Diskussion:Supply-Chain-Management
Hallo SCM - Interessentinnen und Interessenten, ich möchte an dieser Stelle (Praktische Umsetzung des Supply Chain Managements) einen kurzen Beitrag aus der Sicht eine Leiters für Einkauf & Materialwirtschaft in einem Gesundheitsunternehmen leisten. Bitte seht das nicht als komplexe "Mathematik", sondern vielmehr als pragmatischen Beitrag innerhalb einer hochinterressanten Materie. Ich habe 1996 aus der Hotellerie stammend das POLIK-Konzept entwickelt. POLIK steht für Prozessorientierte Logisitk im Krankenhaus. Das Konzept soll zugunsten einer Verbesserung der Gesamtwirtschaftlichkeit alte Logisitk-Zöpfe abschneiden. In einem Gesundheitsunternehmen (Volksmund: Krankenhaus) mit seinen fraktalen Strukturen wird grundsätzlich unwirtschaftlich gearbeitet, weil sich die Versorgung mit Verbrauchsgütern nicht an definierten Leistungsprozessen orientiert, sondern die für die betriebliche Leistungserstellung erforderlichen Sachmittel in mangelhaft koordinierter Weise beschafft werden.
POLIK setzt an der Leistungsdefinition (z.B. OP-Standard oder Pflegestandard) an und leitet aus diesen Proezduren bestimmte Sachmittelkonfigurationen ab, die als sog. Prozeduren - Sets am Markt beschafft werden. Dieses SCM - Verfahren ist zwar mittlerweile (nicht durch mein Wirken!) ein eigenständiger Markt geworden, aber das POLIK-Konzept als Management-Werkzeug leistet mehr. Innerhalb des SCM gilt es neben der reinen Versorgungsfrage auch die qualitätssichernden Aspekte und nicht zuletzt auch die sozialen Aspekte (Patienten- und Mitarbeiterzufriednheit). Wenn Ihr mehr dazu erfahren möchtet, könnt Ihr mir gern an l-thomsen@foni.net schreiben. Ich möchte betonen, dass ich mit dem Beitrag keinerlei kommerzielle Zwecke verfolge. Mich interessiert die Entwicklung dieses speziellen Konzeptes innerhalb des SCM. --Lars Thomsen 18:47, 3. Dez 2005 (CET)
Guten Tag !
Ich beschäftige mich bedingt durch meine Diplomarbeit mit dem Thema SCM. Ich möchte an dieser Stelle eine Diskussion in Bezug auf Kostenmanagement Systeme (ABC,SCC,...) lostreten. Insbesondere die Verteilung von Kosten sowie die entstehenden Nutzeneffekt, die die durch das SCM entstehen müssen auf die beteiligten Partner fair aufgeteilt werden.
Wer hat in diesem Kontext Erfahrungen, oder kann mir hilfreiche Literatur nennen?
Besten Dank Christian
Rabebo: Siehe meinen Diskussions-Beitrag hier: Benutzer_Diskussion:Rabebo
Wertschöpfungsnetzwerke
Supply chain heißt nicht Wertschöpfungsnetzwerk, sondern Wertschöpfungskette, das kannst Du nicht einfach uminterpretieren, sondern musst dich der mehrheitlichen Meinung in Fachkreisen beugen. Siehe dazu entsprechende Fachlitereatur, den Supply-Chain Council, google oder auch entsprechende stilisierte Abbildungen zur supply chain, was übersetzt offensichtlich auch kein Netzwerk, sondern eben eine Kette ist.
Und selbst wenn Du recht hättest, was aber nicht der Fall ist ^^, hättest Du dann den ganzen Artikel umschreiben müssen und nicht irgendwo zwischendrin mal erwähnen, dass eigentlich alles ganz anders ist...
--Holodoc 02:09, 13. Apr 2005 (CEST)
Da wäre ich leidenschaftlos. Eine Kette suggeriert allerdings eine lineare Abfolge von Gliedern ohne Verzweigung, empirische Wertschöpfungsketten sind dagegen je nach Branche eher komplexe, verzweigte Gebilde mit netzwerkartiger Struktur. Ich würde deshalb dazu neigen, die beiden Begriffe synonym zu verwenden.
Rabebo 10:12, 26. Jun 2005 (CEST)
Absatz Abgrenzung von der Logistik unvollständig
Der zweite Satz fängt unvermittelt an.
Konsequenzen von SCM
Guten Tag
Ich verfolge gerade die Diskussion ueber die Umwandlung einer Firma von der klassischen Produktion und Lieferung der produzierten Waare an die Kunden zum SCM orientierten Unternehmen: Ich verstehe darunter, dass die Waare bei Lohnfertigern produziert und zum Kunden verteilt wird, wann und wo sie gerade benoetigt wird. Wenn ich das Konzept richtig verstehe, dann ist - der Produktionsprozess nicht mehr Kernkompetenz, sondern wird an den Lohnfertiger abgegeben. - Wie ist das jetzt mit der Produktentwicklung? Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Produktentwicklung funktioniert, wenn kein Wissen ueber die Produktion in der Entwicklung bleibt. - Verhaelt es sich dann mit der Materialentwicklung nicht aehnlich? Die Wandlung zum SCM wuerde damit die Anhaengigkeit von Innovationsdienstleistern erzeugen oder schlimmer noch von Materiallieferanten, die sich dann wieder mehr zu Innovationsdienstleistern entwickeln muessten. Weitergedacht muesste sich neben der Forschungs- eine Entwicklungslandschaft etablieren, die diese Funktion (Produktentwicklung)uebernimmt. Es ist vorstellbar, dass Entwicklungsparks entstehen aehnlich Entwicklungssupermaerkten, in denen Firmen einkaufen. Mich interessiert, ob diese oder derartige Konsequenzen analysiert sind und was das Ergebnis derartiger Analysen.
Mit Gruessen.
- Im Prinzip sieht es so aus: Wenn ich gut darin bin, meine Supply Chain zu managen, dann lohnt es sich oft, Wertschöpfung nicht im eigenen Unternehmen anzusiedeln, sondern außerhalb. Die Konsequenz ist dann z.B. eine abnehmende Fertigungstiefe. Analysen dazu gibt es sicherlich, aber die Frage sollte hier sein: fehlen diese im Artikel? Meiner Ansicht nach: nein.
Lieferantenmanagement
Auf Lieferantenmanagement ist ein Redirect auf Supply Chain Management eingerichtet. Zudem wird im Artikel Lieferantenmanagement mit Supply Chain Management gleichgestellt. Meiner Meinung nach ist dem nicht so. Lieferantenmanagement ist ein (wichtiger) Teil des Supply Chain Management, aber nicht dasselbe. Sehen das andere auch so? --80.218.94.8 18:48, 31. Mai 2006 (CEST)
Supply Chain Management ist meiner Ansicht nach weiter zu fassen als Lieferantenmanagement. SCM umfasst
- Forecasting
- Produktions- und Beschaffungsplanung (inkl. Losgrößenplanung, Reihenfolgeplanung, Kapazitätsplanung, Bezugsquellenauswahl)
- Manufacturing Execution (inhouse production)
- Supply Chain Execution (external procurement)
- Warehouse Management
- Transportation Planning
- ...
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass "Lieferantenmanagement" all dies umfassen soll. Der Begriff deutet einen Schwerpunkt auf den Inbound-Prozessen an.
Abgesehen davon, dass der Begriff "Lieferenatenmanagement" unüblich ist ("Supply Chain Management" taucht in de-Domains ca. 20 mal häufiger auf als "Lieferantenmanagement") - damit will ich allerdings nicht sagen, dass ein separater Artikel überflüssig wäre - im Gegenteil.
--Jso 20:17, 19. Jun 2006 (CEST)
- Ich kann mich den Vorschreibern nur voll und ganz anschließen. SCM ist eher auf die gesamte Wertschöpfungskette (WSK) bezogen, das Lieferantenmanagement jedoch unternehmensspezifisch und die Gestaltung Teil des strategischen Einkaufs. In das Lieferantenmanagement sind im Unternehmen selber jedoch noch mehr Funktionalbereiche (wie zB Qualität, Entwicklung, Logistik) als nur der Einkauf eingebunden, sodass es zu einer Funktion im gesamten Unternehmen heranwächst, jedoch nicht die WSK ganzheitlich zu betrachten versucht, sondern eher die bilateralen Beziehung zu untersuchen und gestalten als Zielsetzung hat. DennisK 21:35, 6. Jul. 2007 (CEST)
Der Redirect von "Lieferantenmanagement" zu "Supply-Chain-Management" ist irreführend. Für den unbedarften Leser, der nur mal eben wissen will, was man unter "Lieferantenmanagement" versteht, ist "Supply Chain Management" zu weitgehend. Denn Supply Chain Management betrachtet die gesamte Lieferkette und nicht nur die eigenen Lieferanten bzw. das Manament derselben.
Löschung der Literaturliste
Hallo! Ein User hat die Literaturliste gelöscht. Ist das so ok? Ich hab nicht so viel Erfahrungen mit Literaturangaben, in welchem Umfang sie erlaubt sind. --Fabsew 23:09, 11. Sep 2006 (CEST)
nein das ist nicht ok. man sollte sich aber mal gedanken machen ob hier die besten SCM Bücher genannte wurden
- Seltsam ein so primitives Konzept soll 15 fundamental wichtige Bücher hervorgebracht haben, die alle von deutschen Autoren stammen. Ich liege wahrscheinlich richtig, wenn ich die meisten davon als Spam betrachte und mich auf solidere Referenzen stütze. Yotwen 19:03, 15. Apr. 2007 (CEST)
- Die Liste ist 1. viel zu lang und 2. auch nicht sortiert. Und wenn ich dann noch eine aktuelle Änderung sehe, die lediglich einen weiteren Titel hinzufügt, frage ich mich ernsthaft, ob dieser Titel bzw. die Fülle der Titel überhaupt noch gerechtfertigt ist. Es gibt zwar unzählige Publikationen zum SCM, aber wir sollten uns hier doch mal auf die absolut wichtigsten Publikationen beschränken.--DennisK 13:15, 18. Nov. 2007 (CET)
Zu meinem Revert: Die dortige neue Literatur ist mir zwar nicht vollständig bekannt, jedoch sehe ich keinen Mehrwert darin, jetzt noch eine x-te Quelle aufzuführen. Zudem war die Quellenangabe mit Angabe des akademischen Titels nicht nach den gemeinhin gültigen Zitierweisen in der BWL erfolgt. Gruß, --DennisK 13:18, 2. Dez. 2007 (CET)
- Als Zitierweise sollte der Wikipedia-Standard und nicht die BWL maßgeblich sein.
Meine Einschätzung ist ebenfalls: zuviel deutsche Literatur. Als englische Bücher schlage ich vor:
• Christopher, M. (2004). Logistics and Supply Chain Management. 3. Auflage. London:Financial Times/Prentice Hall International -> Englischsprachiges Standardwerk, gut strukturiert, nicht zu umfangreich
• Simchi-Levi, D., Kaminsky, P. und Simchi-Levi, E. (1999). Designing and Managing the Supply Chain: Concepts, Strategies and Case Studies. Boston: McGraw-Hill. -> Ein absoluter Klassiker, leider total unstrukturiert, da auf Fallstudien basierend, aber sehr hoher Erkenntniswert
Als englische Zeitschriftenartikel schlage ich vor:
• Lee, H.L., Padmanabhan, V. und Whang, S. (1997). The Bullwhip Effect in Supply Chains. In: Sloan Management Review 38(3), S.93-102 -> Dieser Artikel in der ist eine der wichtigsten Referenzen zum Bullwhip Effect (dt. auch Peitschenschlageffekt), eines der bekanntesten Phänomene im SCM. Der eher analytische Artikel derselben Autoren in Management Science dürfte zum Artikel "Supply Chain Management" wohl zu weit gehen.
• Cachon, G. und Lariviere, A. (2001). Turning the Supply Chain into a Revenue Chain. In: Harvard Business Review 79(3) -> Revenue Sharing als Koordinationsmöglichkeit in Supply Chains am Beispiel Sony (Videolieferant) und Blockbuster (Videoverleih)
Um die Menge der deutschen Literatur zu begrenzen schlage ich eine Positivliste vor: von den momentan bestehenden Literaturverweisen sollten nur diejenigen bestehen bleiben, für die sich eine Begründung findet. Was meint Ihr?
"Ausdehnung und Struktur der Supply Chain" - Anfangsteil
"Die interorganisatorische Arbeitsteilung zwischen den beteiligten selbständigen Unternehmen definiert Ausdehnung und Struktur der Supply Chain." - Das ist kein besonders relevantes oder charakteristisches sondern ein ziemlich allgemeines Faktum bezüglich SCM, mindestens solange "Ausdehnung und Struktur" nicht präzisiert wird.
Das muss noch etwas klarer und verständlicher werden.
--Cybazyrfa 17:48, 24. Jan. 2007 (CET)
Ich denke dieser Satz steht ohnehin im falschen Kontext, denn eine Lieferkette hat erstmal noch gar nichts mit Arbeitsteilung oder sonstigen organisationsübergreifenden Prozessoptimierungsmechanismen zu tun. Die Supply Chain zeichnet m.M.n. nur den Materialfluss ab.
Verständlichkeit des Artikels
Wenn Sätze wie diesen hier lese
Im Ergebnis konkurrieren auf den jeweiligen Zielmärkten nicht vertikal integrierte Einzelhersteller, sondern stattdessen komplex strukturierte alternative Wertschöpfungssysteme (Lieferketten), die sich aus systemisch verbundenen, aber autonom agierenden unternehmerischen Einheiten zusammensetzen.
dann sträuben sich mir die Nackenhaare, klar das hier ist eine Enzyklopädie aber muss das dann auch gleichzeitig bedeuten das der durchnittlich gebildete Mensch vermutlich nur noch "Bahnhof" versteht? Das liese sich doch sicher verständlicher ausdrücken. Zumal es hier um einen eher abstrakten Begriff geht sollte der Artikel dazu auch lesbar sein. Ich selbst bin in der Logistikbranche tätig und habe das nötige Hintergrundwissen um zu verstehen was gemeint ist aber das dürfte bei weitem nicht auf eine breite Mehrheit der Bevölkerung zutreffen.
Überarbeitung - Formulierungen/Satzbau gründsätzlich überarbeiten
Ich habe im Abschnitt "Verträge zur Optimierung der kompletten Supply Chain Kette" zumindest mal die Rechtschreibung korrigiert. Trotzdem ist noch eine umfangreiche Umformulierung der Satzstrukturen notwendig. Aktuell sind alle Sätze in der Form "Dies führt dazu, dass ..." formuliert. Michael Zimmermann 13:15, 18. Feb. 2009 (CET) Ich habe in diesem Abschnitt weitere Rechtschreibfehler korrigiert und ihn sprachlich überarbeitet. Habe dabei zumindest einige der "Dies führt dazu, dass ..."-Formulierungen beseitigen können. -- Georg 14:43, 27. Mai 2009 (CEST)
letzter Satz fehlerhaft?
"Bei dieser Art von Vertrag wird das Risiko von Leftover-Kosten für den Händler reduziert und der Hersteller muss nicht befürchten, dass der Händler auf den Produktionskosten seiner Produkte sitzen bleibt, falls der Händler die Order widerruft."
Müsste es nicht eigentlich "[...] und der Hersteller muss nicht befürchten, auf den Produktionskosten seiner Produkte sitzen zu bleiben [...]" heißen? Schließlich bezahlt der Händler die Produktionskosten in dem Beispiel ("[...] z.B. werden nur die Produktionskosten des Herstellers durch den Optionspreis abgedeckt.") ja ohnehin. --83.171.181.57 17:13, 1. Apr. 2009 (CEST)
- Ja da bin ich wohl ein bissel beim schreiben durcheinandergekommen. Du hast Recht. Ich änder es mal um. MfG Seader 17:24, 1. Apr. 2009 (CEST)
Verschiebung auf eine andere Schreibweise
HIER ist am Beispiel diese Lemmas eine heftige, inzwischen seitenfüllende Diskussion ausgebrochen darüber, wie es denn nach der neuen Deutschen Rechtschreibung geschrieben werden muss. So wie es aussieht, gilt wohl DIESE Regel und das Lemma müsste korrekt „Supply-Chain-Management“ geschrieben werden. Zwei Benutzer haben in der jüngeren Zeit deswegen auch versucht, das Lemma nach dahin zu verschieben.
Das Dumme an der Sache ist, dass der Sprachgebrauch mit Abstand die Schreibweise „Supply Chain Management“ gegenüber Supply-Chain-Management bevorzugt. Die zur Ermittlung genutzte Wortschatzseite ermittelt die sogenannte Häufigkeitsklasse in der ein eingegebenes Wort in seinem Gebrauch liegt. HK 19 bedeutet einen deutlich häufigeren Gebrauch als bei HK 21, auch wenn der Abstand im ersten Moment nicht groß zu sein scheint, da die HK ein logarhitmisches Maß ist.
In der Wikipedia:Rechtschreibung ist der Gebrauch der neuen deutschen Rechtschreibung festgelegt. Ein Vorrang für den Sprachgebrauch gegenüber den Regeln ist nicht formuliert. In früheren Zeiten hätte vielleicht die DUDEN-Redaktion einen gegenüber den Regeln abweichenden Sprachgebrauch erkannt und die Regel irgendwann angepasst. Da ist jetzt nicht mit zu rechnen. Der Sprachgebrauch hat sich andererseits jedoch in der Zeit vor der neuen deutschen Rechtschreibung etabliert und nur wenige Autoren werden danach sich die Mühe gemacht haben, nach zuschauen, ob die neuen Regeln auch die Schreibweise von „Supply Chain Management“ verändern. Ich zum Beispiel tat das nicht und stehe nun staunend vor der neuen Schreibweise, drei Jahre nach der Anpassung.
Dann kommt noch, dass man mit einfachem Nachschauen im amtlichen Regelwerk die neue Schreibweise auch nicht so ohne Weiteres herausfindet. Viele werden deswegen wohl denken: „Und in China ist ein Sack Reis umgefallen“. Damit wird sich die neue Rechtschreibung bezüglich dieses Begriffes wohl nur langsam - wenn überhaupt - durchsetzen. Ich kenne bisher nur ein deutschsprachiges Buch, wo im Titel die Schreibweise „Supply-Chain-Management“ auftaucht und duzende andere, wo es „Supply Chain Management“ heißt.
Die Frage ist jetzt, wie sollte man hier verfahren: Wiki- und Rechtschreiberegelwidrig aber (noch) Sprachgebrauchskonform die gebräuchlichere Schreibweise belassen? Die Wikipedia:Rechtschreibung lässt auch das - mit Vorbehalt - HIER zu.
Oder sollte man Vorbild sein, der neuen Rechtschreibung ein wenig mehr auf die Beine helfen und das Lemma an die regelgerechte Schreibweise verschieben?
Ich gebe dabei zu bedenken, dass nach der Verschiebung die sehr wahrscheinlich auftauchende Frage „Warum schreibt ihr Supply-Chain-Management?“ in dieser Diskussion ausführlich beantwortet wird und das wahrscheinlich den Sprachgebrauch zu Gunsten dieser Schreibvariante verändern wird.
-- grap 15:51, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Dass die Schreibweise „Wiki- und Rechtschreiberegelwidrig“ ist, ist erstmal Deine Privatmeinung. Bitte das im Hinterkopf behalten. Die Argumente und Gegenargumente sollten im Sinne der Übersichtlichkeit nicht an einer weiteren Baustelle ausgetauscht werden. Bitte daher die verlinkte Diskussion fortführen. --RonaldH 16:54, 16. Aug. 2009 (CEST)
Privatmeinung wohl kaum. Wenn du im DUDEN „Cash-Management-System, Customer-Relationship-Management, Key-Account-Management, Management-Buy-in, Management-Buy-out, Total-Quality-Management, Account-Management, Knowledge-Management“ findest, dann rate mal, wies wohl um Supply-Chain-Management bestellt ist? Im Übrigen dient dieser Diskussionsbeitrag nicht dazu, die Diskussion mit RonaldH hier weiterzuführen, sondern die Meinung der in diesem Lemma tätigen Autoren zu erfahren.
-- grap 18:24, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Das wird hier schon eine ganze Zeit heftig diskutiert... --Wickie37 11:51, 17. Aug. 2009 (CEST)
- .. und dort. --Matthiasb 12:16, 17. Aug. 2009 (CEST)
- Wikipedia:Namenskonventionen/Englisch ist in der Frage unmißverständlich: Englische Artikelnamen folgen den Groß-/Kleinschreiberegelungen der englischen Sprache für Überschriften. --Matthiasb 22:15, 28. Aug. 2009 (CEST)
- Sorry, Matthiasb. Wie du selber sehr gut weißt, und man mit einem Klick auf deinen Link auch schnell feststellen kann, regelt diese - nebenher von dir selbst ohne Diskussion bearbeitete NK - die „Namenskonventionen für Lemmata in der englischen Sprache“ (Hervorhebung von mir). Das sind Begriffe, wie du ebenfalls selber sehr gut weißt, die man in einem deutschen Fließtext in Anführungszeichen setzen müsste, um sie dadurch als englische Originalschreibung und nicht als Fremdwort im Deutschen zu kennzeichnen. Dieses Lemma hat jedoch nicht - wie unschwer zu erkennen ist - die Erläuterung des englischen Begriffes zum Inhalt sondern seine deutsche Bedeutung. Deine zitierte NK ist also nicht zuständig, dagegen die Regeln der deutschen Rechtschreibung.
- Das sehr misverständliche Beispiel „supply chain management“ und „Supply Chain Management“ in der zitierten NK steht deswegen zur Diskussion. Auch das weißt du natürlich längst, aber wir wollen es angesichts deines Diskussionsverhaltens dann doch noch mal allen sagen. -- grap 10:06, 29. Aug. 2009 (CEST)
- Von Anführungszeichen steht in den Namenskonventionen nix, was auch konsistent ist mit den Regeln zur Typographie und zur Artikelgestaltung: Lemmata werden nie in Anführungszeichen gesetzt. Im übrigen hat das Lemma im Deutschen keine wesentliche andere Bedeutung wie im Englischen. Außerdem bitte ich dich, die Diskussion nicht in etliche Artikel zu verstreuen, das schafft nur Redundanz und erinnert an Beschäftigungstherapie. Im allgemeinen wird ein solches Verhalten in der Wikipedia nicht begrüßt und von vielen als Spamming angesehen. --Matthiasb 10:43, 29. Aug. 2009 (CEST)
- PS: Besagte Namenskonventionen habe ich nicht bearbeitet, sondern lediglich auf den bestehenden Zustand revertiert. --Matthiasb 10:43, 29. Aug. 2009 (CEST)
Dies ist die Diskussion zu Supply-Chain-Mamagent Matthiasb und die Frage, ob man an die richtige Schreibweise (in Deutsch) verschieben soll oder sie beim Sprachgebrauch belassen soll. Diskutiere hier bitte nicht die NK. Fremdsprachliche Zitate - siehe unten - kommen im Deutschen in Anführungszeichen. So sind die Regeln. Das hat mit deinen zitierten Regeln gar nichts zu tun und ist hier fehl am Platze.
Im Übrigen ist die Sache so einfach, dass sie selbst Matthiasb einleuchten müsste (ich setze Zitate im Folgenden mal kursiv, da ja die Anführungszeichen Bestandteil der Erklärung sind:
- englishword supply chain management englishword ist der ursprüngliche Begriff in Englisch.
- Englishword Supply Chain Management englishword kann man ebenfalls im Englischen (!) finden, wenn es zum Beispiel in einem Buchtitel vorkommt.
- Nach der neuen deutschen Rechtschreibung gilt Deutscheswort Supply-Chain-Management Deutscheswort
- Will man die englische Schreibweise im Deutschen behalten, muss man Deutscheswort „supply chain management“ Deutscheswort schreiben. Der Begriff ist jetzt ein Zitat des Englischen. Zitate setzt man in Anführungszeichen.
- Da sich das Wort bereits seit Mitte der 1990er-Jahre in der deutschen Sprache tummelt, also gut 10 Jahre vor der Einführung der neuen deutschen Rechtschreibung, gibt es einen Sprachgebrauch Deutscheswort Supply Chain Management Deutscheswort. Das heißt, das sieht man oft, ist aber nach den neuen Regeln jetzt falsch.
- Falsch ist auch „Deutscheswort supply chain management Deutscheswort“ weil der Begriff dann nicht mehr als Zitat markiert ist und somit den Regeln der deutschen Rechtschreibung unterliegt.
- Als Zitat eines (englischen) Buchtitels ist schließlich noch „word/Wort Supply Chain Management word/Wort“ vorstellbar.
Mir ist an sich das ganze Theater darum eine einzige Rätsel ... -- grap 17:48, 29. Aug. 2009 (CEST)
- Ein Schlagwort ist kein Zitat; im Gegenteil kann es fragwürdig sein, ein solches in Anführungszeichen zu setzen. Hat so etwas ironisch-sarkastisches im Unterton. Wir schreiben allenfalls supply chain management 'Lieferkettenmanagement' wenn wir Worte erklären, die kein Lemma sind. Das Lemma selbst schreibt man auch im Fließtext immer wie im Lemma – sagt ja schon WP:Rechtschreibung: einheitliche Schreibung im Artikel. Übrigens: Buchtitel und andere Titel von Filmen, Liedern usw. werden in der Wikipedia grundsätzlich ohne Anführungszeichen geschrieben. Ich kann auch nichts dazu, ist halt so. Nachdem du offenbar mit jeder Regel in der Wikipedia Schwierigkeiten hast, ja nachdem offenbar so ziemlich jede Regel mit deinem Verständnis der Rechtschreibung kollidiert, würde ich mir an deiner Stelle mal überlegen, warum das so ist. Und mal darüber nachdenken, ob der eigene Standpunkt der Sache angemessen ist. --Matthiasb 21:02, 29. Aug. 2009 (CEST)
- PS: Auch mal Wikipedia:Zitate lesen – oh Wunder. --Matthiasb 21:05, 29. Aug. 2009 (CEST)
- zu deinem PS: Habe ich! Du auch? Ich fand: „Gib Zitate möglichst auch in der Originalsprache wieder“. „Zitate sollten sich optisch vom restlichen Text abheben“. „Dazu können sie in typographischen Anführungszeichen stehen“. - Bitte bemühe dich um etwas mehr argumentative Redlichkeit.
- „Anführungszeichen sollen nur bei Zitaten eingesetzt werden, nicht bei Namen oder Titeln von Büchern, Filmen, etc. Diese werden immer kursiv geschrieben“ heißt es in Wikipedia:Typografie. Wieder mal ein zurechtgebogenes Argument, welches du hier natürlich auch nicht belegst. Eine redliche Diskussion stelle ich mir anders vor. Die Schwierigkeiten mit den WP:Regeln sind ja wohl offenbar auf deiner Seite. Dass du die neue deutsche Rechtschreibung ablehnst, sie als Schlechtschreibung qualifizierts, hast du selber ja lange eingestanden. Folge also mal deinem eigenen Ratschlag.
- „Lieferkettenmanagement“ hast du HIER selber als in der deutschen Sprache nicht existent abgelehnt. Da staune ich nun aber ...
- Und weiter:
- Belege bitte die reichlich absurd anmutende Aussage „supply chain management“ sei ein Schlagwort.
- Lass dir bitte von Beck's die Stellungnahme des WAHRIG-Sprachberatung zeigen. Sie ist ebenso eindeutig wie ein Blick in die Regeln der neuen deutschen Rechtschreibung: Es heißt Suppy-Chain-Management. Eine redliche Diskussion erforderte, dass du diese Information zur Kenntnis nimmst und sie in deine Argumentation integrierst und nicht, sie ignorierst und allen anderen die Zeit stielst mit unendlichen Diskussionen um den heißen Brei.
-- grap 15:23, 30. Aug. 2009 (CEST)
- Google-Buchsuche in aktuellen Titeln aus 2009. Von 53 Treffern für die Phrase "das Supply-Chain-Management" (mit Bindestrich) finden sich 2 Belegstellen die die Bindestrich-Variante Verwenden. Das bedeutet >95% aller Fachbuchautoren und Verlage schreiben den Fachbegriff Suppy Chain Management *ohne* Bindestriche. Mal ne ganz naive Frage warum sollte das die de.Wikipedia nicht auch so machen? ... Hafenbar 22:03, 1. Sep. 2009 (CEST)
- Wenn Millionen Fliegen Sch... - Es gibt in Deutschland die blödsinnige Regelung, dass wir uns durch so ein blödes Buch - den Duden - vorschreiben lassen, wie wir schreiben. Bis zu Buchautoren dringt sowas selten vor. Die werden üblicherweise nicht von einem Schullehrer gegängelt. Aber genau diese Schullehrer haben unsere Politiker dazu gebracht, eine Rechtschreibreform zu verabschieden. In dieser wurde die Schreiweise fremdsprachiger Ausdrücke wie Supply-Chain-Management geregelt. Egal wie viele Leute es falsch schreiben - es bleibt falsch. Grap hat völlig Recht, wenn er darauf hinweist, dass die lesende Mehrheit ein Recht auf korrekte Schreibung hat - diejenige, die keinen Fehler im Aufsatz oder Diktat verursacht.
Muss man euch das wirklich alles erklären? Yotwen 08:55, 2. Sep. 2009 (CEST)
- Wenn Millionen Fliegen Sch... - Es gibt in Deutschland die blödsinnige Regelung, dass wir uns durch so ein blödes Buch - den Duden - vorschreiben lassen, wie wir schreiben. Bis zu Buchautoren dringt sowas selten vor. Die werden üblicherweise nicht von einem Schullehrer gegängelt. Aber genau diese Schullehrer haben unsere Politiker dazu gebracht, eine Rechtschreibreform zu verabschieden. In dieser wurde die Schreiweise fremdsprachiger Ausdrücke wie Supply-Chain-Management geregelt. Egal wie viele Leute es falsch schreiben - es bleibt falsch. Grap hat völlig Recht, wenn er darauf hinweist, dass die lesende Mehrheit ein Recht auf korrekte Schreibung hat - diejenige, die keinen Fehler im Aufsatz oder Diktat verursacht.
- Du darfst zu deinen „Millionen Fliegen Sch...“ auch die Deutsche Nationalbibliothek zählen: [1]
- Und auch die deutsche Kultusministerkonferenz (S. 13)
- Sowie die angeschlossenen Länderministerien, beispielsweise: Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Hessisches Kultusministerium (S.12), BAYERISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR UNTERRICHT UND KULTUS (S. 12), Freistaat Sachsen, Sächsisches Staatsministerium für Kultus (S. 38), Thüringer Kultusministerium (Lernfeld 13)
- Mal eine ganz naive Frage: Wie kommst Du denn bitte auf die Idee, die Schreibung Supply Chain Management (ohne Bindestriche) wäre „falsch“ und würde „Fehler im Aufsatz oder Diktat verursachen“? ... Hafenbar 02:20, 3. Sep. 2009 (CEST)
- Hast du deinen sogenannten Nationalbibliothekslink mal bis zu Ende gelesen? Machs mal. Ich hoffe du hast noch genug Anstand, dabei rot werden!
- Einem Fan der alten Rechtschreibung ist es natürlich wohlfeil auf einen sogenannten „Sprachgebrauch“ zu verweisen. Dabei müsste jedem klar sein, dass sich in dem durch die NDR geänderte Schreibungen nur langsam etablieren. Unter Anderem aus diesem Grund ist der Hinweis jedoch auch unstatthaft.
- Ich weiß auch nicht, was diese Hinweise auf die Kultusministerpapiere sollen? Außer der Tatsache, dass es auch die Kultusminister in ihren Beschlussvorlagen mit der Rechtschreibung nicht mehr übertreiben und die sachliche Arbeit in den Vordergrund stellen, kannst du mit den vor Fehlern strotzenden Papieren nichts belegen.
- Warum vertraust du eigentlich nicht dem WAHRIG? Von dem haben wir's Schwarz auf Weiß. Keine Frage, „Supply-Chain-Management“ heißt es von denen.
- Ich denke die Diskussion ist hiermit beendet. -- grap 10:05, 3. Sep. 2009 (CEST)
- Wenn der Duden eine richtige Schreibweise angibt, dann folgt daraus, dass jede andere Schreibweise falsch ist.
- Und die genannten Beispiele: Das wundert mich überhaupt nicht.
- Historische Gründe - Regeln unterliegen historischen Anpassungen, so das alles, was vor der Anpassung geschah, anders ist.
- Fähigkeiten (1) - (ich weiss, hier zerstöre ich Illusionen) - Auch Kultusminister schreiben Fehler.
- Fähigkeiten (2) - Some people are capable users of foreign languages. From that perspective, they will not perceive deviating spelling as false.
- Sturheit - Es gibt Leute, die Änderungen allein deswegen ablehnen, weil es eine Änderung ist. (John Kotter spricht von "parochial self-interest")
- Selbst, wenn ich die Regel persönlich für völligen Schwachsinn halte, so ist sie eine gesellschaftliche Norm. Wenn jemand "das Wissen der Menschheit" darstellen will, dann normt er auch. Er entscheidet, was Wissen ist und was nicht. Und die meisten Leute werden wohl den folgenden Sätzen zustimmen:
- Falsche Schreibweisen sind KEIN Wissen.
- Richtige Schreibweisen SIND Wissen.
- Natürlich kann man auch behaupten, es sei "egal" - Ich weiss nicht, wie die Füsiker und Vielosofen dazu stehen. Sicherlich hast du recht und es ist den meisten wirklich egal. Yotwen 09:57, 3. Sep. 2009 (CEST)
- Der Duden entscheidet nicht, was korrekte Schreibweisen englischer Begriffe sind. Danke für deinen Beitrag. Sachlich in der Sache hat er nicht weitergeführt. --Matthiasb 14:51, 3. Sep. 2009 (CEST)
- Völlig korrekt. Der Duden entscheidet, was korrekte deutsche Rechtschreibung ist. Da du das ja nun eingesehen hast, bleibt eigentlich nur bei dir die Aufgabe zu beweisen, dass du hier nicht in der deutschen Wikipedia bist. Also, sei lieb, und lass die Erwachsenen das machen. Yotwen 08:25, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Vielleicht läßt du mal deine Mißdeutungen bleiben. Wes gibt keine deutsche Wikipedia. Es gibt allenfalls eine deutschsprachige, in der nun mal nicht nur Phänomene in Deutschland beschrieben werden, sondern global und darüber hinaus. Die Verwendung fremdländischer Namen, Bezeichnungen und Ausdrücke, um sie zu erklären ist also Standard und nicht die Ausnahme. Wenn du das nicht verstehst, oder verstehen willst, kannst du dich gerne bei den Wiki-Projekten engagieren, in denen Ausdrücke wie Internet mit Weltnetz bezeichnet werden. Danke für deine Meinung, bitte nicht weiter stören. --Matthiasb 09:53, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Völlig korrekt. Der Duden entscheidet, was korrekte deutsche Rechtschreibung ist. Da du das ja nun eingesehen hast, bleibt eigentlich nur bei dir die Aufgabe zu beweisen, dass du hier nicht in der deutschen Wikipedia bist. Also, sei lieb, und lass die Erwachsenen das machen. Yotwen 08:25, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Hi Yotwen, hier scheint ein grundsätzliches Missverständnis vorzuliegen: Der Duden entscheidet nicht was die korrekte deutsche Rechtschreibung ist. Weder Duden noch Wahrig haben normativen Charakter und die Kraft haben sie auch nicht. ;-) Grüße --AT talk 11:07, 4. Sep. 2009 (CEST)
- @Matthiasb: Und wegen der internationalen Vernetzung der Nationen, Sprachräume und so weiter lieber Matthiasb, gibt es in der deutschen Sprache so etwas wie Fremdworte. Das sind die, über die man was in der vierten Klasse erfährt. Du erinnerst dich. Und in den regeln der neuen Deutschen Rechtschreibung kann man nachlesen, soweit der Verstand es denn ermöglicht, wie man in der deutschen Sprache solche Worte schreibt. Aber das wurde dir ja bereits so oft mitgeteilt, dass Reden wohl nichts mehr nutzt. Wie im Leben des Galilei verweigerst du den Blick durch das Fernrohr. Moralisch-Intellektuelle Autorität verschaffst du dir durch solch ein Verhalten natürlich nicht.
- @AT: Du hast natürlich Recht damit, dass der DUDEN seine Autorität als regelsetzendes Werk mit der Rechtschreibreform insoweit eingebüßt hat, als dass diese jetzt durch das Werk Deutsche Rechtschreibung : Regeln und Wörterverzeichnis festgelegt sind. Man sollte aber nicht vergessen, dass vorneweg DUDEN und WAHRIG dem überforderten Rat mit ihren Datenbanken und professionellen Werkzeugen bei der Fassung der NDR 2006 massiv unterstützt haben. Du kannst nachlesen, dass der Rat selbst eingeräumt hat, ohne diese Hilfe die Arbeit nicht hätte schaffen können. Das gilt insbesondere für das Wörterverzeichnis (nach Matthiasb ist ein in diesem Wörterverzeichnis aufgeführtes Wort noch lange kein Wort der deutschen Sprache, nur um dir einen kurzen Hinweis zu geben, mit welchem Geist du da sprichst). Weder DUDEN und WAHRIG entscheiden daher über die deutsche Rechtschreibung. Das tut/tat der Rat. Aber: sie sind die höchsten Autoritäten in der Interpretation der Regeln und der Ausdeutung des Willen des Rates in Zweifelsfällen. Sie sind das, ich denke da sind wir einer Meinung AT, weitaus mehr als etwa Matthiasb oder Hafenbar oder sonst irgendein Nutzer hier, selbst wenn er Professor für Linguistik und deutsche Sprache sein sollte. Weil: Das wäre immer noch nur einer. Ich glaube nicht AT, dass du dem Projekt hier eine Gefallen tust, wenn du hier die Meinung einbringst, ob der DUDEN was zur Schreibung sagt, oder ein Provinzmittwochsanzeigenblatt, oder Matthiasb - alles hat den gleichen Stellenwert. Dann können wir uns nämlich von einer geregelten Schreibung gleich verabschieden und uns - wie Yotwen oben sagte, auf den Füsiker und Vielosofen freuen.
- Darf ich jetzt also abschließend feststellen, dass für alle, die rechtschreibmäßig das Jahr 1996 verlassen haben und im Jetzt des Jahre 2009 leben sowie alle, die in der Lage sind, deutsche Sprache von englischer zu unterscheiden, klar ist, dass die korrekte deutsche Schreibweise vom englischen „supply chain management“ oder englischem Titel „Supply Chain Management“ Supply-Chain-Management ist (auch wenn es wirklich nicht schön aussieht)? Nein, Matthiasb, du bist jetzt nicht mehr dran, da du rechtschreibemäßig nach eigenen Worten noch in 1996 lebst und auch weil du selbst eingestanden hast, Deutsch und Englisch nicht unterscheiden zu können (oder zu wollen).
supply chain managegement im Fließtext
Bei einem Blick in das Lemma hatte ich „Der Begriff supply chain management (SCM) bzw. ...“ vorgefunden. „supply chain managegement“ also in seiner fremdsprachlichen Schreibweise im originalen Englisch. Keine der Hintergrund laufenden erbitterten NK-Diskussion stellt die Regel in Frage, dass bei Beibehaltung der ursprünglichen Schreibweise der Fremdsprache, dies in deutsch ein Zitat des Ausdrucks ist und in Anführungszeichen gehört. Daher habe ich die Anführungszeichen gesetzt. Nur so ist die Kleinschreibung haltbar und weitere Schreibungskorrekturen wollte ich wegen der Diskussion nicht vornehmen. Bitte nicht mehr antasten solange, denn so ist die Schreibung zwar nicht elegant aber, egal wie die Diskussionen ausgehen, jedenfalls korrekt. -- grap 16:12, 29. Aug. 2009 (CEST)
- Wikipedia:Typographie sieht hier keine Anführungszeichen vor. --Matthiasb 16:15, 29. Aug. 2009 (CEST)
- Du bist dir wohl für nichts zu schade, Matthiasb? Hältst du andere User - zum Beispiel mich - eigentlich für Analphabeten? Man kanns ja mal versuchen? „Außer für Zitate (siehe Wikipedia:Zitate) sollten Anführungszeichen nur in seltenen Fällen verwendet werden ...“ steht da. Das heißt
- es geht um die optionalen Anführungszeichen und
- um eine Soll-Vorschrift.
- Da es sich bei „supply chain management“ um ein fremdsprachliches Zitat handelt, sind Anführungszeichen obligatorisch, auch in der Wikipedia:Typographie - wie ja soeben belegt.
- Du bist dir wohl für nichts zu schade, Matthiasb? Hältst du andere User - zum Beispiel mich - eigentlich für Analphabeten? Man kanns ja mal versuchen? „Außer für Zitate (siehe Wikipedia:Zitate) sollten Anführungszeichen nur in seltenen Fällen verwendet werden ...“ steht da. Das heißt
-- grap 16:49, 29. Aug. 2009 (CEST)
- Manchmal ist das Lesen der Diskussionsseite sinnvoll, auch der Archive. --Matthiasb 20:46, 29. Aug. 2009 (CEST)
- Sag was du zusagen hast, verlinke was zu belegen ist und ergehe dich nicht in dunklen Andeutungen. Das ist verdammt schlechter Stil, Matthiasb! -- grap 15:35, 30. Aug. 2009 (CEST)
- Ganz ungefragt, der Tonfall ist einer sachlichen Diskussion nicht zuträglich. Bitte Handbremse anziehen. Yotwen 11:19, 3. Sep. 2009 (CEST)
Edit-War
Der Artikel ist für eine Woche gesperrt. Bitte einigt euch hier. Irmgard Kommentar? 16:24, 29. Aug. 2009 (CEST)