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- Liste aller kreisfreien Städte (Stadtkreise) Deutschlands
- Historische Liste aller kreisfreien Städte (Stadtkreise) der Bundesrepublik Deutschland (L-Land, PL-Land)
- Rolf Jehke: Territoriale Veränderungen in Deutschland. Abgerufen am 22. Mai 2009.
- Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte. Abgerufen am 22. Mai 2009. </ref>
- Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 22. Mai 2009.
Zeitz
Basisdaten[1] | |
---|---|
Bezirk der DDR | Halle |
Kreisstadt | Zeitz |
Fläche | km² (1989) |
Einwohner | 1 (1989) |
Bevölkerungsdichte | Einwohner/km² (1989) |
Kfz-Kennzeichen | K und V (Bezirk Halle) |
Der Kreis Zeitz im Bezirk Halle |
Der Kreis Zeitz war ein Landkreis im Bezirk Halle der DDR. Sein Gebiet liegt heute im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt.
Geschichte
Bereits seit 1815 existierte in der preußischen Provinz Sachsen ein Landkreis Zeitz, der seit 1945 zum Land Sachsen-Anhalt und somit seit 1949 zur DDR gehörte. 1952 kam es in der DDR zu einer umfassenden Kreisreform, bei der unter anderem die Länder aufgelöst wurden und durch Bezirke ersetzt wurden.
Der Landkreis Zeitz gab größere Gebietsteile an die neuen Kreise Gräfenhainichen und Eilenburg ab. Aus dem verbliebenen Teil des Landkreises wurde zusammen mit einigen Gemeinden des alten Landkreises Köthen der Kreis Zeitz gebildet. Dieser wurde dem neugebildeten Bezirk Halle zugeordnet.
Nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten wurde der Kreis 1990 im wiedergegründeten Land Sachsen-Anhalt zum Landkreis Zeitz, der bei der Kreisreform von 1994 im Burgenlandkreis aufging.
Geographie
Der Kreis Zeitz lag beiderseits der Weißen Elster zwischen Leipzig und Gera.
Die größten Orte neben der Kreisstadt Zeitz waren Wolfen, Sandersdorf, Zörbig, Brehna, Holzweißig, Muldenstein, Jeßnitz, Raguhn, Greppin, Roitzsch, Zscherndorf und Pouch.
Wirtschaft
Bedeutende Betriebe waren unter anderem
Verkehr
Durch die westlich am Kreis vorbeiführende Nord-Süd-Autobahn Berliner Ring–Hirschberg war der Kreis an das Autobahnnetz der DDR angeschlossen. Dem überregionalen Straßenverkehr dienten außerdem die F 2 Richtung Leipzig und Gera, die F 180 Richtung Naumburg und Altenburg sowie die F 91 Richtung Weißenfels und Halle.
Eisenbahnhauptstrecken Berlin–Halle und Dessau–Leipzig. Daneben existierte eine Nebenbahn
Einwohnerentwicklung
Kreis Zeitz[1] | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Jahr | 1960 | 1971 | 1981 | 1989 | ||||
Einwohner | 140.720 | 138.761 | 129.911 | 126.181 |
Einzelnachweise
- ↑ a b Statistische Jahrbücher der Deutschen Demokratischen Republik. In: DigiZeitschriften. Abgerufen am 16. August 2009.
Weißenfels
Basisdaten[1] | |
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Bezirk der DDR | Halle |
Kreisstadt | Weißenfels |
Fläche | km² (1989) |
Einwohner | 1 (1989) |
Bevölkerungsdichte | Einwohner/km² (1989) |
Kfz-Kennzeichen | K und V (Bezirk Halle) |
Der Kreis Weißenfels im Bezirk Halle |
Der Kreis Weißenfels war ein Landkreis im Bezirk Halle der DDR. Sein Gebiet liegt heute im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt.
Geschichte
Bereits seit 1815 existierte in der preußischen Provinz Sachsen ein Landkreis Weißenfels, der seit 1945 zum Land Sachsen-Anhalt und somit seit 1949 zur DDR gehörte. 1952 kam es in der DDR zu einer umfassenden Kreisreform, bei der unter anderem die Länder aufgelöst wurden und durch Bezirke ersetzt wurden.
Der Landkreis Weißenfels gab größere Gebietsteile an die neuen Kreise Gräfenhainichen und Eilenburg ab. Aus dem verbliebenen Teil des Landkreises wurde zusammen mit einigen Gemeinden des alten Landkreises Köthen der Kreis Weißenfels gebildet. Dieser wurde dem neugebildeten Bezirk Halle zugeordnet.
Nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten wurde der Kreis 1990 im wiedergegründeten Land Sachsen-Anhalt zum Landkreis Weißenfels, der bei der Kreisreform von 1994 im Burgenlandkreis aufging.
Geographie
Der Kreis Weißenfels lag beiderseits der Weißen Elster zwischen Leipzig und Gera.
Die größten Orte neben der Kreisstadt Weißenfels waren Wolfen, Sandersdorf, Zörbig, Brehna, Holzweißig, Muldenstein, Jeßnitz, Raguhn, Greppin, Roitzsch, Zscherndorf und Pouch.
Wirtschaft
Bedeutende Betriebe waren unter anderem
Verkehr
Durch die westlich am Kreis vorbeiführende Nord-Süd-Autobahn Berliner Ring–Hirschberg war der Kreis an das Autobahnnetz der DDR angeschlossen. Dem überregionalen Straßenverkehr dienten außerdem die F 2 Richtung Leipzig und Gera, die F 180 Richtung Naumburg und Altenburg sowie die F 91 Richtung Weißenfels und Halle.
Eisenbahnhauptstrecken Berlin–Halle und Dessau–Leipzig. Daneben existierte eine Nebenbahn
Einwohnerentwicklung
Kreis Weißenfels[1] | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Jahr | 1960 | 1971 | 1981 | 1989 | ||||
Einwohner | 140.720 | 138.761 | 129.911 | 126.181 |
Einzelnachweise
- ↑ a b Statistische Jahrbücher der Deutschen Demokratischen Republik. In: DigiZeitschriften. Abgerufen am 16. August 2009.
Sangerhausen
Basisdaten[1] | |
---|---|
Bezirk der DDR | Halle |
Kreisstadt | Sangerhausen |
Fläche | km² (1989) |
Einwohner | 1 (1989) |
Bevölkerungsdichte | Einwohner/km² (1989) |
Kfz-Kennzeichen | K und V (Bezirk Halle) |
Der Kreis Sangerhausen im Bezirk Halle |
Der Kreis Sangerhausen war ein Landkreis im Bezirk Halle der DDR. Sein Gebiet liegt heute im Burxxeis in Sachsen-Anhalt.
Geschichte
Bereits seit 1815 existierte in der preußischen Provinz Sachsen ein Landkreis Sangerhausen, der seit 1945 zum Land Sachsen-Anhalt und somit seit 1949 zur DDR gehörte. 1952 kam es in der DDR zu einer umfassenden Kreisreform, bei der unter anderem die Länder aufgelöst wurden und durch Bezirke ersetzt wurden.
Der Landkreis Sangerhausen gab größere Gebietsteile an die neuen Kreise Gräfenhainichen und Eilenburg ab. Aus dem verbliebenen Teil des Landkreises wurde zusammen mit einigen Gemeinden des alten Landkreises Köthen der Kreis Sangerhausen gebildet. Dieser wurde dem neugebildeten Bezirk Halle zugeordnet.
Nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten wurde der Kreis 1990 im wiedergegründeten Land Sachsen-Anhalt zum Landkreis Sangerhausen, der bei der Kreisreform von 1994 im Burgxx aufging.
Geographie
Der Kreis Sangerhausen lag beiderseits der Weißen Elster zwischen Leipzig und Gera.
Die größten Orte neben der Kreisstadt Sangerhausen waren
Wirtschaft
Bedeutende Betriebe waren unter anderem
Verkehr
Durch die westlich am Kreis vorbeiführende Nord-Süd-Autobahn Berliner Ring–Hirschberg war der Kreis an das Autobahnnetz der DDR angeschlossen. Dem überregionalen Straßenverkehr dienten außerdem die F 2 Richtung Leipzig und Gera, die F 180 Richtung Naumburg und Altenburg sowie die F 91 Richtung Weißenfels und Halle.
Eisenbahnhauptstrecken Berlin–Halle und Dessau–Leipzig. Daneben existierte eine Nebenbahn
Einwohnerentwicklung
Kreis Sangerhausen[1] | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Jahr | 1960 | 1971 | 1981 | 1989 | ||||
Einwohner | 140.720 | 138.761 | 129.911 | 126.181 |
Einzelnachweise
- ↑ a b Statistische Jahrbücher der Deutschen Demokratischen Republik. In: DigiZeitschriften. Abgerufen am 16. August 2009.
Bernburg
Basisdaten[1] | |
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Bezirk der DDR | Halle |
Kreisstadt | Bernburg |
Fläche | 389 km² (1989) |
Einwohner | 75.754 (1989) |
Bevölkerungsdichte | 195 Einwohner/km² (1989) |
Kfz-Kennzeichen | K und V (Bezirk Halle) |
Der Kreis Bernburg im Bezirk Halle |
Der Kreis Bernburg war ein Landkreis im Bezirk Halle der DDR. Sein Gebiet liegt heute im Burgxxxis in Sachsen-Anhalt.
Geschichte
Bereits seit 1815 existierte in der preußischen Provinz Sachsen ein Landkreis Bernburg, der seit 1945 zum Land Sachsen-Anhalt und somit seit 1949 zur DDR gehörte. 1952 kam es in der DDR zu einer umfassenden Kreisreform, bei der unter anderem die Länder aufgelöst wurden und durch Bezirke ersetzt wurden.
Der Landkreis Bernburg gab größere Gebietsteile an die neuen Kreise Gräfenhainichen und Eilenburg ab. Aus dem verbliebenen Teil des Landkreises wurde zusammen mit einigen Gemeinden des alten Landkreises Köthen der Kreis Bernburg gebildet. Dieser wurde dem neugebildeten Bezirk Halle zugeordnet.
Nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten wurde der Kreis 1990 im wiedergegründeten Land Sachsen-Anhalt zum Landkreis Bernburg, der bei der Kreisreform von 1994 im Burgexx aufging.
Geographie
Der Kreis Bernburg lag beiderseits der Weißen Elster zwischen Leipzig und Gera.
Die größten Orte neben der Kreisstadt Bernburg waren [
Wirtschaft
Bedeutende Betriebe waren unter anderem
Verkehr
Durch die westlich am Kreis vorbeiführende Nord-Süd-Autobahn Berliner Ring–Hirschberg war der Kreis an das Autobahnnetz der DDR angeschlossen. Dem überregionalen Straßenverkehr dienten außerdem die F 2 Richtung Leipzig und Gera, die F 180 Richtung Naumburg und Altenburg sowie die F 91 Richtung Weißenfels und Halle.
Eisenbahnhauptstrecken Berlin–Halle und Dessau–Leipzig. Daneben existierte eine Nebenbahn
Einwohnerentwicklung
Kreis Bernburg[1] | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Jahr | 1960 | 1971 | 1981 | 1989 | ||||
Einwohner | 91.167 | 80.368 | 75.754 |
Einzelnachweise
- ↑ a b Statistische Jahrbücher der Deutschen Demokratischen Republik. In: DigiZeitschriften. Abgerufen am 16. August 2009.
Köthen
Basisdaten[1] | |
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Bezirk der DDR | Halle |
Kreisstadt | Köthen |
Fläche | km² (1989) |
Einwohner | 1 (1989) |
Bevölkerungsdichte | Einwohner/km² (1989) |
Kfz-Kennzeichen | K und V (Bezirk Halle) |
Der Kreis Köthen im Bezirk Halle |
Der Kreis Köthen war ein Landkreis im Bezirk Halle der DDR. Sein Gebiet liegt heute im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt.
Geschichte
Bereits seit 1815 existierte in der preußischen Provinz Sachsen ein Landkreis Köthen, der seit 1945 zum Land Sachsen-Anhalt und somit seit 1949 zur DDR gehörte. 1952 kam es in der DDR zu einer umfassenden Kreisreform, bei der unter anderem die Länder aufgelöst wurden und durch Bezirke ersetzt wurden.
Der Landkreis Köthen gab größere Gebietsteile an die neuen Kreise Gräfenhainichen und Eilenburg ab. Aus dem verbliebenen Teil des Landkreises wurde zusammen mit einigen Gemeinden des alten Landkreises Köthen der Kreis Köthen gebildet. Dieser wurde dem neugebildeten Bezirk Halle zugeordnet.
Nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten wurde der Kreis 1990 im wiedergegründeten Land Sachsen-Anhalt zum Landkreis Köthen, der bei der Kreisreform von 1994 im Burgxxxs aufging.
Geographie
Der Kreis Köthen lag
Die größten Orte neben der Kreisstadt Köthen waren [
Wirtschaft
Bedeutende Betriebe waren unter anderem
Verkehr
Durch die westlich am Kreis vorbeiführende Nord-Süd-Autobahn Berliner Ring–Hirschberg war der Kreis an das Autobahnnetz der DDR angeschlossen. Dem überregionalen Straßenverkehr dienten außerdem die F 2 Richtung Leipzig und Gera, die F 180 Richtung Naumburg und Altenburg sowie die F 91 Richtung Weißenfels und Halle.
Eisenbahnhauptstrecken Berlin–Halle und Dessau–Leipzig. Daneben existierte eine Nebenbahn
Einwohnerentwicklung
Kreis Köthen[1] | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Jahr | 1960 | 1971 | 1981 | 1989 | ||||
Einwohner | 140.720 | 138.761 | 129.911 | 126.181 |
Einzelnachweise
- ↑ a b Statistische Jahrbücher der Deutschen Demokratischen Republik. In: DigiZeitschriften. Abgerufen am 16. August 2009.
Saalkreis
Basisdaten[1] | |
---|---|
Bezirk der DDR | Halle |
Kreisstadt | xxxx |
Fläche | km² (1989) |
Einwohner | 1 (1989) |
Bevölkerungsdichte | Einwohner/km² (1989) |
Kfz-Kennzeichen | K und V (Bezirk Halle) |
Der Saalkreis im Bezirk Halle |
Der Saalkreis war ein Landkreis im Bezirk Halle der DDR. Sein Gebiet liegt heute im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt.
Geschichte
Bereits seit 1815 existierte in der preußischen Provinz Sachsen einen Saalkreis, der seit 1945 zum Land Sachsen-Anhalt und somit seit 1949 zur DDR gehörte. 1952 kam es in der DDR zu einer umfassenden Kreisreform, bei der unter anderem die Länder aufgelöst wurden und durch Bezirke ersetzt wurden.
Der Saalkreis gab größere Gebietsteile an die neuen Kreise Gräfenhainichen und Eilenburg ab. Aus dem verbliebenen Teil des Landkreises wurde zusammen mit einigen Gemeinden des alten Landkreises Köthen der Saalkreis gebildet. Dieser wurde dem neugebildeten Bezirk Halle zugeordnet.
Nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten wurde der Kreis 1990 im wiedergegründeten Land Sachsen-Anhalt zum Saalkreis, der bei der Kreisreform von 1994 im xxx aufging.
Geographie
Der Saalkreis lag beiderseits der Weißen Elster zwischen Leipzig und Gera.
Die größten Orte neben der Kreisstadt Zeitz waren Wolfen, Sandersdorf, Zörbig, Brehna, Holzweißig, Muldenstein, Jeßnitz, Raguhn, Greppin, Roitzsch, Zscherndorf und Pouch.
Wirtschaft
Bedeutende Betriebe waren unter anderem
Verkehr
Durch die westlich am Kreis vorbeiführende Nord-Süd-Autobahn Berliner Ring–Hirschberg war der Kreis an das Autobahnnetz der DDR angeschlossen. Dem überregionalen Straßenverkehr dienten außerdem die F 2 Richtung Leipzig und Gera, die F 180 Richtung Naumburg und Altenburg sowie die F 91 Richtung Weißenfels und Halle.
Eisenbahnhauptstrecken Berlin–Halle und Dessau–Leipzig. Daneben existierte eine Nebenbahn
Einwohnerentwicklung
Saalkreis[1] | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Jahr | 1960 | 1971 | 1981 | 1989 | ||||
Einwohner | 140.720 | 138.761 | 129.911 | 126.181 |
Einzelnachweise
- ↑ a b Statistische Jahrbücher der Deutschen Demokratischen Republik. In: DigiZeitschriften. Abgerufen am 16. August 2009.
- Kreis Döbeln im Bezirk Leipzig.PNG und alle anderen
- Kreis Cottbus Land im Bezirk Cottbus.PNG und alle anderen
Oft gebraucht
Portale
Oft gebraucht
- Bundestagswahlkreis Bielefeld
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- Liste der Bezirke und Ortsteile Berlins
- Farben
- Berlin nach Bezirk
- Liste der Reichstagswahlkreise des Deutschen Kaiserreichs
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Geschichte Höxter
Höxter ist eine der ältesten Städte Norddeutschlands. Schon in vorgeschichtlicher Zeit wies der hochwasserfreie Kern der heutigen Altstadt eine Siedlung auf. Die erste urkundliche Erwähnung findet Höxter in einer Urkunde von Kaiser Ludwig dem Frommen aus dem Jahre 823, in der dem 822 neu gegründeten Kloster Corvey eine Villa Huxori samt zugehörigen Ländereien zugesprochen wird.
Der Ort lag günstig an den damaligen Fernstraßen von Bremen nach Kassel und an der Ost-West-Verbindung, dem sogenannten Hellweg.
Im Jahr 1250 wurden Höxter die Stadtrechte verliehen, und ab 1295 gehörte die Stadt dem Bund der Hanse an. Durch den Dreißigjährigen Krieg wurde Höxter schwer getroffen, im Blutbad von Höxter 1634 wurden nach längerer Belagerung über 1.500 Einwohner durch die Soldaten der Katholischen Liga getötet. In der Folge verarmte die Stadt zusehends.
1792 bis 1803 war Höxter Hauptstadt des Fürstbistums Corvey.
1803 bis 1806 gehörte die Stadt zum Haus Nassau-Oranien, danach ab 1807 zum Königreich Westfalen.
1813 wurde Höxter dem Königreich Preußen zugeschlagen.
1865 wurde eine Brauerei gegründet, ab 1908 in Brauerei Hermann Krekeler umbenannt und ab 1915 Brauerei Hermann & Otto Krekeler hieß; 1970 erfolgte die Schließung.
1865 führte der Anschluss an das Eisenbahnnetz durch die Bahnstrecke Altenbeken–Holzminden–Kreiensen–Braunschweig der Königlich-Westfälischen Eisenbahn-Gesellschaft und der Braunschweigischen Südbahn (Herzoglich Braunschweigische Staatseisenbahn) zu einem wirtschaftlichen Aufschwung. Die Strecke stellte eine wichtige Verbindung zwischen Berlin, Braunschweig und dem Ruhrgebiet dar. Die einst zweigleisige Hauptstrecke verlor durch die Teilung Deutschlands nach 1945 im Laufe der Jahrzehnte an Bedeutung, da sich die Verkehrsströme mehr in Nord-Süd-Richtung verlagerten.