Die Vandalen (oder auch Wandalen, Vandili, Vanduli, Vandali) waren ein germanisches Volk, gewöhnlich zu der ostgermanischen Gruppe gerechnet.
Geschichte der Vandalen
Die Frühzeit
wandalen sind kaka -.-Nach Plinius dem Älteren und Tacitus siedelten Vandalen in den ersten Jahrhunderten nach Beginn der christlichen Zeitrechnung östlich der Oder, aber südlich der Burgunden.
Eine Zugehörigkeit zum Kultverband der Lugier ist möglich. Im 2. Jahrhundert sind unterschiedliche Teilstämme der Vandalen nachweisbar: Die Silingen in Schlesien und die Asdingen oder auch Hasdingen in Ungarn und Rumänien, von wo sie unter Mark Aurel während der Markomannenkriege ins Römische Reich eindrangen. Allerdings ist - wie bei fast allen germanischen gentes der Völkerwanderungszeit - unklar, welche Verbindungen zwischen den Völkern dieses Namens und jenen Verbänden, die dann in der Spätantike in den Quellen erscheinen, bestanden. Unter Konstantin ist jedenfalls eine Ansiedlung der Hasdingen in Pannonien bezeugt.
Vandalen und Völkerwanderung
Siehe auch: Völkerwanderung
Die Vandalen waren eine Völkergruppe, deren Herkunft und Abstammung nicht restlos geklärt ist. Im Gegensatz zur älteren Forschung wird heute versucht, die Prozesse, die zur Bildung ethnischer Identitäten führten, zu verstehen und nicht von wandernden, fertig ausgebildeten Völkern ausgegangen. Von Tacitus, Plinius und Ptolemaios werden die Vandilier im Weichselgebiet als Völkergruppe erwähnt, aber verschieden definiert. Wie bei den Gutonen-Goten ist zwar eine Namenskontinuität bekannt, über die ethnischen Prozesse hinter diesen Namen kann aber keine Aussage gemacht werden.
Um 400 n. Chr. kann man nördlich der unteren und mittleren Donau große Wanderungen und Umwälzungen feststellen, wahrscheinlich ausgelöst durch das Eindringen der Hunnen. Die Alanen, ein skythisch-sarmatischer Stammesverband, die Sueben und eben die Vandalen zogen gemeinsam westwärts, nach Gallien.
Die römische Politik versuchte seit dem 1. Jahrhundert n. Chr. durch Föderatenverträge, die Anwerbung von Soldaten und den Handel mit Gewerbe- und Luxusgütern auf zumeist friedlichem Weg eine Hegemonie auch außerhalb der Reichsgrenze zu erreichen. Das Imperium Romanum war ein wirtschaftlich und politisch stabiler Raum mit einer enormen Sogwirkung auf „barbarische“ Gesellschaften. Langsam entstanden spezialisierte Krieger, soziale Unterschiede und innere Konflikte, Stämme zerfielen und neue Einheiten, wie eben die historisch (also in Texten erwähnten) greifbaren Völker der Vandalen und Sueben, bildeten sich. Nicht Flucht vor Hunger und Kälte (häufige Idee spätantiker Literatur) war der Grund für die Aufgabe alter und den Aufbau neuer Identitäten, sondern der Aufbruch zu neuen Möglichkeiten in der mediterranen Städtelandschaft.
Eindringen ins römische Reich
In der Silvesternacht 406 überschritt ein vandalischer Verband gemeinsam mit einer großen Gruppe von Alanen und Sueben den Rhein und fiel in die römische Provinz Gallien ein (siehe Rheinübergang von 406); Grund war vermutlich Flucht vor den weiter vordrängenden Hunnen. Fränkische Foederati, die sich ihnen entgegenstellten, wurden schließlich geschlagen. Die Geschichte des 5. Jahrhunderts ist eine Folge von Machtkämpfen, und jedes Mal wurden barbarische Truppen gegeneinander aufgeboten. Die unabhängig operierenden Gruppen der Goten unter Alarich I. in Italien und der Vandalen, Alanen und Sueben stellten nun einen eigenen Machtfaktor dar. Bei ihrem Zug nach Süden wurden einige Landstriche teils gründlich verwüstet.
409 zog der alanisch-vandalisch-suebische Verband weiter nach Spanien und begründete dort verschiedene kurzlebige Staatswesen. Ein suebisches Königreich in Galicien hatte bis ins späte 6. Jahrhundert Bestand. Dass der arabische Name für Spanien, Al-Andalus, der sich bis heute in der Autonomen Region Andalusien erhalten hat, eine arabische Bezeichnung für das 'Land der Vandalen' sei, wie in der Vergangenheit vermutet, ist heute eher umstritten. Nach einem römischen Feldzug, in dessen Verlauf auch westgotische Heere eingesetzt worden waren, brachen diese politischen Gebilde in Spanien zusammen; die silingischen Vandalen wurden in der Baetica fast restlos vernichtet, die asdingischen Vandalen vereinigten sich mit den Alanen. Gemeinsam setzten diese Gruppen im Mai 429 nach Africa über.
Das vandalische Königreich in Afrika und die Erringung der Seeherrschaft im westlichen Mittelmeer
Der junge König Geiserich führte die Vandalen (rund 15.000 bis 20.000 Krieger und ihre Familien - Prokopios spricht von insgesamt 80.000 Menschen) ab 429 nach Afrika. Nach Prokop hatte der römische General Bonifatius die Vandalen „eingeladen“, um sich so im Streit gegen das Kaiserhaus zu behaupten; dies ist jedoch eher unwahrscheinlich, zumal Bonifatius die Vandalen nach ihrer Landung bekämpfte. Wahrscheinlich waren die Vandalen nur auf die Reichtümer der römischen Provinz Africa aus, des Herzstücks des westlichen Restreiches, welches Italien mit Getreide versorgte. Die Vandalen marschierten durch das heutige Marokko und Algerien und belagerten bzw. plünderten mehrere Städte. Einige Berber- und Maurenstämme schlossen sich ihnen an. Auch Vertreter der christlichen Glaubensströmung des Donatismus unterstützten die Vandalen, da sie sich unter deren Herrschaft Schutz vor der Verfolgung durch die römische Staatskirche versprachen. Bonifatius, der sich mit dem Kaiserhaus arrangiert hatte, bekämpfte sie nun, wurde aber aufgrund von Problemen in Italien abberufen, um gegen Aëtius zu kämpfen. Dort fand er den Tod.
Nach erfolgreicher Eroberung größerer Gebiete durch Geiserich schloss die Reichsregierung 435 einen Vertrag mit den Eroberern, der diesen Gebiete in Mauretanien und Numidien zugestand. 439 wurde aber unter Bruch des Vertrags Karthago erobert, die größte Stadt des Westens nach Rom, wobei den Vandalen auch die dort stationierte römische Flotte in die Hände fiel. Die Vandalen und Alanen errichteten ein Königreich in den reichen afrikanischen Provinzen Byzacena und Proconsularis (etwa im Gebiet des heutigen Tunesien), das 442 auch von Valentinian III. anerkannt wurde. Mit Hilfe der erbeuteten Flotte (die Vandalen unterhielten als einziger germanischer Nachfolgestaat eine nennenswerte Flotte) gelang ihnen die Eroberung von Sardinien, Korsika und den Balearen. In Nordafrika übernahm Geiserich die Kaisergüter als eigenen Besitz, tastete römisches Privateigentum jedoch kaum an. Schnell übernahmen die Vandalen den römischen Lebensstil, schotteten sich jedoch durch ihren arianischen Glauben von der Oberschicht der Region ab.
455 plünderten die Vandalen und Alanen unter ihrem König Geiserich Rom. Der im 18. Jahrhundert aus dieser Begebenheit hergeleitete Begriff Vandalismus als Bezeichnung für „fanatisches Zerstören um seiner selbst willen“ ist dabei historisch sowie sachlich nicht korrekt. Die Vandalen plünderten die Stadt Rom zwar gründlich und nicht ohne Brutalität (wobei die Bewohner aber auf Bitten des Papstes weitgehend geschont wurden), doch ohne blinde Zerstörungswut; vielmehr wurden systematisch Wertgegenstände geraubt. Das war auch kein reiner Beutezug, sondern auch ein Eingreifen in die höchste Ebene der Reichspolitik: Kaiser Valentinian III. hatte seine Tochter Eudocia als Braut für den vandalisch-alanischen Thronfolger Hunerich versprochen, und auch um diese vorteilhafte dynastische Verbindung nach der Ermordung Valentinians zu sichern, wurde die Hauptstadt angegriffen. Die Vandalen brachten wertvolle Beute nach Hause, ebenso wurden zahlreiche Menschen entführt, darunter die Witwe Valentinians, aber vor allem Handwerker, die im vandalischen Königreich benötigt wurden. Gleichzeitig wurden Sardinien, Korsika, die Balearen und schließlich auch Sizilien (wenn auch nur kurzfristig) in den vandalischen Herrschaftsraum einbezogen. Wichtiger war aber, dass die Vandalen nun endgültig die Getreideversorgung des Westreiches kontrollierten. Während der Plünderung von Rom kam auch Kaiser Petronius Maximus zu Tode. Dies geschah jedoch nicht, wie oft behauptet, durch die Hand der Vandalen (beispielsweise gibt es ein Bild aus dem 19. Jahrhundert, auf welchem seine Enthauptung gezeigt wird). Petronius Maximus wurde in Wirklichkeit auf der Flucht aus Rom von burgundischen Hilfstruppen gesteinigt.
Das vandalische Königreich wurde 468 Ziel einer großangelegten Militäroperation des Westreiches und des Oströmischen Reiches, die jedoch grandios scheiterte, vielleicht auch aufgrund der Taktik des Magister militum des Westens, Rikimer, dem nicht an einer Intervention des Ostreiches im Westen gelegen war. 474 wurde den Vandalen in einem Vertrag zwischen dem oströmischen Kaiser und Geiserich der Besitz der Inseln garantiert, doch waren die Vandalen wohl schon bald nicht mehr in der Lage, diese Regionen immer effektiv zu kontrollieren. Auch im Inneren kam es unter Geiserichs Nachfolgern zu Problemen, da die Vandalen Arianer waren, die Mehrheit der römischen Bevölkerung jedoch katholisch blieb; es kam zu mehreren Verfolgungen, wobei eine wichtige Quelle das (freilich tendenziöse) Werk des Victor von Vita ist. Vor allem aber mussten sich die Vandalen der immer heftigeren Angriffe der Mauren erwehren, die rasch die Kontrolle über das Bergland erlangten. Zudem kam es zu dynastischen Auseinandersetzungen um die Herrschaftsnachfolge. Ob der von spätantiken Quellen erhobene Vorwurf der Dekadenz zutrifft, darf allerdings bezweifelt werden.
Das Ende kam, als Ostrom Thronstreitigkeiten innerhalb des Vandalenreiches zum Anlass für eine erneute Militärexpedition nahm. 533/34 eroberten oströmische Truppen unter Belisar, einem Feldherren des Kaisers Justinian I., das vandalische Königreich. Der letzte König, Gelimer, wurde nach Konstantinopel gebracht, verbrachte seinen Lebensabend aber komfortabel auf einem Landgut. Nordafrika wurde wieder in das Imperium integriert. Der letzte bewaffnete Widerstand erlosch 546. In den Quellen gibt es von da an keine Vandalen mehr. Die Reste der germanischen Bevölkerung wurden wohl größtenteils nach Osten deportiert, während mehrere Vandalen in der kaiserlichen Armee dienten.
Geschichte der Vandalen im Überblick
- Um 375: Die vor den Hunnen ausweichenden Goten drängen die Vandalen nach Westen.
- Rheinübergang von 406: die Vandalen setzen mit den nicht-germanischen Alanen und den Sueben über den Rhein und plündern Gallien.
- 409 Zug nach Spanien;
- 429 dringen die hasdingischen Vandalen zusammen mit Silingen und Alanen unter König Geiserich von Südspanien aus nach Nordafrika vor und erobern die dortigen römischen Provinzen. Von 430 bis 439 ist Hippo Regius die vandalische Hauptstadt. Während der vandalischen Belagerung von Hippo Regius stirbt in der Stadt deren Bischof Augustinus von Hippo.
- 439 erobern die Vandalen die reiche Provinz Africa Proconsularis, das heutige nördliche Tunesien, und machen Karthago zur Hauptstadt des Vandalenreiches.
- 455 Besetzung und Plünderung Roms; die Balearen, Korsika, Sardinien und Sizilien kommen zum Vandalenreich.
- Ebenfalls 455 Konfiszierung katholischer liturgischer Gegenstände, und Kirchenschließungen.
- 474 erkennt der oströmische Kaiser Zenon die Herrschaft der Vandalen in Nordafrika an.
- 477 Geiserich stirbt und sein Sohn Hunerich wird König.
- 483- 484 Große Katholikenverfolgungen unter Hunerich
- 24. Februar 484: Ein Dekret verlangt den Übertritt aller Katholiken zum Arianismus bis zum 1. Juni.
- 484 Gunthamund wird König.
- 496 König Gunthamund wird durch Thrasamund abgelöst.
- 523 König Hilderich erlaubt den Katholizismus.
- 530 Gelimer stürzt Hilderich und wird König, erneute Repressalien gegenüber den Katholiken
- 534 endet die Herrschaft der Vandalen in Nordafrika mit der Eroberung des Gebiets durch den oströmischen Kaiser Justinian I..
- 553 König Gelimer, der letzte König der Vandalen, stirbt im Exil (im Oströmischen Reich).
Wirtschaft, Gesellschaft, Sprache und Kultur
Über ihre dem Gotischen nah verwandte Sprache ist wenig bekannt.
Den Asdingen standen anfangs zwei, später nur noch ein aus adligem Geschlecht stammende Könige vor. Sie waren mit den Sueben verschwägert.
Die Vandalen wurden um 350 zu arianischen Christen. Über Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur der Vandalen vor dem Beginn der großen Wanderung ist nur sehr wenig bekannt. Die im heutigen Polen liegende Przeworsker Kultur wird meist mit den Vandalen in Verbindung gebracht. Diese Zuweisung ist jedoch sehr unsicher. In Gallien und Spanien lassen sich keine archäologischen Funde mit den Vandalen in Verbindung bringen.
In Nordafrika ersetzen die Vandalen die Elite des römischen Afrika und profitieren von dem Reichtum dieser Provinz. Die Vandalen scheinen in Afrika einen in jeder Hinsicht römischen Lebensstil gepflegt zu haben, was sich aus der Kunst und Architektur dieser Zeit, aber auch aus den Schriftquellen erschließen lässt. Im Wesentlichen integrieren sich die vandalischen Herren in die ökonomischen Strukturen der spätantiken Mittelmeerwelt, und auch die Kultur des Altertums wurde im vandalischen Nordafrika gepflegt. Die vandalische Münzprägung ist Gegenstand von Diskussionen.
Liste der vandalischen Könige
- Godigisel (?–406, König)
- Gunderich (?–428, König 406–428)
- Geiserich (ca. 389-477, König 428–477)
- Hunerich (?–484, König 477–484)
- Theoderich (?–ca. 480)
- Gento (gest. vor 477)
- Godagis (gest. vor 484)
- Gunthamund (?-496, König 484–496)
- Thrasamund (?-523, König 496–523)
- Hilderich (26. Mai 523–530; 533 hingerichtet)
- Gelaris
- Gelimer (?–553, König 530–534)
- Tzazo (?–533)
- Ammata (?–533)
Literatur
Quellen
- Prokopios von Caesarea: Der Gotenkrieg - der Vandalenkrieg, Phaidon, Essen 1985, ISBN 3-88851-030-9.
Zeitgenössische Beschreibung aus oströmischer Sicht. - Victor von Vita
Sekundärliteratur
- G. Berndt, R. Steinacher (Hrsg.): Das Reich der Vandalen und seine (Vor-)geschichten (Forschungen zur Geschichte des Mittelalters 13, OeAw Denkschriften der phil.-hist. Klasse 366). Wien 2008.
- Guido M. Berndt: Konflikt und Anpassung. Studien zu Migration und Ethnogenese der Vandalen (Historische Studien 489). Husum 2007, ISBN 978-3-7868-1489-4.
- Helmut Castritius: Die Vandalen. Etappen einer Spurensuche. Stuttgart u.a. 2007, ISBN 3-17-018870-4
- Christian Courtois: Les Vandales et l'Afrique. Paris 1955
Nach wie vor das unübertroffene monografische Standardwerk. - Pierre Courcelle: Histoire littéraire des grandes invasions germaniques. 3. Auflage, Paris 1964 (Collection des études Augustiniennes: Série antiquité, 19).
- Hans-Joachim Diesner: Vandalen. In: Paulys Realencyclopädie der class. Altertumswissenschaft (RE Suppl. X, 1965), S. 957-992.
- Hans-Joachim Diesner: Das Vandalenreich. Aufstieg und Untergang. Stuttgart 1966.
- Frank M. Clover: The Late Roman West and the Vandals. Aldershot 1993 (Collected studies series 401), ISBN 0-86078-354-5.
- Christoph Eger: Silbergeschirr und goldene Fibeln. Die vandalische Oberschicht im Spiegel der Schatz- und Grabfunde Nordafrikas. Antike Welt35/2, 2004,71-76.
- L’Afrique vandale et byzantine. Teil 1. Turnhout 2002 (Antiquité Tardive 10), ISBN 2-503-51275-5.
- L’Afrique vandale et byzantine. Teil 2, Turnhout 2003 (Antiquité Tardive 11), ISBN 2-503-52262-9.
Die beiden Bände der Antiquité Tardive mit archäologischen, historischen und numismatischen Beiträgen von Javier Arce, Aicha BenAbed, Fatih Bejaoui, Frank M. Clover, Noel Duval, Cécile Morrisson, Jörg Kleemann, Yves Moderan, Philipp von Rummel u.a.; aktueller Stand der Forschung zum afrikanischen Vandalenreich. - Walter Pohl: Die Völkerwanderung. Eroberung und Integration. Stuttgart 2002, S. 70-86, ISBN 3-17-015566-0.
- R. Steinacher: Vandalen - Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte. In: Hubert Cancik (Hrsg.): Der Neue Pauly. Stuttgart 2003, Band 15/3, S. 942-946, ISBN 3-476-01489-4.
- Yves Modéran: Les Maures et l'Afrique romaine. 4e.-7e. siècle. Rom 2003 (Bibliothèque des Écoles françaises d'Athènes et de Rome, 314), ISBN 2-7283-0640-0.
- Die Vandalen: die Könige, die Eliten, die Krieger, die Handwerker. [Publikation zur Ausstellung „Die Vandalen“; eine Ausstellung der Maria-Curie-Sklodowska-Universität Lublin und des Landesmuseums Zamość …; Ausstellung im Weserrenaissance-Schloss Bevern …. Nordstemmen 2003. ISBN 3-9805898-6-2
- Ludwig Schmidt: Geschichte der Wandalen. 2. Auflage, München 1942.
- R. Steinacher: Wenden, Slawen, Vandalen. Eine frühmittelalterliche pseudologische Gleichsetzung und ihr Nachleben bis ins 18. Jahrhundert. In: W. Pohl (Hrsg.): Auf der Suche nach den Ursprüngen. Von der Bedeutung des frühen Mittelalters (Forschungen zur Geschichte des Mittelalters 8). Wien 2004, S. 329-353.