Feuerspucken ist im allgemeinen eine Kunst zur Unterhaltung, bei der ein Mensch eine gewisse Menge Pyrofluid in den Mund nimmt und dieses dann mit großem Druck gegen z. B. eine Fackel aussprüht. Dabei ist es sehr wichtig, dass das Fluid gut zerstäubt wird, denn nur dann kann die Füssigkeit schnell verbrennen.

Dadurch entsteht eine helle Stichflamme. In extremer Ausführungsweise trinkt der Feuerspucker zuerst eine gewisse Menge an Wasser und danach eine gewisse Menge Petroleum. Aufgrund der Tatsache, dass Petroleum eine geringere Dichte als Wasser hat, schwimmt es im Magen auf. Durch Würgen gelangt das Öl wieder in den Mund und auf diese Weise können mehrfache Stichflammen erzeugt werden. Bei dieser Kunst besteht die Gefahr, erhebliche gesundheitliche Schäden zu nehmen, sowohl durch Verbrennungen als auch durch Vergiftungen.