ATX-Format

Normung für Gehäuse, Netzteile, Hauptplatinen und Steckkarten von Mikrocomputern
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Das ATX-Format ist eine Norm für Gehäuse und Hauptplatinen. Diese Norm wurde 1995 von Intel als Nachfolger für die bisherigen AT-Gehäuse eingeführt.

Für kleine Gehäuse existiert mit MicroATX eine an ATX angelehnte Spezifikation.

Die Vorteile dieser Norm sind:

  • Normierung der Befestigungslöcher und ab Version 2.0 auch Normierung der I/O-Anschlüsse
  • Integrierung der I/O-Anschlüsse auf der Hauptplatine selbst
  • "Drehung um 90°", d. h. Prozessor und Speicherbänke befinden sich nun neben den Bussteckplätzen statt dahinter. Lange Karten kollidieren nicht wieder mit Kühlern oder Lüftern.
  • Verpolungssicheres Stromkabel für die Hauptplatine
  • Lüfter des Netzteiles kühlt ebenfalls den Prozessor mit einem passiven Kühlkörper.