Bad Dürkheim ist eine Kur- und Kreisstadt in der Metropolregion Rhein-Neckar am Rand des Pfälzerwaldes. Sie ist der Sitz des Landkreises Bad Dürkheim.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 28′ N, 8° 10′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Bad Dürkheim | |
Höhe: | 132 m ü. NHN | |
Fläche: | 102 km2 | |
Einwohner: | 18.852 (31. Dez. 2007) | |
Bevölkerungsdichte: | 185 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 67098 | |
Vorwahl: | 06322 | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 32 002 | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Mannheimer Str. 24 67098 Bad Dürkheim | |
Website: | www.bad-duerkheim.de | |
Stadtbürgermeister: | Wolfgang Lutz (CDU) | |
Lage der Stadt Bad Dürkheim im Landkreis Bad Dürkheim | ||
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Geografie
Bad Dürkheim liegt an der Deutschen Weinstraße etwa 30 km östlich von Kaiserslautern und knapp 20 km westlich von Ludwigshafen und Mannheim. Ca. 15 km südlich liegt Neustadt an der Weinstraße. In Bad Dürkheim schneiden sich die Bundesstraßen 37 und 271. Von West nach Ost fließt die Isenach durch die Stadt.
Ortsteile
Klima
Der Jahresniederschlag beträgt 574mm. Die Niederschläge sind niedrig. Sie liegen im unteren Viertel der in Deutschland erfassten Werte. An 16% der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert. Der trockenste Monat ist der Februar, die meisten Niederschläge fallen im Mai. Im Mai fallen 1,6-mal mehr Niederschläge als im Februar. Die Niederschläge variieren nur minimal und sind extrem gleichmäßig übers Jahr verteilt. An nur 1% der Messstationen werden niedrigere jahreszeitliche Schwankungen registriert.
Geschichte
Zwischen 1200 und 500 v. Chr. war das Gebiet um den Anfang des Isenachtales von Kelten besiedelt, auf die auch der Bau der Heidenmauer, eines keltischen Ringwalls, zurückgeht.
Am 1. Juni 778 geschah die erste urkundliche Erwähnung des Ortes im Lorscher Codex als „Turnesheim“, in einem Lehnsbrief des Bischofs von Speyer aus dem Jahr 946 ist von „Thuringeheim“ die Rede. Um 1025 wurde der Bau der Abtei Limburg begonnen, die heute als Klosterruine erhalten ist.
Die am 1. Januar 1360 verliehenen Stadtrechte wurden Dürkheim 1471 wieder entzogen, nachdem Kurfürst Friedrich der Siegreiche von der Pfalz den Ort erobert und beträchtliche Zerstörungen angerichtet hatte. Nach dem langsamen Wiederaufbau ging Dürkheim 1554 an die Leininger Grafen.
Im Jahre 1689 wurde der Ort fast vollständig zerstört, als die Truppen Frankreichs im Pfälzischen Erbfolgekrieg die Kurpfalz niederbrannten. Diesmal erfolgte der Wiederaufbau zügiger, sodass Graf Johann Friedrich von Leiningen bereits 1700 erneut die Stadtrechte vergab.
Am Ende des 18. Jahrhunderts, als die Französische Revolution nach Südwestdeutschland ausgriff, wurde Dürkheim Teil des französischen Départements Donnersberg. Nach den Napoleonischen Kriegen gelangte es 1816 mit der linksrheinischen Kurpfalz an das Königreich Bayern.
Wegen seiner sieben Heilquellen erhielt Dürkheim 1847 den Zusatz „Solbad“, 1904 durfte es sich in „Bad Dürkheim“ umbenennen. 1913 wurde die Rhein-Haardtbahn eröffnet, die Bad Dürkheim mit Ludwigshafen und Mannheim verbindet.
1935 wurden Grethen, Hausen und Seebach eingemeindet. Am 18. März 1945 wurde Bad Dürkheim durch einen alliierten Luftangriff schwer getroffen (über 300 Tote).
Bei der rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform wurden am 7. Juni 1969 Hardenburg und Leistadt und am 22. April 1972 Ungstein mit Pfeffingen nach Bad Dürkheim eingemeindet. Außerdem wurde die Stadt, die vorher zum Landkreis Neustadt an der Weinstraße gehörte, Verwaltungssitz des neugeschaffenen Landkreises Bad Dürkheim und lag im zugleich neu gebildeten Regierungsbezirk Rheinhessen-Pfalz, der bis 2000 Bestand hatte.
Religionen
2007 waren 42,8 Prozent der Einwohner evangelisch und 25,3 Prozent katholisch. Die übrigen gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.[1]
Politik
Stadtrat
Der Stadtrat in Bad Dürkheim besteht aus 32 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 gewählt wurden.
Sitzverteilung im jetzigen und im vorigen Stadtrat:[2]
SPD | CDU | FDP | GRÜNE | LINKE | REP | FWG | Gesamt | |
2009 | 9 | 12 | 3 | 3 | 1 | 1 | 3 | 32 Sitze |
2004 | 9 | 14 | 2 | 2 | - | 2 | 3 | 32 Sitze |
Im Stadtrat bilden die CDU, die FDP und die Grünen eine Koalition, womit Bad Dürkheim die einzige Stadt in Deutschland ist, in der eine so genannte Jamaika-Koalition regiert. Das Zweckbündnis wurde 1999 geschlossen, nachdem die SPD ihre Mehrheit verloren hatte. Es wurde nach der Kommunalwahl 2004 und 2009 um jeweils fünf Jahre verlängert.
Bürgermeister
Wolfgang Lutz (CDU) ist seit dem Jahr 2000 Bürgermeister von Bad Dürkheim und wurde am 6. Mai 2007 mit 75,3 Prozent der abgegebenen Stimmen für weitere acht Jahre wiedergewählt.
Wappen
Die Blasonierung des Wappens lautet: In Silber ein schwarzer Maueranker (Türangel). Es geht zurück auf ein Gerichtssiegel von 1405, das Bezug auf das Wappen der Herren von Dürkheim nahm.[3]
Städtepartnerschaften
Es bestehen Partnerschaften mit Paray-le-Monial (Frankreich), Wells (Großbritannien), Kreuzburg (Polen) und Kempten (Deutschland). Mit Bad Berka (Deutschland) verbindet Bad Dürkheim eine Patenschaft. Mit Michelstadt (Deutschland) und Emmaus (USA) wird eine Städtefreundschaft gepflegt.
Sehenswürdigkeiten und Kultur
Bauwerke
- Kloster Limburg und Hardenburg
- Am Rande des Pfälzerwaldes liegen die Ruinen der ehemaligen Benediktinerabtei Limburg. Im 9. Jahrhundert errichteten die salischen Herzögen aus Worms auf dem „Linthberg“ eine Festung als Stammburg ihres Geschlechtes. Zu Beginn des 11. Jahrhunderts wurde die Festung zu einem Kloster mit Basilika umgebaut. Es bestand bis Mitte des 16. Jahrhunderts.
- Daneben gibt es oberhalb des gleichnamigen Ortsteils die Burgruine Hardenburg, die seit dem 13. Jahrhundert Sitz der Grafen von Leiningen war, in ihrer jetzigen Form aber erst im 16. Jahrhundert erbaut wurde. Die endgültige Zerstörung erfolgte Ende des 18. Jahrhunderts.
- Kirchen
- Die Katholische Pfarrkirche St. Ludwig wurde 1828/29 im Stil des Klassizismus errichtet. Pläne inspiriert durch den badischen Baumeister Weinbrenner. Der Bau wurde durch den bayerischen König Ludwig I. gefördert und finanziell unterstützt.
- Die Protestantische Schlosskirche - ehemals Kirche St. Johannis - wurde im späten 13. Jahrhundert erbaut. Ihr Turm ist mit 70 m der dritthöchste Kirchturm der Vorderpfalz. Die "Burgkirche" wurde im 18. Jh. erbaut, 1945 zerstört und danach wiederaufgebaut. Heute dient sie als prot. Gemeindezentrum. In ihrem Turm hängt die 1758 gegossene, 317 kg schwere Glocke. Sie wurde 2006 saniert und ist von Hand an einem Seil zu läuten. Sie erklingt jedes Jahr am 18. März um 14:00 Uhr zur Erinnerung an den Bombenangriff auf Bad Dürkheim im Jahre 1945 und am Samstag des 1. Advents zum Einläuten des neuen Kirchenjahres mit den anderen Innenstadtglocken um 17:00 Uhr.
- Heidenmauer und Kriemhildenstuhl - Aus der Antike stammen die Heidenmauer, eine große keltische Siedlung mit 2,5 km langer Ringmauer, die um 500 v. Chr. errichtet wurde, sowie der römische Steinbruch Kriemhildenstuhl, der im 4. Jahrhundert n. Chr. in Gebrauch war.
- Riesenfass - Am Westrand des Festgeländes des Wurstmarkts steht das Dürkheimer Riesenfass, das größte Fass der Welt. Es beherbergt ein Restaurant.
- Kurhaus mit Spielbank - Das Kurhaus beherbergt heute neben Gastronomie und Gesellschaftsräumen auch die Dürkheimer Spielbank.
- Jagdschlösser - Ebenso befanden sich auf der Gemarkung der Stadt die Jagdschlösser Kehrdichannichts, Murrmirnichtviel und Schaudichnichtum. Während ersteres heute als Forsthaus genutzt wird, sind von den anderen beiden nur noch Ruinen vorhanden.
- Gradierwerk - Das Gradierwerk ist ein Teil der Kuranlagen Bad Dürkheims. Mit einer Länge von etwa 330 Metern ist es eines der größten seiner Art in Deutschland. Infolge eines Brandes am 7. April 2007, bei dem große Teile der Anlage zerstört wurden, ist das Freiluftinhalatorium derzeit außer Betrieb.
Naturdenkmäler
Im Pfälzerwald sind vor allem der Isenachweiher und der Drachenfels beliebte Ziele für Wanderer. Weitere Ziele im Bereich des ehemaligen Forsthauses Weilach (von Bad Dürkheim Richtung Leistadt und dann am Annaberg links einbiegen) sind die Naturdenkmäler Teufelsstein und die Heidenfelsen. Im Bereich des ehemaligen Forsthauses Lindemannsruhe befinden sich die Kupferfelsen.
Veranstaltungen
- Weithin bekannt ist Bad Dürkheim durch den Wurstmarkt, das mit über 600.000 Besuchern größte Weinfest der Welt.
- Die Stadt Bad Dürkheim schreibt außerdem in dreijährigem Turnus den Limburg-Preis für Literatur aus, der nach dem Kloster benannt ist.
- Einmal jährlich im August wird im Kurpark im Rahmen der „Kurparkgala“ das größte Roulette der Welt mit einer fußballgroßen Kugel aufgebaut.
- Einmal jährlich erklingt am Samstag des 1.Advents um 17:00 Uhr das große Bad Dürkheimer Stadtgeläute mit seinen 10 Glocken aus Burgkirche, Schlosskirche und Ludwigskirche.
Wirtschaft und Infrastruktur
Größte Weinbaugemeinden im Anbaugebiet |
Rang unter allen rheinland-pfälzischen Weinbaugemeinden nach Rebfläche |
Bestockte Rebfläche 2017 (in ha) |
Rebsorten | |
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weiße | rote | |||
(in %) | ||||
Pfalz | 23.652 | 65 | 35 | |
Landau (Pfalz) | 1 | 2.067 | 66 | 34 |
Neustadt (Weinstr.) | 2 | 2.031 | 67 | 33 |
Billigheim-Ingenheim | 4 | 843 | 62 | 38 |
Bad Dürkheim | 6 | 819 | 68 | 32 |
Kirrweiler | 14 | 589 | 67 | 33 |
Edesheim | 17 | 505 | 61 | 39 |
Deidesheim | 18 | 498 | 85 | 15 |
Wachenheim (Weinstr.) | 20 | 473 | 75 | 25 |
Göcklingen | 22 | 464 | 65 | 34 |
Freinsheim | 25 | 437 | 61 | 39 |
Quelle: Faltblatt Weinbau 2018. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems, Mai 2018 |
Hauptwirtschaftszweig in Bad Dürkheim ist der Weinbau. Die Stadt ist mit 855 Hektar bestockter Rebfläche drittgrößte Weinbaugemeinde der Pfalz und viertgrößte Weinbaugemeinde in Rheinland-Pfalz. Daneben spielen Tourismus und Gesundheit eine große Rolle. Bad Dürkheim ist einer der wenigen Orte in Deutschland, in denen noch ein Gradierwerk in Betrieb war, bis es in der Nacht zum Karsamstag am 7. April 2007 vollständig abbrannte; zudem sind in der Stadt einige Kurkliniken angesiedelt. Im Bereich der mittelständischen Wirtschaft sind Papier- und Holzindustrie sowie unterschiedliche Technologieunternehmen vertreten.
Verkehr
Bad Dürkheim ist über die Bundesstraßen 37 (Kaiserslautern - Mosbach) und 271 (Neustadt - Monsheim) an das überregionale Straßennetz angeschlossen. Die Autobahn 650 von Ludwigshafen her ist vierspurig noch nicht ganz bis Bad Dürkheim ausgebaut.
Die Rhein-Haardtbahn, die mittlerweile als Linie 4 fährt, eine über Maxdorf führende schmalspurige Überlandstraßenbahn, verbindet Bad Dürkheim mit Ludwigshafen / Mannheim, wo sie ins dortige Straßenbahnnetz einmündet und weiter bis nach Heddesheim fährt. Die Pfälzische Nordbahn von Neustadt an der Weinstraße nach Monsheim passiert die Kurstadt ebenfalls. Der Bahnhof der Stadt ist ein Kopfbahnhof. Außerdem gibt es in Bad Dürkheim einen kleinen Flugplatz.
Bis 1981 wurde in Bad Dürkheim eine Gondelbahn betrieben, die vom Wurstmarktgelände auf den Teufelsstein führte. Seit 2005 wird die Wiedereinrichtung von der Stadt vorbereitet.
Medien
Lokale Printmedien sind die Tageszeitung Die Rheinpfalz (mit extra Lokalteil für die Region Bad Dürkheim), sowie der wöchentlich erscheinende Stadtanzeiger. Im Kabelnetz ist der Bürgerfernsehsender Offener Kanal Neustadt und Weinstraße zu empfangen.
Bildung
Grundschulen
- Salierschule
- Pestalozzischule
- Grundschule Grethen
Grund- und Hauptschulen
- Valentin-Ostertag-Schule
Realschulen
- Carl-Orff-Realschule (ca. 1000 Schüler)
Gymnasien
- Werner-Heisenberg-Gymnasium (ca. 1250 Schüler)
Berufsbildende Schule
- BBS Bad Dürkheim
Förderschulen
- Siegmund-Crämer-Schule
- Limburgschule (ca. 130 Schüler)
Telekommunikation
- 130 Meter hoher Fernmeldeturm aus Stahlbeton der Deutschen Telekom AG auf dem Weilerskopf ( Geographische Koordinaten: 49° 29' 26" nördliche Breite, 8° 7' 31" östliche Länge)
- 72 Meter hoher Richtfunkturm aus Stahlbeton, der früher militärisch genutzt wurde. Betriebsgebäude hierzu befanden sich in Hardenburg. Die heutige Verwendung liegt im Richtfunk für die Mobilfunknetze von O² und E+ (bei 49°28'33" nördliche Breite, 8°7'27" östliche Länge ).
Öffentliche Einrichtungen
Bad Dürkheim beherbergt als Kreisstadt die Verwaltung des gleichnamigen Landkreises. Es verfügt über ein Amtsgericht, das zum Landgerichtsbezirk Frankenthal und zum OLG-Bezirk Zweibrücken gehört.
Am 23. November 2008 wurde im Bad Dürkheimer Ortsteil Seebach durch Oberkirchenrätin Karin Kessel und Dekanin Ulla Hoffmann der erste protestantische Urnenfriedhof der Pfalz eingeweiht. Der Friedhof befindet sich direkt an der Klosterkirche, es werden ausschließlich Urnen aus sich auflösender ungebrannter Erde bestattet. Mit der künstlerischen Gestaltung wurde die Landauer Bildhauerin Madeleine Dietz beauftragt. [4]
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Johann Michael Hartung (1708–1763), Orgelbaumeister
- Karl Friedrich Wilhelm (Leiningen) (1724–1807), erster Fürst zu Leiningen
- Georg Friedrich Dentzel (1755–1828), Pfarrer und General unter Napoleon
- Georg Christian Heinrich Rosentritt (1760–1846), Salineninspektor
- Emich Carl zu Leiningen (1763−1814), zweiter Fürst zu Leiningen
- Gottlieb Wilhelm Bischoff (1797–1854), Botaniker
- Johann Georg Lehmann (1797-1876), Historiker
- Jan-Daniel Georgens (1823−1886), Pädagoge und Arzt
- Johann Heinrich Bonawitz, (1839–1917) Komponist
- Albert Fitz (1842–1885), Biologe
- August Exter (1858−1933), Architekt
- Anna Croissant-Rust (1860−1943), Schriftstellerin
- Friedrich Bühler (1863–1944), Politiker (DDP)
- Philipp Fauth (1867–1941), Volksschullehrer und Astronom
- Konrad Linder (1884–1963), Pädagoge und Schulmann
- Ludwig König (1891–1974), Keramiker und Industriedesigner
- Helmut Metzger (1917–1995), Autor und Pfälzer Mundartdichter
- Kurt Dehn (1920−2000), Pfälzer Mundartdichter, Komponist und Sänger
- Karl Heinz Rahn (* 1937), Mediziner
- Hans Georg Löffler (* 1953), Politiker (CDU), Oberbürgermeister von Neustadt an der Weinstraße
- Heiner Dopp (* 1956), Feldhockeyspieler
- Helmut Seitz (1956–2009), Finanzwissenschaftler
- Ralf Stegner (* 1959), Politiker (SPD), früherer Minister in Schleswig-Holstein
- Torsten Lieberknecht (* 1973), Fußballspieler
- Marco Laping (* 1978), Fußballspieler
- Steffen Bohl (* 1983), Fußballspieler
- Christian Henel (* 1988), Fußballspieler
- Tobias Sippel (* 1988), Fußballspieler
- Andreas Rudolph (* 1995), Schauspieler
Personen, die vor Ort gewirkt haben
- Viktor Brack (1904−1948), besuchte in Bad Dürkheim die Realschule
- Robert Wilhelm Bunsen (1811−1899), Entdecker von Rubidium und Cäsium (bei der Untersuchung der Solequellen von Bad Dürkheim, unter anderem der Maxquelle)
- Paul Camille von Denis (1796−1872), starb in Bad Dürkheim
- Otto Dill (1884−1957), Maler, Ehrenbürger von Bad Dürkheim
- Anton Eberhard (1892−1967), arbeitete seit 1922 als selbständiger Steuer- und Wirtschaftsberater in Bad Dürkheim
- Waltraud Meißner (*1940), Pfälzer Mundartdichterin, lebt in Bad Dürkheim
- Valentin Ostertag (ca. 1450−1507), Gründer der ältesten Sozialstiftung Deutschlands, wirkte zeitweise in Bad Dürkheim
- Rudolf Virchow (1821−1902), besuchte das Solbad Dürkheim zur Traubenkur
Film
- Die Toskana der Pfalz. Rund um Bad Dürkheim. Reisedokumentation, 2008, 28 Min., Produktion: SWR, Erstausstrahlung: 15. Juli 2008, Inhaltsangabe des SWR
Literatur
- Walter Dautermann: Bad Dürkheim: Chronik einer Salierstadt. Landau 1978
Einzelnachweise
- ↑ KommWis, Stand: 31. Dezember 2007
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat [1]
- ↑ Karl Heinz Debus: Das große Wappenbuch der Pfalz. Neustadt an der Weinstraße 1988, ISBN 3-9801574-2-3
- ↑ Rheinpfalz vom 24. November 2008. Nr. 274
Weblinks
- Offizielle Webseite der Stadt
- Stadtgeschichte auf der Offiziellen Webseite der Stadt
- Offizielle Webseite des Ortsteils Ungstein