Diskussion:Fairer Handel

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Krisstian in Abschnitt Kritik quellenlos und teilweise nicht haltbar


Nord-Süd-Konflikt

Kann jemand das Niveau heben? Hier geht es ja schließlich um einen Ansatz, er den Nord-Süd-Konflikt entschärfen soll. USA, EU sind ebenfalls im Fair-Trade aktiv

Quellen

Quelle für die bundesdeutschen Entwicklungsgelder: Quelle

aufgeräumt

Habe mal Werbung, Sentimentalität und Soziologengeschwafel rausgenommen, und das ganze etwas verschlankt. Oder muss die Aufstellung aller fairen Produkte jetzt wieder um Gartenmöbel erweitert werden? Die Emnid-Umfrage habe ich mal drin gelassen, wäre aber schön wenn der Schreiber hierzu eine genauere Quelle hat.


fehlendes Satzende

Unter der Teilüberschrift "Haltung der Politik zum fairen Handel" -> "Europäische Politik" steht der Satz:"Dem Bericht folgte eine Resolution, die die Europäische Kommission dazu drängte, eine Empfehlung für den fairen Handel abzugeben, indem sie ihre Rolle im Bestreben der Entwicklungs- und Handelspolitik der EU." Wenn ich nicht ganz blöde bin fehlt da das Ende des Satzes und somit ist die Aussage hin. Hat da einer ne Idee? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 91.6.22.214 (DiskussionBeiträge) 19:50, 17. Feb. 2007)

Zwei Seiten, gleiches Thema

http://de.wikipedia.org/wiki/Fair_Trade http://de.wikipedia.org/wiki/Fairer_Handel

Kritik quellenlos und teilweise nicht haltbar

Die Kritik am fairen Handel hier ist vollkommen quellenlos und beispielsweise ist Kritik wie

"Manche kritisieren, dass der faire Handel durch seine Bezeichnung impliziere, dass jeglicher andere Handel unfair sei." irgendwie kindermäßig. Wer soll das gesagt haben? Ich kritisiere doch auch nicht Bio, weil ich denke, dass alles andere nicht biologisch seie. Und bitte hinfügen, wer das kritisiert hat. "Manche" ist sehr unwissenschaftlich. Wer den überhaupt? Ich kritisiere auch nicht die Firma "Landliebe", weil ich denke alles andere ist lieblos gemacht.

Und wer "Auch gibt es Stimmen, die die vom fairen Handel verlangten Umwelt- und Sozialstandards als Diskriminierung der Entwicklungsländer im Handel und als verkappten Protektionismus ansehen." soll das gesagt haben?" Wenn die Stimmen Frau Liselotte Müller und Karl Heinz von nebenan waren, dann gehört das hier nicht her. Ich würde dem objektiv nämlich überhaupt nicht zustimmen, denn niemand ist gezwungen fairen Handel zu betreiben. Seit wann kreidet man Sozialstandards an? Habe noch keine Quelle zu gefunden Ein Sozialstandard ist Beispielsweise keine Kinderarbeit. Ist das denn schlecht? --Krisstian 12:38, 30. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Die fehlenden Quellen sind ein berechtigter Punkt. Quellen gehören nachgetragen. Die Kritik am Begriff ist aber offenkundig vorhanden. Würde jedermann freien Handel als unfair ansehen, wären alle Liberalen entweder Zyniker oder boshaft. Dies ist offenkundig nicht der Fall. Nach liberaler Überzeugung ist das Marktergebnis nicht nur effizient sondern auch fair (und administrierte Preise im "Fairen Handel" eben zufällig und damit nicht fair).
Die Frage ob Umwelt- und Sozialstandards nichttarifäre Handelshemmnise (zu Lasten der Entwicklungsländer!) darstellen können ist eine vieldiskutierte Frage in der Entwicklungspolitik. Hier fehlt und leider ein entsprechender Artikel, in dem die Frage intensiver diskutiert werden kann. Ich habe beispielhaft mal eine Quelle eingetragen.Karsten11 15:56, 30. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Wenn man jemanden mehr Geld gibt als man müsste, ist das immer fair. Vieles aus der Kritik würde ich da löschen, weil es objektiv nicht standhält. Einmal ist da von Ineffizienz die Rede und dann wird behauptet, dass "die vom fairen Handel garantierten höheren Preise die Bauern zur Steigerung ihrer Produktionsmenge ermuntern und damit das Problem der Überproduktion vergrößern würden." a) beißt sich Ineffektivität mit Effektivität und b) Seit wann ist es schlecht, wenn jemand motiviert arbeitet? Was hat das in der Kritik zu suchen? Das könnte eher in Vorteile: Die Arbeiter kriegen mehr Geld und arbeiten motivierter. --Krisstian 01:27, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Equidrade als "Verbesserung" zu FairTrade?

Ich hab vor ein paar Jahren den Begriff Equitrade kennen gelernt, eine Variante des Fairen Handels. Während "faire" Produkte nach wie vor v.a. in Europa/Amerika weiter verarbeitet werden (d.h. ein großer Teil der Wertschöpfung und damit des Gewinns in Europa bleiben), nimmt "equitable trade" in Anspruch auch Weiterverarbeiter im Herkunftsland zu unterstützen. Beispiel: Kaffee muss nicht in Hamburg, sondern kann auch im Entwicklungsland geröstet werden. Steuereinnahmen und Arbeitsplätze kämen dann dem Entwicklungsland zu Gute - und nicht wie oft im "normalen Handel" und dem "klassischen Fair Trade" der deutschen Gesellschaft. Wenn jemand die Muße hat sich um das Thema zu kümmern, hier ein Link. -- Niugini 14:04, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten