Schönbach (Sachsen)

Gemeinde im Bundesland Sachsen
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Wappen Karte
Wappen von Schönbach Deutschlandkarte, Position von Schönbach hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Sachsen
Regierungsbezirk: Dresden
Landkreis: Löbau-Zittau
Fläche: 9,08 km²
Einwohner: 1350 (31.12.2003)
Bevölkerungsdichte: 149 Einwohner/km²
Höhe: 380 m ü. NN
Postleitzahl: 02708
Vorwahl: 035872
Geografische Lage: 14° 34' 0" n. Br.
51° 4' 0" ö. L.
Kfz-Kennzeichen: ZI
Amtlicher Gemeindeschlüssel: 14 2 86 400
Adresse der Gemeindeverwaltung: Löbauer Str. 4
02708 Schönbach
Website: www.gemeinde-schoenbach.de
E-Mail-Adresse: post@www.gemeinde-schoenbach.de
Politik
Bürgermeister: Petruttis (Partei)

Schönbach ist eine Gemeinde im Südosten von Sachsen, nahe der Grenze zu Nordböhmen (Tschechien) im Landschaftschutzgebiet "Oberlausitzer Bergland".

Geschichte

Schönbach wurde im Jahre 1306 erstmalig urkundlich erwähnt.

Wirtschaft

Verkehr

Schmalspurbahn in Schönbach - 1.11.1892 bis 17.9.1945
Strecke von Taubenheim (Spree) nach Dürrhennersdorf
Länge : 12,04 km, Spurweite 750 mm
Haltepunkt Oberschönbach,
Bahnhof Schönbach,
Haltepunkt Unterschönbach

Bilder unter : stillgelegt.de

Ansässige Unternehmen

ALSA the solemaker
temedia
Möbel STARKE OHG
STARKE Objekteinrichtungen GmbH
israel emil Grabmale
Werkzeug- und Metallbau GbR
KRETSCHAM Schönbach
Sperlich Busreisen

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Hervorzuheben sind die Kirche mit ihrem Bronzeglockengeläut, das strohgedeckte Umgebindehaus im Niederdorf sowie der stillgelegte Steinbruch und die historische Steinsäge im Neudorf.

Die Schönbacher Blumenfeste 1955 bis 1958

In den Jahren 1955 bis 1958 wurden vier „Blumenfeste“ veranstaltet. Nach 70.000 Gästen im Jahr 1956 und ca. 100.000 Gästen im Jahr 1957, erfreuten sich 1958 über 130.000 Gäste an den mit einer Vielzahl bunter Blumen geschmückten Festwagen, die jeweils eine Thema verkörperten. Besondere Attraktionen zur letzten Veranstaltung waren die Durchführung der Ziehung des Zahlenlottos und ein Auftritt des Showorchesters von Kurt Henkels. Die Größe der Veranstaltung, aus deren Gewinnen der abschnittsweise Ausbau einer Straße, der „Emilstraße“, später „Straße des Friedens“ finanziert wurde, war den Behörden bald zu unpolitisch. Im Oktober 1958 wurde auf der Kulturkonferenz in Magdeburg das Ende der Veranstaltung eingeläutet.

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