Adolf Brock

deutscher Gewerkschafter und ein Theoretiker der Arbeiterbildung
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Adolf Brock (* 1932 in Geseke/Westfalen) ist ein deutscher Gewerkschaftler und ein Theoretiker der Arbeiterbildung.

Biographie

Adolf Brock lernte von 1947 bis 1950 den Beruf des Stellmachers und übte anschließend bis 1964 verschiedene gewerbliche Tätigkeiten aus: Bauarbeiter, Schreiner, Kranführer, angelernter Elektriker, Hüttenarbeiter. Seit 1964 war er dann in verschiedenen Funktionen in der Arbeiter- und Volksbildung tätig. Er war unter anderem Lehrbeauftragter am Institut für Soziologie der Universität Hannover (von 1974 bis 1987) und ab 1986 Dozent an der Akademie für Arbeit und Politik an der Universität Bremen.

Werke

  • Industriearbeit und Herrschaft (1968).
  • Der Konflikt um Lohn und Leistung (1971).
  • Lehrlingslexikon (1977 mit Lutz Dietze ).
  • Arbeiterbildung (1982 mit Hans Dieter Müller und Oskar Negt).
  • Mitbestimmung zwischen Artbeiter- und Kapitalinteressen. Beiträge zur Diskussion (1982 mit Johannes Beck und Wolfgang Däubler).
  • Die Interessenvertretung der Arbeitnehmer im Betrieb (1982 mit Wolfgang Hindrichs und Reinhard Hoffmann).
  • Die Würde des Menschen in der Arbeitswelt (1985 mit Wolfgang Hindrichs und Reinhard Hoffmann).
  • Bildung, Wissen, Praxis. Beiträge zur Arbeiterbildung als politische Bildung (1990 mit Oskar Negt und Nikolaus Richartz ).

Literatur

  • Oskar Negt: Unbotmäßige Zeitgenossen. Annäherungen und Erinnerungen, Frankfurt am Main 1994 (hier auch Quelle)
  • Der schwierige Weg zur Arbeiteremanzipation. Festschrift für Adolf Brock von Wolfgang Hindrichs und Oskar Negt (1992)

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