Blumau-Neurißhof

Gemeinde im Bezirk Baden, Niederösterreich
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. Juni 2005 um 17:51 Uhr durch Tommyscheinpflug (Diskussion | Beiträge) (links fixed). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Wappen Lage
Datei:Wappen fehlt.png Positionskarte von Blumau-Neurißhof
Basisdaten
Bundesland: Niederösterreich
Bezirk Baden
Gemeindekennzahl 3 06 46
Katastralgemeinden: 1
Fläche: 4,32 km²
Einwohner: 1.657(2001)
Häuser: 287 (1991)
Höhe: 252 m ü. NN
Postleitzahl: 2602
Vorwahl: 02628
Geografische Lage: 47° 55' n. Br.
16° 18' ö. L.
Kfz-Kennzeichen: BN
Website: keine
Politik
Regierender Bürgermeister: Gernot Pauer
(Pauer unabhängige Liste)
Mandate: 19 Gesamt, 11 PUL, 4 SPÖ, 3 ÖVP, 1 BGL

Blumau-Neurißhof ist eine Gemeinde im Bezirk Baden im Industrieviertel in Niederösterreich.

Der Ort liegt östlich der Wiener Neustädter B 17 im Wiener Becken. Es bestehen nur Straßenverbindungen über Landesstraßen nach Felixdorf und Ebenfurth.

Auf einem großen Teil des Gemeindegebietes befindet sich ein Truppenübungsplatz des österreichischen Bundesheeres, der zur Kaserne Großmittel gehört. Auch ein Bahnanschluss, der zur Südbahn führt, ist vom Bundesheer vorhanden. Dieser wird aber nur für Gütertransporte benützt.

Das Gemeindegebiet besteht nur aus einer Katastralgemeinde mit dem Namen "Blumau-Neurißhof", jedoch zwei Dörfern, Blumau und Neurißhof.

Geografie

Blumau liegt auf einer Höhe von 252 m über NN, Neurißhof 240 m über NN. Die Nachbargemeinden sind: Günselsdorf, Schönau, Felixdorf, Sollenau, Teesdorf, Tattendorf und Ebenfurth.

Durch das Gemeindegebiet fließt die Piesting.

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1380. Unter Kaiserin Maria Theresia fanden erstmals zwischen 1740 und 1780 Besiedlungsversuche statt. Ende des 19. Jahrhunderts erlebte die Gemeinde durch die Munitionsfabrikation einen wirtschaftlichen Aufschwung, da durch diesen Industriezweig 30.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden. Nach dem Zweitem Weltkrieg sank der Beschäftigungsstand jedoch auf 1.500 ab. Im Jahr 1988 wurden die beiden bis dahin selbständigen Gemeinden Blumau und Neurißhof zusammengelegt.

Vorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Bezirk Baden (Österreich)