Diskussion:Fiat S.p.A.

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Es gibt einen roten Fiat mit kleinen Scheinwerfern. Wie heißt der? Wenn es einer weiss schreibt es bitte rein. JasminR 12:13, 18. Feb 2004 (CET)

Es gibt diesen Fiat auch in den Farben Silber, Grün, Gelb, die benannte Farbe Rot und in Hellblau. Wenn ihr es jetzt wisst schreibt es bitte.JasminR 12:14, 3. Mär 2004 (CET) Seidb ihr so doof oder tut ihr eifach nur so? Jetzt schreibe ich schon in welchen Farben es diesen Fiat noch gibt und keiner meldet sich! Ich dachte ihr habt so viel Grips im Kopf!JasminR 11:33, 11. Mär 2004 (CET)

Schreibe doch mal Fiat eine E-Mail, die können dir sicherlich besser weiterhelfen -- da didi 13:13, 11. Mär 2004 (CET)

Danke für den Vorschlag! JasminR 10:45, 17. Mär 2004 (CET) Ich weiß jetzt endlich wie der Fiat heißt! Er heißt Multiplafiat!

Mit

Beschreibung

Text aus dem Artikel

Dieser Text wurde von 80.185.238.108 am 4.9.04 11:06 Uhr ans Ende des Artikels eingefügt. Vielleicht kann das ja jemand mal im Text ergänzen:

Die Fiat S.p.a. deren Akronym für Fabricca Italiana Automobili Torino steht wurde 1899 von Geschäftsleuten in Turin gegründet. Das anfänglich betriebene Geschäft mit dem Bau von Fahrrädern wurde schnell eingestellt und stattdessen durch die Konstruktion von Automobilen ersetzt. Mitte des 20. Jahrhunderts hatte sich Fiat bereits zu einem internationalen Konzern entwickelt der Erfolgsmodelle wie den legendären Fiat Cinquecento auf den Weg brachte und heute weitaus mehr herstellt als nur Autos. Fiat ist im Versicherungsgeschäft sowie in der Bankenlandschaft präsent und stellt u. a. Bauteile für Kernkraftwerke her. Der Familie Agnelli die zu den Gründungsmitgliedern zählte fällt in der Firmengeschichte eine Schlüsselrolle zu. Sie hält heute noch einen erheblichen Anteil am Unternehmen und stellte alle Präsidenten des Konzerns. Die Mitte der 80er Jahre beginnende verfehlte Modellpolitik sowie mangelnde Qualität der Fahrzeuge stürzten Fiat in eine tiefe Krise. Selbst Erfolgsmodelle wie der Fiat Punto konnten den Verfall des Konzerns nicht verhindern. Kritiker sehen die Hauptschuld bei Giovanni Agnelli dem 2003 verschiedenen Fiat-Vorstandsvorsitzenden. Der ebenfalls kürzlich verstorbene letzte Sohn der Agnelli-Dynastie, Umberto Agnelli, leitete mit Hilfe der Banken ein umfassendes Restrukturierungsprogramm ein um die Fiat-Gruppe zu retten.

Gruß, JuergenL 11:10, 4. Sep 2004 (CEST)

Geschichte

Hallo, in dem Artikel fehlt eine Beleuchtung der Zeitspanne von 1899-1960, hat da jemand ein wenig Material, oder soll ich was dazu basteln?

Das wär super, wenn du das machen würdest. Es steht zum Beispiel auch keine Wort darüber da, daß Fiat in den 30/40er Jahren ein großer Lieferant von Flugzeugen, speziell Militärflugzeugen war.

Die Gründung.

Am 11. Juli 1899 wurde im Palazzo Bricherasio der Gründungsvertrag der "Società Anonima Fabbrica Italiana Automobili Torino" unterzeichnet. Zu den Mitgliedern des Aufsichtsrats zählt Giovanni AGNELLI, der sich durch seine Überzeugung und seinen strategischen Weitblick von den anderen Investoren unterscheidet. Er wird 1902 Verwalter des Unternehmens.

Einweihung des ersten Werks

Im Jahr 1900 wird am Corso Dante das erste FIAT-Werk eingeweiht. 150 Arbeiter bauen 24 Fahrzeuge, vor allem das Modell 3 1/2 HP - noch ohne Rückwärtsgang! Das ovale Fiat-Logo mit blauem Hintergrund wurde von BISCARETTI entworfen und 1904 übernommen.

Erste Rennsiege

Bei der ersten Italienrundfahrt erreichen alle neun FIAT-Fahrzeuge die Ziellinie. Der erste richtige Rennwagen von Fiat, der 24 HP Corsa gewinnt mit Vincenzo Lancia am Steuer 1902 das Steigungsrennen Sassi-Superga. Bei der zweiten Italienrundfahrt stellt Giovanni Agnelli selbst mit dem Fiat 8 HP den Rekord auf.

Fiat überschreitet die Grenzen

Bereits 1908 öffnet sich Fiat den vielversprechendsten Märkten; Fiat Automobile Co wird in den Vereinigten Staaten gegründet. In dieser Periode verzeichnet das Unternehmen ein starkes Wachstum, neue Unternehmen mit bestimmten Funktionen werden gegründet. Die Produktion steigt: Fiat produziert Automobile, aber auch Industriefahrzeuge, Schiffsmotoren, Lastwagen und Straßenbahnen.

Das Automobil bewegt die Geister. Das Unternehmen modernisiert seine Produktion.

Innerhalb weniger Jahre erneuert Fiat vollkommen seine Produktion: Die von nun an gebauten Wagen besitzen zum ersten Mal elektrische Akkumulatoren. Fiat meldet das Patent auf den Kardanantrieb an. Rennwagen von Fiat erbringen weiterhin herausragende Leistungen und stellen zahlreiche neue Rekorde auf.

Das Werk Lingotto

1916 beginnt der Bau am Lingotto-Werk unter der Leitung von Giacomo Mattè TRUCCO. Das Werk ist schlicht das Größte Europas. Es ist fünf Stockwerke hoch, auf dem Dach befindet sich eine futuristische Teststrecke. In kürzester Zeit wird dieses Werk zum Symbol des italienischen Automobils. Es wird 1922 fertig gestellt. Fiat erobert neue Sektoren

In der Zwischenzeit vervielfältigt Fiat seine Geschäftsbereiche: Eisen- und Stahlindustrie, Bahn, Elektrik und öffentliche Transportlinien. Die erste russische Fiat-Filiale widmet sich Schmiermitteln. Als der erste Weltkrieg ausbricht, ist fast die gesamte Werksproduktion für die Armee bestimmt

Nachkriegskrise und neues Wachstum

Nach dem Krieg beginnen Jahre voller Veränderungen und Krisen. Aber bereits 1923 zeichnet sich dank einer strengen Kostenkontrollpolitik neues Wachstum ab. Giovanni AGNELLI wird Firmenpräsident. Zahlreiche neue Modelle werden eingeführt, vor allem der 509, das erste Automobil mit vier Sitzplätzen!

Entwicklung

Nach dem Krieg beginnen Jahre voller Veränderungen und Krisen. Aber bereits 1923 zeichnet sich dank einer strengen Kostenkontrollpolitik neues Wachstum ab. Giovanni AGNELLI wird Firmenpräsident. Zahlreiche neue Modelle werden eingeführt, vor allem der 509, das erste Automobil mit vier Sitzplätzen!

Soziale Personalpolitik

Diese Jahre sind auch für das interne Wachstum des Unternehmens wichtig. Den Angestellten werden zahlreiche Leistungen angeboten: Sanitätsstationen, spezialisierte Schulen und Sportklubs.

Der Rückzug auf den nationalen Markt

Während des jahrelangen zentralistischen Kurses von Mussolini sollte auch Fiat seine Präsenz auf dem internationalen Markt verringern und sich mehr auf den Inlandsmarkt konzentrieren. Während der dreißiger Jahre vollzieht der Lastkraftwagen- und Nutzfahrzeugsektor eine beachtliche technologische Entwicklung. Gleichzeitig ist der Eisenbahn- und Luftsektor mitten im Wachstum.

Neue Modelle

1934 und 1936 werden zwei neue Automobile vorgestellt, die für den Massenvertrieb konzipiert sind: der "Balilla", wegen des geringen Verbrauchs auch "Mindesttarif" genannt; und der "Topolino", das kleinste Automobil der Welt, das bis 1955 gebaut wird.

Das Werk Mirafiori

1937: Baubeginn des großen Mirafiori-Werks. Bei diesem Werk werden die fortschrittlichsten industriellen Organisationsformen erprobt und die Ausrichtung des Unternehmens auf Massenproduktion eingeleitet.

Der 2. Weltkrieg

In dieser Zeit sinkt der Automobilbau drastisch ab, der Bau von Militärfahrzeugen hingegen nimmt ebenso drastisch zu.

Führungswechsel

1945 stirbt Senator Giovanni Agnelli, Vittorio Valletta übernimmt die Führung von Fiat.

Neues Wachstum

1948: Der Wiederaufbau der im Krieg zerstörten Werke ist abgeschlossen, vor allem mit Mitteln aus dem amerikanischen Marshall-Plan. Man beginnt wieder Gewinne zu verzeichnen und die Zahl der Angestellten steigt.

Forschung

Mit den neuen Modellen 500 und 1400 zeigt Fiat, dass Forschung und Innovation einen wichtigen Platz in der Unternehmenspolitik einnehmen. Zum ersten Mal werden Heizung und Lüftung in Serie eingebaut. Forschung auch im Bereich der Motoren für See- und Luftfahrt: 1951 erblickt das erste italienische Strahlflugzeug, die G80, das Licht der Welt.

Diesel

1953 wird der erste Fiat mit Dieselantrieb, der 1400 Diesel, vorgestellt.

Beginn des Wirtschaftswunders

1958 steigt die Produktion sowohl im Automobil- als auch Agrarmaschinenbereich stark an. Mirafiori verdoppelt seine Anlagen und Fiat gründet neue Werke im Ausland. Italien ist mitten im Wirtschaftswunder und die Automobilindustrie ist der Motor der Wirtschaft.

Neue Modelle

1955 wird der Fiat 600 mit Heckmotor vorgestellt, 1957 der neue Fiat 500. Ab 1960 wird dieses Modell auch als "giardinetta" - eine Vorahnung auf den Kombi - gebaut. In dieser Zeit entstehen außerdem der Fiat 1800, der 1300 und der 1500.

Wirtschaftsboom und soziale Entwicklung

Wachstum sowohl im Export als auch in der Produktion: wo früher jeder 96. Einwohner ein Auto besaß, ist es jetzt jeder 28. In der Zwischenzeit stärkt Fiat durch zahlreiche Werksgründungen seine Position im Süden. Betriebskonflikte und Streitereien mit den Gewerkschaften steigen ebenfalls: 1969 wurden 15 Millionen Streikstunden verzeichnet.

Neue Automobile

Nach dem neuen weit verbreiteten Fiat 850 entsteht 1971 der 127: das erste Fiatmodell mit Vorderradantrieb. Der 127 hat großen Markterfolg und wird zum "Auto des Jahres" gewählt.

Automatisierung

1966 wird Giovanni AGNELLI, der Neffe des Gründers, Präsident des Unternehmens. Innerhalb weniger Jahre unternimmt Fiat die fortschreitende Automatisierung des Produktionsprozesses, sowohl um der Ölkrise stand zu halten, als auch um die Technologieinnovation voran zu treiben.

Das System Robogate

1978 entsteht "Robogate", ein neues automatisiertes und flexibles Montagesystem für Karosserien, das Innovation und Produktionsautomatisierung weiterführt.

Gründung der Holding

1979 gründet der Automobilsektor eine eigene Gesellschaft, die Fiat Auto S.p.A., in der die Marken Fiat, Lancia, Autobianchi, Abarth, und Ferrari zusammengefasst werden. Ferrari wird anfangs zu 50% übernommen, später steigt der Anteil auf 87%. 1983 werden Alfa Romeo und die bekannte Sportmarke Maserati ebenfalls übernommen.

Eigenständige Unternehmen

Die zahlreichen verschiedenen Geschäftsbereiche von Fiat werden in eigenständige Unternehmen aufgeteilt: Nach Fiat Auto entstehen Fiat Ferroviaria, Fiat Avio, Fiat Trattori, Fiat Engineering, Comau, Teksid, Magneti Marelli.

Fiat Panda und Fiat Uno

1980 heißt der neue Fiat "Panda" und wurde von GIUGIARO entworfen. Zwei Jahre später entsteht jenes Auto, dass die Erneuerung von Fiat Auto symbolisiert: der Fiat Uno weist radikale Innovationen in Elektrik, Werkstoffen und Motorisierung (der 1000 Fire) auf.

Fiat Tipo

Ein weiterer Fiat-Erfolg 1989: Der Tipo wird aufgrund seiner futuristischen technischen Lösungen zum Auto des Jahres gewählt. In der Produktion wird erstmals die Fertigungsinsel-Produktion eingesetzt

Die Modelle der 90er Jahre

1990 wird der Fiat Tempra eingeführt, 1991 der 500, 1993 der Fiat Punto(Auto des Jahres 1995).

Noch mehr Erfolgsautos

Mit dem Fiat Ulysse richtet sich Fiat 1994 auf einen stark wachsenden Sektor aus: die Kombiwagen. 1995 entstehen Barchetta, Fiat Bravo und Brava, in der Folge der Fiat Marea und Marea WE, 1997 der Fiat Palio.

Führungswechsel und neuer Firmensitz

1996 wird der Anwalt Giovanni AGNELLI zum Ehrenpräsidenten der Fiat-Gruppe ernannt, Cesare ROMITI wird Präsident.1997 zieht die Führung von Corso Marconi in das kleine Fiat-Gebäude in Lingotto, das in der Zwischenzeit ein Ausstellungs- und Kongresszentrum geworden ist.

Neue Unternehmensstrategien

Die Krise der frühen 90er Jahre wurde durch die Verstärkung der internationalen Position aufgefangen, wodurch Fiat über 60% der Umsätze außerhalb Italiens erwirtschaftet werden. Ende der 90er Jahre wird der Konkurrenzkampf härter und die strategische Planung interessiert sich für Entwicklungsmärkte.

Die letzten Jahre

1998 werden der kleine Fiat Seicento, das ideale Stadtauto, und der ungewöhnlich vielseitige Multipla gebaut. Auf der Pariser Automobilausstellung 2000 wird der jüngste Fiat vorgestellt: der Fiat Doblò. Ein jugendliches, nonkonformistisches und vielseitiges Auto: einerseits ein PKW, andererseits ein Lieferwagen.

Die jüngste Fiat-Schöpfung

Schließlich wird im Februar 2001 der Fiat Stilo vorgestellt: Er zeichnet sich durch sein neues Design, die großzügige Ausstattung und innovative Technologie aus.

2004 - Fiat Panda Der Fiat Panda ist "Auto des Jahres" 2004. 58 europäische Fachjournalisten aus 22 Ländern sind sich darüber einig, dass der Fiat Panda die beste Neuerscheinung und somit "Auto des Jahres 2004" ist. Mit dem pfiffigen Kleinwagen gewinnen die Italiener den prestigeträchtigen Titel bereits zum achten Mal - trotz härtesten Konkurrenten wie zum Beispiel VW Golf. Der kompakte Wolfsburger schaffte bei der Wahl den zweiten Platz, punktgleich mit dem Mazda 3.

Der 3,54 Meter kurze Fiat Panda steht für Fahrspaß durch Drehfreude und Intelligenz durch geringen Verbrauch. Erhältlich wird er voresrt mit zwei verschiedenen Benzinmotoren in den Leistungsstufen 54 PS beziehungsweise 60 PS sein. Die Motoren begnügen sich mit nur 5,7 l (54 PS) bzw. 5,6 l (60 PS) im Drittelmix und erfüllen die Abgasnorm 4. Natürlich ist der Fiat Panda aber auch als Diesel erhältlich. Hier trumpf er mit einem 70 PS starken Motor mit Common-Rail Technologie der zweiten Generation auf. Diese Technologie sorgt für sparsame 4,3 l im Drittelmix auf 100 km.

Die Stärke der Marke

Die Gruppenstrategie der letzten Jahre bestand darin, Fiat als technologisch innovative Marke zu stärken, die robuste, moderne und erschwingliche Lösungen entwickelt. Eine Marke, die zu vernünftigen Preisen futuristische Technologie anbietet.

Gruss Zorro