Wikipedia:Administratoren/Notizen/alt2

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Wikipedia:Administratoren/Notizen/alt2/Intro

Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): "Klein"

Benutzer:Inkafkaeskenländernlebend

Zur Info: Sperre von Benutzer:Inkafkaeskenländernlebend. Begründung auf VM. Und nur JFTR: Das hat nichts mit der Haltung in der aktuellen Diskussion zu tun. Falls das ein admin allerdings total anders sehen sollte, kann ich auch mit einer Korrektur meiner Entscheidung leben (auch wenn ich ein stringentes Vorgehen gegen endlosdiskutierende Metaaccounts wichtig halte). Gruß Martin Bahmann 14:04, 30. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nachdem ich die VM gesehen hatte, war mir zumindest aufgefallen, dass er/sie neben zahlreichen Disku- und MB-Edits auch (im Artikel Jimi D.) einige sinnvolle inhaltliche Änderungen vorgenommen hatte. Für mich spräche das zunächst mal gegen eine „Sofortsperre eines reinen Laberaccounts“. Aber vielleicht können Liesel und Du ja mal ergänzen, wessen Socke das eurer Meinung nach sein soll? Gruß von -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:17, 30. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
4 edits in einem Artikel ([sehr] kleine Korrekturen) und 17 teils längere Beiträge auf Metaseiten. Das ist für mich ein klassischer Metaseitendiskussionsaccount. Wessen Socke das ist kann man nur vermuten aber das Wiederanleiern der "Ratten" und "Schmeißfliege"-Geschichte würde mich zumindest die Richtung vermuten lassen. Wie gesagt, der/die Benutzer(in) kann für sowas auch den m.E. ziemlich sicher vorhandenen Originalaccount benutzen. Aber ich stelle das durchaus zur Diskussion, siehe oben. Gruß Martin Bahmann 14:31, 30. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
sehe das wir Martin Bahmann. das ist alles was inhaltlich kam. Einsteigen auf sehr speziellen Metaseiten; das ist eine labersocke. ...Sicherlich Post 14:33, 30. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kann sein, dass ihr alle Recht behaltet. Ich ginge trotz des 4:17-Ergebnisses zunächst vom Grundsatz „in dubio pro reo“ aus – und bin immer mal wieder froh, dass mir, als ich bei WP (mit einem dicken Fehler) anfing, etwas mehr Vertrauen entgegengebracht wurde. -- Wwwurm Mien Klönschnack 22:28, 30. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ausweislich deiner ersten Beiträge hast du so angefangen wie jeder, der hier längerfristig mitarbeitet. Ich kenne jedenfalls kein Beispiel von jemandem, der als reiner Rumschwallaccount begonnen hat und dann irgendwann zu einem produktiven Mitarbeiter wurde (umgekehrt gibts natürlich etliche). Insofern sehe ich in der eingeführten Praxis, solche Accounts zeitnah zu verabschieden, keinen Verlust für die WP. PDD 00:02, 31. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jo, klarer geht's nicht, „Wiederanleiern der "Ratten" und "Schmeißfliege"-Geschichte, Rumschwallaccount“. Wer will nochmal, wer hat noch nicht? Hier ist noch Platz. --78.53.84.196 02:39, 31. Aug. 2009 (CEST) (Der mit der pegannden IP-Range).[Beantworten]
Damit wolltest du vermutlich ausdrücken, dass auch das Phänomen „IP interessiert sich brennend für Metaseiten, findet aber den Knopf zum Anmelden nicht“ nur mit einer ungesunden Überdosis AGF zu ertragen ist? Da hast du natürlich recht. PDD 02:58, 31. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Verlust eines motivierten Mitarbeiters bzw. eines wertvollen Erstaccounts ist es jedenfalls nach eigenem Bekunden nicht: „Ich [...] weiß, warum ich hier nicht mehr tätig bin.“ (Und damit wird er sich wohl kaum auf die gerade 20 Minuten vorher getätigten ANR-Edits bezogen haben). --213.144.5.2 15:57, 31. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bitte um Meinungen

Bitte die Kollegen, mal zu prüfen, ob von diesem Account irgendeine sinnvolle Mitarbeit am Projekt ausgeht. Ich meine nein, aber ich muss diese Entscheidung aus leicht ersichtlichen Gründen anderen Admins überlassen. --თოგოD 18:54, 31. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ignorieren. --tsor 19:14, 31. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie Tsor: läuft sich hoffentlich tot (oder wird gar im besten Fall konstruktiv), wenn er für Sebastian (Kamps) nichts mehr tun kann. -- Wwwurm Mien Klönschnack 19:19, 31. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Auto-Erledigt nach Sperre auf VM

Hallo. Ich habe mir gedacht, es könnte sinnvoll sein, wenn sich der sperrende Admin nicht mehr darum kümmern muss nach Verhängen einer Sperre in die Überschrift ein "(erl.)" reinzufummeln, dann noch dazuzuschreiben wie hoch die Sperre ausgefallen ist etc... Das kann ein Bot viel schneller machen, und der Mensch kann die Zeit sinnvoller nutzen. Beispiele: # 1, # 2, # 3, # 4
Hoffe ihr seht das ebenso als nützlich, dann werde ich den Bot demnächst anlassen. Andere Meinungen? (Der Bot ist frisch geschrieben, also können noch Fehler auftreten.) --Euku: 17:45, 1. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

von meiner Diskussionsseite:

Hallo. Ich finde das generell ganz gut, dass der Bot Erlen in den Vandalismuswald pflanzt. Nützlich insbesondere in den Fällen, wenn der Admin gesperrt hat, ohne von der Meldung zu wissen. Allerdings möchte man zu mancher Sperre mehr oder etwas anderes bemerken, als man im Sperrlog angegeben hat, bzw auch dem Melder etwas mitteilen. In solchen Fällen ist die Botmeldung nicht nur überflüssig, sie erzeugt auch BKs - das ist mir grad passiert, und das ist unerfreulich. Ich schlage deshalb vor, dass der Bot mit einer Verzögerung arbeitet, z.B. wenn 5 Minuten nach der Sperre noch nicht ge-erlt wurde. Gruß --Logo 17:43, 1. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

BK::Könnte man das so hinfummeln, dass die Nachricht unten im Absatz erscheint und nicht direkt unter der Überschrift?--Traeumer 17:49, 1. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Logo: Der Nutzen liegt ja darin, dass sich nicht mehrere Admins mit dem selben Fall beschäftigen und u. U. der Gemeldete schon in der Zwischenzeit gesperrt wurde. Somit würde eine Zeit von 5 Minuten nicht viel bringen. Bzw. ist der Aufwand einen BK zu beheben, etwas kleiner als eine Meldung zu überprüfen. Momentan sucht der Bot alle 5 Sekunden nach neuen Sperrungen und haut dann das "(erl.)" rein (das braucht auch etwa 2-3 Sekunden). Wenn innerhalb dieser 5 Sekunden mehrere Benutzer/IPs gesperrt wurden, werden sie auch alle gleichzeitig ge-"erl."t, also mit einer Änderung. Wenn man als Admin weiß, dass gleich ein Bot das automatisch markiert, wird man bei einem Löschvandalen wohl nicht noch auf VM zurückgehen, um "2h " dazu zuschreiben. Bei den etwas aufwändigereren Meldungen (WAR, KPA, kWzeM, etc.) sieht es etwas anders aus, weil man hier auch begründen will. Wenn man bei diesem Fall einen BK verhindern will, kann man ja auch erst auf VM speichern, dann sperren. Dann bleibt der Bot weg. Wenn man es nicht weiß, ist es ja auch nicht schlimm.
Ich kann den Bot auch einschänken, z.B. nur IPs, nur Sperren bis zu einem Tag und/oder "unendlich", etc. Aber wie gesagt, momentan finde ich alle Meldungen sinnvoll. Gibt es andere Meinungen?
@Der Träumer: Das hatte ich erst vor. Doch das ist nicht so einfach, es war einfach zu unsicher, ob der Hinweis am richtigen Platz landet. Der momentane Hinweis darf natürlich auch anders aussehen, wer Vorschläge hat, bitte. --Euku: 20:15, 1. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Leuchtet soweit ein. Müsste man mal ein paar Wochen testen, soweits mich betrifft. Gruß --Logo 23:59, 1. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Um die hart arbeitenden Admins etwas aufzuheitern, eine humoristische Bemerkung: Noch einfacher wär es, wenn der Bot den gesamten Sperrprozess inclusive der Sperrentscheidung vollautomatisch, siehe auch Kybernetik und vor allem Spieltheorie, übernehmen würde, wie viel kostbare Adminzeit wäre dann gespart ! :-) Gruß --Die Winterreise 00:16, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn, dann würde ich das nur auf die genau von dir angesprochenen Fälle einschränken: IPs mit Sperren unter einem Tag (spart die Verwendung meines Skriptes). Unbeschränkte Sperren würde ich nicht abarbeiten lassen, da immer mal noch beleidigende/persönliche Daten veröffentlichende Benutzernamen gemeldet werden und der Bot nicht noch weitere Versionen eben dieser Namen produzieren sollte, die man dann oversighten müsste. … Das mit den Bearbeitungskonflikten bleibt natürlich; vorher einen Kommentar zu schreiben, ist unsinnig, da es oft genug Sperrkonflikte gibt bzw. man nicht voraussehen kann, was in den nächsten Sekunden mit der gemeldeten Person passieren wird. en:wp macht das übrigens ähnlich. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 00:20, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wär gut, wenn der bot das auch mit Artikeln macht, genau dafür hab ich nämlich kein script in mein* monobook. −Sargoth 12:33, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ungeeigneter Benutzername?

Hallo, vielleicht höre ich das Gras wachsen, aber bei 88 im Benutzernamen werde ich immer hellhörig. ich bitte daher um weitere Meinung zum Benutzer Temporal88 (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch). Gruß, -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 00:57, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Würde ja eher auf Geburtsjahr tippen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 00:59, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eindeutiger und bekanntester Code. Gesperrt. −Sargoth 01:01, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Öhm, das find ich (wenn mir nichts entgangen ist) ein bisschen überzogen. Ich hab es auch erstmal für ein Geburtsjahr gehalten, solang der Account nicht im entsprechenden Bereich tätig ist... Viele Grüße, —mnh·· 01:03, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]


(BK) Muss nicht unbedingt rechtsextrem sein, kann auch sein/ihr Geburtsdatum sein (1988 habe ich um ein Jahr verpasst ;)). Ein bisschen AGF schadet niemandem... -- Chaddy · D·B - DÜP 01:02, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich nicht als abgeschlossen an. Ohne Tätigkeit in diesem Bereich ist dies nicht eindeutig. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 01:14, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist hier keine exakte Wissenschaft. Der Code ist eindeutig, ob der Name ihm nur gefällt oder der Benutzer 1988 geboren ist, oder er nur mal den deutschen Gruß registrieren wollte und sonst nichts tut, kann selbstverständlich spekuliert werden, das werden wir nie rausfinden. Da es ein automatisches Konto ist, kann mich auch wer overrulen, wenn er mag. −Sargoth 01:20, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Woher soll der fremdsprachige Benutzer wissen, dass sein Geburtsjahr hier Probleme bereiten kann? Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 01:34, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nazis gibt es auch in der Fremde ;) −Sargoth 01:36, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Deswegen hab ich seine Beiträge dort verlinkt: Ein Diskussionbeitrag in einer Kinder-/Jugendserie. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 01:38, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gar so eindeutig ist der Code auch nicht, siehe Achtundachtzig: "Im asiatischen Kulturkreis (vor allem im chinesischen) gilt die 88 als die wichtigste Glückszahl und hat diese Funktion durch das Populärwerden des Feng Shuis auch auf die restliche Welt übertragen. Telefonnummern und Kfz-Zeichen mit diesen Ziffern (vor allem am Ende) sind sehr beliebt – in Hongkong werden dafür exorbitante Summen bezahlt." --Amberg 01:41, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nachdem in den Beitrag auf en.wp gesehen habe, würde ich auf AGF plädieren und (auf Probe) entsperren, Wenn er im Honeypot aufschlägt, werden wir es schon bemerken. -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 01:50, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch:
Gruß --Hozro 07:54, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Liebe Leute, jetzt alles sperren zu wollen wo 88 drinsteht ist paranoid. --ThePeter 10:04, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Er hat Jehova gesagt! Tut mir leid Peter, mit der Nennung der Zahl muss ich dich leider sperren... ;) Und was lernen wir daraus: Es kommt immer auf den Kontext an. Ansonsten haben alle, die 1988 geboren wurden und das Geburtsdatum in Kurzform im Benutzernamen haben wollen, ein ernstzunehmendes Problem. --STBR!? 10:12, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jehova!! --Gleiberg 10:22, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte zur Illustration noch meine persönliche Höchstleistung im Angebot: Benutzer:AdolfH.
Sargoth hat schon recht, das ist keine Wissenschaft und gelegentlich verhaut man sich - bei Benutzer:Adolf88 z.B. hätte man nicht warten müssen, bis er/sie/es seine Benutzerseite ausfüllt.--LKD 10:27, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Benutzer:Lonsdale ist noch frei, aber langsam wird´s eng. --Gleiberg 10:35, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dir ist hoffentlich klar, dass Lonsdale relativ viele Kleider für Subkulturen und Boxer anbietet, aber kein Nazilabel ist? --Gripweed 14:55, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die 88 als rotes Tuch zu betrachten ist imho vollkommen überzogen. Uwe G. ¿⇔? RM 11:01, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es denkt halt hiemand an Hip-Hop... --Matthiasb 11:32, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mal ein Gegenbeispiel: Benutzer:Louis88 mag einiges sein, Nazi ist er nicht. So eindeutig ist das wegen dem Geburtsjahrgang nunmal nicht (bei Louis bin ich mir ziemlich sicher, dass es das Geburtsjahr ist).--MfG Kriddl Klönschnack? 11:38, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn die Behörden auch immer so hellhörig wären, es wurde sogar mal ein Wunschkennzeichen mit der scheinbar wirklich eindeutigen Kombination KZ 88 vergeben. -- NCC1291 12:48, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Joar, durch den Mitarbeiter aus der Abteilung 18 C. Nachtigall, ick hör Dir trapsen... scnr, wenn Ihr eh schon meilenweit offtopic seid ;-)217.86.36.201 14:07, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte unlängst ein (bei einem Verleih geliehenes) Paddelboot mit Kennzeichen RZ-AH 88. Oje, entgegenkommende Paddler eher alternativen Aussehens haben immer ganz grimmig geguckt... -- SibFreak 14:16, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
*Hust* Adolf88 ist aber leider nicht gesperrt. Trotz des Bausteins auf seiner Seite. -- XenonX3 - (:±:V:Hilfe?) 14:35, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Er ist de facto momentan gesperrt. Da es 2007 schon ein Logbuch gab, muss es ein Datenbankfehler sein. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 14:38, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Logbucheinträge bleiben nicht ewig bestehen, sondern werden nach einiger Zeit automatisch gelöscht (halte ich für keine gute Idee, so viel Speicherplatz sollten wir eigentlich schon haben). Das ist jedenfalls auch der Grund, warum bei den langjährigen Mitarbeitern das Datum der Erstellung des Benutzerkontos nicht mehr im Log zu finden ist (wie z. B. bei mir)... -- Chaddy · D·B - DÜP 00:40, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hmm, also vor 2005 gab es kein Logbuch. Aber dass Logbucheinträge nach einiger Zeit automatisch gelöscht werden, habe ich bisher noch nicht gehört. Da du ja wie ich ein 2005er bist, find ich das merkwürdig. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 00:48, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, stimmt... Man findet sogar noch was von Dezember 2004 in den Logs ([1]). Offenbar werden nur Einträge im Neuanmeldungslogbuch nach einer gewissen Zeit gelöscht ([2]). Ich habe mich im August 2005 angemeldet, deshalb ist meine Registrierung nicht mehr in den Logs enthalten (das Anmeldungslogbuch gab´s aber definitiv schon vor September 05). -- Chaddy · D·B - DÜP 00:57, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
War mir schon klar mit dem Dezember 2004. Wollte nur ein wenig eindeutiger das schreiben. ;) Vor den echten Logs gab's aber noch Pseudologs, die früher im Log verlinkt waren. Jetzt müsste ich da erstmal nachschauen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 01:02, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

<Ironie>Und was ist mit 87 (Hermann Göring) und 107 oder 07 (Joseph Goebbels)?</Ironie> Andim 14:49, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

der user ist ja (imho gluecklicherweise) binnen <60 minuten wieder entsperrt worden, damit sollte das thema hier erledigt sein.
Ich halte diese Diskussion für abgeschlossen. -- seth 21:54, 2. Sep. 2009 (CEST)

Wieviel Mut braucht ein Administrator der deutschen, österreichischen, Nord-, Mittel und Westschweizer Wikipedia?

So machen's die Kollegen der en-WP:

http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hound#Wikihounding

http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Admins_willing_to_make_difficult_blocks

Mir kam die Idee zu der Frage an euch/uns, weil innerhalb kürzester Zeit bereits ein dritter mir bekannter Autor aus dem sog. "High-End"-Bereich seine WP-Tätigkeit einstellte, und jedesmal aus demselben Grund: man war bestürzt von der destruktiven Energie, die Dauerdiskutierer, Besserwisser und Missionare in dem von dem jeweiligen Autor betreuten Themenbereich entwickelten, und hat die Notbremse gezogen. Brauchen Administratoren (mehr) Mut, die Autoren der WP zu schützen? fragt --Felistoria 20:52, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mit Mut hat das nicht viel zu tun, du brauchst in erdter Linie einen verlässlichen Rückhalt bei deinen Kollegen. --Schlesinger schreib! 20:55, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und außerdem wird auf der Wikipedia:Sperrprüfung sowieso jede Entscheidung wieder zunichte gemacht, wenn die entsprechenden Leute nur lange genug labern. jodo 21:09, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mut alleine dürfte nicht reichen; zum Autorenschutz benötigt man auch Sachkenntnis, Lebenserfahrung und Unterscheidungsvermögen. --Zipferlak 21:12, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man denn als Admin danach handelt, hat man ca. 1 Min später ein AP am Hals -kann man mal machen, wenn man Urlaub und Langeweile hat, dazu Mut (Sorry, wenn das etwas desillusioniert klingt) --Geos 21:13, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur ein kleines bischen mehr Gelassenheit - bei allen Beteiligten: die Welt in der de.WP wäre gleich viel erfreulicher - für alle. --91.89.143.56 21:17, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wieviel ist denn die „kürzeste Zeit“ und was genau ist die „destruktive Energie“ und wie unterscheiden sich „Dauerdiskutierer, Besserwisser und Missionare“ von anderen Autoren. Wobei sich die Frage stellt: Sind „Dauerdiskutierer, Besserwisser und Missionare“ die Bösen und wen definierst du als gut? Jemand, der etwas besser weiß, ist jedenfalls nicht schlecht für WP (aber was heißt schon besser wissen). Und wer entsendet Missionare? Ich will mit diesen Fragen nur Pauschalisierungen verhindern, die diskriminieren könnten. Ebenso glaube ich nicht, dass es das Rezept gibt. Gruß, -- E

Vielleicht reicht es ja auch, wenn die Autoren zunächst einmal mehr Mut aufbringen könnten, ihre Kollegen und ihr Projekt zu schützen. Was bringt es, wenn wir als Admins versuchen, Richtlinien umzusetzen und antisoziales Verhalten zu verhindern, wenn es den Autoren eigentlich egal ist (anders kann man manche VMs und Sperrprüfungen nicht mehr deuten). --Andibrunt 21:20, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Viele Autoren verbringen sehr viel Zeit damit, das Projekt zu schützen. Bloß resignieren sie irgendwann, wie von Felistoria geschildert, wenn sie keine Unterstützung erhalten. In den kritischen Themenbereichen, ihr wisst schon welche, zeigt sich eben immer wieder, dass durch Rabulistik und permanenter Diskussion einige Accounts es immer wieder schaffen jegliche Weiterentwicklung eines Artikels und die Mitarbeit durch andere nachhaltig zu verhindern. --Schlesinger schreib! 21:28, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
<BK> Nur mal so nebenbei: ein extremes Beispiel von Dauerdiskutiererei findet sich derzeit auf WP:NK, sodaß sogar ich in den letzten vier Wochen keinen neuen Artikel einstellen konnte – und eigentlich auch keine Lust dazu habe, vgl. hier. Manchmal wünscht man sich doch ein wenig mehr als nur Desinteresse. MMn gehört es dazu, daß ein Admin nicht nur Löscht und sperrt, sondern sich auch einmal an einer Diskussion beteiligt und ggf. mal sagt, genug diskutiert, bleibt oder wird geändert. Ist leider so, daß man als normaler Autor mehr Zeit damit verbringt, das Projekt zu schützen, als mancher von euch. (Ob man da immer richtig liegt, ist eine ganz andere Frage.) --Matthiasb 21:35, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Schlesinger: Der Anlass zu meiner Frage war, dass leider das Phänomen der galoppierenden persönlichen Angriffe und Unterstellungen jenseits von Inhaltlichkeiten seitens unvermittelt herbeieilender Diskutierer unterdessen auch bislang völlig ruhige Themenbereiche und zuvor davon unbehelligt arbeitende Autorengruppen erreichte. --Felistoria 21:46, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Fernbleiben außerhalb deiner so genannten High-End-Autorenschaft fällt dir nur nicht auf. --Low Level 21:50, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
(nach BK und als Antwort auf Matthiasb) Das würde voraussetzen, daß mir als Admin mehr Autorität zugesprochen und abgenommen wird, als einem „normalen“ Benutzer. Is aber nicht so; eher im Gegenteil. So Sachen wie genug diskutiert, bleibt erzähle ich lieber meiner Tapete als einem Dauer- und Berufsdiskutierer: Ergebnis ist dasselbe (nur das die Tapete mir dann nicht auch noch auf meiner Disk. klebt und mich belabert). Das einzige was manchmal hilft ist Sach- und Fachkompetenz; aber meist sind die Fälle so verkniffelt und speziell, daß man allein eine Woche braucht, um sich mal eben schnell in ein Spezialthema einzuarbeiten. So einfach ist das also alles nicht. Und so lang das Fähnchen immer schön im Wind hängt, je nachdem obs dem einen oder anderen gerade in den Kram passt, daß Admins autoritär zu sein haben oder fiese Willkürmöppe sind, so lang wird sich an den Zuständen hier auch nix ändern. Die Zustände beklagen nutzt also nichts – ein bisschen mehr Rückhalt in der Community für Admin-Entscheidungen und vielleicht mal konsequenteres Abschalten von Rabulisterei und Endlosdebatten z. B. auf der SPP hingegen evtl. schon. Naja … meine 2 cent. --Henriette 22:02, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Matthiasb: Böse Falle: Wenn der Admin mit diskutiert gilt er als involviert und ein Einsatz seiner Knöpfe mündet in ein Riesenpalaver. --tsor 22:10, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und wenn er nicht mitdiskutiert, wird ihm entweder vorgeworfen, aus heiterem Himmel zu entscheiden oder von jemand anders dazu angestiftet worden zu sein, gegen den Dauerdiskutanten zu entscheiden... -- 80.139.40.112 22:13, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
So war's schon immer,
es hat sich bewährt,
Wie man's macht,
's ist immer verkehrt.
--Мемнон335дон.э. Обсуж. 22:23, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir war gestern auch noch ein Verslein eingefallen: „Lieber guter Adminmann/sperr' nur den Troll/schau mich nicht an“ ;)) --Henriette 08:04, 4. Sep. 2009 (CEST) [Beantworten]
@Felistoria: Statt zu lamentieren, könnten sich die High-End-Autoren deines Portals fragen, ob sie beim Überstülpen ihrer Kunst-RK nicht einen strategischen Fehler gemacht haben. Wenn der Eindruck entsteht, dass eine kleine Gruppe („High End“ ist schon verräterisch), unter ihnen eine größere Zahl von Administratoren, sich derart massiv durchsetzt, entsteht zwangsläufig Unruhe, die du nun beklagst.--Textkorrektur 22:21, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke nicht, dass die Grand Dame der lexikalischen Elefanten nur Kunstportaler im Auge hatte. -- 80.139.40.112 22:27, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
<BK>Naja, wenn ich mir die Zustände auf WP:SP anschaue, dann isses mit – ähem, der Unterschied zwischen autoritärem Gehabe und Autorität ausüben dürfte ja wohl bekannt sein – also mit Autorität nit so weit her. Da spielen zwei Sachen rein: einmal wird zu schnell mal gesperrt, aus Gründen, die mal so schnell nicht nachzuvollziehen sind, da wird oft auch gesperrt, ohne daß der Gesperrte überhaupt die Gelegenheit hatte, auf den Vorwurf zu reagieren; andererseits wird um Sperrdauern von, was weiß ich, sechs Stunden oder zwölf zwei Tage diskutiert, so hat es den Anschein. Und wenn dann drei Stunden vor Ablauf der Sperre dieselbe um zwei Stunden verkürzt wird, dann zweifelt man als Beobachten von WP:SP schon mal an Sinn und Verstand, aber nicht des eigenen. Der andere Punkt ist der, wenn ich mich richtig entsinne, hat es seit der Sperrung von Lechhansl im Frühjahr 2007 keine von der Community, äh, autorisierte Infinitsperre mehr gegeben. Und da sind wir wieder bei Punkt 1: viel zu viele Sperren aufgrund einer VM – und wir kennen die üblichen Verdächtigen, die dann gleich in ihren jeweiligen Debattierclub laufen –, die dann irgendwer wieder overrult. Sorry, ein Großteil der Leute nimmt die VM-Seite nicht mehr ernst. Und wenn dann, wie vor einigen Tagen geschehen, sich jemand dort beschwert, daß man ihm in einer Diskussion unredliches Diskussionsverhalten vorgehalten wird und dann jener man auf der Seite eben diesen PA noch wiederholt und das ganze erst drei oder vier Stunden später nach Reklamation des so Diffamierten mit einer bloßen Verwarnung endet, dann verliert die VM-Seite ihren Sinn. Das hat nix mit irgendwelchem Nicht-Mädchenpensionat zu tun. Und dann sind wir wieder am Anfang: wie oft wird die VM-Seite "mißbraucht" weil jemand eigentlich nicht weiter weiß und nur eine dritte Meinung sucht? Wenn er dann Pech hat, wird er wegen Mißbrauchs der VM-Seite gesperrt, was mir auch einmal passiert ist. Wo wir zurückkehren zu dem, was Felistoria beobachtet. Am Ende räumt der High-End-Autor das Feld, weil er die Lust verliert. [Ich zähle mich aber nicht zu der Gruppe, ich bin nur Mittelklasse und bleibe der WP erhalten ;-)] --Matthiasb 22:34, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Tsor: Nix da, falsches Argument! Für Beteiligung an einer Diskussion braucht man keine Knöpfe, also kein Mißbrauch derselben. Dein Argument impliziert eigentlich, daß ein Admin auch seine Meinung hat, diese aber nicht äußern will, weil es zum gegebenen Zeitpunkt sinnvoller ist, daß er noch nicht involviert war, um seine Meinung umsetzen zu können. Also eigentlich genau das, was allgemein so an Verschwörungstheorien über die Adminschaft im Umlauf ist. Bei 300+ Admins sollte auch die Gefahr, daß nicht genügend Admins da sind, die nicht involviert sind, verschwindend gering. Naja, bei einer LP zu Chiara O. wäre die Gefahr wohl schon nahe ;-), aber die Regel ist das net. --Matthiasb 22:41, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wozu brauchts einen Admin um zu sagen "genug diskutiert, bleibt oder wird geändert"? Das kannst doch jeder Nichtadmin auch sagen. Insofern verstehe ich Deinen obigen Beitrag nicht. --tsor 22:48, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur erwarte ich mir halt, daß a.) daß gerade auf wichtigen Funktionsseiten mal auch moderierend eingegriffen wird und daß halt auch mal eine Entscheidung herbeigeführt wird. Wenn sie falsch war, und jemand macht ein Adminproblem auf, jo mei, dann wird es halt ausdiskutiert. Ein Adminproblem droht dir auch, wenn du auf der LK-Seite eine (Nicht-)Löschung schräg begründest. (jetzt sind wir an Felistorias Punkt). Daß es in manchen Punkten keinen Konsens gibt, aber man auch durch gewichten von Argumenten oder meinetwegen von Stimmen ein Ergebnis ermitteln kann, unterscheidet eine Diskussion zu den RKs oder zu anderen Themen nicht von hundsgewöhnlichen LDen. In solchen Diskussionen wie hier, nenne ich ungern Beispiele, weil ich niemanden anprangern will, aber gerade die letzten drei vier Reverts der NKen von heute sind ein typischer Fall, was ein Admin entscheiden kann, ohne daß man ihm vorwerfen kann, er sei involviert. b.) überhaupt es unter den Admins sehr wenige gibt, die die wichtigsten Richtlinienseiten aktiv mitbetreuen, will heißen, sich an Diskussionen beteiligen. Führt dann zu dem Bild: Die da oben kriegen nix mit. Und nur damit kein Mißverständnis aufkommt: c.) Ich Tsor willküre hier, weil meiner Meinung die Meinung A Stuß ist wäre natürlich das falsche Signal. Aber einen Rahmen setzen, Unter Gewichtung der ausgetauschten Argumente ist eine Umsetzung sinnvoll/nicht sinnvoll wäre mMn nicht zu beanstanden. Daß nicht jeder eine Diskussion völlig neutral bewerten kann, ist unbestritten. Es geht auch nicht in jedem Zusammenhang. --Matthiasb 23:06, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Henriette: Es gibt Admins, deren Autorität erkenne ich an; andere, die nehme ich nicht ernst und kann sie auch nicht ernst nehmen. Und ich glaube, anderen geht es genauso. Schlimmer, andere nutzen dies aus. (-> Sperrprüfung) Natürlich ist nicht jeder fehlerlos und jeder hat mal einen schlechten Tag. Merkwürdigerweise ist die LP eher das genaue Gegenteil der Sperrprüfung. Hier kommt es ganz selten zu einer Revision einer Entscheidung. Liegt das an einer signifikant höheren kollektiven Intelligenz der Beobachter der Seite? Wohl kaum. Der Grund dürfte wohl darin liegen, daß die Regeln hinsichtlich der Relevanz und der Verfahrensweise, ich sage mal, besser ausgearbeitet sind. Okay, wir brauchen keinen Bußgeldkatalog, Troll 2h, Volltrottel 5h, Dumpfbacke 76 minuten, Kommunistenschwein infinit, aber daß gleiches Fehlverhalten von einer Verwarnung bis drei Tage führt und manchmal gar nicht geahndet wird, weil es schlichtweg ohne Aktion archiviert wird, ist nicht im Sinne der Community. --Matthiasb 23:06, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Memnon hat natürlich vollkommen recht. --Matthiasb 23:09, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

(BK) Matthiasb hat Recht, SPP funktioniert nicht so gut wie LP, eigentlich funktioniert es gar nicht. Während auf LP Argumente ausgetauscht werden, muß auf SPP nur einer der 299 anderen Admins anderer Meinung sein als der sperrende Admin, und schon darf er eine Sperre aufheben (und das Wiedereinsetzen gilt als Wheelwar und zieht mindestens ein AP nach sich). Besonders ärgerlich, wenn der overrulende Admin einer ist, der sich nie die Hände schmutzig macht, also nie mehr gesperrt hat als eine vandalierende IP für 2 h. Ich nenne jetzt keine Namen...

Vandalen sperren ist ok, eindeutige SLAs ausführen auch, alles andere sollte man als Admin lieber lassen, wenn man keine Lust auf Diskussionen und Overrulings hat. Klingt etwas resignierend, ist es auch. Ihr könnt ja mal in meinem Sperrlog suchen, wenn ich das letzte Mal jemanden gesperrt habe, der kein Vandale ist und auch keine eindeutige "Kampfsocke".

Jetzt wird sicher jemand sagen "Gut so, denn man soll ja auch keine Benutzer sperren", denn "Sperren sind keine Strafen" und "dienen nur dazu, um Schaden vom Projekt abzuwenden". Schön und gut, aber derjenige sollte auch sagen, wie man ohne Sperren Probleme wie miesen Umgangston, "Wikihounding", permanenten VM-Mißbrauch und Editwars in den Griff bekommen soll. Gruß, Fritz @ 23:25, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich find s, immer wieder, ähm, faszinierend, wie viel und über was alles, hier, bei WIKIPEDIA im Backstage, so gelabert wird. Echt ma jetz: Da bin ich mächtig von beeindruckt. fz JaHn 23:35, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das größte Problem in diesem Projekt sind unterschiedlichste Gruppierungen, die die Regeln zu genau kennen und es ihnen deshalb möglich ist genau die Grenze auszuloten und mit scheinbar (aber nicht nach dem Regeln) persönlichen Angriffen andere, nicht so erfahrene Autoren einzuschüchtern und abzuschrecken. Wenn dies einem mutigem Admin aber einmal zu viel wird und er kurzzeitig mal für etwa Ruhe sorgt, dann schaffen sie es durch Regelspitzfindigkeiten erfolgreich aus einer Sperrprüfung oder alternativ eine Community-Abstimmung, wo dann nur über die letzten kleinen Fälle entschieden wird, die einzeln gesehen nicht so schlimm waren. Gleichzeitig wird der Admin organisiert belästigt. Und genau dieses hat in letzter Zeit mehrere Admins dazu bewogen, von ihrem Amt zurückzutreten.
Manchmal sind Sperren etwas zu hart, aber ich verstehe immer nicht, warum dritte den Admin dann nerven müssen, obwohl der Betroffene sich noch gar nicht zu Wort gemeldet hat.
Ich persönlich sehe, dass das ganze System solange gut funktioniert, wenn ein Betroffender (sowohl LK, als auch Sperrung) nach etwas Bedenkzeit nochmal mit dem Admin in Ruhe darüber redet (ok ein paar sture Admins gibt es immer, aber soviele sind es auch nicht). Es funktioniert derzeit nicht, wenn innerhalb von 1h nach der Adminentscheidung fünf Leute über den Admin herfallen.
Ich denke auch, dass die Admins insgesamt einen guten Job machen. Wenn man sich mal die Zahl der aktiven Benutzer ansieht sind es nur sehr wenige (und meist immer dieselben), die mit Adminhandlungen unzufrieden sind. Merlissimo 23:43, 3. Sep. 2009 (CEST)
(und wieder ein BK...) Ja, nur machen diese wenigen Benutzer leider so viel Geschrei, daß die Tausenden von Benutzern, die nie ein Problem mit Admins hatten (und sich deswegen leider auch aus BSVs und allgemein aus Metakram heraushalten), völlig unter den Tisch fallen. Deswegen funktoniert ein BSV übrigens auch nicht, weil die Mehrheitsverhältnisse dort nicht die Community als Ganzes repräsentieren sondern nur die im Metabereich aktiven Benutzer. Jeder gesperrte Benutzer ist beim nächsten BSV eine sichere Kontrastimme mehr, und das kann auf Dauer nicht gutgehen (das nur, weil oben angesprochen wurde, daß das letzte erfolgreiche BSV schon eine Weile her ist). --Fritz @ 23:57, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich nehme an, ich darf mich als "overrulender admin, der sich nie die hände schmutzig macht" nach obiger definition angesprochen fühlen. dazu folgendes: über die jahre bin ich mehr und mehr überzeugt, daß sperren und ähnliche zwangsmaßnahmen selten konflikte lösen, aber häufig vorhandene verschärfen. für mich sind reflexartiges VM-melden, admins-beißen und auf-den-sperrknopf-fallen vor allem ein zeichen von schwäche.
eine starke community hat einen harten kern, der stolz darauf ist bei problemen sachlich und gelassen zu bleiben und angreifern leise und freundlich den wind aus den segeln nehmen zu können. einen harten kern, der soweit vorbild ist, daß er den kreis an leuten um sich herum mitreißen kann. natürlich bleiben fälle übrig, wo nur noch eine sperre hilft, aber wirklich viele sind das nicht.
der haken an der sache: darauf hinzuarbeiten kostet zeit und nerven. man muß stark genug sein mit anfeindungen umzugehen. man muß den mut haben hin und wieder eine der weniger sinnvollen sperren aufheben. dabei wird leicht zum "admintroll". kurz gesagt: man muß sich die hände schmutzig machen. -- 14:19, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es wäre schön, wenn Admins mit mehr „mutigen Entscheidungen“ die Autoren schützen könnten. Die Erfahrung scheint mir jedoch eher in eine andere Richtung zu gehen: Mutige Adminentscheidungen sind kein effektives Mittel, um Konflikte zu lösen. In einigen Fällen mag es funktionieren, in mindestens genauso vielen Fällen führt adminstratives Eingreifen eher zur Eskalation der Konflikte. Es wäre schön, wenn wir eine technische Funktion zum Beenden von Konflikten hätten. Haben wir aber nicht. Die technischen Funktionen der Adminstratorn taugen bei der Bekämpfung von Vandalismus, bei der Lösung von Konflikten vesagen sie jedoch im Großteil der Fälle. Insofern scheinen mir eher weniger mutige Adminentscheidungen angebracht. @Fritz, da ich die von Dir kritisierte Laissez-faire-Position vertrete: Du hast schon recht, ich kann Dir nicht erklären, wie man die offensichtlich bestehenden Probleme ohne Sperren in den Griff bekommt. Das rechtfertigt aber nicht das Festhalten an einem defekten und häufig sogar kontraproduktiven Lösungsansatz. David Ludwig 23:54, 3. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich kritisiere diese Position eigentlich nicht, ich handhabe es inzwischen ja auch so und amüsiere mich zunehmend über die (fast) allsonntaglichen Eskalationen und Trollaufstände (das so locker zu betrachten muß man lernen, das geht nicht von heute auf morgen!). Und über Editwars in oder um Junge Freiheit oder Rechte Esoterik kann ich inzwischen nur noch milde lächeln. Warum sollte man da eingreifen? Irgendein Kollege sperrt den Artikel (natürlich in der falschen Version, damit ist er parteiisch, also entweder Nazi oder Kommunist), oder er sperrt einen der Kontrahenten (dann ist er auch Nazi oder Kommunist), oder er sperrt beide gleich lang (dann wird er kritisiert, daß ohne Lesen von 3,5 Megabyte Vorgeschichte gesperrt wurde, aus der hervorgegangen wäre, daß man den einen länger hätte sperren müssen als den anderen). Wem's Spaß macht... --Fritz @ 00:10, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, wenn er beide sperrt, ist er auch ein Nazi. (Ist ja nicht so, dass ich das nicht schon hatte.) Grundsätzlich hast Du aber Recht: Warum eingreifen? Zurücklehnen und sich darüber amüsieren, wie diejenigen, die den Adminjob tatsächlich ernst nehmen kontinuierlich unter Feuer stehen. Soll das Projekt doch kaputtgetrollt werden, isses mein Projekt? —mnh·· 00:17, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich ist es unschön, andere (oft unerfahrenere) Kollegen ins Messer laufen zu lassen, aber ohne diese Einstellung wäre ich wohl schon weg oder hätte zumindest die Knöpfe abgegeben. --Fritz @ 00:29, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm. Aktiv bin ich auch kaum noch. Bin leider nicht so gut im zurücklehnen und mokieren, wie ich das gerne wäre. Eigentlich sogar ziemlich schlecht darin. *seufz* Viele Grüße, —mnh·· 00:34, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Als mir das "Wikihounding" von anderen auffiel, und ich deeskalierend einlenken/klären wollte, wurde ich willkürlich gesperrt, ohne dass auch nur im Ansatz eine Klärung des Sachverhaltes stattfand (Wikipedia:Administratoren/Probleme/Problem zwischen Southpark und IP 85.176.180.214). --85.176.165.93 00:20, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

MANNMannmann ... es is quasi unglaublich. Na ja. Egal. Ich sach jetz nix mehr. Erst mal. fz JaHn 00:35, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

(BK) Man sollte mMn zwischen zwei Dingen unterscheiden: einmal die von Felistoria beschriebene Situation, bei der es um inhaltliche Probleme ging und die meist auf der Sperrprüfung zu findenen Diskussionen, bei der es meist um irgendwelche Meta-Dinge geht. Wenn es um inhaltliche Differenzen geht, haben es Admins (mangels Kenntnissen im betreffenden Bereich) i.d. Regel schwer, zu erkennen, wer nun "Recht hat" und ob einer der Diskutanten nun ein Besserwisser, Missionar o.ä. ist, der besser aus WP ferngehalten werden sollte oder ob beide gute WP-Mitarbeiter sind, die sich z.B. nur wegen Differenzen in Quellen streiten. Um dieses Problem zu verbessern halte ich eine Stärkung des Projekt/Portal/Redaktions-Systems für sinnvoll. Wenn sich in einem Projekt die entsprechenden Fachleute austauschen und unterstützen, können die Diskussionen auch so verlaufen, dass nicht derjenige "gewinnt", der den längeren Atem hat (was Besserwisser, Missionare u.ä. Leute häufig haben), sondern der mit den besseren Argumenten und damit der Mehrheit der Diskutanten im entsprechenden Projekt. Admins wird es auch immer leichter fallen, geeignete Maßnahmen zu ergreifen (und weniger Probleme bekommen), wenn sich ein Störer gegen eine eindeutige Diskussion in einem Projekt stellt, als bei einer 1 gegen 1-Diskussion auf irgendeiner Artikel- oder Benutzerdiskussionsseite. Viele Grüße --Orci Disk 00:40, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nur zu einem Aspekt von dir ganz am Anfang: Zum Beispiel in dem von mir weiter oben verlinkten AP-Fall sind ebenso meine damaligen Beiträge verlinkt, die zum Teil zeigen, dass zuweilen ein Vorwurf (den du genau genommen nicht erhebst, welcher aber hier und da vorgebracht wird), es werde kein "Inhalt" erstellt, unreflektiert/ungerecht ist. Davon abgesehen unterscheidet "Wikihounding", so wie ich das verstehe, nicht im Sinne deiner "Meta"-Kriterien. --85.176.150.12 01:44, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Man sollte mMn zwischen zwei Dingen unterscheiden: einmal die von Felistoria beschriebene Situation, bei der es um inhaltliche Probleme ging und die meist auf der Sperrprüfung zu findenen Diskussionen, bei der es meist um irgendwelche Meta-Dinge geht": So ist es! Und ein solches Umbiegen der Diskussion, wie hier es hier zu beobachten war, ist vielleicht keine so gute Grundlage, um sich über das Diskussionsverhalten anderer zu mokieren.
Was die Stärkung des "Projekt/Portal/Redaktions-Systems" betrift, sehe ich eines der Probleme darin, dass mit Zunahme der Kenntnisse in der Regel nicht etwa eine Abnahme, sondern eine Zunahme des POV einhergeht. Kann jeder, wenn er ehrlich ist, an sich selbst beobachten. Und nicht immer kann dann dennoch auf sine ira et studio umgeschaltet werden. Anders gesagt: Es müsste schon gewährleistet sein, dass etwa vom Mainstream abweichende Positionen zwar als vom Mainstream abweichend, aber dennoch neutral dargestellt werden. Das scheint mir in einigen Bereichen, etwa Medizin, ein Problem zu sein. Das zweite Problem ist, dass fast jedes Lemma zu mindestens drei, meistens noch viel mehr Projekten/Portalen/Redaktionen gehört. Ob man etwa Hugo Chávez aus sozialgeschichtlicher, lateinamerikahistorischer, ideengeschichtlicher, demokratietheoretischer, wirtschafts- oder medienwissenschaftlicher Perspektive betrachtet, macht einen Unterschied. Hervorragende Kenntnisse zur theologischen und innerkirchlichen Einordnung von Benedikt XVI. können gerade dazu führen, dass man die Tatsache, dass der Papst auch ein Politiker und eine Medienpersönlichkeit ist (und von einer mehrheitlich nichtkatholischen Öffentlichkeit entsprechend wahrgenommen wird), übersieht oder für zu unwichtig hält. Eine Stärkung des "Projekt/Portal/Redaktions-Systems" würde also die Bereitschaft zur Anerkennung gemeinsamer, d. h. geteilter Zuständigkeit für und unterschiedlicher Blickwinkel auf einen Artikel voraussetzen, der gerade nicht Eigentum eines Fachbereichs sein kann. Man denke auch etwa an Carl Friedrich von Weizsäcker, der mindestens in die Zuständigkeit der Fachbereiche Physik, Philosophie, Politik, Soziologie, Friedensforschung, Nationalsozialismus, Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und Religion fällt (ohne dass ich jetzt im einzelnen prüfe, ob es derzeit für jeden dieser Bereiche Projekte/Portale/Redaktionen gibt). --Amberg 02:23, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich roll' die Sache nochmal von oben auf, weil es – glaube ich – meine Schuld ist, daß die Diskussion (hier gebe ich Amberg gern recht) sich etwas ungut in Richtung SPP verbogen hat. Felistorias Frage war ja eine ganz andere und sei hier nochmal zitiert (ich glaube ich weiß auch; worauf sie anspielt – der konkrete Fall tut hier allerdings nix zur Sache; von sowas haben wir täglich etliche): „ … man war bestürzt von der destruktiven Energie, die Dauerdiskutierer, Besserwisser und Missionare in dem von dem jeweiligen Autor betreuten Themenbereich entwickelten, und hat die Notbremse gezogen. Brauchen Administratoren (mehr) Mut, die Autoren der WP zu schützen?“
Ad 1: Nun brauchen selbst „Dauerdiskutierer, Besserwisser und Missionare“ immer einen Gegenpart den sie vollschwallen und missionieren können … hier sei an die Adresse der sich belästigt fühlenden Autoren schlicht mal auf mehr Mut zum Schweigen bzw. ein beherztes ignore verwiesen. Selbst die hartnäckiste Labertasche hört nämlich irgendwann auf, wenn sie keine Antworten mehr bekommt.
Ad 2: „(mehr) Mut, die Autoren der WP zu schützen“ – die Frage ist was man unter „schützen“ verstehen möchte: Wer sich fachlich in einer Diskussion gut schlägt weil er sich auskennt, den muß ich als Admin nicht groß schützen (und kanns rein fachlich gesehen in den meisten Fällen auch gar nicht). Wir müssen hier wohl auch deutlich zwischen dem Artikel selbst und der Diskussionsseite unterscheiden: Grundlage der WP ist das Aushandeln des NPOV qua Diskussion. Wer seinen POV per Edit-War im Artikel durchdrückt, der kriegt 'ne Sperre – soweit ist das relativ einfach und klar. Wer seinen POV durch Dauerdiskutieren auf der Disk. durchdrücken will, der ist schwerlich zu sanktionieren: Letztendlich macht er genau das, was gefordert ist (zwar mit falschem Ziel, aber den richtigen Mitteln). Würden wir hier konsequent als Admins auf Zuruf bestimmter Autoren handeln, dann gibts ne Katastrophe. Denn genau das scheint es mir doch zu sein, was hinter dieser Anfrage steckt: „High-End-Autoren“ [sorry, aber ich finde diese Bezeichnung grauenvoll!] möchten gern einen Admin herbeispringen sehen, wenn sie sich belästigt fühlen. Wie soll das gehen? Kein Admin hier kennt alle Autoren und wenn ich jedesmal auf Fingerschnipps oder besonders eindrücklich vorgetragene Klagen kurzerhand den Gegner sperre, dann haben wir hier Ruckzuck ein Rattenratten darum, welcher Kontrahent als erster einen Admin an die Angel bekommt – das kanns nicht sein.
An der Stelle möchte ich nochmal Davids Sätze aufnehmen: „Es wäre schön, wenn wir eine technische Funktion zum Beenden von Konflikten hätten. Haben wir aber nicht. Die technischen Funktionen der Adminstratorn taugen bei der Bekämpfung von Vandalismus, bei der Lösung von Konflikten vesagen sie jedoch im Großteil der Fälle.“ Das ist fein und gut beobachtet: Als Admin habe ich nur das grobe Besteck (Sperren von Benutzern und Artikeln), aber keinerlei Feinmechanik, um inhaltliche Konflikte zu lösen. Klar, ich kann die Diskussion lesen und dann versuchen sie zu moderieren. Aber wenn ich an einem Punkt in eine Diskussion komme an dem Benutzer A die Werke 1, 2 und 3 für Behauptung X und Benutzer B die Werke 4, 5 und 6 für Behauptung Y heranzieht, dann stehe ich doof da: Beides ist belegt, beides klingt u. U. gleich überzeugend und die Wahrheit™ habe ich auch nicht gepachtet. Was mach ich dann? Beiden den Ratschlag geben, daß sie die Literatur des jeweils anderen lesen sollen? Gern; nur zwingen kann ich sie dazu auch nicht.
Womit wir bei Orci angekommen sind: „Wenn sich in einem Projekt die entsprechenden Fachleute austauschen und unterstützen, können die Diskussionen auch so verlaufen, dass nicht derjenige "gewinnt", der den längeren Atem hat (was Besserwisser, Missionare u.ä. Leute häufig haben), sondern der mit den besseren Argumenten und damit der Mehrheit der Diskutanten im entsprechenden Projekt.“ Scheint mir (bei allen stattgegebenen Bedenken bzgl. eines [ich nenns mal so] Portal- oder Redaktions-POV) die sinnvollste und beste Lösung zu sein. Wo Grundlage der Zusammenarbeit Diskussion und Konsens ist, da kann eine Lösung dieses Dauerdiskutierer-Problems (das wir zweifellos haben, das sei hier auch mal unterschrieben) nur herbeigeführt werden, wenn die „guten“ Autoren zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen.
Der Ruf nach dem „starken Mann“ und durchgreifenden Admin dürfte jedenfalls in einer Vielzahl von Fällen nichts bringen oder schlimmstenfalls nach hinten losgehen. Irgendwo haben wir in diesem Projekt eben doch die Admins bekommen, die wir uns gewünscht haben: Jahrelang hieß es, daß Admins nur Hausmeister sind. Und das haben wir jetzt auch: Leute, die den Müll runtertragen, die Treppe wischen und mal 'ne Glühlampe austauschen. Für die Schlichtung von Streitigkeiten zwischen den Mietern sind wir nicht ausgebildet und haben dafür auch kein Mandat, weil man uns nur zugesteht, daß wir die Mülltonnen befüllen ;) --Henriette 09:06, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Naja, ein wenig mehr als Hausmeister sind wir schon. Im Grunde sind Admins ein Mittelding zwischen eierlegender Wolfsmilchsau (was die Erwartungen an sie zuweilen betrifft), bösem Mitglied einer Weltverschwörung (auch Legendenbild) und dem Typ, der auf Zuruf die Straße fegt. Klar ist das Amt verantwortungsvoll und umfasst Aspekte eines Richters I. Instanz (LK, VM), II. Instanz (LP, SP) eines Verwaltungsbeamten, eines Polizisten und einiger Positionen mehr, aber letztlich ist es auch nicht mehr als Benutzer mit ein paar mehr Knöppen, inklusive Kontrolle durch andere (Mitadmins, aber auch Mitbenutzer), da erfordert es auch, dass man sich mal von einer Laberbacke als Nazikommunistenopportunistenweltverschwörungsschwein bezeichnen lassen muss. Gibt halt Entscheidungen, die umstritten sind. Meistens, weil hinter mindestens einer Position ein Rattenschwanz von Mitwikipedianern stecken. Ja, insofern erfordert es Mut. Und: Auch High-End-Autoren können arrogant bis dorthinaus sein (ich weiß jetzt aber nicht, auf welchen Fall Fellistoria anspielt, ist allgemein gesprochen), auch sie können vernagelt sein und -ja, auch- von POV beleckt sein, ohne es zu merken.--MfG Kriddl Klönschnack? 09:29, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mehr Mut zum Schutz "guter Autoren" scheint mir wichtig zu sein. Mit am meisten frustriert mich der oft zu lesende Satz Zu einem Streit/Editwar gehören immer zwei. Zumindest im politisch-orientierten Bereich lässt sich in geschätzt zwei Dritteln der eskalierenden Fälle bei objektiver Sicht von außen ein "eher guter" und ein "eher böser" Kontrahent identifizieren - das mag auf anderen Gebieten anders sein. Unterscheidungslose, gleichlange Sperren sind jedenfalls im erwähnten Bereich ein Desaster für die Motivation guter Autoren und eine Ermunterung für Störer.--Berlin-Jurist 09:43, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Damit wird der Admin gezwungen seine neutrale Position zu verlasssen und Wertungen vorzunehmen. Hierzu fehlt die Zeit und ich danke auch die Zustimmung der Gemeinschaft. Uns fehlt eine Redaktion, abeer dann wäre es nicht mehr wikipedia. PG 09:48, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Natürlich braucht ein Admin Mut. Aber was genau heisst Mut? Ivo Fürer, ehemaliger Bischof von St. Gallen, hat mal gesagt, alle sagten, er solle mutige Entscheidungen fällen. Nur würden die einen damit meinen, er solle endlich mal den Papst Papst sein lassen und (z. B.) mutig die Zölibatsverpflichtung für Priester aufheben, während andere damit meinten, er solle in seiner Diözese mutig durchgreifen, den römsichen Regeln Nachdruck verleihen und sich nicht darum kümmern, ob er damit unpopulär wird oder nicht.
So ähnlich ist das auch bei uns. Mut kann heissen:
  • einen Dauerdiskutierer zu sperren, der andere Benutzer aus subtile Weise persönlich angreift, obwohl dann eine ganze Gruppe weiterer Dauerdiskutierer angerannt kommen wird, die beteuern, das sei unter keinen Umständen niemals nicht ein persönlicher Angriff gewesen und der Admin möge schleunigst von seinem Amt zurücktreten;
  • eine wikipediaweit bekannte Nervensäge zu entsperren, nachdem sie ungerechtfertigterweise gesperrt wurde, obwohl die Sperre mit "Hängt ihn höher" bejubelt wird.
Was die High-End-Autoren angeht, so sehe ich das ähnlich wie Henriette und frage mich, wovor sie genau geschützt werden wollen. Natürlich sollte man Autoren vor Hinterhereditierern schützen (ein entsprechender Fall liegt ja beim Schiedsgericht). Aber, und das müssen sich auch die High-End-Autoren halt sagen lassen, das hier ist immer noch ein Wiki. Will sagen: Man muss damit rechnen, dass jemand kommt, der eine Sache anders sieht und das auch im Artikel ändert oder auf der Diskussionsseite vertritt. Als High-End-Autor hat man doch bereits eine Reihe von wesentlichen Vorteilen gegenüber Gelegenheitsautoren und Dauerdiskutierern: Man kennt sich im Fachgebiet hervorragend aus, man ist vertraut mit der einschlägigen Fachliteratur, man weiss, wie der Artikel aufgebaut ist, was er in welcher Form behandelt und was nicht. Das ist die Position der Stärke, aus der heraus High-End-Autoren ungerechtfertigte Verschlimmbesserungsversuche abwehren können. Gewiss gibt es Situationen, wo ein High-End-Autor darüber hinaus noch Schutz durch administrative Eingriffe benötigt, etwa, wenn er das Ziel persönlicher Angriffe wird. Doch in den meisten Fällen hat er einen so grossen Informations-, Kompetenz- und Renommee-Vorsprung, dass er nicht auch noch den Vorsprung administrativer Hilfe benötigt.
Ach ja: Mut kann bei einem Admin auch heissen, dass er auch einem High-End-Autoren mal die Leviten liest, wenn dieser sich daneben benimmt. Adrian Suter 10:13, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Volle Zustimmung zu Henriette und Adrian --Geos 10:30, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

<BK>Im Prinzip muß man Orci recht geben, mit einer Stärkung der Redaktionen, andererseits ist da die Gefahr gegeben, daß ein Kreis von wenigen sich auf eine Haltung zum Thema verständigt, sodaß ein Einzeldiskutierer benachteiligt ist, auch wenn seine Punkte gerechtfertigt sind. [Als Beispiel hierzu etwa die Sache Kreis/Bezirk in Rumänien.] Früher oder später taucht das auf VM auf. Und da gibt es dann oft Sperrbegründung Editwar gegen viele. Ich glaube hier muß man besser differenzieren. Es mag die üblichen Verdächtigen geben, vor allem in bestimmten Artikeln, aber ein Blick auf die Diskussion zum Thema kann hier Klarheit schaffen, ob ein POV-War vorliegt oder ob die sogenannte Mehrheit aufgrund ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit gerade eine Änderung des status quo herstellen will, bevor sich zu der Diskussion noch weitere Teilnehmer gesellen. Es ist nämlich so ziemlich sicher, daß nach der Erzielung vollendeter Tatsachen auch Benutzer mit abweichender Meinung resignierend zur Tatsache schweigen. (Das Prinzip wurde von Fossa beschrieben.) Und wenn der Alleindiskutierer ein sogenannter "guter Autor" war, um Felistorias Bezeichnung wieder aufzunehmen, ist die Chance recht groß, daß er das Handtuch schmeißt. Wenn die Sperrung von Zig-Artikeln schlecht möglich ist, sollte man da nicht den Alleindiskutierer sperren, sondern die Beteiligten beider Seiten klar auffordern, sämtliche weiteren Bearbeitungen erst einmal zu unterlassen, ggf. unter Androhung von Bei Forsetzung von XY ohne Konsens erhältst du eine Sperre. (Die Betonung liegt auf beiden Seiten). Offensichtliche Trollereien und POV-Krieger und unbegründetes Herumgelaber erkennt man in der Regel, meist an fehlenden Quellen, der Angabe eindeutiger nicht neutraler Quellen und seitenlanger Vollzitate und Monologe – sofern es nicht um Esoterik geht ;-) Und nein, PG, es geht nicht darum, daß der Admin seine neutrale Position verläßt und Wertungen vornimmt (streng genommen tut er das bei jeder Löschentscheidung und jeder Sperrung), sondern darum, daß nach 250k sich im Kreise drehender Diskussion mal jemand sagen muß, Genug – für eine Änderung des status quo wurden ausreichende Gründe genannt oder für eine Änderung des status quo wurden unzureichende Gründe genannt. Das kann er aber nicht, wenn er/sie in der Diskussion schon Teilnehmer war. Aber Diskussionen, wie wir sie zur Zeit erleben, wo klar nach der Feststellung eines fehlenden Konsenses ein Benutzer ein EOD hinsetzt – und hier antworte ich auf Tsors Beitrag weiter oben –, sein Gegner aber munter weiter diskutiert und schließlich mit dem Argument Diskussion war abgeschlossen seinen Standpunkt umsetzt, führen oft dazu, daß der Revertierer schließlich bei euch gemeldet wird, natürlich von dem, der vermeintlich das letzte Wort hatte. Tsor, du siehst also, ein EOD eines gewöhnlichen Benutzers ist oft wirkungslos. --Matthiasb 10:39, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also zu den High-End Autoren, und ich zähle mich mal frecher weise dazu, ist zu sagen, dass auch die nicht alles wissen können. Auch die haben nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen, und auch deren Artikel kann man noch verbessern, in dem man kritisch hinterfragt, ob nicht eine einseitige Sicht dort eingeflossen ist, oder ähnliches. Aber wenn jetzt hier besprochen wird, dass High-End-Autoren immer recht haben, und man ihre Arbeit mit keinem Wort kritisieren darf, dann ist das ein Missverstehen des Wikiprinzips. Hier darf jeder jeden Artikel kritisieren. Oder es sollte so sein. Natürlich gibt es auch müßige Diskussionen. Aber gerade im High-End-Bereich geht es doch oft um Nuancen. Artikel gehören hier niemandem und wer sich mit dem Prinzip nicht abfinden kann, der muss das halt noch mehr verinnerlichen. Wenn ein anderer Autor zu einem Thema nur eine einzige Sache beizutragen hat, auch wenn er sonst keine Ahnung hat, dann sollte man das akzeptieren. Auch wenn die Gefahr groß ist, dass so ein Autor gar keinen Überblick hat, und Blödsinn erzählt. Aber ein generelles Verbot halte ich für falsch. Häufig ist es auch so, dass sich High-End-Autoren eher selbst für Experten halten. Für alle Themen. Und so etwas gibt es nun wirklich nicht. -- Widescreen ® 10:43, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Ausdruck High-End-Autor ist in dem Zusammenhang eigentlich unzutreffend, isses doch mMn eher zu verstehen als ernsthafter, dauerhafter Mitarbeiter, denke ich. (Ein Autor, der im Jahr 5 Artikel zu Lesenswerten macht, ist für die Wikipedia genauso wichtig wie einer, der 100 bequellte Artikel zu Orten in Australien einstellt, die über das Stubniveau hinausgehen.) Auch der sogenannte High-End-Autor sollte keine Probleme haben, wenn eine IP einen offensichtlichen Fehler beseitigt. Andererseits, würde ich mich auch als High-End-Autor zurückhalten, bereits dagewesenes völlig zu zerpflücken und neuzuschreiben. Aber wir kommen vom Thema ab. Gerade nervig ist es, wenn in solchen Diskussionen plötzlich neuangemeldete Socken und Vorratssocken mit ein paar Typographieedits auf mehrere Monate verteilt sich genau zu einem bestimmten Thema äußern, zu dem sie nie zuvor einen Bezug hatten, und gerade den Standpunkt gegen den Hauptautor einnehmen. Ich finde so etwas verwerflich, ändern kann man es leider kaum, weil es natürlich sein kann, daß ein zufällig vorbeigekommener Leser tatsächlich eine sachdienliche Meinung zum Thema hat. --Matthiasb 10:54, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]


Ein Aspekt kommt hier etwas zu kurz glaubich - wenn ich en:Wikipedia:Admins willing to make difficult blocks richtig lese geht dort hauptsächlich darum, wer (auch unfairen) Gegenwind ertragen kann, weil die Identität des Admins nicht öffentlich bekannt ist.
Problematisch kann z.B. bei uns sein, als klarnamentlich bekannter Admin eine T7 Socke zu sperren - dann wird evtl. auf n+1 Blogs der bürgerliche Name als Reinkarnation von Adlof Hitler genannt: nicht toll, wenn z.B. (d)ein Arbeitgeber googelt und keine Medienkompetenz hat. Auf der anderen Seite haben wir bei unsere bekannten Nazideppen der RL Fraktion eine Tendenz zu Entanonymisierung von Admins und Autoren im Netz - dort soll wohl mit dem veröffentlichten Wohnort und anderen ergoogelten Zusammenhängen eine Drohkulisse aufgebaut werden: muss man auchnicht haben, wenn man Familie hat. Dann haben wir da noch einen schweizer Soziopathen der gerne bekannte Realnamen in Fäkalzusammenhänge bringt.
Ich kann schon verstehen, wenn klarnamentlich bekannte Autoren und Admins dann etwas zurückhaltend sind - Feigheit ist das zumindest sicher nicht.
Brauchen wir eine solche Liste von Admins, die glauben, Gegenwind ertragen können? Nö, ich glaube nicht, weil unser Projekt da eigentlich noch übersichtlich ist und man weiß, wen man ansprechen kann und eine solche Liste zu vieldeutig-missverständlich ist. Was wir aber brauchen (und mehr wählen sollten) sind mehr datensparsame Admins, denen es egal sein kann, was über ihen Nick so getextet wird.--LKD 11:00, 4. Sep. 2009 (CEST) deutschsprachige wp, btw.[Beantworten]


Adminprobleme: Dem tw. vorgebrachten Gejammer (sorry Geos) über die Adminprobleme kann ich nicht zustimmen. 2008 endete genau eins von gut 100 APs mit einem temporären einwöchigen Deadmin (auch das eine eher symbolische Sanktion) - die Mehrheit der Fälle endete ohne Feststellung eines Missbrauchs, in vielen Fällen konnten allerdings im AP Fehlentscheidungen korrigiert werdem, ohne dass dies als Missbrauch oder deadminwürdig angesehen wurde. Zum Vergleich: Wieviele Neulinge wurden in derselben Zeit dauerhaft gesperrt oder verscheucht, weil sie versehentlich den geschützten Bereich eines "High-End-Autoren" betreten hatten und selbst mit wohlmeinenden Edits statt im Mentorenprogramm auf der Vandalismusmeldung landeten? Wiegt dagegen der gelegentliche Verzicht auf einige Sonderfunktionen und Sonderseiten so schwer? In meinen Augen ist die Zunahme von Dauerdiskussionen direkt gekoppelt an die Zunahme der Reverts (Artikelsperren) aus dem Gefühl heraus Wikipedia verteidigen zu müssen. Das ist teilweise sicher berechtigt, aber den Zusammenhang sollte man schon sehen. Gefördert wird diese Haltung natürlich durch die ganze Auszeichnungsmanie. Häufigere Nutzung von WP:3M mag da etwas entlasten und das Klima verbessern, und sei es nur dadurch, dass Frontenbildung in einzelnen Diskussionen gestört wird. --Lixo 11:10, 4. Sep. 2009 (CEST) PS Mut könnte auch heißen, mitunter wohl doch unterlaufende Fehler zeitnah einzugestehen und zu korrigieren. Mut kann auch heißen, Nutzer aufgrund des Adminstatus bei Beleidigungen und dergleichen ebenso zu behandeln, wie normale Nutzer. Das sehe ich auch nur bei den wenigsten der 300.[Beantworten]

Ein auf Perspektive angelegtes Zwischenfazit

Dass die Mut-Frage hier von einer Admin gestellt wurde, ist sehr zu begrüßen und zugleich die Voraussetzung dafür, dass sie auf dieser Funktionsseite überhaupt mehr als 5-10 Minuten zur Diskussion stehen kann (bevor sie dann demnächst im Archiv verschwindet). Angesichts dessen, dass mit dem Diskussions- und Entwicklungsforum Wikipedia:Strukturprobleme, Projekte und Perspektiven kürzestmöglicher Prozess gemacht wurde, ist die AN-Seite vielleicht tatsächlich vorerst der letzte lohnende Ort, wo eine solche Fragestellung auf Resonanz stößt.

Die Antworten auf Felistorias Frage lassen eine überwiegende Tendenz zum Nein erkennen, und zwar mit den Hauptstoßrichtungen: nein, lohnt nicht, und nein, riecht unangenehm nach Kompetenzüberschreitung. Empfohlen wird als Admin-Überlebensstrategie die generelle Risikovermeidung, womöglich in Verbindung mit innerer Belustigung über das, was in den Artikeldiskussionen an Hahnenkämpfen stattfindet. Geht’s ans Eingemachte, fehlt es der/dem Admin ohnehin an der Fachkompetenz für eine sachgerechte Entscheidung; Sperren für sperrwürdiges Verhalten schenke man sich auch lieber, sonst hat man binnen Minuten die Fanclubs der jeweiligen Benutzer am Hals, wird man „overrult“ oder in der Sperrprüfung ausgehebelt. Da fragt man sich als Normalwikipedianer zuletzt doch wohl, wofür eine Administration, die den Eindruck erweckt, als habe sie sich in großen Teilen selbst aufgegeben, noch dienlich sein soll (gemach: das wird kein Plädoyer zur Abschaffung!).

Die Resignation, die sich da unter unseren Oligarchen, die so wenige gar nicht sind, breit macht, hat doch auch einen Beigeschmack von Luxus und ist differenziert zu betrachten. Nicht alle lecken die Wunden oder schalten auf satirisches Vergnügen um; manche holzen, dass es nur so kracht. Das Bild von Lethargie einerseits und Willkür andererseits, das so entsteht, tut wiederum – bei denen, die sehen können – dem Ansehen des Gesamtunternehmens gar nicht gut. Wenn es stimmt, dass es einen sich verstärkenden Abwanderungstrend guter Autoren gibt, weil diese sich den Machenschaften von halbgaren Möchtegern-Mitautoren oder auch Vorschreibern ungeschützt ausgesetzt sehen (ich formuliere bewusst so drastisch, wie es die Betroffenen wohl empfinden), dann hat Felistoria ganz Recht damit, dass Handlungsbedarf besteht.

Mir schwebt dazu schon seit einiger Zeit dieser Lösungsansatz vor, für den sich eine Mehrheit der Abstimmungsberechtigten und –willigen(!) aber wohl nicht ohne weiteres finden mag. Was auch ohne Meinungsbild zeitnah realisierbar wäre, ist aber m.E. die auf dritte Meinungen mitgestützte vorläufige Sachentscheidung des Administrators in Fällen, in denen er selbst sich dafür nicht hinreichend fachkompetent erkennt. Im Gegensatz zu Henriette, deren Vorbringen hier ich nach gegenwärtiger Lage der Dinge ebenso nachvollziehen kann wie andere Abdankungserklärungen, halte ich es für unerlässlich, dass die Administratoren sich als Appellationsinstanz für Sachkonflikte, die in den Artikeldiskussionen erläutert sind, bereithalten (in Weiterentwicklung der von Berlin-Jurist hier geäußerten Vorstellung).

Es darf nicht sein, dass man als Kenner der Materie, der einen fachlich soliden Beitrag zu bieten hat, damit abgespeist wird, man möge sich gefälligst selbst um einen Kompromiss auf der Artikeldiskussionsseite bemühen. Zur Vermeidung von Totalblockaden bei der Weiterentwicklung des Artikelbestands ist in solchen Fällen die im Zweifel auf eine dritte Meinung gestützte Admin-Entscheidung nötig und aber den Beteiligten auch zumutbar. Entscheidungspartner im Sinne der dritten Meinung können Adminkollegen ebenso sein wie geeignete Normalwikipedianer. Eine Begründung für die Entscheidung ist den Anfragenden zu geben; wenn nicht anders müssen dafür aber auch Plausibilitätserwägungen genügen.

Organisatorisch erforderte diese Lösung im Wesentlichen die Einrichtung einer zusätzlichen Seite für Anträge auf Adminentscheidung via dritte Meinung. Als Antragsvoraussetzung müsste gelten, dass der Sachkonflikt nachvollziehbar verdeutlicht wird. Entschieden wird längstens binnen 14 Tagen (ggf. Sonderregelung für die Haupturlaubszeiten). Die Adminriege der reichlich 300 arbeitet die eingehenden Fälle nach individueller Neigung bzw. Dringlichkeit ab. Woran das hängt, ist tatsächlich der Mut zur (reversiblen) Entscheidung, das Risiko der Fehlentscheidung inbegriffen!

Schlimmer als eine solche Fehlentscheidung ist aber der ungeregelte Zustand, der in die einseitige oder wechselseitige Zermürbung von Artikelbearbeitern führt. Habe ich eine Entscheidung, weiß ich wie es weitergeht, notfalls an anderer Stelle. Wikipedianer sollen zur Sache diskutieren und sich auseinandersetzen, dürfen aber nicht dazu genötigt werden, sich ineinander zu verbeißen!
-- Barnos -- 15:25, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich würde die Frage mit 0 bis 2 Pi Mut beantworten. -- E 15:54, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
IMO bläst der vorschlag die Bürokrapiedia nur weiter auf. ganz ursprünglich war die idee mal das schreiben einer enzyklopädie. ich persönliche glaube, dass das immer weiter in den hintergrund rückt. da wurde das SG geschaffen weil nun alles besser würde. was kommt bei raus? sowas: ein "mitarbeiter" mit einen sperrlog bei dem man bald blättern muss wird als "naja sooo böse war er ja nicht, gebt ihm eine chance" hingestellt. das wird mit einer neuen institution auch nicht besser ...Sicherlich Post 17:18, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fachliteraturspammer

Ein gewisser Reinhard Liess stellt unentwegt Fachliteratur eines gewissen Liess, Reinhard in alle möglichen Artikel ein. Kein Vandalismus, und wahrscheinlich sogar auch relevant, aber es muss doch auch Grenzen der Eigenwerbung geben, oder?

--Edelseider 11:59, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Woraus schließt Du, dass das der Buchautor selbst ist? Dem ersten Anschein nach sind die Literaturangaben seriös, also warum nicht, selbst wenn es der Autor sein sollte? -- Perrak (Disk) 16:58, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]