Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt
Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt/Intro
26. August
Diese Kandidaturen laufen bis zum 05.09 / 15.09.
Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 15.09. -- Achim Raschka 10:55, 5. Sep. 2009 (CEST)
Eine Auswertung steht noch aus, Kandidatur wurde der Übersichtlichkeit auf die Diskussionsseite verlagert. -- Achim Raschka 22:40, 15. Sep. 2009 (CEST)
29. August
Diese Kandidaturen laufen bis zum 08.09 / 18.09.
Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 18.09. --Vux 00:48, 8. Sep. 2009 (CEST)
Der Airbus A330 ist ein zweistrahliges Großraumflugzeug des europäischen Flugzeugherstellers Airbus, das als Langstreckenflugzeug ausgelegt ist. Die A330 besitzt zwei Turbofan-Triebwerke mit hohem Nebenstromverhältnis und wird von zwei Piloten geflogen. Der Erstflug fand am 2. November 1992 in der Version A330-300 statt.
Dieser Artikel ist seit März 2007 lesenswert und ich habe ihn in letzter Zeit noch um ein paar Punkte erweitert. Nun finde ich, dass er den Status "Exzellent" verdient hat, da er mitlerweile auf dem selben Level ist wie der Artikel Airbus A340. Es gab ein Review, wo der Abschnitt "Triebwerke" erweitert wurde, und Hauptautoren sind my name, ich und Afromme. Als Hauptautor natürlich -- NeutralSk Rapid Wien 00:00, 29. Aug. 2009 (CEST)
- Nachtrag: Der Artikel ist bereits lesenswert und bewirbt sich um das Exzellent-Bapperl. --Sk Rapid Wien 00:05, 29. Aug. 2009 (CEST)
AbwartendGuter Artikel, sicherlich. Allerdings könnte man die Quellenlage noch etwas verdeutlichen; soll heißen dass vielleicht noch die Literatur ergänzt werden könnte, oder dass man stattdessen vielleicht erkenntlicher macht welche Fakten das buch belegt.Auch 24 Einzelnachweise sind bei so einem Thema noch ausbaufähig. Ansonsten wirklich guter Artikel --Die Stämmefreek 00:39, 29. Aug. 2009 (CEST)
- Jetzt, nachdem meine Mängel einigermaßen beseitigt worden , allerdings knapp -- ExzellentDie Stämmefreek disk. 18:10, 6. Sep. 2009 (CEST)
AbwartendVolle Zustimmung für Die Stämmefreek. Hat das Potenzial für Exzellent, brauch dafür aber noch etwas bessere "Bequellung". Also nochmal etwas nacharbeiten und dann kriegt er die Auszeichnung die er verdient. --DaSch/Feuerwehrkontrolle 02:33, 29. Aug. 2009 (CEST)
- Habe jetzt noch drei Bücher und vier Einzelnachweise hinzugefügt. Der Artikel hat jetzt insgesamt 28 Einzelnachweise, einer mehr als der Artikel A320 und einer weniger als der A340. Das reicht mMn vollkommen aus. --Sk Rapid Wien 11:29, 29. Aug. 2009 (CEST)
- -- ExzellentDaSch/Feuerwehrkontrolle 11:36, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Sagte ich doch schon im Review, dass der Exzellent ist. Schön, dass wir (erstmals bei Artikeln in diesem Bereich) Details zu der Wahl der Triebwerke drin haben. Einen Beleg-Mangel sehe ich nicht (der A340 hat übrigens kaum mehr!). -- ExzellentTheK? 04:33, 29. Aug. 2009 (CEST)
- Die Erweiterungen im Review können sich sehen lassen. -- ExzellentMatrixplay 12:58, 29. Aug. 2009 (CEST)
- Wenn der Großteil der Literatur erst nach dem Review im Laufe der Kandidatur eingetragen wird, kann ich wohl kaum annehmen, dass diese Literatur für den Artikel ausgewertet wurde. Oder irre ich mich? Sollte ich recht haben, ist das sehr bedenklich, da hier eine bessere Literaturauswertung vorgegaukelt wird als wohl tatsächlich der Fall ist. Somit sollte der Abschnitt "Literatur" als "Weiterführende Literatur" gekennzeichnet werden. Griensteidl 19:17, 29. Aug. 2009 (CEST)
- Das mindert aber nicht die Qualität des Artikels, viele Infos sind im Bereich der Luftfahrt im Internet wegen der Aktualität besser zu finden, als in schriftlicher Form in irgendwelcher Literatur. Wär es außerdem eine echte Literaturauswertung, wären die Einzelnachweise der bessere Ort dafür. gruß --89.245.115.27 19:24, 29. Aug. 2009 (CEST)
- Wenn ich einen Artikel lese, will ich wissen, mit welchen Unterlagen er geschrieben wurde. Das kann ich hier nicht erkennen. Wenn die Bücher nicht verwendet wurden, sind somit etliche Absätze komplett unbelegt. Das geht dann mal gar nicht. Griensteidl 19:27, 29. Aug. 2009 (CEST)
- Kurz mein Kommentar:
- 1. Buch: Stand bereits im Artikel.
- 2. und 3. Buch: Ein Bekannter interessiert sich sehr für Flugzeuge von Airbus. Er hat sich heute den Artikel angesehen und mir dann zwei Titel gesagt, die die beschriebenen Fakten darlegen.
- 4. Buch: Habe ich vom A340 geklaut, wenn du möchtest kann ich es wieder löschen.
- --Sk Rapid Wien 20:27, 29. Aug. 2009 (CEST)
- Kurz mein Kommentar:
- Wenn ich einen Artikel lese, will ich wissen, mit welchen Unterlagen er geschrieben wurde. Das kann ich hier nicht erkennen. Wenn die Bücher nicht verwendet wurden, sind somit etliche Absätze komplett unbelegt. Das geht dann mal gar nicht. Griensteidl 19:27, 29. Aug. 2009 (CEST)
- Meines Erachtens nach verdient der Artikel die Auszeichnung. Ich finde aber, man sollte den Link in Commons auf die Kategorie setzen, nicht auf die Seite. (nicht signierter Beitrag von 200.58.114.45 (Diskussion) 17:35, 6. Sep. 2009)
- Welche Auszeichnung meinst Du, Lesenswert oder Exzellent? Der Link auf Commons passt so, da es bei diesem Flugzeug insgesamt 3 Kategorien gibt (Airbus A330, Airbus A330-200, Airbus A330-300). Bitte signiere deine Beiträge mit --~~~~ (2 Bindestrichen und vier Tilden). --Sk Rapid Wien 17:41, 6. Sep. 2009 (CEST)
- IP meint mit Auszeichnung, dass der Artikel ist ( ExzellentDifflink auf den Beitrag auf meiner Diskussionsseite). --Sk Rapid Wien 17:54, 6. Sep. 2009 (CEST)
Wirklich schöner Artikel. Ein paar Sachen sind mir aufgefallen bzw. irritieren mich:
- Die A330 besitzt zwei Turbofan-Triebwerke mit hohem Nebenstromverhältnis und wird von zwei Piloten geflogen. → Wird ein Flugzeug nicht prinzipiell von zwei Piloten geflogen?
- Somit bestätigte sich Hartmut Mehdorns Voraussage, dass sich der für Charterfluggesellschaften konzipierte Airbus A330 langfristig dreimal so gut verkaufen werde wie die A340. Experten hätten dies nicht erwartet. → Ich bin normal nicht so extrem pingelig, aber bei dieser These/Aussage (wie man es betrachtet) würde sich ein Beweis in Form einer Quelle nicht schlecht machen, vorallem, wenn man den Artikel als exzellent bezeichnen will.
- Sprachlich nicht der exzellenteste, jedoch nicht so, dass er nicht exzellent sein kann.
--لαçkτδ ‣ Disk. • MP 17:55, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Zu deinen Anmerkungen:
- Neuere Flugzeuge werden mit zwei Piloten geflogen. Bei älteren Flugzeugen war ein Drei-Mann-Cockpit (2 Piloten und ein Flugingenieur) dagegen üblich. Das Zwei-Mann-Cocpit wurde erst beim A310 und bei den neueren Versionen der A300 eingeführt.
- Ja, für diese Aussage braucht man eine Quelle. Ich werde mich darum kümmern.
- Wenn du mir ein paar Beispiele sagen könntest, bessere ich den Stil aus.
- --Sk Rapid Wien 18:11, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Okay, danke für deine Antworten und Informationen. Wenn die Quelle nachgetragen ist für diesen Satz gibt ein exzellent von mir. Liebe Grüße, --لαçkτδ ‣ Disk. • MP 18:13, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Für den Satz konnte ich leider keine Quelle finden. Deshalb habe ich die Behauptung von Hartmut Mehdorn herausgenommen und durch einen belegten Satz ersetzt. --Sk Rapid Wien 19:09, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Okay, find den Artikel spannend zu lesen. Gebe deswegen ein . -- Exzellentلαçkτδ ‣ Disk. • MP 01:15, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Für den Satz konnte ich leider keine Quelle finden. Deshalb habe ich die Behauptung von Hartmut Mehdorn herausgenommen und durch einen belegten Satz ersetzt. --Sk Rapid Wien 19:09, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Okay, danke für deine Antworten und Informationen. Wenn die Quelle nachgetragen ist für diesen Satz gibt ein exzellent von mir. Liebe Grüße, --لαçkτδ ‣ Disk. • MP 18:13, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Die Quelle für den besagten Satz Mehdorns findet sich in dem in der Literatur angegebenen Buch mit der ISBN 3613017288. --188.104.15.180 08:17, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Habe die Quelle als Einzelnachweis eingetragen, danke an die IP. --Sk Rapid Wien 19:10, 8. Sep. 2009 (CEST)
Nach den Kriterien der Wikipedia schon exzellent, sprachlich ist noch etwas drin. Der Abschnitt Konzeption ist etwas kurz. Der erste Abschnitt von Entwicklung könnte auch unter Konzeption stehen. Entwicklung könnte eigentlich Programm- entwicklung oder verlauf heißen. Oder man fasst Entwicklung und Konzeption zusammen? Die KC45-Geschichte ist auch noch etwas dünn. In der Einleitung unglücklich finde ich, dass die Konkurrenz gleich dort auftaucht (da sollte der Flieger für sich selbst sprechen) und das „Rumprotzen“ mit Veraufszahlen. Was Anekdoten, wie die Aktion der Tamiltigers im Artikel zu suchen haben, verschließt sich mir, aber es spricht wohl auch nicht gegen die Auszeichnung. -- ExzellentWikifantexter snafu 17:44, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Eine Zwischenfall-Liste ist in den Artikeln üblich; bei diesem Artikel ist es sogar eine vollständige. Bei der KC45 ist bisher die "Ausschreibungsschlacht" wohl der wichtigste Inhalt... --TheK? 19:29, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Habe die Abschnitte Konzeption und Entwicklung jetzt etwas umgekrempelt. Bei der KC-45 habe ich noch einen Absatz hinzugefügt, mit welcher Auslegung das Flugzeug geplant ist. Die Einleitung habe ich auch etwas neutraler gestaltet und statt Konkurrenten durch vergleichbare Modelle ersetzt. Die Verkaufszahlen die jetzt in der Einleitung stehen sind mMn nicht "Rumprotzen" sondern nur mehr Information. Die Aktion der Tamil Tigers steht im Artikel, weil es nicht normal ist, dass die Hälfte einer Flotte zerstört wird. Weiters ist es eine Erklärung für zwei zerstörte A330. --Sk Rapid Wien 16:58, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Beinhaltet alles wesentliche für einen Exzellenten Artikel. ExzellentMfG Milan 03:24, 11. Sep. 2009 (CEST)
30. August
Diese Kandidaturen laufen bis zum 09.09 / 19.09.
Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 19.09. --Vux 03:15, 9. Sep. 2009 (CEST)
Der Artikel stand bereits vor einem Jahr zur Exzellent-Kandidatur. Damals ergebnislos, da er zwar nur pro-Stimmen erhielt, allerdings nicht ausreichend viele. Dies wurde damit begründet, dass der Artikel zwar keine Kritikpunkte zeigte, aber die meisten Abstimmenden technisch schon zu früh abhängte. Ich habe mich seitdem mit einem Review und zahlreichen Veränderungen, insbesondere in der ersten Artikelhälfte, weiter um Verständlichkeit bemüht. Ich habe versucht, die praktischen Aspekte durch Grafiken zu veranschaulichen. Für Leser mit technischem Hintergrund müssten nun zumindest Einleitung und die ersten drei Kapitel gut verständlich sein. Die Kapitel zum Ende des Artikels, die schon weit in die (Regelungs-) Technik vordringen lassen sich nicht OMA-tauglich schreiben. Als Hauptautor bleibe ich nach hiesigen Regeln neutral. norro wdw 14:38, 30. Aug. 2009 (CEST)
- Für mich als alten Mechatroniker schön zu lesen, da werden HTL-Erinnerungen wach ;) Ich teile diene Einschätzung, die Regelungskonzepte sind für den Laien sicher nur schwer zu verstehen. Da der Artikel flüssig geschrieben ist, das Thema umfassend abdeckt und ich nicht wüsste wie man das OMA-tauglicher schreiben könnte -> -- ExzellentAleXXw •שלום!•disk 21:23, 31. Aug. 2009 (CEST)
Für mich ein erstaunlich verständlicher Artikel, die Vollständigkeit kann ich als Laie allerdings nicht einschätzen. Einzig dass der Artikel lediglich die Kraftregelung in der Robotik darstellt ist etwas irritierend, die sollte es doch auch in anderen technischen Bereichen geben, vielleicht wäre eine Lemmaspezifizierung sinnvoll. Unter Umständen könnte man auch auf natürliche Vorbilder eingehen, allerdings würden solche biologischen Kraftregelungen vielleicht doch den Artikel sprengen. -- ExzellentUwe G. ¿⇔? RM 10:40, 1. Sep. 2009 (CEST)
- Hallo Uwe. Fast alles im Artikel ist 1:1 für andere Maschinen (auch abseits von Robotern) gültig. Ich benutze an vielen Stellen aus Reflex den Begriff Roboter, da ich im Alltag mit diesen zu tun habe. Ich war gerade beim Lesen selbst erstaunt, wie oft ich von Robotern und nicht von Maschinen spreche/schreibe. Ich habe jetzt im Artikel an allen Stellen, die nicht explizit auf Roboter eingehen, die Formulierung angepasst. Danke für den Hinweis. Gruß, norro wdw 10:55, 6. Sep. 2009 (CEST)
Der Artikel ist für mich ebenfalls exzellent. Ein komplexes Thema ausführlich und den Möglichkeiten entsprechend verständlich geschrieben. -- ExzellentEdwinVanCleef 17:26, 3. Sep. 2009 (CEST)
Jedoch ein paar kleine Anmerkungen: Exzellent
- Zeigt das Bild im Abschnitt Anwendungen wirklich einen kraftmessenden Roboter? Für mich sieht das mehr nach einem ganz normalen positionierungroboter aus.
- Wenn auf dem Gebiet tatsächlich noch soviel geforscht wird, wie angegeben, wieso ist das neuste Werk unter Literatur dann aus dem Jahr 2002?
--Mirko Junge 08:38, 5. Sep. 2009 (CEST)
- Hallo Mirko. Zu Deinen Fragen: 1. Kraftregelung ist nicht unbedingt erkennbar. Bei der Kraftschätzung ist keine Sensorik am Roboter angebracht, lediglich das (unsichtbare) Reglergesetz unterscheidet sich. Zu 2.: Das hat mehrere Grunde. Zum Einen habe ich mich bei der Recherche natürlich hauptsächlich auf Grundlagenliteratur gestützt, da dies nur ein Übersichtsartikel ist. Zum anderen ist die Kraftregelung nunmal kein populärwissenschaftliches Thema, in Büchern taucht es daher kaum auf (als Hauptthema meines Wissens nach nur im Siciliano). Kraftregelung findet man daher hauptsächlich in wissenschaftlichen Veröffentlichungen, daher findest Du im Artikel in den Einzelnachweisen auch aktuellere Literatur bis zum Jahr 2008. Gruß, norro wdw 10:55, 6. Sep. 2009 (CEST)
Kommentar am Rande: der Text krankt imo etwas am Nominalstil, zu viele Passivkonstruktionen und freilaufende „-ung“s in den Sätzen. (Beispiele: „Bei den Anwendungen der Kraftregelung lässt sich eine prinzipielle Unterscheidung zwischen Anwendungen mit ausgeprägtem Kontakt und Anwendungen mit potentiellem Kontakt treffen.“ 5 ungs und wieso lässt sich die Unterscheidung nur treffen, statt einfach daran zu unterscheiden? „Über die direkte Kinematik ist dann eine Beschreibung der Oberfläche in kartesischen Koordinaten möglich.“ Weshalb beschreibt man die Oberfläche nicht einfach über die direkte Kinematik, statt es nur möglich zu machen?) Kein Showstopper, da könnt man aber noch etwas nachschleifen, eine Ungvasion hat der Artikel nicht verdient. :( —mnh·∇· 06:06, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Ich habe den Artikel gerade nochmal auf derlei Formulierungen untersucht und noch ein der ein oder anderen Stelle ausgebessert. Gruß, norro wdw 10:55, 6. Sep. 2009 (CEST)
Institut für Feinmotorik (IFF) ist eine aus Marc Matter, Mark Bruederle, Daniel van den Eijkel, Florian Meyer und zeitweilig Melani Wratil bestehende, deutsch-schweizerische Medienkunstgruppe, die ihren Schwerpunkt im Bereich Akustische Kunst und Musik hat.
Die 1997 gegründete Gruppe wurde vor allem durch ihr Album „Penetrans“ von 2002 bekannt, das vollständig mit präparierten Schallplattenspielern eingespielt wurde und einen Sound zwischen Clicks & Cuts und Minimal Techno präsentierte. Neben zahlreichen Tonträgern hat das IFF auch Videos, Fotografien, Ausstellungen, Bücher sowie theoretische Schriften publiziert und multimediale Veranstaltungen organisiert.
Quellentechnisch ist das Thema erschöpft, im (kurzen) Review kam nicht viel. Ich hoffe, der Artikel wird den Anforderungen gerecht, freue mich aber auch auf präzise Anmerkungen, wo man noch etwas verbessern kann. Gruß, Denis Barthel 21:37, 30. Aug. 2009 (CEST)
- Sorry, aber der Artikel besteht zu 80% aus Zitaten und ist völlig OMA-untauglich. Keiner, der in der Musik-Szene nicht gerade ein It-Girl oder It-Guy ist, wird mit DEM Dialekt zurechtkommen. Und dass in einem Review, das nur ein paar Tage währte (*lol*), nichts Bereicherndes kommen KANN, hätte dir klar sein müssen. Gruß;-- keine AuszeichnungWeneg 21:51, 30. Aug. 2009 (CEST)
- Kannst du genauer erklären, was du mit "völlig OMA-untauglich" meinst? Ich hoffe, du meinst nicht Fachbegriffe wie Groove, Loop oder ähnliches? Denis Barthel 22:01, 30. Aug. 2009 (CEST)
- (*lach*)Ok, ICH kenne diese Begriffe durchaus. *g* Ich bezog mich eher auf abgespacete Aussagen wie: „eine mit einer handgeschnitzten endlosrille versehene cd (relevant war hierbei nicht die digital gespeicherte audio-information). diese rille, welche durch die manuelle herstellung jeweils individuelle akustische eigenschaften besass, sollte mit einem schallplattenspieler abgenommen“ und anschließend remixt werden [....] Ebenfalls 1999 erschien mit „Negemergenz“ (Kürzel für „Negative Emergenz“) auf Fusetron das erste nicht selbstverlegte Album der Gruppe.... *sabber* o_O --Weneg 22:31, 30. Aug. 2009 (CEST)
- Naya, mal als VollOMA: unverständlich finde ich an dem Beispiel jetzt nicht wirklich was ... -- Achim Raschka 22:51, 30. Aug. 2009 (CEST)
- Aber du FINDEST etwas unverständlich? Raus mit der Sprache. 8-) --Weneg 23:30, 30. Aug. 2009 (CEST)
- Nach wie vor grüble ich, welcher Begriff deine Oma ausknockt. Endlosrille? Manuell? Schallplattenspieler? Oder gar das verlinkte "Remix"? Denis Barthel 00:34, 31. Aug. 2009 (CEST)
- Aber du FINDEST etwas unverständlich? Raus mit der Sprache. 8-) --Weneg 23:30, 30. Aug. 2009 (CEST)
- Naya, mal als VollOMA: unverständlich finde ich an dem Beispiel jetzt nicht wirklich was ... -- Achim Raschka 22:51, 30. Aug. 2009 (CEST)
- (*lach*)Ok, ICH kenne diese Begriffe durchaus. *g* Ich bezog mich eher auf abgespacete Aussagen wie: „eine mit einer handgeschnitzten endlosrille versehene cd (relevant war hierbei nicht die digital gespeicherte audio-information). diese rille, welche durch die manuelle herstellung jeweils individuelle akustische eigenschaften besass, sollte mit einem schallplattenspieler abgenommen“ und anschließend remixt werden [....] Ebenfalls 1999 erschien mit „Negemergenz“ (Kürzel für „Negative Emergenz“) auf Fusetron das erste nicht selbstverlegte Album der Gruppe.... *sabber* o_O --Weneg 22:31, 30. Aug. 2009 (CEST)
- Kannst du genauer erklären, was du mit "völlig OMA-untauglich" meinst? Ich hoffe, du meinst nicht Fachbegriffe wie Groove, Loop oder ähnliches? Denis Barthel 22:01, 30. Aug. 2009 (CEST)
Es ist einfach der gesamte Artikel, der einem die Denkfalten wegbügelt. Er ist komplett in einem maßlos überzogenen Insider-Slang verfasst. Hier wird remixt, dort geloopt(?), dann gesettet. Ne simple, aber nicht ganz unberechtigte Frage: Geht´s nicht etwas... äh, deutscher? Eine denglische Zitatesammlung, die obendrein fast ausschließlich aus Klammersätzen zusammengefrickelt ist. --Weneg 01:41, 31. Aug. 2009 (CEST)
- Nun ja, Begriffe wie "Remix" oder "Loop" sind stehende Fachbegriffe englischer Herkunft. Das geht nicht "deutscher". Die Links zu den entsprechenden Artikeln haben meiner Oma aber durchaus gereicht. Soweit dann, Gruß, Denis Barthel 02:07, 31. Aug. 2009 (CEST)
Der Artikel wirkt für mich wie eine fanlastige Beschreibung, vor allem auf Eigendarstellungen beruhend und auf genauso distanzloser Sprache sympathisierender Kritiker. Auch ich finde hier sehr viel unnötige Pseudosprache ("Evolution der eigenen Arbeitsweise" -welch Geschwurbel, "der Fehler des Mediums erzeugt primär den Klang, sondern das Fehlen des Mediums öffnet den Raum für eine neue Kultur" - dto., "Vorbeischluffsounds"), teils unverständliche Aussagen (den Abnschnitt mit der handgeschnitzten endlosrille kann ich nicht nachvollziehen). Was ist bitte " keine AuszeichnungAkustische Kunst und Musik"?. Die in der Einleitung erwähnten theoretischen Schriften werden im Artikel gar nicht referiert, worüber geht es im Lexikon der Feinmotorik?). Hinzu kommen gruslige Orthografie und typografische Mängel. Eine nüchternde (enzyklopädische) Abhandlung ist der ganze Artikel jedenfalls nicht. Uwe G. ¿⇔? RM 08:51, 31. Aug. 2009 (CEST)
Was an dem Abschnitt mit der Endlosrille unverständlich ist, kann ich bisher leider nicht nachvollziehen, ich wäre dir ebenso wie schon zuvor wie Weneg dankbar für einen Tip darüber (Man nehme eine CD, schneide mit der Hand in ihre Oberfläche eine Endlosrille [ist jetzt verlinkt] und spiele diese auf einem Plattenspieler ab. Den sich ergebenden Klang kann man dann als Grundlage für einen Remix benutzen.). Auch dankbar wäre ich dir für Hinweise auf orthografische und typografische Mängel, ich konnte trotz Rechtschreibprüfung nichts weiter finden. Die Frage Was ist bitte "Akustische Kunst und Musik"? verstehe ich nicht recht. Man kann Musik machen, aber auch halt Kunst mit akustischen Mitteln, was aber nicht Gegenstand des Artikels ist .. Für genaue Hinweise, gern auch auf der Artikeldisku, wäre ich dir verbunden. Weiterschauend mit Gruß, Denis Barthel 09:41, 31. Aug. 2009 (CEST)- Nach einem Sprach-Review (danke Carstor!) habe ich Schwurbel- und Fansprache soweit als möglich überarbeitet und hoffe, das es jetzt passt. Gruß, Denis Barthel 11:05, 31. Aug. 2009 (CEST)
- Ist das Zitat zur Endlosrille wirklich in dieser unsäglichen Orthografie verfasst, entgegen der elementaren Regeln für Groß- und Kleinschreibung? Muss man solche typografischen Katastrophen auch noch wörtlich zitieren? - nein. Wie das Resultat dann zusammen kam, kann ich trotz 7-jähriger Musikschulausbildung und langer Bandtätigkeit dennoch nicht verstehen. Aber das liegt wohl an dieser Art "Kunst". Ein Genrebegiff scheint mir "Akustische Kunst" nicht zu sein, das große "A" impliziert aber einen Eigennamen für eine etablierte Kunstrichtung. Gibt es wirklich keine kritischen Stimmen zu dieser Art von Kunst, das kann ich mir einfach nicht vorstellen. -- Uwe G. ¿⇔? RM 12:28, 31. Aug. 2009 (CEST)
- Ist das Zitat zur Endlosrille wirklich in dieser unsäglichen Orthografie verfasst Ja, sicher. Der Gebrauch der Kleinschreibung ist bei Künstlern in der Regel eine ästhetische Entscheidung, siehe auch Kleinschreibung. Ich fände es vermessen, ein Zitat zu vermeiden, nur weil mir oder anderen das missfällt, weil ich damit individuelle Geschmacksfragen über den Inhalt stellen würde. Richtig ist, dass akustische Kunst kleingeschrieben gehört, das ist behoben. Was die kritische(re)n Stimmen angeht: ich gehe am Ende meiner Recherchen davon aus, dass es keine weiteren Quellen gibt, die eine gewisse Bedeutung und Ausführlichkeit aufweisen. Ich habe mich gezielt bemüht, Zitate zu verwenden, die immer vor allem inhaltliche Fragen beantworten sollten und sehe da auch Kritisches enthalten (z.B. letzter Satz Rezeption, der die Ernsthaftigkeit durchaus in Frage stellt, auch die Anmerkungen zur "Virtuositätsverweigerung" oder dem "schlichten Arrangement" kann man ja durchaus kritisch lesen). Das mit der CD-Rille: du ritzt eine kreisförmige Rille in eine CD, legst diese auf einen Plattenspieler und spielst sie ab. Je nachdem wie du die Rille gemacht hast, klingt sie dann verschieden. Ein anderer Künstler nimmt diese CD dann, spielt sie ab und nimmt das Ergebnis mit dem Sampler auf. Auf dieser Grundlage fertigt er dann mit dem Sampler ein Stück = Remix. Besten Gruß, Denis Barthel 13:36, 31. Aug. 2009 (CEST)
- Manchmal sind Zitate eben deutlich schlechter, als das Entstehungsprinzip mit eigenen Worten zu beschreiben - wie in diesem Fall. Was ebenfalls komplett fehlt ist die Vorgeschichte des Projekts, woher kamen diese Künstler, was waren ihre musikalischen Wurzeln, was ihre künstlerische Vorbildung, wie entstand der Name... - so etwas erwarte ich unter Geschichte. Sorry, aber für mich ist das fast ein LK, weil das pseudointelektuelle Gebaren der Künstler durch eine vollkommen unenzyklopädische Sprache wiedergegeben wird. -- Uwe G. ¿⇔? RM 08:51, 1. Sep. 2009 (CEST)-- Uwe G. ¿⇔? RM 08:51, 1. Sep. 2009 (CEST)
- Zu den von dir geschilderten Fragen gibt es keine Quellen, ich hätte sie natürlich gern beantwortet, wobei da aufgrund der Jugend der Leute nicht viel zu erwarten ist, "Geschichte" enthält alles, was bekannt ist. Wenn Künstler sich einen theoretischen Überbau für ihre Kunst geben und die Rezeption dieses Konzept dann ebenso theoretisierend widerspiegelt, dann ist darauf auch entsprechend einzugehen und man kommt um diese Sprache nicht herum. Als Autor eine Position einzunehmen, die die Arbeit des IFF vorab als "pseudointelektuelles Gebaren" und als "Kunst" mit Gänsefüßchen einstuft, wäre eine Art Gegen-POV und in der Tat unenzyklopädisch. Du scheinst das, was das IFF macht, nicht besonders ernstnehmen zu können. Das ist dir natürlich unbenommen, aber es kann nicht sein, dass diese Haltung dann Ausgangsbasis für einen Artikel sein soll. Insofern bleibt mir nur, dein Contra nun zu akzeptieren, denn anders als bei den bisherigen Anmerkungen ist eine sinnvolle Korrektur in deinem Sinn hier imho unmöglich. Gruß, Denis Barthel 09:37, 1. Sep. 2009 (CEST)
- Das ist, zumindest nach der Lektüre, wirklich nicht meine Musik, aber das ist nicht Grundlage meines Votums. Problematisch ist sicher, dass es zu dieser jungen Gruppe keine musikwissenschaftliche Literatur gibt, sondern nur Beschreibungen aus dem eigenen und sympathisierenden Umfeld. Aber diesen Duktus durch zahlreiche Zitate zu übernehmen ist kein enzyklopädischer Stil, sondern POV. Aber ich gebe dir recht, es hieße wohl neuschreiben, wollte man diesen Artikel in eine neutrale Darstellung bringen. Meine Gänsefüßchen hätten natürlich auch nichts im Artikel zu suchen, sie sollten nur das fehlende Gegengewicht andeuten. Es bleibt dabei, in meinen Augen ist das eine distanzlose Darstellung, und damit nicht prämierungswürdig. Gruß -- Uwe G. ¿⇔? RM 07:41, 2. Sep. 2009 (CEST)
- Zu den von dir geschilderten Fragen gibt es keine Quellen, ich hätte sie natürlich gern beantwortet, wobei da aufgrund der Jugend der Leute nicht viel zu erwarten ist, "Geschichte" enthält alles, was bekannt ist. Wenn Künstler sich einen theoretischen Überbau für ihre Kunst geben und die Rezeption dieses Konzept dann ebenso theoretisierend widerspiegelt, dann ist darauf auch entsprechend einzugehen und man kommt um diese Sprache nicht herum. Als Autor eine Position einzunehmen, die die Arbeit des IFF vorab als "pseudointelektuelles Gebaren" und als "Kunst" mit Gänsefüßchen einstuft, wäre eine Art Gegen-POV und in der Tat unenzyklopädisch. Du scheinst das, was das IFF macht, nicht besonders ernstnehmen zu können. Das ist dir natürlich unbenommen, aber es kann nicht sein, dass diese Haltung dann Ausgangsbasis für einen Artikel sein soll. Insofern bleibt mir nur, dein Contra nun zu akzeptieren, denn anders als bei den bisherigen Anmerkungen ist eine sinnvolle Korrektur in deinem Sinn hier imho unmöglich. Gruß, Denis Barthel 09:37, 1. Sep. 2009 (CEST)
- Ist das Zitat zur Endlosrille wirklich in dieser unsäglichen Orthografie verfasst, entgegen der elementaren Regeln für Groß- und Kleinschreibung? Muss man solche typografischen Katastrophen auch noch wörtlich zitieren? - nein. Wie das Resultat dann zusammen kam, kann ich trotz 7-jähriger Musikschulausbildung und langer Bandtätigkeit dennoch nicht verstehen. Aber das liegt wohl an dieser Art "Kunst". Ein Genrebegiff scheint mir "Akustische Kunst" nicht zu sein, das große "A" impliziert aber einen Eigennamen für eine etablierte Kunstrichtung. Gibt es wirklich keine kritischen Stimmen zu dieser Art von Kunst, das kann ich mir einfach nicht vorstellen. -- Uwe G. ¿⇔? RM 12:28, 31. Aug. 2009 (CEST)
- Nach einem Sprach-Review (danke Carstor!) habe ich Schwurbel- und Fansprache soweit als möglich überarbeitet und hoffe, das es jetzt passt. Gruß, Denis Barthel 11:05, 31. Aug. 2009 (CEST)
: Das gesamte Konzept des IFF ist sehr kopflastig, von daher halte ich die etwas verkünstelte Sprache des Artikels durchaus für angemessen, neutral und verkünstelt müssen sich nicht gegenseitig ausschließen. Gerade das Einflechten von Zitaten aus der Selbstbeschreibung der Band macht den Artikel interessant und gibt einen Eindruck davon, wie sich das IFF selbst sieht. Und Fanlastiges sehe ich an dem Artikel überhaupt nix, dass die Kritiken aus (alles andere als unbekannten) Musikzeitschriften die Platte loben, ist doch genau das, was man in der Rezeption lesen will? -- LesenswertCarstor|?|ʘ| 11:04, 31. Aug. 2009 (CEST)
Nach der Überarbeitung: viel besser, aber noch abwartend. Ich fühle mich jetzt durch den Artikel über diese Gruppe schon recht gut informiert. Schön wäre es, wenn etwas darüber gesagt würde, wie die Mixer und der Mono-Kompressor eingesetzt werden. Auch zur Präsentation wüsste ich gerne etwas: Sind die Live-Auftritte optisch besonders gestaltet? Liegt der Schwerpunkt bei den Tonträgern oder bei den Live-Aktionen (Findet z.B. die für die Veröffentlichungspause genannte „Konfrontation mit anderen Musikern“ auf der Bühne oder bei der Produktion gemeinsamer Tonträger statt? Wird die handgeschnitzte Endlosrille auf der CD von der Gruppe selbst eingesetzt (z.B. in Auftritten oder in weiteren Produkten), ist sie Material für DJs oder eher ein Gimmick für den CD-Käufer zuhause?
Die zahlreichen roten Links stören mich ein wenig. Sind die wirklich alle eigene Artikel wert?
--Joachim Pense (d) 12:26, 31. Aug. 2009 (CEST)
- Die Mixer werden halt vor allem zum Ein- und Ausblenden benötigt, wie bei DJs üblich, das ist allerdings so "normal", ich weiss nicht, ob es der Rede wert ist. Die Kompressoren dienten ursprünglich als Limiter, das trage ich nach. Wie erwähnt, versucht das IFF weitere Aufmerksamkeit für die Optik eher zu vermeiden, daher gibt es auch keine große Präsentation oder Gestaltung. Das mit dem Schwerpunktauf dem Studio-Spielen ist in den Absätzen 6 und 8 von "Werk" schon angesprochen, auch dass es sich bei den Kollaborationen nur um Live-Arbeiten handelt (Absatz 4, "Geschichte"), ist ja schon gesagt. Falls es noch expliziter gewünscht wird, kann ich das aber gern fixen. Zu den CDs kann ich nichts genau sagen, bei den Rotlinks wbin ich mir nur bei einem der Relevanz nicht sicher, der Rest ist sicher relevant. Gruß, Denis Barthel 16:04, 31. Aug. 2009 (CEST)
- Jetzt: . -- LesenswertJoachim Pense (d) 17:32, 31. Aug. 2009 (CEST)
- lesenswert - wenn auch vielleicht etwas zu spät mag ich denn doch noch meine Wertung ergänzen: Als jemand, der sich in seienm persönlichen Geschmack sehr weit weg von diesem Zecuh bewegt finde ich den Artikel sehr gut aufgebaut und kann vor allem den Vorwurf der mangelnden OMA-tauglichkeit nicht teilen. Eine gewisse Szenesprache ist wohl unvermeidbar (ist aber in anderen Fachbereichen auch nicht anders, beschreibt mal ein Bakterium ohne Begriffe wie 16S rRNA, Genom oder Metabolismus). Ich gehe davon aus, dass der Autor alle verfügbaren Quellen zu dieser Truppe ausgewertet hat, das Ergebnis ist damit rund, vollständig und imho auch lesenswert. -- Achim Raschka 13:10, 12. Sep. 2009 (CEST)
1. September
Diese Kandidaturen laufen bis zum 11.09. / 21.09.
Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 21.09. -- Achim Raschka 08:33, 13. Sep. 2009 (CEST)
Die Kirchenburg Ostheim ist eine Kirchenburg in der unterfränkischen Stadt Ostheim vor der Rhön im Landkreis Rhön-Grabfeld. Die dortige Stadtkirche St. Michael befindet sich innerhalb einer zwischen 1400 und 1450 entstandenen doppelten Ringmauer mit dazwischenliegendem Zwinger. Die doppelte Ringmauer weist fünf Wehrtürme auf und ist mit sechs Bastionen auf halber Mauerlänge verstärkt. Die im Renaissancestil auf den Fundamenten einer Vorgängerkirche erbaute evangelische Kirche stammt aus den Jahren 1615 bis 1619. Innerhalb der Befestigungsanlage befinden sich 66 Gewölbekeller mit 72 Gaden, die als Schutzbehausung bei kriegerischen Auseinandersetzungen dienten und in denen die Ortsbewohner in Krisenzeiten ihr Hab und Gut sicher aufbewahrten. Sie gilt mit einer Grundfläche von 75 mal 75 Metern als die größte und besterhaltene Kirchenburg in Deutschland. Ein Teil der Gewölbekeller wird von der einheimischen Bevölkerung als Vorratskeller genutzt.
Der Artikel befand sich im April/Mai in KEA, blieb jedoch mit einem Pro zu einem Contra ergebnislos. Die dort vorgebrachten Punkte habe ich so gut wie möglich überarbeitet. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.
- Rainer Lippert 21:11, 1. Sep. 2009 (CEST) Neutral als Hauptautor. --
- Habs gerade durchgelesen, kann man mit gutem gewissen geben -- ExzellentJeses 12:54, 2. Sep. 2009 (CEST)
Nicht exzellent. Viele der wesentlichen Punkte meiner Kritik aus dem April bleiben unberücksichtigt. Ein gezeichneter Grundriss würde dem Artikel auch besser stehen als ein schräg abfotografierter. Der Artikel ist seit der letzten Kandidatur immerhin deutlich übersichtlicher gestaltet und sprachlich auch besser. Aber wenn ich exzellente Artikel auf diesem Gebiet mit diesem Artikel vergleiche so kann ich nichts feststellen, welche Argumente in diesem Artikel ebenso für Exzellenz sprechen. – Wladyslaw [Disk.] 15:15, 2. Sep. 2009 (CEST)- Hallo Wladyslaw, mit dem Grundriss spreche ich mal die Grafikwerkstatt an. Oder was wäre da die richtige Anlaufstelle? Selber habe ich da zwei linke Hände. Meines Wissens ist das der einzige Artikel in de.WP über eine Kirchenburg, der eine Auszeichnung hat. Ich habe dadurch keinerlei Anhaltspunkte. Welche Punkte wären jetzt aus der letzten Kandidatur deines Erachtens noch offen? Ich bin alle angesprochenen Punkte vor der Kandidatur einzeln durchgegangen und wollte sie Eigentlich auch alle überarbeitet haben. Halt da, wo es mir möglich war. Die exakte Höhe des Kirchturmes wird in keiner Quelle genannt, kann ich deshalb nicht angeben. Der Abschnitt über die Kirche selbst wurde um zwei Absätze erweitert. Es wurde auch in einem extra Abschnitt herausgearbeitet, warum die Kirchenburg ein Denkmal von nationaler Bedeutung ist. Historische Ansichten wurden ergänzt. Bebilderung wurde überarbeitet. Schreibstil sagst du selbst, hat sich gebessert. Also, bitte nenne mir, was jetzt konkret noch zu verbessern wäre. Viele Grüße -- Rainer Lippert 18:51, 2. Sep. 2009 (CEST)
- Ein Blick in die letzte Abstimmung liefert auch einen Ansatz für konkrete Verbesserungen, die bisher nicht beachtet wurden. Zum Beispiel fehlt immer noch eine Spezifizierung, um was für „Löcher“ es sich an der Nordwestecke des Turmes handelt.
- Und genauer dieser Abschnitt, der über die Bedeutung aufklären soll wirft noch eine Menge Fragen auf. Wer erklärt das Bauwerk zum Denkmal von nationaler Bedeutung? Ist es die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, ist es ein Verein vor Ort? Ist das überhaupt ein gesetzlich gestützter Titel oder ist es eine Wortschöpfung der Tourismusverbände vor Ort? Aus dem Einzelnachweis werde ich nicht schlau und das sieht mir auch nicht sonderlich professionell aus, was da berichtet wird. Es könnte sich hier, trotz der Alleinstellungsmerkmale dieser Kirche, auch um eine vollmundige aber wissenschaftlich und rechtlich aus der Luft gegriffenen Etikettierung handeln. Bis auf die Eigendarstellung finde ich nämlich nichts. Aber ich lasse mich gerne widerlegen.
- Gruß – Wladyslaw [Disk.] 09:48, 3. Sep. 2009 (CEST)
- Hallo, dass mit den Löchern habe ich doch bereits bei der letzten Kandidatur nachgebessert. Es handelt sich um Fenster. Mit dem Denkmal von nationaler Bedeutung schaue ich mal, was sich da noch konkretisieren lässt. Grüße -- Rainer Lippert 18:33, 3. Sep. 2009 (CEST)
Nachtrag: Das mit dem Denkmal steht auf der offziellen Denkmalliste des entsprechenden Landkreises, wo der Herausgeber das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege ist. Ich denke dann mal, das der Titel von der Denkmalpflege stammt. Grüße -- Rainer Lippert 19:20, 3. Sep. 2009 (CEST)- Hallo, dass mit den Löchern habe ich doch bereits bei der letzten Kandidatur nachgebessert. Und wieso steht das dann immer noch in der Bildunterschrift? – Wladyslaw [Disk.] 09:12, 4. Sep. 2009 (CEST)
- In der Bildunterschrift steht, wie der Turm heißt, im Text steht, wie der Name des Turmes zustande kommt. Sollte das etwa in der Bildunterschrift erklärt werden? Oder sollte in der Bildunterschrift der Turm Namenslos bleiben, obwohl er einen Namen hat? Ehrlich gesagt, verstehe ich dein Anliegen jetzt nicht ganz. Muss jetzt los, zur Arbeit. Viele Grüße -- Rainer Lippert 09:16, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Dann handelt es sich eben doch um einen Eigennamen, der als solches nicht kenntlich gemacht wurde. Ich habe das nachgeholt. – Wladyslaw [Disk.] 09:20, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Jetzt habe ich verstanden, was du meintest. Danke für die Überarbeitung! Ich habe das gleich mal bei den anderen Bildbeschreibungen nachgeholt. Viele Grüße -- Rainer Lippert 17:47, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Ich finde die Beschreibung immer noch recht knapp gehalten. Da aber alle wesentlichen Punkte enthalten sind und ich keine gravierenden Mängel mehr erkenne, sehe ich den Artikel knapp – ExzellentWladyslaw [Disk.] 10:12, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Jetzt habe ich verstanden, was du meintest. Danke für die Überarbeitung! Ich habe das gleich mal bei den anderen Bildbeschreibungen nachgeholt. Viele Grüße -- Rainer Lippert 17:47, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Dann handelt es sich eben doch um einen Eigennamen, der als solches nicht kenntlich gemacht wurde. Ich habe das nachgeholt. – Wladyslaw [Disk.] 09:20, 4. Sep. 2009 (CEST)
- In der Bildunterschrift steht, wie der Turm heißt, im Text steht, wie der Name des Turmes zustande kommt. Sollte das etwa in der Bildunterschrift erklärt werden? Oder sollte in der Bildunterschrift der Turm Namenslos bleiben, obwohl er einen Namen hat? Ehrlich gesagt, verstehe ich dein Anliegen jetzt nicht ganz. Muss jetzt los, zur Arbeit. Viele Grüße -- Rainer Lippert 09:16, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Hallo, dass mit den Löchern habe ich doch bereits bei der letzten Kandidatur nachgebessert. Und wieso steht das dann immer noch in der Bildunterschrift? – Wladyslaw [Disk.] 09:12, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Hallo, dass mit den Löchern habe ich doch bereits bei der letzten Kandidatur nachgebessert. Es handelt sich um Fenster. Mit dem Denkmal von nationaler Bedeutung schaue ich mal, was sich da noch konkretisieren lässt. Grüße -- Rainer Lippert 18:33, 3. Sep. 2009 (CEST)
- Hallo Wladyslaw, mit dem Grundriss spreche ich mal die Grafikwerkstatt an. Oder was wäre da die richtige Anlaufstelle? Selber habe ich da zwei linke Hände. Meines Wissens ist das der einzige Artikel in de.WP über eine Kirchenburg, der eine Auszeichnung hat. Ich habe dadurch keinerlei Anhaltspunkte. Welche Punkte wären jetzt aus der letzten Kandidatur deines Erachtens noch offen? Ich bin alle angesprochenen Punkte vor der Kandidatur einzeln durchgegangen und wollte sie Eigentlich auch alle überarbeitet haben. Halt da, wo es mir möglich war. Die exakte Höhe des Kirchturmes wird in keiner Quelle genannt, kann ich deshalb nicht angeben. Der Abschnitt über die Kirche selbst wurde um zwei Absätze erweitert. Es wurde auch in einem extra Abschnitt herausgearbeitet, warum die Kirchenburg ein Denkmal von nationaler Bedeutung ist. Historische Ansichten wurden ergänzt. Bebilderung wurde überarbeitet. Schreibstil sagst du selbst, hat sich gebessert. Also, bitte nenne mir, was jetzt konkret noch zu verbessern wäre. Viele Grüße -- Rainer Lippert 18:51, 2. Sep. 2009 (CEST)
- Sehr guter objektiver Schreibstil. Gut bebildert und belegt. Vorbildlich auch die Größenangabe bei den PDFs und andere „Kleinigkeiten“, auf die andere Autoren nicht achten. -- ExzellentGraceKelly 21:24, 2. Sep. 2009 (CEST)
- Ich erinnere mich an den ersten Exzellenzversuch. Mal sehen, was sich von meinen damaligen Contra-Anmerkungen verbessert hat:
- Links-rechts-Anordnung der Bilder, offensichtlich wegen Platz-Problemen. Von einem exzellenten Artikel erwarte ich ein ausgewogeneres Verhältnis von Bild zu Fließtext. Nein
- Warum wird im Abschnitt "Geschichte" ausführlich über die Gebietszugehörigkeit der Stadt berichtet? Ok
- Bei der Aussage, dass der Bau ohne Unterstützung weltlicher, oder geistiger Herren geschah, vermisse ich einen Beleg. Nein
- Ich vermisse einen aktuellen Grundriss, in dem die Lage der einzelnen im Artikel angesprochenen Komponenten eingetragen sind. Diesem Grundriss sollten auch zu entnehmen sein, welche Anlagenteile heute fehlen. noch offen
- Die Formulierung "hilflos ausgeliefert" gibt den POV der Bewohner wieder. Ok
- Das Füllwort "sogenannt" sollte in einem exzellenten Artikel nicht vorkommen. Ok
- Renovierungen finden nicht statt, sondern werden durchgeführt. Nein
- Wann wurden die Gaden vereinheitlicht? Nein
- Wie äußerten sich die Beschädigungen durch den Stadtbrand konkret? Nein
- Die Tatsache der Beschädigung durch den Brand wird zweimal erwähnt. Einmal sollte reichen. Ok
- Ich vermisse Aussagen dazu, wann, gegen welche Angreifer die Kirchenburg stand gehalten hat. Nein
- Zitat mit Bezug auf einen Turm: "Nach Überlieferungen wurde er vermutlich nach Beschädigungen im Dreißigjährigen Krieg im Jahre 1664 neu errichtet,." -- Welche Überlieferung? Wer vermutet? An solchen Stellen wünscht man sich einen Einzelnachweis. (Am Ende des Satzes ist ein Komma zu viel) Ok
- Zitat: "Ein Teil der Gewölbekeller dient den Einheimischen noch als Vorratskeller." Etwas schiefe Formulierung. Das "noch" impliziert, "bald nicht mehr". In diesem Zusammenhang wüsste man gern, wie groß der in dieser Weise genutzte Teil ist. Ok
- Von den unverändert gebliebenen Aspekten fällt die Rechts-Links-Anordnung besonders ins Auge. Ja, ich erwarte von einem exzellenten Artikel, dass er ein vernünftiges Verhältnis von Bebilderung zu Text aufweist. Rechts-Links-Formatierung stört den Lesefluss. Ein schräg abfotografierter Grundriss, dessen Details im Vorschauubild nicht zu lesen sind, erfüllt den Zweck einer Orientierung beim Lesen nicht. Wenn besonders betont wird, dass die Finanzierung von Bau und Unterhalt ausschließlich durch Bürger und Bauern erfolgte, muss dies belegt werden. Bei solchen programmatischen Aussagen fällt man sonst zu leicht auf Halbinterpretationen und stille Post in der Überlieferung hinein. Fazit: auf Grund der nicht abgestellten Mängel.-- Abwartend-<(kmk)>- 01:05, 3. Sep. 2009 (CEST)
- Hallo Kai Martin, ich gehe mal deine als nicht in Ordnung markierten Punkte die Reihe nach durch. Die Anordnung der Bebilderung wird wohl aufgrund der individuellen Benutzereinstellungen nie optimal hizubekommen sein. Mir persönlich gefällt die derzeitige Anordnung sehr gut. Du verlangst nach einem Beleg zu dass der Bau ohne Unterstützung weltlicher, oder geistiger Herren geschah. Dieser Punkt wird im Artikel gar nicht angesprochen. Was soll ich dann wo belegen? Ein Grundriss ist derzeit in der Grafikwerkstatt in Arbeit. Einmal durchführende Renovierungen ist mir wohl damals durchgeschlüpft. Habe ich jetzt nachgeholt. Die Gaden wurden, wie es auch im Artikel steht, bei Bausanierungen und Bauerhaltung vereinheitlicht. Konkrete Jahresangaben nennen die Quellen nicht. Über Schäden der Kirchenburg beim Brand wird nirgends etwas erwähnt. Kann darüber also nichts ausführlicheres schreiben. Krigerische Außeinandersetzungen werden im Geschichtsteil behandelt. Es kam im dreißigjährigen Krieg zum Kroateneinfall, woraufhin die Kirchenburg geplündert wurde. Das das drinnen steht, merkte ich aber schon bei der letzten Kandidatur an. Da habe ich nichts nachgearbeitet. Viele Grüße -- Rainer Lippert 07:57, 3. Sep. 2009 (CEST)
- Hallo Rainer.
- Mich störte hauptsächlich die links-rechts-alternierende Anordnung. Jetzt ist nur noch ein Bild auf der linken Seite. Das ist schon sehr viel besser. Ok
- Zitat letzter Satz im ersten Absatz, Kapitel Geschichte: "Der Bau der Kirchenburg erfolgte ausschließlich durch die Ostheimer Bürger und Bauern, die auch den späteren Unterhalt übernahmen."
- Ein Grundriss als SVG, kann, wenn er ordentlich gemacht ist, kann die Orientierung erheblich erleichtern. Wenn dann noch die restlichen Bilder in der Bildbeschreibung die Kennziffern, oder Stichworte vom Grundriss aufnehmen, wird es luxeriös und in dieser Hinsicht wahrhaft exzellent.
- Auch Restaurierungen und Umbauten sind eigentlich keine Veranstaltungen, die stattfinden, sondern Maßnahmen, die durchgeführt werden. Im Moment finde ich : "Um das Jahr 1980 fand (...) statt." und "Im Laufe des 19. Jahrhunderts (...) so dass kein weiterer Ausbau mehr stattfand," und "Zuletzt fanden in den Jahren 2002 und 2003 größere Restaurierungen statt." Das Hilfsverb "durchführen" ist auch nicht so toll. Also direkt: "... wurde ausgebaut", "... wurde umgebaut".
- Den Kroatenangriff könnte man vielleicht etwas mehr aus Sicht der Burg darstellen und ausdrücklich sagen, dass sie standgehalten hat. Ich hätte erwartet, dass die Archive von kleineren Angriffen berichten, die erfolgreich abgewehrt wurden. Der Bau und Unterhalt der Kirchenburg war schließlich mit Aufwand verbunden, den man offensichtlich über Jahrhunderte hinweg für gerechtfertigt empfand. Gibt es quantitative Angaben zum Aufwand? Vielleicht eine Art Schutzabgabe, die die Bürger und Bauern unter sich eingesammelt haben? Das nur zur Anregung, welche Fragen sich mir bei der Lektüre stellen. Harte Exzellenzhindernisse sind das nicht. Ok
- Mit dem Beurteilungsbaustein warte ich bis der SVG-Grunsdriss fertig ist :-)---<(kmk)>- 10:14, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Hallo KaiMartin, ein SVG-Grundriss ist jetzt im Artikel drinnen ;-) Den einen Satz zum Unterhalt habe ich entfernt, da die Information von einer Informationstafel stammt, die ich ja als Quelle nicht verlinken kann. Zu den Restaurierungen und Umbauten habe ich mal Schubbay darum gebeten, ob er das vielleicht sprachlich noch besser hinbekommt. Viele Grüße -- Rainer Lippert 18:01, 4. Sep. 2009 (CEST)
Nachtrag: Da ich nun doch noch, oder wieder, einen Beleg für den Bau und Unterhalt der Anlage gefunden habe, habe ich diesen Satz wieder mit Quelle eingefügt. Inzwischen hat auch Schubbay sprachlich noch etwas an den von dir angesprochenen Punkten gefeilt. Viele Grüße -- Rainer Lippert 21:43, 4. Sep. 2009 (CEST)- Hallo Rainer. Schön, dass ees für dei Eigeninitiative der Bürger eine Quelle gibt. Dann hat sich mein Quengeln in dieser Richtung gelohnt... Der Grundriss als SVG ist schön geworden. Leider sind die Schrift und die Zahlen zu klein geraten, um sie schon als Vorschaubild im Artikel lesbar zu sein. das wäre aber schön denn es kwürde Orientierung beim Lesen erlauben. Ich hatte versuchsweise die Legende rausgenommen und die Zahlen vergrößert. Die Legende würde in der Bildunterschrift landen. Dann bin ich allerdings an der Lizenzfrage hängengeblieben. Xavax hat angeboten, eine entsprechend Version zu erstellen. Ich werde etwas experimentieren, wenn er damit fertig ist. Auch gut, dass jetzt nicht mehr so viel "stattfindet"---<(kmk)>- 00:49, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Verstehe das Problem nicht ganz, wenn ich ehrlich bin. In keinem Grundriß kann ich so als "Miniaturbild" alles erkennen, was eventuell schön zu erkennen wäre. Da hilft meist nur ein weiteres Tab oder Fenster öffnen. Man wird es auf jeden Fall nicht so hinbekommen, daß alles so lesbar ist, wie man es gerne hätte, ohne das Bild zu vergrößern...(Bildschirmlupe wär auch noch ne Alternative *g*) -- Grüße aus Memmingen 00:52, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Hier handelt es sich um ein ganzes Ensemble von Gebäuden, Türmen und Mauern. Da wäre es angenehm, wenn man eine Skizze des Aufbaus während dder Lektüre direkt vor Augen hat. Alle Details muss man dafür nicht erkennen können. Es kreicht, wenn die Kennziffern lesbar sind. Ob es gelingt, das hinzubekommen, wird man sehen. Ohne die Legende kann der Rest doppelt so breit werden. Die Größe der Kennziffern kann relativ zum Grundriss in etwa verdoppelt werden, ohne dass sie zuviel vom Grundriss abdecken. Zusammen ergibt sich eine um den Faktor vier größere Zeichengröße kder Ziffern im Vorschaubild. Insgesamt ist das kein echtes Problem, sondern ein weiterer Baustein zu echter Exzellenz.---<(kmk)>- 02:59, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Hallo KaiMartin, mit dem Grundriss sehe ich es eigentlich so wie Memmingen. Gesetzt den Fall, die Grafiknummerierung ist dann so groß, dass diese von einem Teil der Benutzer gesehen werden kann, dann muss man aber immer noch im Artikel hinscrollen. Der Artikel umfasst ja mehr als eine Bildschirmhöhe. Benutzer, die mit dem Handy oder einem iPod in WP surfen, werden dann aber dennoch wohl ihre Probleme haben. Da bietet sich meines Erachtens tatsächlich ein zweiter geöffneter Tab, wo ich dann schnell von der Textstelle, wo man liest, zum Tab mit der Grafik wechselt. Oder man druckt sich vor der Lektüre des Artikels die Grafik aus, so dass man diese beim lesen des Artikels neben sich auf dem Schreibtisch liegen hat. Du kannst aber gerne versuchen, die Grafik, in Absprache mit Xavax, zu modifizieren. Viele Grüße -- Rainer Lippert 08:41, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Auch die Darstellung auf Smartphones gewinnt, wenn die Legende nicht im Bild integriert ist. Dann kann man auf diesen Minianzeigen in der Vorschau wenigstens den Grundriss als solches erkennen. Danke, dass Du mir erlaubst, mutig zu sein. Ich habe allerdings genug andere Baustellen offen.---<(kmk)>- 00:06, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Nachtrag: Jetzt habe ich den Grundriss doch in einer Version mit Legende in der Bildbeschreibung eingebunden. Wenn's nicht gefällt kannst Du ja revertieren.---<(kmk)>- 05:05, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Hallo KaiMartin, da die Grafik jetzt so lang gestreckt war, habe ich die Legende mal zweispaltig gemacht. Was meinst du dazu? Bei mir passt es so ganz gut. Viele Grüße -- Rainer Lippert 13:19, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Hier passt es auch. Ich hatte auch schon an zweispaltig gedacht, hätte aber nicht gewusst, wie man das im Wikimedia-Stil hinbekommt. Man könnte die Steingaden in einer Nummer zusammenfassen. Im Text wird auch nicht zwischen großen und kleinen unterschieden. Bei der Gelegenheit fiel mir auf, dass am Ende des Abschnitts "Beschreibung" die ein einzelner, männlicher Gaden an die Burgmauer gebaut wurde. Müsste das nicht ein Plural sein?---<(kmk)>- 14:14, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Hallo KaiMartin, da sprichst du einen wichtigen Punkt an. Es gibt tatsächlich zweierlei Gaden. Die gewöhnlichen Gaden, die in der Grafik die Nummer 16 haben, und der Steingaden, der in der Grafik als großer Gaden bezeichnet wird. Im Steingaden befindet sich das Museum Lebendige Kirchenburg. Ich habe das mal in der Grafikbeschreibung angepasst. Viele Grüße -- Rainer Lippert 15:54, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Hier passt es auch. Ich hatte auch schon an zweispaltig gedacht, hätte aber nicht gewusst, wie man das im Wikimedia-Stil hinbekommt. Man könnte die Steingaden in einer Nummer zusammenfassen. Im Text wird auch nicht zwischen großen und kleinen unterschieden. Bei der Gelegenheit fiel mir auf, dass am Ende des Abschnitts "Beschreibung" die ein einzelner, männlicher Gaden an die Burgmauer gebaut wurde. Müsste das nicht ein Plural sein?---<(kmk)>- 14:14, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Hallo KaiMartin, da die Grafik jetzt so lang gestreckt war, habe ich die Legende mal zweispaltig gemacht. Was meinst du dazu? Bei mir passt es so ganz gut. Viele Grüße -- Rainer Lippert 13:19, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Hallo KaiMartin, mit dem Grundriss sehe ich es eigentlich so wie Memmingen. Gesetzt den Fall, die Grafiknummerierung ist dann so groß, dass diese von einem Teil der Benutzer gesehen werden kann, dann muss man aber immer noch im Artikel hinscrollen. Der Artikel umfasst ja mehr als eine Bildschirmhöhe. Benutzer, die mit dem Handy oder einem iPod in WP surfen, werden dann aber dennoch wohl ihre Probleme haben. Da bietet sich meines Erachtens tatsächlich ein zweiter geöffneter Tab, wo ich dann schnell von der Textstelle, wo man liest, zum Tab mit der Grafik wechselt. Oder man druckt sich vor der Lektüre des Artikels die Grafik aus, so dass man diese beim lesen des Artikels neben sich auf dem Schreibtisch liegen hat. Du kannst aber gerne versuchen, die Grafik, in Absprache mit Xavax, zu modifizieren. Viele Grüße -- Rainer Lippert 08:41, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Hier handelt es sich um ein ganzes Ensemble von Gebäuden, Türmen und Mauern. Da wäre es angenehm, wenn man eine Skizze des Aufbaus während dder Lektüre direkt vor Augen hat. Alle Details muss man dafür nicht erkennen können. Es kreicht, wenn die Kennziffern lesbar sind. Ob es gelingt, das hinzubekommen, wird man sehen. Ohne die Legende kann der Rest doppelt so breit werden. Die Größe der Kennziffern kann relativ zum Grundriss in etwa verdoppelt werden, ohne dass sie zuviel vom Grundriss abdecken. Zusammen ergibt sich eine um den Faktor vier größere Zeichengröße kder Ziffern im Vorschaubild. Insgesamt ist das kein echtes Problem, sondern ein weiterer Baustein zu echter Exzellenz.---<(kmk)>- 02:59, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Verstehe das Problem nicht ganz, wenn ich ehrlich bin. In keinem Grundriß kann ich so als "Miniaturbild" alles erkennen, was eventuell schön zu erkennen wäre. Da hilft meist nur ein weiteres Tab oder Fenster öffnen. Man wird es auf jeden Fall nicht so hinbekommen, daß alles so lesbar ist, wie man es gerne hätte, ohne das Bild zu vergrößern...(Bildschirmlupe wär auch noch ne Alternative *g*) -- Grüße aus Memmingen 00:52, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Hallo Rainer. Schön, dass ees für dei Eigeninitiative der Bürger eine Quelle gibt. Dann hat sich mein Quengeln in dieser Richtung gelohnt... Der Grundriss als SVG ist schön geworden. Leider sind die Schrift und die Zahlen zu klein geraten, um sie schon als Vorschaubild im Artikel lesbar zu sein. das wäre aber schön denn es kwürde Orientierung beim Lesen erlauben. Ich hatte versuchsweise die Legende rausgenommen und die Zahlen vergrößert. Die Legende würde in der Bildunterschrift landen. Dann bin ich allerdings an der Lizenzfrage hängengeblieben. Xavax hat angeboten, eine entsprechend Version zu erstellen. Ich werde etwas experimentieren, wenn er damit fertig ist. Auch gut, dass jetzt nicht mehr so viel "stattfindet"---<(kmk)>- 00:49, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Hallo KaiMartin, ein SVG-Grundriss ist jetzt im Artikel drinnen ;-) Den einen Satz zum Unterhalt habe ich entfernt, da die Information von einer Informationstafel stammt, die ich ja als Quelle nicht verlinken kann. Zu den Restaurierungen und Umbauten habe ich mal Schubbay darum gebeten, ob er das vielleicht sprachlich noch besser hinbekommt. Viele Grüße -- Rainer Lippert 18:01, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Hallo Rainer.
. Gut geschrieben. Bei der Quellenlage muß fast das eine oder andere (noch) offen bleiben....kenn ich leider nur zu gut. Aber wenn aus den Quellen eben nicht mehr herauszuholen ist, dann ist es eben auch nicht mehr. ExzellentBei den Bildern...ja, da würde ich ebenfalls das eine oder andere rausschmeißen. Dies scheint mir aber hier noch vertretbar, im Gegensatz zu anderen Artikeln. --- Grüße aus Memmingen 18:13, 3. Sep. 2009 (CEST)
- Hallo Memmingen, da das mit den Bildern nun schon einige angemerkt haben, habe ich jetzt noch einige Bilder entfernt. Nicht das aber jetzt Kommentare kommen, der Artikel sei zu wenig bebildert ;-) Viele Grüße -- Rainer Lippert 19:04, 3. Sep. 2009 (CEST)
Abwartend aber gerne doch! So eine Textwüste kann ja wohl nicht im Ernst exzellent sein ;-). Im Ernst: Was mich mehr stört ist das Titelbild: Gegen das Licht fotographiert und dann künstlich aufgehellt. Ist ok, wenn es im Artikel vorkommt, wenn sonst kein Bild von der Norseite vorhanden ist. Für ein Titelbild würde ich es eher mit dem Kalauer "Licht im Rücken, Bild wird glücken" halten. Also entweder von Süden, Osten oder Westen oder im Juni Abends um 22 Uhr aufnehmen wenns schon unbedingt die Nordseite sein muß -- ExzellentHelgeRieder 15:54, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Hallo HelgeRieder, ich wollte in der Infobox ein Bild mit Gesamtansicht bringen. Lichttechnisch sind jedoch allesamt schlecht, die ich davon habe. Stattdessen irgendein anderes Bild, von einem Turm meinetwegen, in die Box setzen? Viele Grüße -- Rainer Lippert 17:46, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Das ist doch schon viel besser. Zeigt zwar nicht die ganze Anlage, aber dafür umso besser die wesentlichen Teile. --HelgeRieder 19:19, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Ok schön. Danke für das exzellent, trotz der Textwüste ;-) Viele Grüße -- Rainer Lippert 19:28, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Das ist doch schon viel besser. Zeigt zwar nicht die ganze Anlage, aber dafür umso besser die wesentlichen Teile. --HelgeRieder 19:19, 4. Sep. 2009 (CEST)
Hallo Rainer. Xavax hat eine neue Version des Grundrisses mit etwas vergrößerten Zahlen in blauen Kreisen erstellt. Das gefält mir viel besser als die erste Verion mit schwarzen Kreisen und ein wenig besser als meine mit schwarz-weißen Kreisen. Ich habe deshalb die Version mit den blauen Kreisen in den Artikel gesetzt. Nun zur Gretchenfrage der Sternchenbewertung: Mit dem Grundriss in Vektorformat fällt die Orientierung in den Beschreibungen jetzt deutlich leichter. Das ist für mich das Sandkorn, das die Waagschale in Richtung kippen lässt.-- Exzellent-<(kmk)>- 00:24, 9. Sep. 2009 (CEST)
- Hallo KaiMartin, mir gefällt die Grafik mit den blauen Kreisen auch gut. Danke und viele Grüße -- Rainer Lippert 15:04, 9. Sep. 2009 (CEST)
- Hallo KaiMartin, auf deinem Hinweis bei der letzten Kandidatur hin, habe ich einen Satz entfernt, weil er nicht belegt war. Jetzt habe ich die Quelle wieder gefunden und den Satz, mit geistlichen und weltlichen Herren wieder eingefügt. Viele Grüße -- Rainer Lippert 15:22, 12. Sep. 2009 (CEST)
6. September
Diese Kandidaturen laufen bis zum 16.09. / 26.09.
Nach meiner Meinung ist dieser Artikel nicht Exzellent. Er war gewält 17. Mai 2004, ganz fehlen Einzenachweise, hat nur 19 216 Byte, Tau Ceti, Sirius, Alpha Centauri haben viel mehr, fehlt eine Sternenkarte.--Mirek256 11:39, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Würdest du diesen Abwahlantrag bitte inhaltlich begründen statt nur auf fehlende Einzelnachweise (Fortmalie bei alten Exzellenten) und die Länge zu begründen? -- Achim Raschka 12:07, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Es fehlen in Artikem zum Beispiel wenn Eta Carinea einen Hypernova wird, die Auswirkungen auf Leben auf der Erde, zum Beispiel hier. [1]. Meine Meinung das eine Sternekarte fehlt, reich schon. Englische Version ist besser, hat mehrere bilder, [2], und sehe keine Auszeichnung. Und hat Einzelnachweise.--Mirek256 12:31, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Gut, der Artikel ist nicht so lang, aber das finde ich auch nicht so ausschlaggebend für den Exzellenzstatus. Es steht, die Sterne würden wenige 10000 Jahre in dem LGV Stadium verweilen, die Lebensdauer beträgt jedoch mehrer Millionen Jahre. In welchem Stadium befinden sie sich dann die restlichen 99% ihrer Lebenszeit (also im Zeitraum, wo der Wasserstoff verbraucht wird)? Des weiteren frage ich mich, was das Bild "Chandra-Aufnahme des Horse-Shoe (Hufeisen)-Nebels im Röntgenbereich" mit dem Text links zu tun hat. Wenn es ein Beispiel sein sollte, soltle das auch im Legendentext vermerkt sein. Aha, das kommt im nächsten Kapitel dann vor. Jetzt sind noch etwa 100000 Jahre hin zur Supernova. Wie will man das wissen? Das geht auch nicht so recht hervor. Exstrapoliert? Berechnet? Empirisch wird man das kaum wissen. Dass die Einzelabweise abgehen, sollte kein Grund sein, ihn von Exzellenz abzuwählen (deswegen bin ich auch bei der Diskussion Brauner Zwerg schon zurechtgewiesen worden). Im Ggs. zu vorhin genannten Artikel finde ich, dass der Exzellenzstatus nicht aberkannt werden soll/muss. Vorige Punkte könnte man noch etwas herausarbeiten. Ich finde dennoch, man sollte ältere Artikel dann doch wieder einmal durchsehen. Die Wikipedia ist ja auch nicht statisch. Was vor fünf Jahren noch exzellent war, muss es heute IMHO nicht mehr automatisch sein/bleiben. Deswegen verstehe ich die Vorwürfe diesbezüglich (auf die Art: "wer wagt es, das (den Exzellenz Artikel) überhaupt in Frage zu stellen). Ob der Artikel (wäre er frisch) mit Exzellent ausgezeichnet werden würde, würd ich jedoch bezweifeln. Just my 2 cents, --FrancescoA 12:40, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Nochmals kurz: Also:
- "Die hohe Fusionsrate führt dazu, dass ihr Kernbrennstoff in verhältnismäßig kurzer Zeit, nämlich innerhalb von wenigen Millionen Jahren, verbraucht sein wird."
- "Der Stern Eta Carinae gehört zu einer besonderen Klasse von instabilen blauen Riesensternen, die im Englischen als Luminous Blue Variables (LBV)" Dann: "Es wird angenommen, dass alle Sterne mit einer Anfangsmasse von mehr als etwa 20 Sonnenmassen das LBV-Stadium durchlaufen, allerdings nur einige zehntausend Jahre dort verweilen." Also ist Eta Carinae in den ersten paar 10000en von Jahren seiner Lebenszeit.
- "Später steht: "Sie zeigen jedenfalls, dass der Stern höchst instabil ist und am Ende seines Lebenszyklus angelangt ist." ... "und dass er wohl innerhalb der nächsten 100.000 Jahre als Supernova explodieren wird."
- Irgendwie kann das nicht zusammenstimmen. --FrancescoA 13:14, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Worin siehst du in meiner Bitte um ene inhaltliche Begründung einen Vorwurf in dem von dir genannten Sinne? Auch hier übrigens der Hinweis, dass der ehemalige Hauptautor verstorben ist und sich zur Überarbeitung bzw. Einarbeitung entsprechender Kritikpunkte entsprechend jemand anderes bequemen sollte. -- Achim Raschka 13:19, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Der Hauptautor, der leider nicht mehr lebt, hat Hervorragendes geleistet. Nur ist meiner Meinung nach nicht nur der Inhalt als Text (der natürlich sicher 90% oder (wahrscheinlich) mehr Bedeutung als Faktor für die Beurteilung zu Exzellent darstellen sollte. Aber gerade bei Exzellent sollte das "Drumherum" auch noch gut (und zeitgemäß) sein. Von daher ist der Einwand (die Infragestellung) als Exzellent in meinen Augen zumindest erlaubt. Eine inhaltiliche Begründung hat der Antragsteller nicht angegeben, da gebe ich dir recht. mfg, --FrancescoA 19:50, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Ich seh's nicht, wo da der Widerspruch sein soll. Falls Du von dem Wort "Anfangsmasse" darauf schliesst, dass das LBV-Stadium am Anfang kommt, das ist falsch. Es kommt am Ende, und die Formulierung steht dem auch nicht entgegen. Es bedeutet nur, dass Sterne, die ihr Leben mit 20 Sonnenmassen und mehr beginnen, irgendwann zu LBVs werden. Gegen eine allzu intensive Einarbeitung von Hypernova und GRB spricht IMO, dass diese Zusammenhaenge alle immer noch recht spekulativ sind, ein solches Bild sollte in den HN-Artikel, nicht nach etaCar. Allerdings ist der Stand von 2004 nicht mehr der Neueste (Es gibt seit 2004 ueber 350 paper, die eta Car erwaehnen, bzw. sich damit befassen). Z.B. die Doppelsternfrage gilt als geklaert, und die Variationen im Roentgenbereich sind sehr viel besser untersucht. Insofern waere ich fuer
- bis neuere Erkenntnisse in den Artikel eingearbeitet sind. -- Lesenswert92.75.104.72 10:59, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Worin siehst du in meiner Bitte um ene inhaltliche Begründung einen Vorwurf in dem von dir genannten Sinne? Auch hier übrigens der Hinweis, dass der ehemalige Hauptautor verstorben ist und sich zur Überarbeitung bzw. Einarbeitung entsprechender Kritikpunkte entsprechend jemand anderes bequemen sollte. -- Achim Raschka 13:19, 6. Sep. 2009 (CEST)
- Nochmals kurz: Also:
Der Artikel ist m.E. so wirklich nicht mehr exzellent. Es ist ein interessanter Artikel, aber sprachlich ist er schon nicht exzellent. Schon die erste Überschrift Auswirkung der Masse auf den Lebenszyklus ist seltsam. Der nächste Satz hängt im Raum. Die ganze Gliederung ist irgendwie seltsam. Abschnitte namens Theorien (?) finde ich auch nicht so doll. Siehe auch mit Liste der Sterne sind doch eigentlich auch "out", oder? Na ja, alles kein Drama, aber nicht exzellent. Dass der Forschungsstand nicht aktuell eingearbeitet ist und keine Einzelnachweise dabei sind, ist auch nicht positiv. Die von Mirek256 angegebenen Kritikpunkte finde ich persönlich nicht so ausschlaggebend, insbesondere die Vergleiche mit anderen Sternen und der engl. WP. Immer noch , aber überarbeitungswürdig.-- LesenswertCWitte ℵ1 23:32, 13. Sep. 2009 (CEST)
Nach meiner Meinung Handelt sich immer noch um ein lesenwertes Artikel.--Mirek256 17:46, 15. Sep. 2009 (CEST) Lesenswert
Die GASAG Berliner Gaswerke Aktiengesellschaft ist das größte kommunale Gasversorgungsunternehmen Westeuropas mit Sitz in Berlin. Es entstand 1847 als stadteigenes Gaswerk zur öffentlichen Straßenbeleuchtung mit 2.055 Gaslaternen.
- Nach einiger Arbeit in den letzten Wochen sollte sich der Artikel in einem ordentlichen Zustand befinden. Der Review hat keine Erkenntnisse gebracht. Als Hauptautor . Grüße -- Neutralgbeckmann Diskussion 15:14, 6. Sep. 2009 (CEST)
ein Musterartikel fuer Unternehmen. Gruesse -- ExzellentMeisterkoch 19:09, 6. Sep. 2009 (CEST)
Der Artikel ist sehr gut. Die Tätigkeit, die wirtschaftliche Situation und die Geschichte sind so dargestellt, dass man einen guten Eindruck vom Unternehmen, seinen Problemstellungen und Besonderheiten bekommt. Eine Schwachstelle sehe ich in der Aussage über die „Bilanzielle Überschuldung“ (Abschnitt: wirtschaftliche Entwicklung). Die Daten der Tabelle reichen leider nicht weit genug zurück. Nach Verkauf des Netzes betrug im Jahr 2001 die Bilanzsumme 874 Mio. und das Eigenkapital 471 Mio. Die Bilanzsumme dürfte sich durch den Verkauf des Netzes eher deutlich vermindert haben. Wenn 1998 eine Eigenkapitalquote von 35 % bestand, kann ich anhand der ausgewiesenen Ergebnisse rechnerisch nicht auf eine bilanzielle Überschuldung kommen. Fehlen in diesen Ergebnissen außerordentliche Erträge aus dem Sale-and-lease-back? Oder hat es eine Kapitalzufuhr von außen gegeben (In letzterem Fall wäre die Angabe der 35% zu hinterfragen). Dies wäre noch zu klären. ExzellentLutz Hartmann 17:15, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Dein Hinweis ist richtig. Eine bilanzielle Überschuldung lag 1998 nicht vor. Ich habe die Jahre 1994 bis 1996 in der Tabelle der GASAG AG ergänzt (um die anhaltende wirtschaftliche Misere noch stärker herauszuheben) und den Hinweis auf eine drohende Insolvenz aufgenommen. Die Insolvenzgefahr war einer der Hauptgründe für die grundlegende Sanierung des Unternehmens. --gbeckmann Diskussion 01:21, 8. Sep. 2009 (CEST)
Der Artikel deckt mE die wichtigsten Gesichtspunkte eines Unternehmens ab und beleuchtet darüber hinaus eindrucksvoll die wechselhafte Geschichte sowie Positiv- als auch Kritikpunkte nebst toller Bildauswahl. Im Großen und Ganzen ist dem nichts mehr hinzuzufügen. -- ExzellentCujo301 01:10, 8. Sep. 2009 (CEST)
Ganz klar exzellent. Als kleines Dankeschön für diesen Artikel habe ich schnell einen Stub zum ExzellentGASAG-Geschäftshaus angelegt. Vielleicht kannst du dort (im Stub) die Nutzungsgeschichte (besonders zu Ostberliner Zeiten) noch etwas ergänzen. Ansonsten gibt es in Berlin noch einige denkmalgeschützte Bauwerke, die auf die GASAG zurückgehen, aber noch nicht im Artikel erwähnt sind: die Städtische Gasbehälter-Anstalt in Kreuzberg in der Fichtestraße 4/12, das Gaswerk in Weißensee in der Gustav-Adolf-Straße und das Gaswerk Prenzlauer Berg in der Danziger Straße. Ich habe jetzt auch keinen guten Vorschlag, wo das reinpassen könnte, aber erwähnenswert ist es schon: bei einem Wirtschaftsartikel ist die Verbindung zu Kultur und Stadtplanung doch immer eine schöne und wichtige Auflockerung. Aber das ist hier schon jetzt hervorragend gelungen. Disclaimer: Die Bilanzzahlen habe ich nicht geprüft. ;-) --Minderbinder 15:41, 10. Sep. 2009 (CEST)
Sehr guter und ausführlicher Unternehmensartikel. -- ExzellentAT talk 12:54, 11. Sep. 2009 (CEST)
exzellenzkriterien sind imho erfüllt, gruß und dank --Jan eissfeldt 04:56, 12. Sep. 2009 (CEST)
7. September
Diese Kandidaturen laufen bis zum 17.09. / 27.09.
Vorhergegangener, ergebnisloser Review: Wikipedia:Review/Naturwissenschaft und Technik#Streaming Audio
Da sich leider keiner dieses Artikels angenommen hat, solange er im Review stand. Möchte ich den Artikel Streaming Audio jetzt bei den exzellenten zur Abwahl stellen und in aber gleichzeitig als lesenswerten Artikel nomminieren.
Dieser Artikel wurde 2004 als exzellent bewertet. Ich habe mir den Artikel durchgelesen und bin der Meinung, dass der Artikel nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist. Schaut man sich die Versionsgeschichte seit dem exzellent Baperl an ([3]) so sieht man, dass sich der Artikel nur unwesentlich seit 2004 verändert hat. Viele Aussagen bezüglich der Qualität aber auch Aussagen bezüglich der Übertragung und der verwendeten Technik sind m.E. nicht mehr dem aktuellen Stand entsprechend. Einige Dinge habe ich versucht zu beheben, aber ich denke der Artikel braucht eine nochmalige Komplettüberarbeitung. --ALE! ¿…? 09:44, 7. Sep. 2009 (CEST)
Keine Auszeichnung: Der Artikel ist an zu vielen Stellen unpräzise und auch falsch: Webcaster müssen Lizenzgebühren für ihre Programme abführen. - Stimmt einfach nicht; es müssen nur Lizenzabgaben für fremde Inhalte gezahlt werden. Der Artikel ist zudem hoffnungslos veraltet - 5/6-Menschen-Jahre sind etwa 30-40-Internetjahre - die beiden Dienste Radio Free Virgin und Mercora senden beide seit mehr als einem Jahr bzw zwei Jahren nicht mehr; die Apple-Zahlen sind gar sechs Jahre alt. Gestreamte Daten sind zwar prinzipiell besser geschützt vor einer illegalen „Zweitverwertung“ als Downloads, allerdings wurden bisher alle Kopierschutzverfahren der verbreiteten Streaming-Formate entschlüsselt oder umgangen. - Der Schutz wirkt eigentlich primär gegen erlaubte Privatkopien. Die juristischen Fragen des lokalen Streamings als Hauptfall werden ausgespart, obwohl die gerade durch die modernen vollverschlüsselten Systeme gar nicht mehr so trivial ist. Quellenlose POV-Vor- und -Nachteilslisten sind auch keine Zierde eines ausgezeichneten Artikels. Mobile Streaminglösung (iPhone, andere Handys) wurden auch vergessen. syrcro 11:11, 7. Sep. 2009 (CEST)
- - Siehe syrcro. Zusätzlich: Ein roter Kasten hat da nichts zu suchen (wenn unbegründet, Kasten weg, wenn begründet, Mängel beheben, dann Kasten weg). Der Geschichtsteil sollte an den Anfang. Vor- und Nachteile sollten keine (ausschließliche) Liste sein. -- keine Auszeichnungmaststef 11:19, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Darf ich als Vorschlagender eigentlich mitstimmen? Wenn ja, dann sage ich: -- LesenswertALE! ¿…? 10:44, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Jeder darf hier stimmen und beurteilen und kommentieren. Nicht nur als Vorschlageder (der sowieso), sondern sogar als Hauptautor, aber bei denen hat sich der Konsens durchgesetzt, dass diese mit Neutral (also gar nicht) stimmen. --maststef 10:16, 10. Sep. 2009 (CEST)
- -- keine AuszeichnungDaSch/Feuerwehrkontrolle 13:20, 9. Sep. 2009 (CEST)
- -- Ich stimme keine AuszeichnungALE! und Syrcro zu: Der Artikel benötigt eine Generalüberholung. Er ist veraltet, nicht vollständig und teilweise sogar nicht korrekt. Aussagen zu Datenkompression und Tonqualität sollten z.B. durch konkrete Aussagen zu den verwendeten Audiocodecs ersetzt werden. Bei den Anwendungsgebieten finde ich professionelle Anwendungen unterrepräsentiert, nicht zuletzt auch die zunehmende Anwendung in der Rundfunk-Betriebstechnik.--Arneb 12:50, 15. Sep. 2009 (CEST)
Nach Sichtung anderer Artikel über deutsche Bundestraßen ist dies einer der wenigen informativeren Artikel. Im Vergleich zur Bundesstraße 1, die ich als deutlich lesenswerter ansehe, ist er jedoch sehr dürftig. Nach Sichtung der Diskussionsseite von Bundesstraße 1, wonach eine Erteilung des lesenwert-Bapperl im ersten Versuch scheiterte und im zweiten zurückgezogen wurde, frage ich mich, was macht dann diesen Artikel lesenswert? Ich halte Bundesstraße 101 für einen Artikel, der zwar über das übliche Stubniveau hinausgeht, jedoch keineswegs lesenswert ist. Der Inhalt gibt größtenteils den Straßenverlauf wieder, andere Aspekte werden nur kurz angeschnitten. Mehr nicht. --ahz 23:17, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Das ist hier Wikipedia oder? Der Text ist wie aus nem Reiseführer abgeschrieben. Das mag zwar schön zu lesen sein, hat aber mit Enzyklopädie nix zutun. → -- keine AuszeichnungDaSch/Feuerwehrkontrolle 12:35, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Ein Einzelnachweis ist etwas wenig...und das bei Bezeichnungen wie „exzellent ausgebaut“ u.ä.; Der Artikel hat eine ordentliche Länge, aber wie Dscha schon sagte ist u.a. auch in der Einleitung ein „Reiseführer“-Text stil enthalten -- keine AuszeichnungDie Stämmefreek disk. 18:03, 8. Sep. 2009 (CEST)
- und unterstreichen den landschaftlichen Wert und die touristische Bedeutung aha, alles was eine Enzyklopädie (nicht) braucht. Auch im Text wird es nicht besser und teilweise war es wohl auch (leider) nur eine Fleißarbeit, die verschiedenen touristisch genutzten Routen einzubetten. Auch wirkt der Artikel, als ob man lediglich versuchte die verschiedenen Abzweigungen im Fließtext irgendwie unterzubringen. Nein, Lesenswert ist das (leider) nicht. -- keine AuszeichnungGrüße aus Memmingen 18:08, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Ohje. Kurzer Geschichtsfetzen und dann gefühlte 30 Bildschirmseiten aktueller Streckenverlauf. Was mit konkret auffällt, ist z.B. Ortsumgehung Jüterbog, die war im Mai meinem Navi noch unbekannt (das führte noch mitten durch die Stadt), muss also neu sein (oder is das die 102, was da mitten durch geht?). -- keine AuszeichnungTheK? 20:26, 8. Sep. 2009 (CEST)
Die Volksschule Amendingen befindet sich im Memminger Stadtteil Amendingen. Sie besteht aus einer Grund- und Hauptschule und einem durchgängigen Mittlere-Reife-Zug. Die Verbandsschule ist die größte Volksschule der Stadt Memmingen. Sie wurde 1979 bundesweit bekannt, als ein Lehrer einen Schüler ohrfeigte und dieses vom Obersten Landesgericht in Bayern mit Bezug auf das Gewohnheitsrecht toleriert wurde. Dieses Urteil führte zu einer Gesetzesänderung in Bayern, die die Prügelstrafe endgültig abschaffte.
Ich stelle den Artikel erneut zur Abstimmung. Es ist hiermit die dritte Abstimmung. Die letzte Lesenswertkandidatur war - nach Stimmen - bereits erfolgreich, wurde aber wegen fehlen des "Schulprofil und pädagogische Arbeit" verwehrt. Jetzt ist aber Benutzer:Wö-Ma's argumentation in der hinsicht alles andere als schlüssig und auch in Rücksprache mit dem Rektor der Schule steht bereits alles erwähnenswerte in dieser Richtung bereits in dem Artikel drinn. Von daher gibt es auch nicht mehr viel zu ergänzen. Dazu war der Artikel noch fast einen Monat im Review, was auch zu keinem weiteren Ergebnis geführt hat. Insofern hoffe ich hier auf eine sachlichere Diskussion als beim letzten mal und auch auf die ein oder andere Anregung zur Verbesserung des Artikels. Als Hauptautor natürlich wie immer Neutral --Mrilabs 23:34, 7. Sep. 2009 (CEST)
- . Was hier von Benutzer Mrilabs über eine einfache Grund- und Hauptschule zusammengetragen wurde und in eine Enzyklopädische Form gegossen wurde ist schon immens. Das fehlen eines pädagogischen Konzepts mag in Ausnahmefällen für ein Gymnasium von belang sein, eine Hauptschule hat dies jedoch nicht vorzuweisen. Es ist alles enthalten, was ein exzellenter Artikel enthalten muß. Er ist zudem sauber referenziert und bebildert, so daß ich mit Exzellent stimme, da er die Kriterien hierfür meiner Einschätzung nach eindeutig erfüllt. -- ExzellentGrüße aus Memmingen 18:12, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Immer noch , da sich seit der letzten KLA keine Auszeichnungnichts am Artikel geändert hat. Lesenswert mag noch Ansichtssache sein, die Exzellenzbewertung halte ich aber, mit Verlaub, für absurd. --Sommerkom 03:30, 9. Sep. 2009 (CEST)
- Ich hielt den Artikel bei der letzten Kandidatur für exzellent, da ich auch das Bemühen Mrilabs auf die Reviewbeiträge, die - wie leider so oft - erst in der Kandidatur auftraten, einzugehen und zu verbessern für mehr als ausreichend hielt. Zur jetzigen Kandidatur geht es mir wie Sommerkom. Es hat sich nichts getan und ob die Aussage des Schulleiters hinsichtlich des fehlenden Schulprofils ausreichend ist, das letzte Veto zu überstimmen, kann und möchte ich einfach nicht allein bestimmen. D.h. für jetzt Wuselig 10:10, 9. Sep. 2009 (CEST) und weitere Verdeutlichung --Wuselig 13:02, 11. Sep. 2009 (CEST) Neutral. Sollte sich in der jetzigen Diskussion ein Konsens bilden, dass das letzmalige Veto, z.B auf Grund der vorgebrachten Einsprüche der diversen Rektoren keinen Bestand mehr hat (ich teile diese Meinung), dann stehe ich zu meinem Votum aus der letzten Kandidatur. Aber darüber muss hier Konsens gefunden werden --
- Ich möchte hier noch einmal erläutern, dass das Veto von Benutzer:Wö-Ma hinfällig wird. Einmal wurde mir versichert das wirklich bereits alles in dem Artikel drinnensteht und zum weiteren verweise ich auch hier mal auf diese Diskussion. Ich habe das Portfolio der Schule geschickt, zig-mal nachgefragt aber bis heute noch keine konkrete Antwort erhalten WAS ich denn reinschreiben soll, was nicht bereits im Artikel steht. Ich hab beim Portal:Schule nachgefragt. Was soll ich denn noch mehr tun? Was Wö-Ma hier als Veto gebracht hat mag vielleicht auf das ein oder andere Gymnasium zutreffen, aber sicher nicht auf die VSA. Da der Artikel beim letzten mal ja bereits lesenswert war (laut stimmen), im Review absolut nichts mehr kam und auch die übliche Truppe bei uns nichts mehr gefunden hat, wüsste ich jetzt nicht was ich noch weiter verbessern kann - sofern mir nicht noch ein paar Kritikpunkte aufgezeigt werden. Grüße --Mrilabs 11:00, 9. Sep. 2009 (CEST)
- Nachtrag: Jedem der möchte schicke ich gerne das Portfolio der Schule zu in der Hoffnung, dass er etwas findet was ich übersehen haben könnte --Mrilabs 11:04, 9. Sep. 2009 (CEST)
- Nachtrag 2: Auch das geforderte Schulprofil: Die Schule ist eine stinknormale Volksschule (Grund- und Hauptschule) mit all ihren Lehrplänen, Regeln und Vorgaben des Kultusministeriums. Alle Eigenheiten und pädagogischen Konzepte sind bereits in dem entsprechendem Passus aufgelistet. Grüße --Mrilabs 11:12, 9. Sep. 2009 (CEST)
Mrilabs 12:30, 9. Sep. 2009 (CEST)
Info: Um mir auch wirklich nichts vorwerfen lassen zu können habe ich gerade noch eine weitere Rektorin konsultiert, ihr den Artikel, die Diskussion der letzten KLA gezeigt und wö-mas Argumentation auf der Diskussionsseite. "So ein Schwachsinn" war wohl noch das netteste. Sie kann die Argumentation auch auf keinen Fall nachvollziehen. Sie versteht die Argumentation so, dass ich laut wö-ma wohl den kompletten Lehrplan und die Stoffverteilungspläne in den Artikel hauen soll, was ja sicher nicht Sinn der Sache sein kann. Nachdem jetzt wirklich zwei langjährige und erfahrene Pädagogen und Rektoren das gleiche sagen, kann ich den Artikel wirklich guten Gewissens noch einmal in die Abstimmung stellen. Ich hoffe dieser Punkt hat sich jetzt damit erledigt und wir können zurück zum Inhaltlichen. --Grüße aus Memmingen 19:29, 9. Sep. 2009 (CEST)
Info:, auch ich habe den Artikel sowie die Diskussionen, die sich um ihn schon bald ranken einem weiteren (mir bekannten) Schuldirex aus Ulm lesen lassen. Er, Realschuldirex, hat sich über die Diskussion fast kaputt gelacht, als ich ihn am Telefon hatte. Er meinte ebenso, daß er nicht einmal wüsste, was er an seiner Schule da schreiben könne. So viel nur nochmals, auch wenn ich da nichts mehr dazu schreiben wollte - zum Thema "Pädagogisches Konzept", welches so eben an keiner Grund- und Hauptschule anwendung findet. Er meinte lediglich, dass so etwas am ehesten noch im Religions-/Ethikunterricht möglich sei, er aber nur Deutsch und Geschichte unterrichte und von daher für diesen Unterrichtsteil keinerlei Erfahrung mitgbringe. Aber dies, so seine Aussage, sei dann auch kein Schulkonzept, sondern eher ein Fach-/Lehrerkonzept. --- Der Artikel ist gut und nachvollziehbar strukturiert. Die Sprache ist klar und enzyklopädisch im Stil. Die Bebilderung ist dem Zweck angemessen, bietet eine gute Übersicht, ohne den Artikel zu überladen. Layout-Richtlinien sind eingehalten worden. Was man besser machen könnte ist der Abschnitt über das Gebäude des Schulhauses. Zwar zeigen die Bilder, dass es sich bei dem Schulgebäude nicht um architektonisch besonders hervorstechenden und schon gar keinen historischen Bau handelt. Aber trotzdem verfehlt dieser Abschnitt meine Erwartungen etwas, weil er sich im wesentlichen darauf beschränkt, die Lokalitäten zu beschreiben, nicht aber das Gebäude selbst. Wichtige Eckdaten wie Baubeginn, Bauträger, eventuell beteiligte Architekten fehlen bzw. sind im Geschichtsteil verwoben. Ich würde hier stärker die Geschichte vom Bauwerk trennen. Die bekannten ehemaligen Schüler würde ich nicht nur aufzählen sondern – sofern das recherchierbar ist – auch aufzeigen welche Verbindung genau bestand (z.B. wie lange waren sie auf der Schule, gab es Ereignisse über die hier berichtet werden kann). Die hier aufgezählten Kritikpunkte verhindern m.E. den Artikel exzellent auszuzeichen. Aber die gute Zusammenstellung der Fakten sowie seine informativ-sachliche Art heben den Artikel in die lesenswerten. – LesenswertWladyslaw [Disk.] 12:35, 9. Sep. 2009 (CEST)
- Ich habe noch was vergessen: Der Nebensatz (unterstrichen) Die Schule verfügt über 25 Klassenzimmer, die im Schuljahr 2008/2009 alle belegt waren. bringt mich auf die Idee, dass man die Entwicklung der Schülerzahlen ergänzen könnte; dies sollte allerdings in einem eigenen Abschnitt über statistische Daten stehen. Es gibt sicher auch weitere Statistiken, die im Zusammenhang mit der Schule von Interesse sein könnten. – Wladyslaw [Disk.] 12:37, 9. Sep. 2009 (CEST)
- Danke für die Kritik. Bei dem Gebäude hast du wohl recht. Ich denke das kann ich hinbekommen. Hab' da auch schon eine Idee im Kopf. Ich hoffe ich bekomme einen Grundriss der Schule. Die Entwicklung der Schülerzahlen, zumindest der letzten 20 Jahre lässt sich sicher einfach herausfinden. Bei den bekannten ehemaligen - hmm ich glaube dazu müsste ich wieder Jahrbücher wälzen. Jetzt zu Schulanfang hat der Rektor sicher besseres zu tun als sich mit mir ins Archiv zu hocken. Aber mal schauen was ich so noch herausfinde :-) --Mrilabs 13:09, 9. Sep. 2009 (CEST)
- Ich bekomme am Montag einen Grundriss der Schule (leider aber nur den, nach der ersten Erweiterung von 1987 :-/ Mal schauen was meine Zeichenkünste so hergeben). Anhand von dem kann ich die Bauabschnitte in dem Absatz sicher besser beschreiben. Die Infos über die Entwicklung der Schülerzahlen wurde mir auch zugesichert. Allerdings weis ich nicht ob ich die schon bis Ende der Kandidatur bekommen werde. --Mrilabs 20:54, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Danke für die Kritik. Bei dem Gebäude hast du wohl recht. Ich denke das kann ich hinbekommen. Hab' da auch schon eine Idee im Kopf. Ich hoffe ich bekomme einen Grundriss der Schule. Die Entwicklung der Schülerzahlen, zumindest der letzten 20 Jahre lässt sich sicher einfach herausfinden. Bei den bekannten ehemaligen - hmm ich glaube dazu müsste ich wieder Jahrbücher wälzen. Jetzt zu Schulanfang hat der Rektor sicher besseres zu tun als sich mit mir ins Archiv zu hocken. Aber mal schauen was ich so noch herausfinde :-) --Mrilabs 13:09, 9. Sep. 2009 (CEST)
- -- keine AuszeichnungDaSch/Feuerwehrkontrolle 13:18, 9. Sep. 2009 (CEST)
- Hinweis: Auf die Nachfrage des Autors, was ihn an diesem Artikel zu dieser Stimmabgabe bewegt reagierte der Stimmabgebende derart. – Wladyslaw [Disk.] 09:24, 14. Sep. 2009 (CEST)
- ich wollte mich nach der doch recht emotionalen Diskussion bei der letzten Kandidatur hier eigentlich zurückhalten. Meine Stimme dient hier nur zur "Neutralisierung" der ohne irgendeine Begründung dastehenden Bewertung meines dirketen Vorgängers. -- LesenswertHelgeRieder 16:23, 9. Sep. 2009 (CEST)
- ist für mich nicht übertrieben. Ein hervorragend recherchierter und zudem ausgezeichnet bebilderter Artikel über eine Volks- bzw. Grundschule ist an sich eine Seltenheit, so dass die Bewertung durchaus Vorbildcharakter für andere derartige Artikel haben kann. Sollte der Exzellenzvermerk nicht durchgehen, votiere ich auf alle Fälle für lesenswert. Contrastimmen ohne Begründung zeugen nicht von Interesse am Thema und bestätigen lediglich die noch vorhandenen Schulängste. Das ist für die User zwar traurig, doch im Sinne des wirklich sehr guten Artikels sollte man sich dann besser neutral verhalten.-- Exzellentnfu-peng Diskuss 14:01, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Wie bei der letzten Kandidatur, ist das für mich ein Vorzeige-Schulartikel. Mit diesem Artikel als Vorlage können auch andere Autoren, gute Schulartikel schreiben.-- ExzellentS. F. B. Morseditditdadaditdit 18:03, 11. Sep. 2009 (CEST)
Enorm faire Kandidatur wieder hier, Seilschaften spielen keine Rolle [4], [5], [6], [7], [8], [9], [10]. Und gut, dass Du Dir auch von stillgelegten KEA-Sockenpuppen noch Pros abholen willst. --Sommerkom 19:57, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Es ist doch wohl mein gutes Recht diejenigen auf die Kandidatur aufmerksam zu machen, die beim letzten mal schon Pro gestimmt haben. Ich verstehe nicht was daran verwerflich sein sollte? Die meisten haben sogar zu dem Artikel auch konstruktive Kritik gegeben die mir geholfen hat ihn zu verbessern. Auf deine (konstruktive) Kritik warte ich ja noch vergebens. Ausserdem zwinge ich ja niemanden dazu erneut für Pro zu stimmen. Wenn sich jemand den Artikel noch einmal durchließt und noch Punkte findet die Kritikwürdig sind würde ich das natürlich auch akzeptieren. Das Rhmaster eine Sockenpuppe war/ist wusste ich nicht. --Mrilabs 20:03, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Da ich mich direkt angesprochen fühle: @rhmaster ist keine Sockenpuppe. Ist ein sonst eher passiver WP-Nutzer aus meinem Bekanntenkreis und vor allem eine andere Person. --HelgeRieder 22:01, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Einfache Antwort -- ExzellentBene16 20:41, 11. Sep. 2009 (CEST)
- es hat sich an meinem positiven Urteil vom 27. März 2009 wirklich nichts geändert, im Gegenteil: es ist ein exemplarischer Beitrag!-- LesenswertWidipedia 13:23, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Der Artikel enthält außer der Watschen-Anektdote nichts, was ihn zu etwas Besonderem qualifiziert. Die Geschichte besagt, dass mit mehr Schülern mehr Gebäude nötig waren. So what. Im Pädagogik-Abschnitt steht nichts, was nicht auch vielerorts anderweitig vorkommt. Das eigentliche Schulleben scheint überhaupt nichts herzugeben. -- keine AuszeichnungLutz Hartmann 11:20, 15. Sep. 2009 (CEST)
8. September
Diese Kandidaturen laufen bis zum 18.09. / 28.09.
Verl ist eine Gemeinde im Nordosten Nordrhein-Westfalens und liegt rund 20 km südlich von Bielefeld. Das knapp über 25.000 Einwohner zählende Verl gehört dem ostwestfälischen Kreis Gütersloh im Regierungsbezirk Detmold an. Die Gemeinde in ihren heutigen Grenzen entstand 1970 durch Zusammenlegung von Teilen der fünf bis dahin selbstständigen Gemeinden des Amtes Verl. Die Besiedlung des heutigen Gemeindegebietes in der Westfälischen Bucht wurde im Jahr 1088 erstmals schriftlich belegt.
Dieser Artikel hat das OWL-Review des WikiProjekts Ostwestfalen-Lippe erfolgreich absolviert. Hauptautor ist C-we, ich selbst habe nur in geringem Umfang (inhaltlich gar nicht) dazu beigetragen. Meiner Meinung nach handelt es sich, den obigen Kriterien entsprechend, um einen Artikel überdurchschnittlicher Qualität, er ist umfangreich und durchweg verständlich geschrieben. Daher stimme ich für . -- LesenswertTebdi ノート 12:34, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Zwar arbeite auch ich im WikiProjekts Ostwestfalen-Lippe mit, habe aber weder am Artikel mitgewirkt noch Anregungen gegeben. Die sind auch nicht erforderlich; wenn ich mich über Verl informieren will (das ich dem Namen nach natürlich kenne als OWLer, aber mehr auch nicht), finde ich, was ich suche. . -- LesenswertGwexter 13:25, 9. Sep. 2009 (CEST)
- Der Artikel ist gut geschrieben, ansehnlich bebildert und lässt keine größeren Fragen offen. Ferner ist der Artikel listenfrei. Der Geschichtsteil könnte mehr in die Tiefe und in die Breite gehen, weshalb ich für statt exzellent stimme. -- LesenswertDaBroMfld 16:19, 9. Sep. 2009 (CEST)
- In jedem Fall lesenswert! Alle wichtigen Punkte sind ordentlich abgearbeitet, für einen exzellenten Artikel ist mir die Arbeit allerdings zu undifferenziert. Die Ortsteile sind zu knapp beschrieben, insbesondere Spannungsfelder sind weitgehend ausgeklammert oder werden nur angedeutet. Der im Absatz "Wirtschaft und Infrastruktur" angepriesene, niedrige Gewerbesteuersatz führt nicht, wie sonst üblich, zu Problemen mit den Nachbargemeinden wegen der abwandernden Industrie ??? Allgemein hat der Artikel nebst Bebilderung einen eher werbenden Charakter der für ein "Exzellent" so nicht ausreicht. LesenswertAlexpl 10:24, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Ich schließe mich der Beurteilung von DaBroMfld an, deshalb -- LesenswertNikater 13:34, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Da ist alles drin, was ein lesenswerter Artikel braucht. Deshalb gebe ich da gern ein .-- LesenswertS. F. B. Morseditditdadaditdit 08:10, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Mir fehlen in einigen Abschnitten ganz klar nachprüfbare Einzelnachweise. Daher . LesenswertMediatus 16:51, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Hat das Gründe warum konsequent "Schloß" mit ß geschrieben wird und nicht ss ? Mein Rechtschreibhelferlein zeigt mir das bestimmt 15x rot an im Text, daher die Frage. tmv23-Disk-Bew 18:01, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Wenn du "Schloß Holte" meinst, dann ist das ein Eigenname. In Eigennamen wird nach wie vor "ß" verwendet: [11] So mal als am schnellsten gefundenen Hinweis. Die Schweizer dürfen natürlich "Schloss Holte" schreiben. --Gwexter 18:21, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Siehe auch Schloß Holte (der Ort) und Schloss Holte (das Schloss) :-) --Tebdi ノート 09:13, 14. Sep. 2009 (CEST)
9. September
Diese Kandidaturen laufen bis zum 19.09. / 29.09.
Die altägyptische Knickpyramide ist die südliche der beiden großen Pyramiden in Dahschur und unterscheidet sich wegen ihrer durch Bauprobleme verursachten einzigartigen Form von allen anderen ägyptischen Pyramiden. Erbaut wurde sie um 2650 v. Chr. unter König Snofru, dem ersten König der 4. Dynastie. Diese Pyramide ist das erste Bauwerk, das von Grund auf als echte Pyramide geplant wurde, obwohl Snofru bereits in Meidum mit dem Bau eines Grabmals in Form einer Stufenpyramide beschäftigt war. Sie ist die viertgrößte ägyptische Pyramide. Im Gegensatz zu allen anderen Pyramiden ist die Außenverkleidung hier zu großen Teilen erhalten. Wahrscheinlich wurde diese Pyramide nicht zur Bestattung genutzt, sondern diente nur als Kenotaph, da mit der Roten Pyramide eine weitere, echte Pyramide für Snofru errichtet wurde.
Der Artikel wurde bereits im Juni ohne Gegenstimmen dafür mit Hinweis auf potentiell höhere Weihen als lesenswert ausgezeichnet. Daher bitte ich um Bewertung, ob er nicht auch als Exzellent eingestuft werden kann. --GDK Δ 19:08, 9. Sep. 2009 (CEST)
- Nur eine kurze Anmerkung, zunächst noch ohne Bewertung: Manche Zahlenangabe erscheint mir als etwas zu genau. Ich bezwifle, dass man die Maße so genau festlegen kann, dass sich das Volumen auf 1 m3 genau angeben lässt. Ist das in den Quellen wirklich so genau angegeben? --Romulus 11:53, 10. Sep. 2009 (CEST)
- Das sind Zahlenwerte, die in der Literatur so angegeben sind (z.B. Lehner). Bei Pyramiden ist die Angabe relativ genau möglich, da sie je eine simple geometrische Form haben und sich das ursprüngliche Volumen daraus leicht berechnen lässt. Die Basismaße und Neigung können aus der Fundlage ziemlich sicher bestimmt werden. Ich würde zwar auch gerne die Genauigkeit der Bestimmungen angeben, doch dafür fehlen mir publizierte Werte. LG, --GDK Δ 12:15, 10. Sep. 2009 (CEST)
- Eine Angabe auf 1m³ entspricht einer Genauigkeit von 1-6. Das würde bedeuten, dass die Höhe und die Basislänge auf 0.1 mm genau bestimmt wurde, was ich speziell bei der Höhe, beziehungsweise dem Winkel für weit jenseits üblicher Vermessungsmethoden halte. Anders ausgedrückt: Die Angabe des Volumens sollte nicht mehr signifikante Stellen enthalten als die Höhe und die Basislänge.---<(kmk)>- 23:54, 10. Sep. 2009 (CEST)
- Wie schließt du von einer Angabe von 1 Kubikmeter = 19 Kubikmillimeter auf 0,1 Millimeter Genauigkeit? --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 00:08, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Das hat schon seine Richtigkeit. Bei einer derart großen Pyramide führt eine Abweichung von 0,1 mm bei Basis oder Höhe zu einem Volumensunterschied von etwa 1 m². Bei der auf 0,1 m genauen Angabe der Basismaße lässt sich das Volumen nur auf etwa 1000 m² genau bestimmen. Und wo wir schon beim Rechnen sind: Im Abschnitt "2. Bauphase" hätte die Pyramide mit 188 m Seitenlänge und 54° Neigung zwar eine Höhe von ca. 129,4 m, aber nicht das angegebene Volumen von 1.592.718 m³ (sondern etwa 70.000 m² weniger). Gruß -- NCC1291 11:40, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Ich hab die Scheingenaugkeiten entfernt, den falschen Zahlenwert ersetzt (man sollte wirklich alle Zahlen, die man aus früheren Versionen übernimmt, nachrechnen) und das Volumen der vollständigen Pyramide nach dem Publizierten Wert von Lehner ergänzt. --GDK Δ 12:49, 11. Sep. 2009 (CEST)
Zur Bewertung: Ich habe mir den Artikel schon bei der Lesenswert-Diskussion durchgelesen und schon damals als exzellent empfunden. Seither ist der Artikel nicht schlechter geworden, nicht zuletzt die Grafiken tragen viel zum Verständnis dieses Artikels bei. -- ExzellentNCC1291 18:25, 13. Sep. 2009 (CEST)
Solide geschrieben, ausgezeichnet recherchiert, tolle Bilder & Grafiken, hab von dir auch nichts anderes erwartet, super -- ExzellentIgnati »Игнатий« 05:11, 14. Sep. 2009 (CEST)
, auf jeden Fall. Hat mir schon bei der ersten Kandidatur sehr gut gefallen; siehe auch Kommentar von Ignati :-).-- ExzellentNebMaatRe 13:18, 14. Sep. 2009 (CEST)
Von allem (Aufbau, Inhalt, Literatur, Bebilderung) her, definitiv . Mich "stören" nur ein wenig die zahlreichen roten Links (was ja mal noch eigene Artikel werden sollen), weil ich einfach hinterfrage, ob jeder der verlinkten Personen jemals überhaupt einen eigenen Artikel erhalten wird. Dem Artikel tut das keinen Abbruch, mir war das nur - wie bei einem anderen Artikel auch - ins Auge gesprungen. -- ExzellentSat Ra 14:16, 14. Sep. 2009 (CEST)
Von mir ein Laien-. Eine Nachfrage aber noch: Die Bauweise "geneigte Schichten" wird nirgends erklärt. Falls man das in einem anderen Artikel findet, wäre ein Link dahin nicht schlecht, falls nicht, könnte man das kurz erklären? -- ExzellentRomulus 22:55, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Ich werd's in den nächsten Tagen ergänzen. --GDK Δ 00:12, 15. Sep. 2009 (CEST)
10. September
Diese Kandidaturen laufen bis zum 20.09. / 30.09.
Ich hatte den Artikel vor ein paar Jahren provisorisch angelegt. Ich bin nun endlich dazu gekommen, eine komplette und stark erweiterte Neufassung einstellen zu können. Für den Artikel wurde sämtliche relevante Literatur eingesehen bzw. ausgewertet - vor allem Johnes umfassendes Handbuch (danke noch mal für das Lit-Stipendium!), Potters Darstellung, die Cambridge Ancient History (beide Auflagen) sowie diverse Biographien und Spezialarbeiten. Ebenso habe ich die relevanten Quellen durchgesehen und wo es sinnvoll schien auch verwertet. Der Artikel behandelt eine (nicht nur meiner Meinung nach) wichtige Epoche der römischen Geschichte, den Übergang von der hohen Kaiserzeit zur Spätantike. Gewisse Assoziationen mit modernen Entwicklungen mögen sich ebenfalls ergeben. Ich war sehr darum bemüht, einen Mittelweg zwischen Komplexität des Themas und angemessener Länge zu finden. Manche werden einiges länger ausgebreitet sehen wollen, anderen erscheint möglicherweise manches zu lang (etwa der relativ detaillierte Forschungsüberblick), doch ist das kein Selbstzweck. Bei einem Thema, das in der Forschung so kontrovers diskutiert wird, erschien es mir sinnvoll, manches detaillierter anzusprechen. Ich hätte aber leicht noch mehr schreiben können. :) Zum Schluss: der Artikel hätte auch Soldatenkaiser heißen können, doch ist es so meines Erachtens präziser, denn das eine ist ein spezifischer Terminus, die Zeit hingegen verdient separate Betrachtung. --Benowar 15:00, 10. Sep. 2009 (CEST)
- Ist nicht ganz mein Fachgebiet, aber der Artikel erscheint mir nach Forschungsstand vollständig abgehandelt, hervorragend lesbar und ansprechend und sinnvoll bebildert. Die Gewichtung der verschieden Themen erscheint mir angemessen. Von mir ein -- ExzellentGDK Δ 16:53, 10. Sep. 2009 (CEST)
- e, geschlossene Darstellung unter Berücksichtigung der maßgeblichen Werke und Quellen. Zu letzterem noch ein Wunsch, ich hätte mir mehr über den (zwar verlinkten) Augsburger Siegesaltar gewünscht - daraus resultierend auch etwas mehr zu den Folgen für die Zivilbevölkerung, wenn die staatliche Macht in einigen Regionen (z.B. Raetien oder das Limesgebiet) derart kollabiert. Dazu müsste man noch etwas näher an die archäologischen Quellen (z.B. Hortfunde oder den etwas verzwickten Befund vom ExzellentKastell Niederbieber). Ist aber kein Muss, da das Lemma ja eher Reichskrise als Regionenkrise lautet. --Haselburg-müller 18:12, 10. Sep. 2009 (CEST)
- Ja, diese Forderung ist durchaus nicht unberechtigt. Ich würde das aber lieber woanders abhandeln, da mir der Artikel sonst zu groß wird. Ich würde das gerne in einem der Regionenartikel behandeln oder die Abschnitte im Artikel zum Siegesaltar erweitern. Generell stimme ich dir wie gesagt zu, nur wollte ich nicht den Vorwurf haben, über alles und zu viel zu schreiben. :) --Benowar 18:15, 10. Sep. 2009 (CEST)
Lesenswertaufgrund der Diskussion s. unten sehr schöne und auch für Laien wie mich voll verständliche Abhandlung der polititschen Geshichte dieses Zeitabschnitts. Der Artiel wäre bei dem Lemma "Soldatenkaiser" jedoch besser aufgehoben, da es fast ausschließlich darum geht wer sich mit wem gekloppt hat und wer sich wann als Kaiser durchgesetzt hat, bzw. meist kurz danach ermordet wurde. Was fehlt ist die Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Zeit. Was bedeutete es wenn Germanen eine unbefestigte Stadt geplündert haben? Blieben da nur rauchende Trümmer oder haben die nur ein paar Preziosen mitgenommen? Wie wirkte sich der Aufstieg des Sassaniedenreichs im Osten auf den Handel aus (Zugang zu den Rohstoffen des Hindukusch?), wie stark wurde die Rohstoffgewinnung im Norden des Reiches (Ferrum noricum etc) durch die Germaneneinfälle gestört und wie wirkte sich das auf die Wirtschafts- und Sozialstruktur der jeweiligen Region aus? Was mir dazu spontan einfällt sind die repräsentativen römischen Villen rund um Trier, von denen manche in den letzten Jahren als Touristenattraktion wieder aufgebaut wurden und deren Zerstörung in genau dieser Zeit lag. In der Spätantike wurden wie meist zwar wieder aufgebaut aber meist nur als mehr oder weniger funktionales Gebäude, da die Besitzer nicht mehr auf ihren Gütern, sondern im sichereren Trier wohnten und somit der Repräsentationszweck entfiel. Nochwas: wie kam es zu den vielen Revolten, die meist nur mit einem Halbsatz erwähnt werden. Waren das machtgiereige Militärs oder waren das Hungerrevolten, an deren Spiteze sich loklae Machthaber gesetzt haben? Wie wirkten sich die Einfälle und Plünderungen auf die Lebensmittelversorgung der benachbarten Städte und des ganzen Reiches aus? -- ExzellentHelgeRieder 11:00, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Moin, ich denke, das Lemma ist schon richtig gewählt. Wie ich oben schon versucht habe anzudeuten: "Soldatenkaiser" ist ein spezifischer Terminus, der versucht, ein spezielles Charateristikum des Kaisertums dieser Zeit einzufangen. Hier geht es aber um die ganze Epoche - und gerade wenn du dir mehr zur Wirtschaft etc. wünscht (da hätte ich auch mehr schreiben können, allerdings wird hier ja oft genug der Umfang angemahnt), dann passt es nicht. Maximal wäre also "Zeit der Soldatenkaiser" sinnvoll, wie auch der Titel des Handbuchs von Johne lautet. Doch ist "Reichskrise" insgesamt noch verbreiteter, weshalb es mir als sinnvoll erschien, diesen Terminus zu benutzen; ich habe ja auch im Artikel versucht darzustellen, dass es nicht ein Weltuntergang war. :) Zu einigen deiner Anmerkungen: ich habe ja auch den Artikel Römisch-Persische Kriege verfasst, weshalb ich auch nicht alles nacherzählen wollte. Ich glaube dennoch, dass deutlich genug wird, dass das Auftauchen eines neuen Gegners im Osten eine Gefahr für Rom darstellte. Aber ich will gerne noch ein paar Sätze hinzufügen. Was nun übrig blieb wenn Germanen angriffen - teils kann das die Archäologie anhand von Zerstörungshorizonten sagen, aber eben nicht immer. Die schriftlichen Quellen schweigen sich auch weitgehend über Details aus und berichten oft nur sehr allgemeines. Wie gesagt: ich bin offen für sachliche Kritik (dazu zähle ich deine), nur will ich ungern alles noch Aufblähen. Ich werde mir aber überlegen, wo ich noch sinnvolle Ergänzungen einfügen kann. --Benowar 11:19, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Ein ganz großer Teil der politischen Krisen und Umwälzungen hat ihre Ursache in wirtschaftlichen Krisen (Völkerwanderung, Bauernkriege, franz. Revolution, Revolution von 1848 etc.). Deshalb stört mich hier das Fehlen von Information hierzu (auch wenn an einigen Stellen und auch bei den Quellen gewisse Andeutungen in diese Richtung existieren). Da der Artikel ja nun wirklich nicht zu kurz ist wäre vielleicht ein eigener Artikel zur Wirtschaftsgeschichte der Zeit sinnvoll (wobei man sich dann wohl vor allem auf archäologiosche Quellen stützen müsste). Was mich auch noch interessieren würde: Wie viele römische Soldaten in in den internen Kriegen und in Kriegen mit Nachbarvölkern umgekommen und wie konnte diesr Verlust an Soldaten und an der Bevölerung ausgeglichen werden? Wie konnte der Verlust an Waffen und sonstigem Kriegsgerät bei so vielen militärischen Auseinandersetzungen ausgeglichen werden und warum ist das Reich dann doch nicht so kollabiert wie das weströmische Reich in ähnlicher Situation knapp 200 Jahre später? --HelgeRieder 11:35, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Ich habe eben noch eine kleine Ergänzung vorgenommen. Ich kann dich schon verstehen, nur halte ich größere Ergänzungen hier nicht mehr für vertretbar, zumal es teils Kaffeesatzleserei ist - denn zu den Handelsbeziehungen Roms mit dem Osten gibt es zwar schon Literatur, aber manche Punkte werden unterschiedlich bewertet. Etwa im Fall Hatras: da nahm man oft an, dass der Reichtum der Stadt aus dem Handel resultierte, heute wird aber teils angenommen, dass es als religiöse Kultstätte Profit erwirtschaftete. Bei der Reichskrise wird zudem von der neueren Forschung betont, dass der wirtschaftliche Faktor, anders als früher oft angenommen, nicht so entscheidend war - das Problem ist, dass nicht alles Quellenmaterial ausgewertet wurde. Aber dort, wo das in größerem Umfang geschah (Ägypten), sieht es tatsächlich differenzierter aus. Zum Heer: eine grundlegende Untersuchung für diese Zeit fehlt leider und selbst bei Johne wird das eher knapp abgehandelt. Tatsache ist, dass Materialverluste nicht so entscheidend waren - die Verluste an ausgebildeten Truppen waren gravierender. Als aber Gallienus die Reitertruppen ausbaute, gelang es durchaus, qualitativ einen Sprung zu machen. Problematisch war eher der Mehrfrontenkrieg; man darf nicht vergessen: nur rund 1 % der Bevölkerung stand unter Waffen. Aber im Artikel gehe ich ja auf den wichtigsten Faktor (Reitertruppen) ein, viel mehr geben die Quellen im Prinzip auch nicht her, weil Truppen zusammengelegt wurden etc. und somit teils aufgelöst wurden, ohne vernichtet worden zu sein. Genaue Zahlen über die Verluste existieren aber nicht. Zu Westrom: da will ich nicht ein neues Fass aufmachen, nur hier ganz kurz: entscheidend war unter anderem, dass die Provinzen verloren gingen und damit die Steuerausfälle verbunden waren. Hinzu kamen freilich noch andere Faktoren (Heermeister, Bürgerkriege, wodurch Truppen abgezogen wurden) - Grenzeinbrüche gab es auch in der Zeit der Reichskrise, aber nichts im Rahmen von 406 (siehe Rheinübergang von 406). Erst nach 406 hatte Westrom existentielle Probleme, zumal der Osten reicher an Bevölkerung war und eine größere Wirtschaftkraft besaß. Als Aurelian daher Palmyra besiegte, stiegen auch die Steuereinkünfte. --Benowar 11:50, 11. Sep. 2009 (CEST) ps: nebenbei - man erwartet hier auch vielleicht zu viel von den Quellen; genaue Auskünfte, wie viel eine Stadt vorher erwirtschaftete, wie viele Menschen dort genau lebten, was dann nach dem Angriff geschah - das kann man aus dieser Zeit nicht generell erwarten.
- Ich habe oben die Bewertung auf exzellent geändert, da es bei unser Diskussion eher um die Art der Geschichtsschreibung geht und dieser Artikel ist sicher der falsche Platz hier grundsätzliches für die WP hierzu zu klären ;-) und in der Beschreibung der politischen Geschichte einschließlich den Verweisen auf diverse Hindergründe (auch wenn für meinen Geschmack noch viel zu wenige) ist er wirklich exzellent. Er ist sehr gut lesbar und ich fühlte mich danach über den auch für die Region um Trier so wichtigen Geschichtsabschnitt voll informiert. --HelgeRieder 21:53, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Ich habe eben noch eine kleine Ergänzung vorgenommen. Ich kann dich schon verstehen, nur halte ich größere Ergänzungen hier nicht mehr für vertretbar, zumal es teils Kaffeesatzleserei ist - denn zu den Handelsbeziehungen Roms mit dem Osten gibt es zwar schon Literatur, aber manche Punkte werden unterschiedlich bewertet. Etwa im Fall Hatras: da nahm man oft an, dass der Reichtum der Stadt aus dem Handel resultierte, heute wird aber teils angenommen, dass es als religiöse Kultstätte Profit erwirtschaftete. Bei der Reichskrise wird zudem von der neueren Forschung betont, dass der wirtschaftliche Faktor, anders als früher oft angenommen, nicht so entscheidend war - das Problem ist, dass nicht alles Quellenmaterial ausgewertet wurde. Aber dort, wo das in größerem Umfang geschah (Ägypten), sieht es tatsächlich differenzierter aus. Zum Heer: eine grundlegende Untersuchung für diese Zeit fehlt leider und selbst bei Johne wird das eher knapp abgehandelt. Tatsache ist, dass Materialverluste nicht so entscheidend waren - die Verluste an ausgebildeten Truppen waren gravierender. Als aber Gallienus die Reitertruppen ausbaute, gelang es durchaus, qualitativ einen Sprung zu machen. Problematisch war eher der Mehrfrontenkrieg; man darf nicht vergessen: nur rund 1 % der Bevölkerung stand unter Waffen. Aber im Artikel gehe ich ja auf den wichtigsten Faktor (Reitertruppen) ein, viel mehr geben die Quellen im Prinzip auch nicht her, weil Truppen zusammengelegt wurden etc. und somit teils aufgelöst wurden, ohne vernichtet worden zu sein. Genaue Zahlen über die Verluste existieren aber nicht. Zu Westrom: da will ich nicht ein neues Fass aufmachen, nur hier ganz kurz: entscheidend war unter anderem, dass die Provinzen verloren gingen und damit die Steuerausfälle verbunden waren. Hinzu kamen freilich noch andere Faktoren (Heermeister, Bürgerkriege, wodurch Truppen abgezogen wurden) - Grenzeinbrüche gab es auch in der Zeit der Reichskrise, aber nichts im Rahmen von 406 (siehe Rheinübergang von 406). Erst nach 406 hatte Westrom existentielle Probleme, zumal der Osten reicher an Bevölkerung war und eine größere Wirtschaftkraft besaß. Als Aurelian daher Palmyra besiegte, stiegen auch die Steuereinkünfte. --Benowar 11:50, 11. Sep. 2009 (CEST) ps: nebenbei - man erwartet hier auch vielleicht zu viel von den Quellen; genaue Auskünfte, wie viel eine Stadt vorher erwirtschaftete, wie viele Menschen dort genau lebten, was dann nach dem Angriff geschah - das kann man aus dieser Zeit nicht generell erwarten.
- Ein ganz großer Teil der politischen Krisen und Umwälzungen hat ihre Ursache in wirtschaftlichen Krisen (Völkerwanderung, Bauernkriege, franz. Revolution, Revolution von 1848 etc.). Deshalb stört mich hier das Fehlen von Information hierzu (auch wenn an einigen Stellen und auch bei den Quellen gewisse Andeutungen in diese Richtung existieren). Da der Artikel ja nun wirklich nicht zu kurz ist wäre vielleicht ein eigener Artikel zur Wirtschaftsgeschichte der Zeit sinnvoll (wobei man sich dann wohl vor allem auf archäologiosche Quellen stützen müsste). Was mich auch noch interessieren würde: Wie viele römische Soldaten in in den internen Kriegen und in Kriegen mit Nachbarvölkern umgekommen und wie konnte diesr Verlust an Soldaten und an der Bevölerung ausgeglichen werden? Wie konnte der Verlust an Waffen und sonstigem Kriegsgerät bei so vielen militärischen Auseinandersetzungen ausgeglichen werden und warum ist das Reich dann doch nicht so kollabiert wie das weströmische Reich in ähnlicher Situation knapp 200 Jahre später? --HelgeRieder 11:35, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Die Reichskrise des 3. Jahrhunderts ist zwar eines der viel erforschten Zeiten des Römischen Kaiserreiches, doch sind auch heute noch die Probleme größer und die Fragen mehr als die Antworten und die sicheren Problemlösungen. Die Darstellung ist klar und direkt, man kann fast merken, wie sich alles immer mehr zusammenkriselt. Hinzu die Charakteristik und der Forschungsstand runden den gelungenen Artikel, bei dem man wirklich viel falsch machen kann, ab. Wenn man etwas kritisieren möchte, dann wirklich den schon angespochenen Punkt, daß man die Wirtschaft sicher etwas intensiver hätte berücksichtigen können. Und wenn mein alter Professor Johne gebührend berücksichtigt wird, bin ichs ja auch zufrieden ;). Fazit: schwieriges Thema ansprechend aufgearbeitet. ExzellentMarcus Cyron - in memoriam Anna-Maria Müller 13:23, 12. Sep. 2009 (CEST)
- Ein hervorragender, faktenreicher und äußerst fundiert geschriebener Artikel – angesichts der unüberschaubaren Fülle an Literatur eine bewundernswerte Leistung. Zunächst war ich etwas überrascht, eine ausschließlich chronologische, nicht zusätzlich systematische Gliederung vorzufinden. M.E. sind jedoch Wirtschaftsgeschichte sowie religiöse, soziale und kulturelle Veränderungen gekonnt in das faktengeschichtliche Gerüst eingearbeitet; diese mit der politischen Geschichte verzahnte Darstellung ist vielleicht auch die sinnvollere Herangehensweise. Drei kleine Anregungen am Rande: Zum einen würde ich die Zeitleiste hinter den Abschnitt Quellen verschieben, an der jetzigen Stelle wirkt sie eher wie ein Fremdkörper. Zum anderen könnte man die Einleitung etwas erweitern. Außerdem macht es vielleicht Sinn, das Kapitel Forschungsstand in Forschung umzubenennen, da ja nicht nur der aktuelle wissenschaftliche Stand behandelt wird. -- ExzellentAnamnesis 20:21, 12. Sep. 2009 (CEST)
- Danke für die Durchsicht, ich habe deine Vorschläge aufgenommen und die Einleitung etwas erweitert. Ebenso habe ich die Zeitleiste woanders hingepackt und den Titel Forschungsstand in Forschungsgeschichte geändert (passt in der Tat besser). Gruß an alle. --Benowar 20:38, 12. Sep. 2009 (CEST)
- Hervorragend bearbeitet und anhand der ausgewählten Quellen fundiert wiedergegeben. ExzellentMediatus 21:10, 12. Sep. 2009 (CEST)
- Ausgezeichneter Artikel, der die verwirrende unruhige Zeit knapp und sprachlich präzise schreibt. Wahrscheinlich derzeit die beste Lektüre die eine Übersicht zur Thematik bietet. Besonders gelungen und fundiert sind die Kapitel Charakteristika der Epoche und Forschungsgeschichte. Eine kleine Anmerkung: wäre die Zeitleiste, wenn sie denn überhaupt benötigt wird, als Service für den Leser nicht gleich nach der Einleitung besser positioniert? -- ExzellentOtberg 22:48, 12. Sep. 2009 (CEST)
- Lesenswert
Positive Punkte:
- Fachlich exzellente und umfassende Darstellung des Themas!
- Verschiedene auch widersprüchliche Forschungsergebnisse und Thesen werden ohne Wertung dargestellt. Davon könnte sich manch anderer Artikel eine Scheibe abschneiden.
- Vorbildhaft referenziert und gut bebildert.
- Herausragend und exzellent sind die Abschnitte Charakteristika der Epoche, Quellen, und Forschungsgeschichte.
Negative Punkte:
- Zu viele entbehrliche Randinformationen lenken vom Kern des Lemmas ab. Details zu einzelnen Personen welche über eigene Artikel verfügen werden im Artikel zu breit behandelt.
- Dazu Bsp. 1: Mehrere Details in Bezug auf Maximinus sind jedoch unklar, da die Quellen parteiisch gefärbt sind. Er war kein Senator, sondern Soldat und gehörte (wie schon Macrinus) dem Ritterstand an. Zudem stammte er aus einer Familie, die wohl erst seit relativ kurzer Zeit das römische Bürgerrecht besaß. Ob er wirklich, wie etwa der Geschichtsschreiber Herodian berichtet, aus Thrakien stammte, ist nicht ganz klar.
- Dazu Bsp. 2: Zu ausführliche Darstellung der mit einem Feldzug verbundenen Symbolik in ... , die mit viel Symbolik verbunden waren: Gordian ließ die Tore des Janustempels in Rom öffnen, um zu unterstreichen, dass sich Rom im Krieg befand. Er bat zudem um den Beistand der Göttin Athena Promachos, die den Griechen in den Perserkriegen beigestanden habe, indem er in Rom einen Kult für die mit Athena identifizierte Göttin Minerva stiftete.
- Dazu Bsp. 3: Randbemerkungen wie ... - eine Sammlung lateinischer Kaiserbiographien – die entgegen den darin enthaltenen Angaben nicht von sechs Verfassern um 300, sondern von nur einem anonymen heidnischen Autor wohl um 400 verfasst worden ist – stehen schon im verlinkten Artikel (Historia Augusta), und sind in einem Artikel über eine halbes Jahrhundert randständig und entbehrlich.
- Dazu Bsp. 4: Auch ist es nicht unbedingt nötig zu erwähnen welche Kaiser versuchten sich durch Geldgeschenke beim Volk beliebt zum machen. Das war ja allgemeiner Usus.
- Teilweise noch viele und überflüssige Füllworte vorhanden.
- Häufig unnötig komplizierte Satzkonstruktionen. Bsp.: Entweder infolge der Kämpfe oder aufgrund einer Intrige des neuen Prätorianerpräfekten Philippus Arabs kam Gordian ums Leben ist ohne Verlust der Aussage knapper auszudrückbar durch Aufgrund der Kämpfe oder einer Intrige des neuen Prätorianerpräfekten Philippus Arabs kam Gordian ums Leben.
- Stilistisch ist der Artikel noch verbesserbar. Cabo Lituma 11:40, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Danke für die Durchsicht. Ich werde den Artikel aber nun so lassen. Einige deiner Änderungen fand ich sinnvoll und habe diese auch übernommen. Ansonsten bitte ich um Verständnis, wenn ich doch für den Artikel den Stil wähle, der mir gefällt - immerhin ist es auch meine Arbeit. :) Zudem kann ich einigen deiner Argumente auch so nicht zustimmen, denn ich denke nicht, dass jeder Leser weiß, was die Historia Augusta war und so gesehen ist es eher als Service gedacht. Auch manch andere Zusätze halte ich für sinnvoll, zumal der Symbolik im Krieg gegen Persien durchaus einige Bedeutung zukam. Die zusätzlichen Informationen zu den Kaisern sollen teils auch dem Leser ein besseres Bild vermitteln - dass manche Kaiser von der senatorischen Geschichtsschreibung negativ dargestellt wurden, objektiv ihre Herrschaft aber positiv zu bewerten ist, ist ja auch keine Kleinigkeit. Bei Maximinus spielte zudem die Herkunft insofern eine Rolle, als dass Thrakien als eher rückständige Provinz galt und das auch in den Quellen verarbeitet wurde, um den Kaiser abzuwerten. Aber gut, muss ja nicht jedem gefallen. :) Ich werde wie gesagt den Artikel so belassen. Schönen Sonntag. --Benowar 11:55, 13. Sep. 2009 (CEST)
- -- Ein wichtiger Abschnitt der römischen Geschichte sehr schön dargestellt. -- ExzellentHannibal21
21:59, 13. Sep. 2009 (CEST)
- -- ExzellentGeos 20:51, 14. Sep. 2009 (CEST) Alles gesagt
- Gut recherchiert, flüssig zu lesen, äußerst informativ, großartig! ExzellentVeleius 22:12, 15. Sep. 2009 (CEST)
Nach dem das Portal im Review war und ich noch einige konstruktive Rückmeldungen erhalten habe, möchte ich das Portal hier zur Kandidatur stellen. Natürlich dürfen auch hier nochmals Verbesserungsvorschläge eingereicht werden und ich werde diese so rasch als möglich versuchen zu verbessern, wenn ich es für angebracht halte. Liebe Grüsse, Sandro 15:10, 10. Sep. 2009 (CEST)
- Mir stellt sich nur die Frage: Warum sind Kultur und Wirtschaft in einer Box und nicht von einander getrennt? Ansonsten find ichs wirklich . -- Informativلαçkτδ ‣ Disk. • MP 16:33, 10. Sep. 2009 (CEST)
- ich habe die Vorlagenwerkstatt angeschrieben. Ich krieg das selber nicht hin. Gruss, Sandro 17:12, 10. Sep. 2009 (CEST)
- Voilà, die Boxen haben nun ihren eigenen Kasten. Gruss, Sandro 10:41, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Die Suche nach neuen Artikeln funktioniert bei mir nicht. – Wladyslaw [Disk.] 17:05, 10. Sep. 2009 (CEST)
- Ja, die funktioniert momentan bei niemandem, da ein Problem mit dem Toolserver besteht (SQL wenn ich mich nicht täusche). Liegt also nicht am Link, sondern am Programm. Vor ungefähr 3 Tagen hat's noch funktioniert. Gruss, Sandro 17:12, 10. Sep. 2009 (CEST)
- Bei mir geht's jetzt wieder. Wie schaut's bei dir aus? Sandro 19:56, 10. Sep. 2009 (CEST)
- Jupp, geht wieder. – Wladyslaw [Disk.] 09:34, 11. Sep. 2009 (CEST)
keine Auszeichnung- Karte im Bereich Geografie ohne jegliche Erklärung
- "Navigationstabs" ganz oben sind zu weit vom Inhalt entfernt
- Whitespace unterm Kategoriebaum ist etwas zu viel
- Bildunterschriften wären vielleicht auch ganz hilfreich um den Bezug darzustellen (dass es halt nicht willkürliche Bilder sind)
- zu 1: mal die Maus draufhalten
- zu 2: Unsinn
- zu 3: wenn die Kats ausgeklappt sind ist da kein whitespace mehr
- zu 4: siehe 1
- --Muscari 15:22, 11. Sep. 2009 (CEST)

- Muscari hat eigentlich alles schon gesagt. Die Bilder sind meines Erachtens ziemlich detailiert beschrieben (mit Mouseover). Wo möchtest du denn die Navitabs haben? Das ist, soweit ich weiss, Standard bei den Portalen und an der jetzigen Position auch sinnvoll. Beim Kategoriebaum braucht es einen gewissen Freiraum, da ansonsten alles verzerrt wird und zum letzten Mängelpunkt kann ich nur auf meinen zweiten Satz verweisen. Gruss, Sandro 15:36, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Ich muss aber ehrlich sagen, dass mir der Kategorienbaum so wie er jetzt ist, auch nicht gefällt. Ich habe mal alles ausgeklappt und es ist bei mir immer noch 'ne Menge Platz drunter. Außerdem kommen beim Ausklappen sowieso nur gefühlte zehn Mal Sportveranstaltungen und Hochschullehrer. Kann man das nicht irgendwie anders lösen?--91.13.238.189 17:15, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Wie du dem Screenshot entnehmen kannst, ist bei mir alles schön bündig. Wenn du die Kategorienordnung ändern möchtest, kannst du Tipps und/oder Anregungen jederzeit auf der Diskussionsseite hinterlassen oder du bist mutig und änderst es gleich selbst. Gruss, Sandro 17:31, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Ja, wenn ich ein paar Minuten an der Fenster- und Schriftgröße meines Browsers herumspiele, bekomme ich das auch einigermaßen bündig, aber benutzerfreundlich finde ich das nicht. Und wenn ich oder jemand anders die Kategorienordnung wirklich ändern würde, stimmt's ja wieder nicht.--91.13.192.34 17:48, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Bei mir wars übrigens Standardbildschirmgrösse und ich habe nicht einige Minuten "herumgebastelt". Es werden übrigens sicher noch weitere Artikel hinzukommen, dafür müssen aber zuerst die entsprechenden Artikel gestellt werden. Und ein "korrekt" gibt es sowieso nicht, da ja der Baum dynamisch ist. Gruss, Sandro 18:46, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Ok, nur noch aus Interesse: Was ist denn die "Standardbildschirmgröße"? --91.13.250.116 19:01, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Ja, ist vielleicht etwas blöd formuliert. Natürlich gibt es keine Standardgrösse. Ich meinte nur, dass ich nicht getüftelt habe, bis ich diesen Screenshot machen konnte, sondern ihn gleich so machen konnte. Sandro 19:19, 11. Sep. 2009 (CEST)
- trotzdem sollte zwischen den Navitabs und der Box darunter nicht so viel Whitespace sein. Ich frage mich auch ganz ehrlich ob der Kategoriebaum überhaupt nötig ist. Außerdem finde ich die Karte vollkommen daneben da man zum einen nichts erkennen kann und auch nicht sofort klar wird was gezeigt wird. Dass man dann auch noch zwei Karten mit Stadtteilen und Quartieren hat fördert die Verständlichkeit nicht besonders. -- AbwartendDaSch/Feuerwehrkontrolle 08:41, 12. Sep. 2009 (CEST)
- Ja, ist vielleicht etwas blöd formuliert. Natürlich gibt es keine Standardgrösse. Ich meinte nur, dass ich nicht getüftelt habe, bis ich diesen Screenshot machen konnte, sondern ihn gleich so machen konnte. Sandro 19:19, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Ok, nur noch aus Interesse: Was ist denn die "Standardbildschirmgröße"? --91.13.250.116 19:01, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Bei mir wars übrigens Standardbildschirmgrösse und ich habe nicht einige Minuten "herumgebastelt". Es werden übrigens sicher noch weitere Artikel hinzukommen, dafür müssen aber zuerst die entsprechenden Artikel gestellt werden. Und ein "korrekt" gibt es sowieso nicht, da ja der Baum dynamisch ist. Gruss, Sandro 18:46, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Ja, wenn ich ein paar Minuten an der Fenster- und Schriftgröße meines Browsers herumspiele, bekomme ich das auch einigermaßen bündig, aber benutzerfreundlich finde ich das nicht. Und wenn ich oder jemand anders die Kategorienordnung wirklich ändern würde, stimmt's ja wieder nicht.--91.13.192.34 17:48, 11. Sep. 2009 (CEST)
Ich habe mir das Portal nochmals angeschaut und konnte keine Mängel feststellen. Folglich stimme ich mit . Grüsse, -- InformativÄbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 19:26, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Gut gemachtes Städteportal. -- Informativanitagraser - Disk. - P:UNS 23:37, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Bin zwar mit Kategorienlösung nicht ganz glücklich, insgesamt aber informativ. - InformativSDB 23:41, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Ist eigentlich klar! Gruss -- InformativGlugi12 11:34, 12. Sep. 2009 (CEST)
- Einfache Bildunterschriften würden sich Jedem auf einen Blick sofort erschließen, ohne Herumsuchen und Mausgefummel. Allein die Tatsache, dass oben einem User gesagt werden musste "Halt doch mal die Maus drüber", sagt eigentlich alles. Und der Kategorienbaum: Mit 19 Mausklicks bekam ich 11 mal die Anzeige "Keine Unterkategorie" und 5 tatsächlich vorhandene Kategorien. Facit: Ein Exempel für überflüssige Technikspielereien, die nichts bringen außer der Genugtuung für den Ersteller. Ein ergonomischer GAU, schade um die Arbeit. -- keine AuszeichnungHaSee 08:51, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Die Bildunterschriften finde ich hier nicht passend und erachte sie auch nicht als notwendig. Ich habe mal stichprobenmässig fünf informative Portale ausgesucht (aus jeder Kategorie eins) und habe festgestellt, dass nur in einem von diesen fünfen Bildunterschriften zu finden sind (für diejenigen dies interessiert: Portal:Bremen, Portal:Wintersport, Portal:Luftfahrt, Portal:Body Modification und Portal:Sowjetunion). Somit sollte das eigentlich kein Kriterium sein können. Die Kategorienordnung habe ich etwas angepasst und jetzt erscheint nur noch bei der Kategorie:Unternehmen (Lausanne) und der Vorlagen-Kategorie der Hinweis auf das Fehlen einer Unterkategorie. Und klar, irgendwann geht's in einer Kategorie nicht mehr weiter. Hoffe, mit dieser Antwort etwas Aufklärung in die Sache gebracht zu haben. Liebe Grüsse, Sandro 03:56, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Ein umfassendes und ansprechend aussehendes Portal. "Der frühere deutsche Name Losanen wird heute nicht mehr verwendet." - Sicher gut für den Stadtartikel, aber für die Einleitung eines Portals scheint mir die Info zu peripher. Dafür vermisse ich die viel wichtigere, zwingende Erwähnung des Sitzes des InformativBundesgerichts. – Filoump 22:01, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Ich habe das Intro noch ein wenig abgeändert. Danke für den Hinweis, ist wirklich wichtig, dieses zu erwähnen. Liebe Grüsse, Sandro 10:29, 15. Sep. 2009 (CEST)
Neben der Kandidatur eines solchen Monumentalwerks nimmt sich dieser Artikel zu einem heute fast vergessenen Stoiker der Kaiserzeit freilich recht bescheiden aus; dennoch möchte ich hiermit ein breiteres Publikum ansprechen. In den letzten Wochen habe ich den Artikel neu verfasst und in ein sehr produktives Review gestellt, in dessen Verlauf Nwabueze unzählige sprachliche Verbesserungen vorgenommen sowie manches kritisch durchleuchtet oder nach dem neuesten Forschungsstand belegt hat. Lutz Hartmann und Erdbeerquetscher sei an dieser Stelle ebenfalls für ihre Bemühungen ganz herzlich gedankt! Noch eine Bemerkung zur (nicht existenten) Bebilderung: Aufgrund der Überlieferungssituation gibt es weder Handschriften noch Drucke, die den Artikel illustrieren könnten. Von Bildern, die nur peripher mit dem Thema zu tun haben und aus Verlegenheit eingefügt werden, halte ich persönlich zudem nichts. Ebenso wenig konnte ich bisher eine Abbildung des erwähnten Papyrus oder einer passenden Stobaios-Passage finden, sodass der Artikel nicht bebildert ist bzw. bebildert werden kann. Ich hoffe, ihr seht hierin ein zu vernachlässigendes Defizit des Artikel. --Anamnesis 20:09, 10. Sep. 2009 (CEST)
- Mir hat der Artikel insgesamt gut gefallen - ich muss auch sagen, dass mir die Person so vorher nicht bekannt war; daher habe ich auch etwas gelernt. :) "Lesenswert" gebe ich deshalb, weil ich selbst philosophisch nicht sattelfest genug bin, um eine "Exzellenzkandidatur" zu bewerten (bei Platon und Aristoteles kenne ich mich wenigstens noch randwärtig aus). Aber ich würde gerne mehr solcher Artikel sehen. :) -- LesenswertBenowar 10:44, 11. Sep. 2009 (CEST)
- geht mir eigentlich genau wie Benowar. Wenn ein Philosophiefachmann das Ganze noch als inhaltlich kohärent erklärt (ich kann das einfach nicht entscheiden) kann meine Stimme auch als Exzellent gewertet werden. LesenswertMarcus Cyron - in memoriam Anna-Maria Müller 13:26, 12. Sep. 2009 (CEST)
- Für mich einfach exzellent. ExzellentMediatus 18:53, 13. Sep. 2009 (CEST)
- ist der Artikel für mich, weil er sehr gründlich ausgearbeitet ist bei vergleichsweise schwieriger Materiallage und mehr bietet als man in jeder Überblicksdarstellung zur Geschichte der Philosophie und selbst zur Stoa finden kann. Darüber hinaus ist die Gewichtung zwischen Leben, Werk, seinen philosophischen Aussagen und der Rezeption gut gelungen. In diesem Fall, in dem man nicht auf eine oder mehrere Biographien zurückgreifen kann, ist die überaus gründliche Referenzierung für einen Interessierten sicherlich hilfreich. Die Darstellung der Philosophie ist überzeugend. Um Detailkritik üben zu können, müsste man in die Materialien selbst einsteigen (was ich nicht getan habe). -- ExzellentLutz Hartmann 07:51, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Sehr schöner Artikel. Insbesondere die Darstellung mit dichtem Bezug zur Literatur ist überzeugend und der Quellenlage entsprechend. Ich finden den Artikel auf alle Fälle auszeichnungswert, möche mich aber wg. mangelndem Hintergrundwissen nicht festlegen. Mein Eindruck ist allerdings, dass der Autor auf überzeugende Weise alles dargestellt hat, was bekannt ist. das ist dann sicher exzellent. --Catrin 09:44, 14. Sep. 2009 (CEST)
- mit Tendenz zu Exzellent. Zur Begründung siehe die vorherigen Voten. LesenswertCabo Lituma 12:28, 14. Sep. 2009 (CEST)
11. September
Diese Kandidaturen laufen bis zum 21.09. / 01.10.
Rocket to Russia ist ein 1977 erschienenes Album der US-amerikanischen Punk-Band Ramones und eines ihrer populärsten Alben. In den vergangenen Tagen wurde der Artikel wesentlich erweitert, bequellt und ergänzt. Seine Schwachpunkte liegen bisher darin, daß die verfügbare Literatur nicht mehr zu den Punkten Charts-Erfolge und Song-Informationen hergibt. Auf „Original Research“ wollte ich so weit es geht verzichten. Ich hoffe, nicht zu übertreiben, wenn ich vermute, daß der Artikel den derzeitigen Wissensstand der Literatur zum Album und zu dessen Entstehung umfassend wiedergibt. Darum möchte ich diesen Artikel gerne als lesenswert vorschlagen. Als Hauptautor selbstverständlich ohne Stimmabgabe, Danke und Gruß, -- frank 23:20, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Schöner Album-Artikel, auf jeden Fall. Bei Webchartquellen hab ich auch nichts gefunden, abgesehen vom LesenswertUK. Gruß --Die Stämmefreek disk. 23:36, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Aah, dankeschön; insbesondere für den guten Link! Der war mir nämlich auf meiner bisherigen Internet-Suche nach Charts-Statistiken außerhalb des D-A-CH-Bewertungsraumes glatt entgangen. :^) -- frank 00:39, 12. Sep. 2009 (CEST)
- Ergänzung: Nun hat der Artikel auch eine „Infobox Chartplazierungen“ spendiert bekommen. -- frank 15:27, 12. Sep. 2009 (CEST)
- Natürlich zumindest lesenswert. Ich glaube, ich hatte den Artikel vor fast vier Jahren mal mehr aus Langeweile erstellt. Schon absolut klasse, was LesenswertFrank daraus gemacht hat. Wäre dann auch schon der zweite Artikel, den ich einst angestoßen habe ;-) Gabba Gabba Hey !!!--KV 28 15:29, 12. Sep. 2009 (CEST)
- Überdurchschnittlicher Album-Artikel, der Hauptautor hat sich sehr viel Mühe gegeben, gut recherchiert, ordentlich belegt. Hey Ho Let´s Go!!! -- LesenswertKaisersoft Audienz? Bewerten? 23:12, 13. Sep. 2009 (CEST)
- dem schließe ich mich in allen Punkten an. -- LesenswertEl Grafo 23:35, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Sehr gute Arbeit! -- LesenswertHullu poro 11:02, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Etwas mehr zu den Singles wäre ganz nett. -- LesenswertGripweed 10:47, 15. Sep. 2009 (CEST)
- Klar . Nicht exzellent, weil zur Musik und zum Sound beinahe nichts zu finden ist. Lediglich zu einem Song wird angemerkt, dass er aus drei Accorden bestehe. Anregung an den Autoren: Wie eine Darstellung von Musik und Sound aussehen kann, ist im Artikel LesenswertThe Joshua Tree vorgeführt.---<(kmk)>- 15:42, 15. Sep. 2009 (CEST)
12. September
Diese Kandidaturen laufen bis zum 22.09. / 02.10.
Die einzelligen Foraminiferen (Foraminifera), selten auch Kammerlinge genannt, sind ein Taxon zumeist gehäusetragender Protisten aus der Gruppe der Rhizaria. Sie umfassen rund 10.000 rezente und 40.000 fossil bekannte Arten und stellen damit die bei weitem größte Gruppe der Rhizaria dar.
Bis auf rund fünfzig im Süßwasser lebende Arten besiedeln alle Foraminiferen marine Lebensräume von den Küsten bis in die Tiefsee, zumeist auf dem Meeresboden (benthisch); ein kleiner Teil, die Globigerinida, zählt zum Plankton. Die Mehrheit aller Foraminiferen zeichnet sich durch ein Gehäuse aus.
Die niedlichen kleinen Kerlchen sind nun soweit. Gruß, Denis Barthel 02:33, 12. Sep. 2009 (CEST)
Vielleicht könnte noch bei 1.2 der Gliederungsfehler behoben werden, wenn Unterpunkte dann mindestens zwei. --Armin P. 13:18, 12. Sep. 2009 (CEST)
- Erledigt. Denis Barthel 19:32, 12. Sep. 2009 (CEST)
- -- Ähnlich wie die Palmfarne unten eine ausgezeichnete, umfassende und sehr gut belegte Darstellung einer wenig bekannten Lebewesengruppe. -- ExzellentAccipiter 01:24, 13. Sep. 2009 (CEST)
- wie der Vorredner. Auch wenn ich die Verlinkung von ExzellentKammer irgendwie putzig finde. -- Cymothoa Reden? Bewerten 01:29, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Verlinkung gefixt. Denis Barthel 01:34, 13. Sep. 2009 (CEST)
- -- beeindruckender Artikel.-- ExzellentBS Thurner Hof 12:08, 13. Sep. 2009 (CEST)
- -- Sehr gut recherchierter Artikel. Ich habe auf der Disk noch einige Angelegenheiten angeführt. Der Fehler beim Generationswechsel muss behoben werden. -- ExzellentTigerente 18:35, 13. Sep. 2009 (CEST)
- - Sehr schöner Artikel über diese wichtige Protozoen-Gruppe. Der Dreher beim Generationswechsel ist ja inzwischen auch behoben. Bemerkenswert ist noch, dass im Vorfeld auch die Artikel zu den 16 Ordnungen entstanden sind, also auch das Umfeld dementsprechend bearbeitet wurde. ExzellentGriensteidl 21:35, 13. Sep. 2009 (CEST)
- -- Sehr schön ausgeführt. Gut zu lesen, hervorragend recherchiert. -- ExzellentHannibal21
21:56, 13. Sep. 2009 (CEST)
- -- Sehr gut recherchierter Artikel. -- ExzellentIgnati »Игнатий« 05:20, 14. Sep. 2009 (CEST)
- -- Fachlich kann ich hier leider wenig zur Bewertung beitragen. Aber ein Artikel, der sich trotz der teils sehr speziellen Thematik so flüssig und leicht verständlich, ja fast unterhaltsam liest, ist, wie ich finde, vorbildlich und ohne Frage exzellent. -- ExzellentDonkey shot 18:54, 15. Sep. 2009 (CEST)
13. September
Diese Kandidaturen laufen bis zum 23.09. / 03.10.
Die Palmfarne (Cycadales) sind eine der fünf heute lebenden Gruppen der Samenpflanzen. Ihr deutscher Name bezieht sich auf die äußere Erscheinung, die sich durch einen palmenartigen oder unterirdischen Stamm und farnartige Blätter auszeichnet.
Der Artikel über eine faszinierende Pflanzegruppe wurde von Griensteidl in langer und liebevoller Arbeit zu einem Zustand gebracht, den ich guten Gewissens als bezeichnen kann. Inhaltlich ist er umfassend, wobei auch bei komplizierten Sachverhalten wie der Fortpflanzung Wert auf die Laienverständlichkeit gelegt wurde. Die Bebilderung ist ebenfalls gut gelungen und unterstützt den Text hervorragend. -- ExzellentCymothoa Reden? Bewerten 01:08, 13. Sep. 2009 (CEST)
- -- Ich habe meinem Vorredner eigentlich nichts hinzuzufügen, ein insgesamt ausgezeichneter Artikel. --- ExzellentAccipiter 01:20, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Beeindruckender Artikel. Eine kleine Frage: Die Karte der Verbreitung schließt den Süden Kaliforiens nicht mit ein, in San Diego gibt es jedoch zahlreiche Palmenfarne, auch abseits der kultivierten Gärten. -- ExzellentMirko Junge 14:06, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Dürften dort aber nicht mal eingebürgert sein. Weder im Jepson Manual noch in den Datenbanken der USDA findet sich was zu Kalifornien. Laut Flora of North America kommt die einzige Art der USA in Florida und Georgia vor. Griensteidl 16:49, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Vielen Dank für die sch nelle Antwort. Ich werde beim nächsten Besuch noch einmal ganz genau hinschauen (und natürlich Fotos machen). --Mirko Junge 18:24, 15. Sep. 2009 (CEST)
- Dürften dort aber nicht mal eingebürgert sein. Weder im Jepson Manual noch in den Datenbanken der USDA findet sich was zu Kalifornien. Laut Flora of North America kommt die einzige Art der USA in Florida und Georgia vor. Griensteidl 16:49, 13. Sep. 2009 (CEST)
- - Umfassender Artikel -- ExzellentTigerente 23:07, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Sehr gut recherchierter, klasse Artikel. -- ExzellentIgnati »Игнатий« 05:23, 14. Sep. 2009 (CEST)
- - Ich war selbst schon in Versuchung den Artikel hier vorzuschlagen. -- ExzellentSuccu 18:39, 15. Sep. 2009 (CEST)
Der Tigerpython (Python molurus) ist eine Schlangenart aus der Familie der Riesenschlangen und wird dort in die Unterfamilie der Pythons gestellt. Er bewohnt weite Teile der Tropen und Subtropen Süd- und Südostasiens. Es werden zwei Unterarten anerkannt: Der Helle Tigerpython (Python molurus molurus) und der Dunkle Tigerpython (P. m. bivittatus). Die dunkle Unterart gehört zu den größten Schlangen der Welt.
Ich möchte den Artikel hier als Excellenten Artikel vorschlagen. Der Hauptautor Benutzer:Pimbura hat in einer bemerkenswerten Fleißarbeit die nach meiner Einschätzung gesamte (!) über die Art verfügbare Literatur ausgewertet und hier aufbereitet. Wie für Schlangen aus dem asiatischen Raum typisch, sind die Wissenslücken trotz der Bekanntheit der Art immer noch groß. Exemplarisch hat der Autor hier zum Beispiel belegt, wie unglaublich schwierig selbst die Beantwortung der simpel klingenden Frage "Wie groß werden die?" anhand der verfügbaren Lit. sein kann. Der Artikel ist zudem ausgezeichnet bebildert. Ich tauche in der Versionsgeschichte häufig auf, meine Mitarbeit hat sich aber fast ausschließlich auf Formalia, Tippos u. ä. beschränkt. Trotzdem stimme ich hier lieber mit Neutral. --Accipiter 01:44, 13. Sep. 2009 (CEST)
- mit der Tendenz zum Exzellent. Einige Sachen sind mir aufgefallen:
Lesenswert
- Abschnitt Beschreibung: Hier sind die Sätze sehr kurz, offengestanden klingen diese wie Stichpunkte. Das spiegelt sich auch in der Einleitung wider, letzter und vorletzer Satz lönnten problemlos zu einem Satz verbunden werden.
- Die Abschnitte Beschuppung sind sehr Absätze mit etwas wenig text, „zergliedert“.
- Kleinere Typos wie fehlende Satzpunkte, wird gleich von mir korrigiert.
- Als Laie: Bei den Abschnitten Beschreibung als auch Systematik gibt es jeweils die Abschnitte Beschuppung und Färbung. Auf mich hat das etwas redundant bzw. unglüchlich strukturiert gewirkt.
Ansonsten gefällt mir die Bequellung gut, Auf jeden fall vorbildhaft. Sofern erledigt bzw. nicht-Änderung begründigt mich einfach auf meiner disk ansprechen Gruß --Die Stämmefreek disk. 02:01, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Die Kritikpunkte 1 und 2 kann ich nicht nachvollziehen, eine Zusammenlegung der Sätze wäre hier keine Verbesserung, sondern eine Verschlechterung. Der letzte Kritikpunkt erscheint mir arg formal, es wiederholen sich zwar die Überschriften, aber - und darauf kommt es hier an - nicht die darunter abgehandelten Inhalte, und die sind so umfangreich, dass eine getrennte Abhandlung sinnvoll erscheint. Zu dem obigen Kleingedruckten möchte ich mir hier einen Kommentar versagen. --Accipiter 02:17, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Das einzige, was mich etwas stört, ist dass am Ende der Systematik auf die Beschreibung des dunklen TP die Beschreibung der systematischen Komplikationen nur durch eine Doppel-Leerzeile abgetrennt folgt. Ich würde diese Abschnitte entweder in den Anfang der Systematik ziehen oder mit einer passenden Überschrift versehen, aber das ist wahrscheinlich Geschmackssache. -- ExzellentCymothoa Reden? Bewerten 12:33, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Systematik habe ich nochmal etwas umgestellt, gefällt mir jetzt auch besser. Gruß, --Accipiter 21:33, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Mit kleinen Hochzahlen im Dutzend an jedem zweiten Satz hoffnungslos kaputtreferenziert und damit keine Lesefreude mehr. WP ist eine allgemeine Enzyklopädie und kein scheinpflichtiges Proseminar. -- keine AuszeichnungEva K. ist böse 13:15, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Ich bin eigentlich auch kein Freund übertriebener refs nach englischem Vorbild, aber hier stört mich die intensive Referenzierung nicht nur nicht, sondern ich finde sie hier vorbildlich. Die Inhalte sind hier häufig aus einer Vielzahl von Quellen zusammengetragen und dann auch noch zum Teil widersprüchlich. Bei einer derartigen Quellenlage muss man imho so intensiv referenzieren, sonst ist schlicht nicht mehr nachvollziehbar, welche Info aus welcher Quelle stammt. --Accipiter 13:37, 13. Sep. 2009 (CEST)
- 11 Einzelnachweise in einem einzelnen Satz finde ich doch etwas übertrieben. Nahrung ist auch völlig über referenziert. --HAL 9000 16:15, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Ich bin ja nicht grundsätzlich gegen Einzelnachweise, aber bitte eben als Einzelnachweise von Artikelfakten, die nicht über die allgemein genannte Literatur nachgewiesen werden können oder die nur Randfaktoren sind. Ich halte nur nichts davon, jeden Furz und Feuerstein, der bereits durch die Literaturangaben abgedeckt ist, nochmal Satz für Satz mit einer Referenz auf die einzelnen Literaturangaben zu verpappen. Für eine Semester- oder Diplomarbeit oder auch einen wissenschaftlichen Aufsatz ist das notwendig, aber nicht für einen Artikel in einer allgemeinen Enzyklopädie. Hier wird eben nicht Wissenschaft betrieben, auch wenn manche das gerne hätten, sondern es wird resp. soll lediglich wissenschaftsjournalistisch und möglichst allgemeinverständlich ein Sachthema dargestellt werden. Dafür reicht aber eine sorgfältige Textrecherche und die Zusammenfassung des verwendeten Materials in der Literatursammlung. Ein aufgeblasener Referenz- und Anmerkungsapparat ist völlig übertrieben. Dies insbesondere, als der Großteil der Kundschaft – d.h. die LeserInnen des Artikels – weder über die Literatur verfügen noch das nachvollziehen wollen/können. Die wollen sich populärwissenschafrlich über das Thema informieren, nicht fachwissenschaftlich. Bitte mal auf dem Boden bleiben und die Zielgruppen nicht aus dem Blick verlieren. --Eva K. ist böse 18:26, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Ich finde man muss da unterscheiden, für wen die Referenzen angegeben sind: In der Regel sicher nicht für den normalen Leser, sondern für den, der den Artikel entweder weiter ausbauen oder auch nur kontrollieren will. Da nicht jeder alle angegebenen Standardwerke im direkten Zugriff hat, hilft es schon, genau zu wissen, wo der entsprechende Fakt veröffentlich wurde. Vielleicht wäre eine Differenzierung der Darstellung ein Ausweg aus dem ewigen Streit zwischen den Referenzitis-Verfechtern und dem 'beleglosem'-Lager: Auf Wunsch Ausgabe der Artikel ohne Referenzen um den Lesefluss nicht zu stören? Im vorliegenden Fall finde ich es jedenfalls noch nicht übertrieben. Grüße, --Mirko Junge 19:51, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Ich bin ja nicht grundsätzlich gegen Einzelnachweise, aber bitte eben als Einzelnachweise von Artikelfakten, die nicht über die allgemein genannte Literatur nachgewiesen werden können oder die nur Randfaktoren sind. Ich halte nur nichts davon, jeden Furz und Feuerstein, der bereits durch die Literaturangaben abgedeckt ist, nochmal Satz für Satz mit einer Referenz auf die einzelnen Literaturangaben zu verpappen. Für eine Semester- oder Diplomarbeit oder auch einen wissenschaftlichen Aufsatz ist das notwendig, aber nicht für einen Artikel in einer allgemeinen Enzyklopädie. Hier wird eben nicht Wissenschaft betrieben, auch wenn manche das gerne hätten, sondern es wird resp. soll lediglich wissenschaftsjournalistisch und möglichst allgemeinverständlich ein Sachthema dargestellt werden. Dafür reicht aber eine sorgfältige Textrecherche und die Zusammenfassung des verwendeten Materials in der Literatursammlung. Ein aufgeblasener Referenz- und Anmerkungsapparat ist völlig übertrieben. Dies insbesondere, als der Großteil der Kundschaft – d.h. die LeserInnen des Artikels – weder über die Literatur verfügen noch das nachvollziehen wollen/können. Die wollen sich populärwissenschafrlich über das Thema informieren, nicht fachwissenschaftlich. Bitte mal auf dem Boden bleiben und die Zielgruppen nicht aus dem Blick verlieren. --Eva K. ist böse 18:26, 13. Sep. 2009 (CEST)
- 11 Einzelnachweise in einem einzelnen Satz finde ich doch etwas übertrieben. Nahrung ist auch völlig über referenziert. --HAL 9000 16:15, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Ich bin eigentlich auch kein Freund übertriebener refs nach englischem Vorbild, aber hier stört mich die intensive Referenzierung nicht nur nicht, sondern ich finde sie hier vorbildlich. Die Inhalte sind hier häufig aus einer Vielzahl von Quellen zusammengetragen und dann auch noch zum Teil widersprüchlich. Bei einer derartigen Quellenlage muss man imho so intensiv referenzieren, sonst ist schlicht nicht mehr nachvollziehbar, welche Info aus welcher Quelle stammt. --Accipiter 13:37, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Umfassend, exzellent recherchiert und belegt. Sehr schön gearbeitet. ExzellentDenis Barthel 13:23, 13. Sep. 2009 (CEST)
- der Artikel ist durchaus exzellent, allerdings könnte man, meiner Ansicht nach, an einigen stellen die Einzelnachweise zusammenfassen. Der letzte Satz im Abschnitt kulturelles sollte außerdem überarbeitet werden da das mit dem x so nicht lesbar bzw. verständlich ist. -- AbwartendDaSch/Feuerwehrkontrolle 19:12, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Das Kreuzungszeichen „x“ habe ich umgeschrieben. Auch wurde von mir die Referenzierung der Beutetiere so umgestellt, dass zahlreiche „störende“ Referenzen kollektiviert werden konnten. Auch bei den Lebensräumen gab es eine Vereinfachung. Nach mehrfachem Überprüfen scheinen mir weitere Zusammenfassungen von Einzelnachweisen nur noch mit einer Qualitätsminderung vereinbar. Wo siehst du noch Potential? Gruss -- Pimbura 00:34, 15. Sep. 2009 (CEST)
- Nun -- ExzellentUwe G. ¿⇔? RM 10:12, 15. Sep. 2009 (CEST)
LesenswertUmfassender Artikel. Vielleicht hätte man auf die eine oder andere Referenz verzichten können, aber besser eine eindeutige Literaturzuordnung, denn unbelegte Aussagen. Das größte Manko ist die magere Einleitung, die keinesfalls als Kurzzusammenfassung durchgehen kann. -- Uwe G. ¿⇔? RM 07:39, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Die Einleitung habe ich jetzt deutlich erweitert. Gruß, --Accipiter 13:25, 14. Sep. 2009 (CEST)
Die Zirbelkiefer (Pinus cembra), auch Arbe, Arve, Zirbe oder Zirbel genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Ihre Heimat sind die Alpen und die Karpaten. Der Baum kann bis zu 25 Meter hoch werden. Seine Kurztriebe tragen viele Büscheln mit jeweils fünf Nadeln. Die Samen werden irreführend Zirbelnüsse genannt. Sie fanden als stilisierte Pinienzapfen in den Feldzeichen einer römischen Legion der Provinz Raetia Verwendung. Die im Zwischenhirn des Menschen befindliche Zirbeldrüse (Corpus pineale) trägt ihren Namen, da sie in ihrer Form an den Zirbelkiefernzapfen erinnert. Die Art kann bis zu 1000 Jahre alt werden.
Dieser lesenswerte Artikel wurde von mir aus der Qualitätssicherung geholt und ausgebaut. Im knapp einmonatigen Review wurde weiter Schönheitsfehler ausgebessert. Jetzt möchte ich wissen ob der Artikel das Zeug zum exzellten hat. --Liuthalas 11:51, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Solide , aber nicht exzellent. Die Systematik ist immer noch auf Stand 1990, obwohl im Review auf eine aktuelle Arbeit verwiesen wurde. Ebenso ist immer noch der Pinienzapfen in der Einleitung, der dort wohl wirklich nicht hingehört. Ebenso ist der Verweis auf die Zirbeldrüse nicht an derart prominenter Stelle nötig. Für einen exzellenten Artikel ist mir die Verwendung einer einzigen, auch schon älteren Übersichtsarbeit etwas gar schmal. Zu der Art fehlt es ja nicht an Literatur. Es fehlen mir insbesondere die Ökophysiologie (spannend bei einem Baum der alpinen Baumgrenze) wie auch Ausführungen zur Pflanzensoziologie und - für Alpenpflanzen immer interessant: glaziale/postglaziale Wanderungen. Die Verbreitung und die pflanzensoziologische Bindung ist ja nur listenhaft angeführt. Der Artikel hat durch die Bearbeitung stark gewonnen, davor war er ja eher ein Abwahlkandidat. Hätte ich gewusst, dass Exzellenz angestrebt wird, hätte ich von einer Kandidatur abgeraten. LesenswertGriensteidl 18:18, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Schließe mich Griensteidl an. Die Systematik von 2005 ist als freies PDF verfügbar und sollte eingearbeitet werden. -- LesenswertTigerente 18:57, 13. Sep. 2009 (CEST)
- - wie die Vorredner. Solide Lesenswert aber mit den genannten Mängeln. -- LesenswertCymothoa Reden? Bewerten 23:09, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Fragen Abwartend
- warum ist der Begriff "Zirbelnuss" irreführend?
- warum wurden die Almhütten "mangels anderer Holzarten" daraus gezimmert. Ist das Holz eigentlich zu wertvoll oder eignet es sich dafür nicht so gut?
- Die Höhenangaben der Verbreitung stimmen nicht mit den Höhenangaben der französischen Wikipedia überein. Was stimmt nun? Oder bevorzugt Sie in Frankreich einen anderen Lebensraum? Weiterhin werden in der franz. WP auch noch asiatische Arten beschrieben?? Sind das keine Zirbelkiefern?
- Auch sonst gibts in dem französischsprachigen Artikel noch einige weiter Infos.
- was mir fehlt ist eine Verbreitungskarte der verschiedenen Namen in den alpen und Karpaten (Siebenbürger Sächsich bzw. Schwäbisch). Vielleich könnte hier die Kartenwerkstatt helfen. Falls das nicht kurzfristig machbar ist, wäre zumindest eine Beschreibung im Text schön.
- Einarbeiten sollte man auch die "touristische Nutzung". Am bekanntesten hier ist der Zirbenweg vom Paterkofel zum Glungezerer oberhalb von Innsbruck
- Bebilderung: Zuerst werden nur "zerzauste Exemplare" gezeigt. Diese sind für Zirben sicher AUCH typisch, aber das Bild mit einem Exemplar in der typischen dreieckigen Wuchsform kommt erst ganz unten und könnte durch ein Bild, das den Baum besser zeigt ersetzt werden.
- Es fehlt ein Hinweis auf die große Verbreitung als Parkbaum und als Baum in Grünanlagen
- --HelgeRieder 09:11, 14. Sep. 2009 (CEST)
- die im fr-Artikel aufgeführten Unterarten Pinus cembra ssp. sibirica und Pinus cembra ssp. pumila werden in der de-WP als eigene Arten geführt und sind im Abschnitt Systematik erwähnt. Die anderen Höhenangaben in fr sind nicht nachvollziehbar, da sie durch keine der dort angegebenen Referenzen belegt sind. --Muscari 09:49, 14. Sep. 2009 (CEST)
- .. weiterhin wären Sagen und Mythen, in denen eine Zirbe eine herausragende Rolle spielt von Interesse. Ebenfalls in Zirbenholz geschnitzte christliche Heiligtümer wie überlebensgroße Herrgottsfiguren oder - als Beispiel - die "Heilige Familien in der Zirbe" im Thomatal. --HelgeRieder 14:13, 14. Sep. 2009 (CEST)
Die Northrop B-2 Spirit ist ein strategischer Langstreckenbomber, welcher ausschließlich von der United States Air Force betrieben wird. Ihr herausragendes Merkmal ist die Stealth-optimierte Konstruktion, wodurch sie wesentlich schwieriger zu entdecken und zu bekämpfen ist als ähnliche strategische Bomber. Die B-2 gilt als das bei weitem teuerste Kampfflugzeug der Welt.
Meiner Meinung nach handelt es sich bei dem Artikel über die Northrop B-2 um einen lesenswerten Artikel. Gerade der technische Bereich wird gut behandelt, aber auch der Absatz über die Entwicklung und Geschichte der B-2 ist super geschrieben. Ich bin zwar selber nicht der Hauptautor des Artikels, da ich aber dennoch immer mal wieder edits daran vorgenommen habe, enthalte ich mich selbst der Stimme. DeffiSK 17:33, 13. Sep. 2009 (CEST)
Neutral mfg --Der Artikel ist mMn . Zum Exzellent fehlen dem Artikel aber noch ein paar Punkte: Lesenswert
- Über den den Einsatz im dritten Golfkrieg könnte man noch etwas mehr schreiben
- Von wo wurden die Einsätze geflogen?
- Gab es ähnlich lange Einsätze wie im Afganistankrieg?
- Waren sie während des Krieges außerhalb der USA stationiert?
- Im Punkt Einsatz kann man auch noch den normalen Stützpunkt hineinschreiben und warum B-2 in Guam stationiert sind.
- Weiters kann man hinzufügen, wie hoch die Betriebskosten sind und wann die Air Force geplant hat, den Bomber außer Dienst zu stellen.
- Bei den Technischen Daten steht unter Flugreichweite Hi-Hi-Hi-Profil und Hi-Lo-Hi-Profil. Was heißt das?
- Ebenfalls bei den Technischen Daten steht als Hersteller die Northrop Grumman Corp., in der Infobox steht aber die Northrop Corporation. Meines Wissens nach fusionierten beide Unternehmen nach dem Produktionsstart, also müsste der Hersteller bis 1994 Northrop und ab 1994 Northrop Grumman heißen (Vergleichbar mit McDonnell Douglas C-17).
- Gibt es zu dem Fluzeug auch Literatur?
--Sk Rapid Wien 19:08, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Zu „Bei den Technischen Daten steht unter Flugreichweite Hi-Hi-Hi-Profil und Hi-Lo-Hi-Profil. Was heißt das?“ – sind verschiedene Missionsprofile, kennzeichnet die Flughöhe bei Einflug ins Zielgebiet, über dem Ziel und Verlassen des Zielgebiets. Heißt: H-L-H = in großer Höhe (und damit spritsparend) anfliegen, Ziel aus niedriger Höhe bekämpfen, Gebiet hoch verlassen. H-H-H braucht weniger Sprit, aber dafür bessere Waffen. Bisschen genauer etwa hier (PDF-Seiten 49/50), auch wenn's sicher bessere Quellen gibt. Ich bin allerdings etwas ratlos, wie man das kompakt in den Artikel schreiben soll. Viele Grüße, —mnh·∇· 04:09, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Diese Informationen könnten als Fußnoten direkt unter der Tabelle erscheinen – so wie es auch beim Punkt „Maximales Startgewicht“ der Fall ist. Dem Urteil stimme auch ich zu. Gruß, -- Lesenswertfrank 11:36, 14. Sep. 2009 (CEST)
Als Hauptautor kann ich mich aktuell leider nicht um die Kanidatur kümmern (wie so oft in letzter zeit), da ich gerade Verreist bin. Die Einsätze während des letzten Irakkrieges wurden höchstwahrscheinlich von guam geflogen, harte Fakten gibts zu diesem krieg allerdings noch nicht so viele, die meist sickern erst nach ein oder zwei jahrzehnten durch (hab aber nicht explizit danach gesucht). Literatur gibts, hab ich aber keine vorliegen. Google books und amazon sollte ein paar bücher zutage fürdern. Guam wird benutzt, weil das einfacher ist, als die B-2 um die halbe welt luftzubetanken. Die Betriebskosten sind immer schwierig zu ermitteln, da die berechnungen je nach behörde anders ausfallen, habe aber noch nicht danach gesehen. --Nova13 | Diskussion 12:58, 14. Sep. 2009 (CEST)
14. September
Diese Kandidaturen laufen bis zum 24.09. / 04.10.
Gus Hall (* 8. Oktober 1910 im Cherry Township, Minnesota als Arvo Kustaa Hallberg/auch Arvo Kusta Halberg;[1] † 13. Oktober 2000 in New York City) war ein US-amerikanischer Politiker der Kommunistischen Partei der USA (CPUSA). Von 1959 bis sieben Monate vor seinem Tod war er deren Generalsekretär. Mit einer Amtszeit von über 40 Jahren ist er der dienstälteste Generalsekretär in der Geschichte der offiziellen Kommunistischen Parteien. Innerhalb der CPUSA vertrat er eine starke Anlehnung an die Sowjetunion. Bei den Präsidentschaftswahlen 1972, 1976, 1980 und 1984 war Hall Präsidentschaftskandidat der CPUSA.
Nach der Lesenswertwahl habe ich den Artikel erweitert und (hoffe ich zumindest) auch verbessert, der review war erneut sehr produktiv und für mich informativ, deshalb bitte ich hier erneut um eine strenge Durchsicht, um Anregungen zu einer weiteren Verbesserung (und möglicherweise sogar die erhoffte Exzellentauszeichnung) würde ich mich sehr freuen. Als Hauptautor Cartinal 01:07, 14. Sep. 2009 (CEST)
Neutral--- Das Thema ist IMO zur Genüge ausgeführt, daher nach erfolgreichem Review . Gute Arbeit für einen Neuling!-- ExzellentZenit 23:23, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Danke für die Bewertung und die netten Worte, aber ich möchte keinen Neulingsbonusist wohl bei über 1 1/2 Jahren auch übertrieben sondern lieber Kritik und strenge Bewertungen wie als wäre ich seit Gründungstagen dabeinur das nicht gesagt wird, der hat die Exzellenzauszeichnung nur bekommen weil wir ihn noch schonen müssen -- Cartinal 02:38, 15. Sep. 2009 (CEST)
Nicht exzellent (Lesenswert kann er aber bleiben). POV-Quellen aus der Post-Kommisekten-Ecke eignen sich nicht zur neutralen Darstellung eines Helden der Post-Kommi-Sekten. Es sind zwar recht wenige Stellen, die die Wirkung mittels solcher Quellen als Realität darstellen, aber auch nur eine passt nicht zum Grün-Babberl. Als Beispiel nur die DKP-Quelle für den letzten Abschnitt. Dass die DKP sagt: Er genoss großes Ansehen überall in der internationalen kommunistischen Bewegung, auch als Verfasser theoretischer Schriften. kann Auf der anderen Seite würdigen Hall bis heute Mitglieder kommunistischer Parteien in der ganzen Welt, da er im „gefährlichsten imperialistischen Land der Welt“[43] sein ganzes Leben „der Arbeiterklasse“ gewidmet habe. nicht belegen - zum einen ist die DKP eine recht realitätsferne sektenartige deutsche Partei, zum anderen belegt da nicht daszu belegende. Das könnte sich auch auf die ca 1990 untergegangene Bewegung bezogen sein; ob er bis zu seinem Tod verehrt wurde, ist daraus nicht sicher erkennbar.syrcro 09:41, 15. Sep. 2009 (CEST)
- sicher ist die DKP eine realitätsferne sektenartige deutsche Partei aber nach meiner Meinung nicht unrepräsentativ für andere realitätsferne sektenartige Parteien samt deren Anhängsel, wenn dich dieser Satz aber stört hindert dich nichts (oder zumindes ich dich nicht) daran diesen Satz ersatzlos zu streichen, ich wollte nur darauf verweisen, dass Hall innerhalb seiner Sekte tatsächlich eine gewisse Popularität hat. Vielen Dank für den POV-Hinweis, wenn du noch andere Stellen findest würde ich mich über einen erneuten Hinweis freuen. Mfg-- Cartinal 15:10, 15. Sep. 2009 (CEST)
- P.S. habe einen ref nachgetragen, einen anderen Artikel der Unsere Zeit, mit dem anderen war das wirklich nicht belegt. Mfg-- Cartinal 20:51, 15. Sep. 2009 (CEST)
Nicht exzellent - um, wie sag ichs meinem Kinde. Der Artikel stützt sich so gut wie ausschließlich auf Netzquellen, und teils wirkt er dann auch recht zusammengestoppelt. Nun sind dabei sicherlich auch ein paar Treffer aus der Google Book Search dabei, aber das macht es nur ein bisschen besser. Von einem exzellenten Artikel erwarte ich, dass er die maßgebliche Literatur auswertet, und nicht nur die, von der zufälligerweise gerade ein paar Seiten einsehbar ist. Selbige ist im Eintrag der American National Biography unter "Bibliography" angegeben; der Artikel zitiert von den dort angegebenen Werken nicht eines, eine Bibliografie fehlt hier dann aber bezeichnenderweise völlig. Größere Zusammenhänge darf man sich dann selbst zusammnreimen - wie selbstverständlich kommt etwa gleich nach dem Abschnitt zur Jugend ganz lakonisch "Von 1931 bis 1933 konnte Hall nach einer internen Auswahl der CPUSA in Moskau an der internationalen Lenin-Schule studieren", was das allerdings für ein außerordentlicher Vorgang ist und wie sich das in die Strategie der CPUSA oder auch der KPdSU (Revolutionsexport, Kaderschmiede) fügt oder wie der Niedergang der Partei unter dem treuen Stalinisten Hall mit der Entstalinisierung in der SU selbst und dem Erstarken der antsistalinistischen Linken in den USA zusamenhängt, nix. --Janneman 13:22, 15. Sep. 2009 (CEST) Im übrigen halte ich die Verlinkung von google-book-search-Treffern, und dann auch noch in der Netzquellenzitierweise ("(Abgerufen über Googlebooks am 28. Juni 2009)") für vollkommen überflüssig.
- Danke für deinen Hinweis ob der fehlenden Bibliografie, das war natürlich mein Fehler, den ich in absehbarer Zeit aus der ANB nachtragen möchte. Das ich keine gedruckte Literatur verwendet habe liegt daran, dass eine Fernleihe in meiner Stadtbücherei relativ teuer ist (natürlich sind sie dort nicht hinterlegt) und auch meine nächste UB diese Werke nicht aufweist. Die von dir fehlenden Zusammenhänge stören natürlich das Verständnis, auf der anderen Seite möchte ich aber am Beispiel Halls auch nicht die gesamte Konfrontation zwischen Kommunismus sowjetischer Prägung, der linksopposition und dem Kapitalismus darlegen. Bezüglich der reinen Internetbasiertheit hatte ich bereits bei der Lesenswertwahl bedenken, dort wurde mir allerdings, wie auch in den beiden Reviews ausgeredet das das eine größerer Mangel sei. Der Internetlink schien mir auch übertrieben, aber die vorlage:literatur biete das nun mal an, da habe ich das auch gleich mit ausgefüllt. Wie gesagt danke für deine Anmerkungen, ich werde versuchen wenigstens den Punkt der Bibliographie nachzuliefern. Mfg-- Cartinal 15:10, 15. Sep. 2009 (CEST)
- Was (jedenfalls nach meiner Erfahrung) erstaunlich gut funktioniert, ist nen Bestellwunsch in der örtlichen UB aufzugeben. Man muss das nur ein bisschen überzeugend begründen, so nach dem Motto: „Die einzige Biographie des wichtigen amerikanischen Kommunisten Gus Hall, wichtig für die Erforschung der amerikanischen Geschichte des 20. Jahrhunderts“ o. Ä. Funktioniert erstaunlich oft, kannst ja vllt mal ausprobieren. Grüße, --Tolanor 19:01, 15. Sep. 2009 (CEST)
- hm, ist wohl eher ein langzeitprojekt, ich fahre nicht fast ne ganze stunde um zu jammern und vielleicht erfolg zu haben, aber danke sobald ich näher an sowas lebe ist das machbar :) Mfg-- Cartinal 20:02, 15. Sep. 2009 (CEST)
- Ich verweise mal auf die Nationallizenzen, die gerade im Geschichtsbereich recht gut sortiert sind. Sicher würde man auch damit keine Vollständigkeit erreichen, aber etwas Unabhängigkeit vom Netz sicher schon. Denis Barthel 20:48, 15. Sep. 2009 (CEST)
- vielen Dank Denis, die Idee hatte ich noch gar nicht, werde sehen ob sich da etwas finden lässt. Mfg-- Cartinal 20:51, 15. Sep. 2009 (CEST)
- Ich verweise mal auf die Nationallizenzen, die gerade im Geschichtsbereich recht gut sortiert sind. Sicher würde man auch damit keine Vollständigkeit erreichen, aber etwas Unabhängigkeit vom Netz sicher schon. Denis Barthel 20:48, 15. Sep. 2009 (CEST)
Das Lotsenhaus Seemannshöft (Lotsenstation Seemannshöft) ist ein 1914 errichteter Backsteinbau mit dominantem Signal- und Beobachtungsturm auf dem Seemannshöft an der Einfahrt des Hamburger Hafens. Dort sind die Hamburger Hafenlotsen, der Schiffsmeldedienst und die nautische Zentrale des Hafens sowie eine Dauermessstation der Stadt Hamburg untergebracht.
Ich finde den Artikel sehr schön und informativ. Habe nichts besseres dazu im Netz gefunden. Wenn ich was falsch gemacht haben sollte, bitte korrigieren. --80.171.114.235 11:52, 14. Sep. 2009 (CEST)
Die Galerie 291 oder kurz 291 war eine avantgardistische Kunstgalerie in der Fifth Avenue in New York. Sie wurde 1905 als Little Galleries of the Photo-Secession von den US-amerikanischen Fotografen Alfred Stieglitz und Edward Steichen gegründet. Die 291 zeigte neben fotografischen Arbeiten auch afrikanische Kunst und präsentierte erstmals europäische Künstler der Moderne in den Vereinigten Staaten.
Der Artikel wurde letzthin redaktionell validiert (siehe history) und vom Hauptautor gegengecheckt. Im Namen von Hauptautor Telrúnya stelle ich diesen Artikel hier zur Wahl. Er ist hervorragend gelungen: er füllt inhaltlich einen "missing Link" in der deutschen Kunstgeschichtsschreibung (bezüglich der europäisch-US-amerikanischen kulturellen Verbindungen) und ist - bei seiner Länge - mühelos lesbar durch eine tadellose Gliederung. Ich persönlich halte ihn für exzellent. --Felistoria 15:41, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Ein unglaublich brillanter, detaillereicher, sprachlich souveräner und atemberaubend zu lesender Artikel über eine der wohl einflussreichsten Galerien des 20. Jahrhunderts. Das sind die Diamanten, die Wikipedia zum Funkeln bringen. Selbstverstandlich und es ich schon schade, dass er nicht auch beim Schreibwettbewerb mitmacht. Kleine Ungenauigkeiten lassen sich noch ausbügeln (siehe Artikel-Disk). -- ExzellentArtmax 09:28, 15. Sep. 2009 (CEST)
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Text und Bebilderung sind hervorragend gelungen und erlauben es dem Leser, sich ein Bild zu machen über ein wichtiges Thema, das, wie Felistoria oben schreibt, ein "missing link" ist. Zum Vergleich: siehe entsprechendes Lemma der en:wiki, die es mit der Bebilderung bekanntermaßen leicht hat ... -- ExzellentAlinea 09:50, 15. Sep. 2009 (CEST)
Ein richtiges kleines Kunstwerk. Toll! -- ExzellentNephiliskos 21:53, 15. Sep. 2009 (CEST)
exzellent Absolut überzeugender Artikel. -- 80.139.84.62 23:31, 15. Sep. 2009 (CEST)
Die Großprofil-Baureihe E ist eine ehemalige Fahrzeuggattung bei den Berliner Verkehrsbetrieben, die ausschließlich auf der Ost-Berliner Linie E, der heutigen U5 zum Einsatz kam. Mit Ausnahme des Prototypen EI wurden bei sämtlichen Fahrzeugen Bauteile ausgemusterter Wagen der Berliner S-Bahn übernommen, vorrangig die Drehgestelle sowie Teile der elektrischen Ausrüstung. Akustisch fällt die Verwandtschaft der Fahrzeuge am Geräusch der Fahrmotoren auf, optisch vor allem an der Stirnfront, die der der Baureihe 476 stark ähnelt. Diese wurde allerdings nicht, wie oft vermutet, von der S-Bahn übernommen sondern diente seinerzeit als Vorlage bei der Modernisierung der S-Bahnen. Die Fahrzeuge waren ab 1963 im Einsatz, zwei Einheiten sind als historischer Zug erhalten geblieben, zwei weitere sind derzeit abgestellt. Die übrigen Wagen wurden bis 1994 ausgemustert.
Ich hab den Artikel in den letzten Wochen auf meiner Baustelle umfangreich erweitert und heute schließlich in diesem Zustand eingestellt. Angesichts des Umfangs und der Details hat der Artikel aus meiner Sicht nun das Zeug für ein Bapperl. Ich visiere erstmal Lesenswert als Auszeichnung an, enthalte mich als Hauptautor aber wie immer meiner Stimme. -- Platte U.N.V.E.U. 18:23, 14. Sep. 2009 (CEST)
Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Geschichte und Architektur der Pfarrkirche „Maria, Mutter der göttlichen Gnade“ im 23. Wiener Gemeindebezirk. (nicht signierter Beitrag von 213.47.188.176 (Diskussion | Beiträge) )
- Hab nicht viel Ahnung von Kirchen, daher nur ein paar Verbesserungsansätze: sowas wie „Vor der Kirche fällt die überlebensgroße Statue […] auf“, „Wir sehen Maria mit dem Kind vor der Sonnenscheibe.“, „[…] und heben sich von der weißen Außenwand warm ab.“ oder „wird der Blick vom Hochaltar und dem darüber schwebenden Kreuz angezogen.“ wirkt auf mich nicht so sonderlich enzyklopädisch. Für Behauptungen wie „Beide stehen in besonderer Beziehung zum Geheimnis der Menschwerdung Christi, und damit zu Maria.“ erschiene mir ein Einzelnachweis nicht gänzlich falsch, immerhin wird eine „besondere“ Beziehung behauptet. Analoges für Gewichte und Töne der Glocken. Zuweilen beschleicht mich auch der Verdacht, dass der Artikel aus einer sehr christlichen Perspektive geschrieben ist. (Für den Auswerter: ohne Wertung.) Viele Grüße, —mnh·∇· 00:41, 15. Sep. 2009 (CEST)
Die Struktur des Artikels ist in sich nicht schlüssig. Üblicherweise empfiehlt sich für Kirchenartikel die grobe Dreigliederung: Geschichte, Bauwerk, Innenausstattung. Im Abschnitt über das Bauwerk wird auf den Kirchturm eingegangen (was in Ordnung ist) und dann werden dort die Glocken beschrieben, die zur Innenausstattung gehören. Der Altarraum, Pieta, Taufkapelle und die Kirchenfenster sollten ein Unterpunkt von Innenaustattung sein. Die Unterkirche könnte eigentlich auch in die Gebäudebeschreibung, die man zwischen Haupt- und Unterkirche unterteilen könnte. Layouttechnisch passt hier auch einiges nicht, da die Bilder unter dem IE weiße Flächen erzeugen. Der Artikel wird leider auch von merk¨würdigen Sätzen wie Der Turm der Pfarrkirche ist wie ein italienischer Campanile von der Kirche abgerückt, er ist 38 Meter hoch und hat eine sehr hohe Glockenstube. durchzogen. Was soll an der Glockenstube außergewöhnlich hoch sein? Wenn es sich hier tatsächlich um eine Besonderheit handeln sollte, dann gehört sie erklärt. Wenn nicht, dann muss der Teil als hülsenhafte Formulierung entfernt werden. Die Beschreibung einer fast kreisfärmigen Grundfläche als schwach oval ist leider auch sehr merkwürdig. Potential für einen lesenswerten Artikel ist vorhanden, aber in der Form noch nicht auszeichnungswürdig. – keine AuszeichnungWladyslaw [Disk.] 10:00, 15. Sep. 2009 (CEST)
15. September
Und nun wieder einmal etwas römisches in der Kandidaturliste. Klosterneuburg in Österreich ist heute hauptsächlich durch seine barocke Klosteranlage bekannt. Mit diesem Artikel möchte ich vor allem auf die römischen Wurzeln und Geschichte dieser Kleinstadt an der Donau hinweisen und diese den geschichtlich interessierten Lesern der Wikipedia etwas näher bringen. Dieser Artikel entstand im Zuge meiner Tätigkeit in der “Wikipedia Limes Kommission“ in der ich seit Juni 09 mit noch zwei anderen Kollegen für die Region Noricum, Oberpannonien und Britannien verantwortlich bin. Nach einem internen kritischen Review durch fachlich versierte Projektmitarbeiter möchte ich nun, nach Beseitigung der aufgezeigten Mängel, diese Arbeit der Community zur Bewertung vorlegen. Veleius 22:53, 15. Sep. 2009 (CEST)
- , ohne wenn und aber. Wie ich schon im Review äußerte: dieser Artikel besitzt eine gewaltige Substanz und Präsenz. Auch finde ich es eine ausgesprochen schöne Variante, das Vieles über den Ablauf der Forschungsgeschichte erklärt wird, die profunde und detailliert aufgearbeitet wurde. Die erhält dabei zwar einen gewaltigen Raum, verglichen mit anderen Artikel des Themenkreises, aber gerade das macht den individuellen Reiz der Arbeit. Hier wurde nichts ausgelassen, die Literatur bis in den letzten Winkel durchkämmt, und alles gründlich und umfassend dargestellt. So ist gleichsam ein kleines Kompendium des römischen Bodendenkmals entstanden. Ich wünschte mir die Geduld und Ausdauer, die zur Erstellung des Artikels zwangsläufig notwendig waren, sowie diese Kraft der Gestaltung für möglichst viele Wikipedia-Artikel. ExzellentHartmann Linge 23:54, 15. Sep. 2009 (CEST)
- Ich fühle mich etwas hin- und hergerissen, für ein schlichtes "Lesenswert" ist der Artikel einfach zu gut, doch für ein defintives "Exzellent" tue ich mir etwas schwer. Was mir aufgefallen ist, sind die Bandwurmsätze, die einem manchmal die "Flüssigkeit" beim Lesen rauben. Jedoch sprechen die Facettenhaftigkeit, die gute Literaturrecherche und die eingebauten Belege für das grüne Bapperl. Die gute Illustration, die Gliederung und die Informationsfülle natürlich erst recht. Ich stecke in einem provinzialrömischen Dilemma.-- AbwartendManuel Heinemann 23:58, 15. Sep. 2009 (CEST)