Gesine Matthes

deutsche Politikerin, MdL
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Gesine Matthes (* 21. Oktober 1955 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz)) war bis 2009 eine sächsische Politikerin (CDU) und Abgeordnete des Sächsischen Landtags.

Ausbildung und Beruf

Gesine Matthes besuchte bis zur 10. Klasse die POS und machte 1972 bis 1974 eine Ausbildung zum Facharbeiter für Qualitätskontrolle im damaligen Fritz-Heckert-Kombinat. 1974 bis 1990 arbeitete sie als Qualitätskontrolleur, Bereichsökonom und Programmiererin im Werkzeugmaschinenkombinat Fritz Heckert. 1990 bis 1996 war sie Geschäftsführerin der CDU-Stadtratsfraktion, 1996 bis 1999 Niederlassungsleiterin bei einer Projektentwicklungs-GmbH und hat seit 1998 ein selbstständiges Gewerbe.

Gesine Matthes ist evangelisch-lutherisch und hat zwei Kinder.

Politik

Gesine Matthes trat 1980 der CDU bei. Seit 1990 ist sie Kreisvorsitzende der Frauen-Union und stellvertretende Bundesvorsitzende der Frauen-Union. 1999 wurde sie erstmal in den Landtag gewählt. Nachdem sie 2004 ausgeschieden war, rückte sie am 30. November 2005 für den Abgeordneten Andreas Lämmel erneut in den Landtag nach.

Im Landtag ist sie Mitglied im Innenausschuss, im Petitionsausschuss, im Ausschuss für Schule und Sport und im 2. Untersuchungsausschuss der 4. Wahlperiode.

Sonstige Ämter

Seit 2002 ist sie Präsidentin der Chemnitzer Basketgirls/Chemcats und seit 2005 Vorsitzende des Vereins für die berufliche Förderung und Ausbildung benachteiligter Jugendlicher (VBFA).