Christoph Peters

deutscher Schriftsteller
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. September 2009 um 01:40 Uhr durch 87.123.228.142 (Diskussion) (Weblinks: Kat. erg.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Christoph Peters (* 11. Oktober 1966 in Kalkar) ist ein deutscher Schriftsteller.

Leben

Christoph Peters war von 1976 bis zum Abitur 1986 Schüler des Collegium Augustinianum Gaesdonck, wo Franz Joseph van der Grinten einer seiner Lehrer war. Danach studierte Peters von 1988 bis 1994 Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, zuletzt als Meisterschüler. Er war bis 2000 in Mainz ansässig, seitdem wohnt er in Berlin.

Peters erhielt 1998 den Martha-Saalfeld-Förderpreis, 1999 den Aspekte-Literaturpreis und den Niederrheinischen Literaturpreis der Stadt Krefeld, 2000 den Georg-K.-Glaser-Preis. Im Juni 2004 erhielt der Schriftsteller den Literaturpreis der Stadtsparkasse Düsseldorf und 2009 den Rheingau-Literaturpreis für seinen Roman Mitsukos Restaurant.

Zusammen mit dem indischen Schriftsteller Kiran Nagarkar war Christoph Peters Dozent der 22. Tübinger Poetik-Dozentur 2008.

Mit seiner Ehefrau, der Schriftstellerin Veronika Peters, hat er eine Tochter (* 2004).

Werke

  • Heinrich Grewents Arbeit und Liebe. Erzählung. Mainz: Dreieck-Verlag 1996. ISBN 3-930559-26-9.
  • Stadt, Land, Fluß. Roman. Frankfurt am Main: Frankfurter Verlagsanstalt 1999. ISBN 3-627-00066-8.
  • Kommen und gehen, manchmal bleiben. 14 Geschichten. Frankfurt am Main: Frankfurter Verlagsanstalt 2001. ISBN 3-627-00085-4.
  • Das Tuch aus Nacht. Roman. München: btb 2003. ISBN 3-442-75090-3.
  • Ein Zimmer im Haus des Krieges. Roman. München: btb 2006. ISBN 3-442-75129-2.
  • Mitsukos Restaurant. Roman. München: Luchterhand Literaturverlag 2009. ISBN 978-3-630-87273-5.
  • Traumbilder des Schreibens, Tübinger Poetik-Dozentur 2008, zusammen mit Kiran Nagarkar, hg. v. Dorothee Kimmich und Philipp Ostrowicz. Künzelsau:Swiridoff 2009.