Diskussion:Detlef Müller (Politiker, 1964)
Sperre
Die Seite wurde wg. Edit-War geschützt. Bitte hier sachlich diskutieren. Bei schnellem Konsens (oder Kompromiss) bitte ich um Nachricht, dann wird umgehend entsperrt. --Happolati 13:32, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Darüber, ob die Verlegung von Stolpersteinen "linksextrem" sei, diskutiert man nicht. Das ist eine Frechheit und möglicherweise sogar strafbewehrt (Volksverhetzung, Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener).--78.53.34.19 13:34, 14. Sep. 2009 (CEST)
(Nach BK) Bitte mal den Fuß vom Gaspedal nehmen. Im Artikel stand nie, dass die Verlegung von Stolpersteinen "linksextrem" sei. Unbelegt war jedoch, dass dem Politiker Verbindungen zur linksextremen Szene vorgeworfen werden. --Happolati 13:39, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Der Abschnitt stellt eine klassische Theoriefindung dar. Aus dem Verlesen eines Grußwortes wird eine Verbindung in die linksextremistische Szene geschlossen. Das ist Theoriefindung und POV wie er im Buche steht. --77.25.148.212 13:38, 14. Sep. 2009 (CEST)
(BK) Wo steht, dass Stolpersteine linksextrem seien? Den Editkommentar richtig verstanden geht es um das VVN/BdV-Grußwort anlässlich der Verlegung. Unabhängig davon: Ich war gerade selbst am überlegen, ob die Seite oder einer der Editoren gesperrt gehört. Da mir die Entscheidung abgenommen wurde einen kurzen Kommentar: Der Abschnitt "Verbindungen zu Linksextremisten " scheint mir weitgehend unbelegt. Auf einem Vorfall (Verlesen eines Grußwortes) werden schwerwiegende Aussagen herausgeneralisiert. Bitte Butter bi de Fisch: Wer wirft ihm wo welche Verbindungen zu Linksextremisten vor. Bitte Namen nennen und sich nicht in allgemeinen Worthülsen flüchten. --MfG Kriddl Kriddlmitdreckbewerfstelle 13:40, 14. Sep. 2009 (CEST)
- @Happolati: IM Artikel stand es so nicht. Die angegebene Quelle bezieht sich aber auf eine Stolpersteinverlegung. Dort treten öfters Menschen der VVN/BdA auf und weihen die Steine ein. Wenn ein Politiker, welcher Partei auch immer, dort ein Grußwort verliest/verlesen lässt, dann ist das ehrenhaft. Der Account möchte hier klar eine Verbindung zwischen der Ehrung der Holocaustopfer und "Linksextremisten" herstellen. Das ist eine bekannte Taktik. Mich wundert, dass solche Kampfaccounts hier geduldet werden. Die meisten seiner eindeutigen Edits wurden ohnehin rückgängig gemacht. Wenn das aber zu Artikelsperren führt, geht es nicht mehr.--78.53.34.19 13:44, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Bitte keine Paranoia. Nur weil Hitler Grußwort zur Einweihung von Schulen schickte ist die Eröffnung von Schulen nicht rechtsextrem (gilt auch für Grußworte von Lenin/Stalin/<stze beliebigen Politiker ein>). Solche allgemeinen Vermutungen, dass damit ganz bestimmt das Böse gewollt ist helfen nicht weiter. Wobei die Frage offen ist: Wer wirft das wo vor?--MfG Kriddl Kriddlmitdreckbewerfstelle 13:47, 14. Sep. 2009 (CEST)
- @Happolati: IM Artikel stand es so nicht. Die angegebene Quelle bezieht sich aber auf eine Stolpersteinverlegung. Dort treten öfters Menschen der VVN/BdA auf und weihen die Steine ein. Wenn ein Politiker, welcher Partei auch immer, dort ein Grußwort verliest/verlesen lässt, dann ist das ehrenhaft. Der Account möchte hier klar eine Verbindung zwischen der Ehrung der Holocaustopfer und "Linksextremisten" herstellen. Das ist eine bekannte Taktik. Mich wundert, dass solche Kampfaccounts hier geduldet werden. Die meisten seiner eindeutigen Edits wurden ohnehin rückgängig gemacht. Wenn das aber zu Artikelsperren führt, geht es nicht mehr.--78.53.34.19 13:44, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Das war jetzt wahrlich nicht sonderlich qualifiziert... Die Verbindung von antifaschistischem Gedenken/Antifaschismus generell mit "linksextremen" Handlungen ist ein beliebtes Mittel der extremen Rechten. Und darauf fallen auch immer wieder gern Menschen herein. Genau das war hier die Absicht. Nach dem Klicken auf die Quelle, die den bösen Linksextremismus nachweisen soll, erkennt der unbedarfte Leser, dass die "Tat" auf einer Veranstaltung zur Stolpersteinverlegung geschah. Und schon ist antifaschistisches Gedenken mit dem Anzünden von Autos gleichgesetzt. Solche Taktiken sind allgemein bekannt und wie ich schon sagte, möchte ich über solche Verunglimpfungen nicht diskutieren. Wikipedia kann nicht Nachhilfe in politischer Bildung sichern.--78.53.34.19 13:54, 14. Sep. 2009 (CEST)
Noch einmal: Die von Dir hier gezogenen Verbindungslinien wurden im Artikel so nicht behauptet. Das ist das Einzige, das zählt. Uns nützen hier weder Paranoia noch unbelegte Behauptungen. --Happolati 13:58, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Politische Bildung und Wissen über die Taktiken von Neonazis können aber auch diejenigen nicht verleugnen, die davon nichts verstehen. Sorry, so ist das. Da kenne ich mich aus. Wenn du davon nichts verstehst, dann glaub einfach denen, die davon etwas verstehen. (Wikipedia-Prinzip vor dem Absturz in eine Community) Ansonsten bist du nämlich schon reingefallen. Im Artikel wird allerdings behauptet, dass Müller Verbindungen zu "Linksextremisten" vorgeworfen werden. Weder der Vorwurf ist belegt, noch die Verbindung selbst. Damit ist der Fall erledigt. Der Artikel sollte entsperrt und der rechte Kampfaccount beobachtet werden. Die Nachhilfe in politischer Bildung über rechtsextreme Taktiken könnt ihr euch woanders holen.--78.53.34.19 14:08, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Und politische Bildung über Linksextremisten, deren Strategie es ist, jeden Kritiker zum "Neonazi" zu phantasieren, hilft auch. Schluss mit haltlosen Vorwürfen. Hier geht es um den Fakt, dass Müller einen erwiesen Linksextremisten beauftragt hat, in seinem Namen zu sprechen. --Der freiheitskämpfer 14:11, 14. Sep. 2009 (CEST)
Hier geht es nicht um den Anlass der Veranstaltung (Stolpersteine), sondern um die Person, die Müller beauftragt hat, das Grußwort in seinem Namen zu verlesen. Diese Person ist Chef des VVN-BdA in Chemnitz, der nun einmal von Verfassungsschutzämtern als linksextremistisch eingestuft wird. Niemand hat Detlef Müller gezwungen, das Grußwort von einem Linksextremisten verlesen zu lassen. Da gäbe es beispielsweise genug SPD-Parteifreunde in Chemnitz, die das hätten tun können. Jedoch hat Detlef Müller eben ausdrücklich einen Linksextremisten mit dieser Aufgabe betraut, wohl auch deshalb, weil sich Müller und das VVN-BdA-Mitglied persönlich schon länger kennen. Nun mag seine persönliche Freundschaft mit einem Linksextremisten Privatsache sein. Das Verlesenlassen eines Grußwortes ist jedoch ein politischer Akt, dem eine gewollte Symbolwirkung inneliegt. Die Auswahl des Verlesenden ist hierbei selbstverständlich von Belang. Damit ist nachgewiesen, dass Detlef Müller Kontakt zu linksextremistischen Vereinigungen bzw. Personen pflegt. Angesichts der Tatsache, dass es sich bei Detlef Müller um einen Bundestagsabgeordneten handelt, der einen Eid auf das Grundgesetz geschworen hat, ist diese Information natürlich mehr als relevant. --Der freiheitskämpfer 14:05, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Behauptungen ohne Beweise inkl. Verstöße gegegn WP:KPA werden gelöscht. Wer weiter in diesem Stil editiert, wird gesperrt. Lasst es nicht dazu kommen. --Happolati 14:24, 14. Sep. 2009 (CEST)
- OKay, ist angekommen. --Der freiheitskämpfer 14:28, 14. Sep. 2009 (CEST)
Detlef Müller und der Linksextremismis - Die Fakten
Also, sammeln wir doch mal fein säuberlich die Fakten zum Thema. Da gibt es doch mehr, als ich anfangs zusammentragen konnte.
1. Müller beauftragte den Chemnitz-Chef der linksextremistischen VVN-BdA, ein Grußwort zu halten: [1]
2. Müller unterstützt eine Kampagne der linksextremistischen VVN-BdA: [2]
3. Detlef Müller beteiligt sich an linksextremistischen Veranstaltungen wie "Marx lesen" 2008 (u.a. gehörte zu den Organisatoren die vom Verfassungsschutz als linksextremistisch eingestufte Zeitung "junge Welt"): [3]
4. Detlef Müller war Redner auf einer durch den linksextremistischen VVN-BdA organisierten Veranstaltung: [4]
5. Detlef Müller auf einer weiteren Veranstaltung des linksextremistischen VVN-BdA als Redner (eigene HP, mit Fotos): [5]
Das sollte erst einmal reichen, um die intensiven Kontakte Detlef Müllers zum Linksextremismus zu belegen. Es gibt natürlich noch viel, viel mehr Quellen. --Der freiheitskämpfer 14:49, 14. Sep. 2009 (CEST)
Ich bitte deshalb um Entsperrung und das Einpflegen dieser Informationen im gebotenen Rahmen. Sie beweisen, dass Müllers Zusammenarbeit mit Linksextremisten kein "einmaliger Ausrutscher" war bzw. ist, sondern auf fester Überzeugung basieren. Übrigens besteht sogar ein Abgrenzungsbeschluss der SPD mit dem VVN-BdA. --Der freiheitskämpfer 14:52, 14. Sep. 2009 (CEST)
Neuformulierung Linksextremismus-Abschnitt
Da die Behauptung, ihm wird die Zusammenarbeit vorgeworfen (sie findet natürlich ausweislich der schon angeführten Fakten statt), im Moment nicht belegt werden kann, bin ich für folgenden Kompromiss. Ein Absatz soll wie folgt formuliert und mit den von mir schon gebrachten Quellen belegt werden:
Detlef Müller trat wiederholt bei Veranstaltungen auf, die von linksextremistischen Organisationen ausgerichtet worden sind. So sprach er als Redner beispielsweise im Rahmen von Veranstaltungen des VVN-BdA. Die Vereinigung wird vom Verfassungsschutz als linksextremistisch eingeordnet und beobachtet. Darüber hinaus besteht ein Abgrenzungsbeschluss der SPD zum VVN-BdA.
--Der freiheitskämpfer 15:00, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Hier fehlt schon wieder ein Beleg, nämlich die Quelle für den Abgrenzungsbeschluss. Ganz abgesehen davon ist die Behauptung, dass der VVN-BdA "vom Verfassungsschutz als linksextremistisch eingeordnet wird", tendenziös. Im aktuellen Bericht (2008) des Verfassungsschutzes Sachsen, der für Chemnitz wohl zuständig wäre, ist der VVN z.B. mit keiner Silbe erwähnt. --Happolati 15:08, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Zum Unvereinbarkeitsbeschluss [6] (Website VVN-BdA Nds.)
- Zur VS-Einordnung: Der VVN-BdA ist eine Gesamtorganisation mit "Programm". Wenn der Verfassungsschutz bzw. einzelne Ämter diese beobachten, dann ist das nun einmal ein Fakt. Und da ist es nun einmal nicht so, dass der VVN-BdA nichts mit dem Gesamt-VVN-BdA zu tun hätte. Wenn die Chemnitzer Mitglieder den Linksextremismus in ihrer Organisation nicht mitragen wollen würden, könnten sie ja austreten. Machen sie aber nicht. --Der freiheitskämpfer 15:18, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Alternativ:
- Detlef Müller trat wiederholt bei Veranstaltungen auf, die dem Gedenken an die unschuldigen Opfer der Nazidiktatur gewidmet waren. So sprach er als Redner beispielsweise im Rahmen von Veranstaltungen des VVN-BdA.
- Das ist kürzer und genauer - deine "Kritiker" von hier, die Verbindungen vorwerfen solltest du mal belegen - falls sich rausstellt, das das nur debile Neonazis sind, die Auftritte auf Gedenkveranstaltungen solcher Art für kritikwürdig halten, könnte man das ja gleich vergessen...--LKD 15:11, 14. Sep. 2009 (CEST)