Bilder entfernt?
Warum wurden die ganzen schönen Bilder entfernt??? Kann man die bitte wieder einstellen?
Begriffserklärungen
Wer erklärt die Begriffe Piece, Throw up oder Quickpiece, TtoB (top to bottom?) und EtoE(end to end?), Blockbuster, Silverpieces? Am besten illustriert mit Bildern, die selber fotografiert wurden! Wär doch toll....--Diftong 15:21, 9. Jun 2003 (CEST)
- könnte ich schon machen bin nur etwas überbeschäftigt gerade... photos dürften kein problem sein.. muss erstmal bisschen wühlen dafür.. wenn du möchtest sprich mich demnächst nochmal darauf an. gruß! -- pit 15:32, 9. Jun 2003 (CEST)
Graffiti heute
Die Formulierungen und genannten Bezüge zu Ganggraffiti sind grösstenteils falsch, bzw. einseitig. Das heutige Graffiti Writing entstand grade als Gegenbewegung zum Gangmovement. Writer waren Mitte der 1970er Jahre die einzigen, die sich auch ausserhalb ihres Viertels bewegen konnten ohne Repressionene und Graffiti hat enorm zur Auflösung der Gangs beigetragen!!!
Ich werde daher diesen Teil des Artikels ändern, wenn hier keine Gegenvorschläge kommen... Derfu 14:46, 22. Jul 2004 (CEST)
Umgliederungen
Ich habe den Artikel Graffiti nochmals umgegliedert - ich fand die aktuelle Graffiti-Szene unter "Geschichte" doch ein bisschen falsch platziert. --Diftong 18:47, 4. Jan 2004 (CET)
- Ist mir alles recht - ist es wirklich verboten (illegal), Betonflächen in der freien Landschaft zu bemalen? In den Wäldern sind viele Bäume getaggt und auf den Fußgängerwegen finde ich immer wieder offizielle(?) Zahlen oder Striche (damit meine ich nicht die Fahrbahnmarkierungen). Das scheint zumindest erlaubt zu sein. --Keichwa 19:06, 4. Jan 2004 (CET)
Aus meiner Erfahrung ja. Die Betonwände gehören eigentlich immer jemandem. Wenn der oder die EigentümerIn die Erlaubnis gegeben hat, sind sie natürlich nicht illegal. Im Fall der Bäume würde ich eher auf diesen Fall tippen (der Förster markiert hier die Bäume, die gefällt werden sollen).
Ich finde es allerdings auch falsch, alle Markierungen als Graffiti zu bezeichnen. In der katalanischen Wikipedia wird sogar Graffiti (farbig, HipHop) von politischen Parolen abgegrenzt, die - zumindest in der Graffitiforschung - hier schon noch dazugerechnet werden. Während sich die HipHopper sogar vom "Sprayer von Zürich" (Harald Nägeli) distanzieren (und er notabene auch nichts mit ihnen zu tun haben will). --Diftong 10:16, 5. Jan 2004 (CET) Harald Nägeli hatte nie was mit Writing zu tun, die kamen in Europa erst nach ihm und tatsächlich distanzierten sich Writer von ihm u. a. mit dem Argument, der ist bekannt und bei dem kommt die Presse, wenn wir im Jard aufs Maul kriegen, das interessiert niemanden. Zu der Zeit machte Nägeli nur noch legale Aktionskunst. Ein weiterer Grund ist, er ist allgemein bekannt während sich Writer den Arsch abarbeiten und doch nur im kleinen Kreis bekannt bleiben. Saul PS: Hinweis zum Punkt Punks in den frühen 80igern. Punker sind keine Writer,in der Zeit haben Punks nichtmal Tags geschrieben. Mittlerweile, da es Allgemeingut geworden ist, mag es auch Punks mit Edding geben, das besagt aber nicht viel.
Fotos
hätte fotos zum thema graffiti (piece, blockbuster, tag etc).könnte was uploaden, wenn einer bock hat das dann einzubauen. --Gerd Richter 14:27, 12. Mär 2004 (CET)
- Sag mir Beschied, ich mache das gerne. Ich sehr viel eigenens Bildmaterial, doch wird das ein wenig einseiteig, da es sich grösstenteils um eigene Werke handelt. Ich werde trotzdem zunächst eigenen Bilder einfügen, aber diese gerne ausstauschen wenn neues Material kommt ;)
Literaturliste
Die Liste an Literatur ist viel zu umfangreich. Kann jemand Fachkundiges 4-5 Werke rausgesuchen, die einen Einstieg ins Thema geben? Ich hab die so kaum brauchbare Literatruliste mal hierher kopiert. -- Gersve 22:08, 15. Aug 2004 (CEST)
- Die Natur dieses sehr umfangreichen Themas bringt es mit sich, dass es sehr viel Literatur zum Thema gibt. Ich werde aber mal entschlacken... Derfu 12:17, 17. Aug 2004 (CEST)
Literatur zu Graffiti und Graffiti-Forschung
Adler, H., Mandl, F., Vogeltanz R., 1991: Zeichen auf dem Fels - Spuren alpiner Volkskultur. Unken: Museumsverein Festung Kniepaß
Avau, R., 1996: Graffiti - d´humour, d´amour, d´humeur. Liège: editions dricot
Bauer, M., Neuauflage 2002: Toilettengraffiti im Lauf der Zeit. Die Entwicklung geschlechtsspezifischer und politischer Unterschiede. Wien: graffiti edition
Bosmans, B., u.a., 1996: Guide to Graffiti-Research (stark revisionsbedürftig!!!). Gent: Uitgeverij Rinoceros
Chalfant, H., Prigoff, J., 1987: Spraycan Art. London: Thames and Hudson Ltd.
Jacobson, St., 1996: Den Spraymalade Bilden. graffitimalerit som bildform, konstörelse och läroprocess. Lund: Aerosol Art Archives
Gerhard Jaritz, Hg., 2001: Bibliographie zu historischen Graffiti zwischen Antike und Moderne. Krems. MEDIUM AEVUM QUOTIDIANUM, Sonderband XI
Kreuzer, P., 1986: Das Graffiti-Lexikon. Wandkunst von A-Z. München: Heyne
Lievens, St., 1984: Graffiti. Handschriften op Muren en Toiletten. EPO
Müller, S., (Hg.), 1985: Graffiti. Tätowierte Wände. Bielefeld: AJZ
Schaefer-Wiery S., Siegl, N., (Hg.), Neuauflage 2002: Der Graffiti-Reader. Mit Essays internationaler Experten zum Kulturphänomen Graffiti und einem ausgewählten Bildteil aus der "Graffiti Doku Europa". Wien: graffiti edition
Schaefer-Wiery S., Siegl, N., (Hg.), Neuauflage 2002: Seminararbeiten zum Thema Graffiti. Wien: graffiti edition
Siegl, N., 1993: Kommunikation am Klo. Graffiti von Frauen und Männern. Wien: VG
Siegl, N., 2001: Graffiti Enzyklopädie. Von Kyselak bis HipHop-Jam. Wien: Österreichischer Kunst- und Kulturverlag
Stahl, J., 1989: An der Wand: Graffiti zwischen Anarchie und Galerie. Köln: Du Mont
Suter, B., 1994: Graffiti. Rebellion der Zeichen. Frankfurt: R.G. Fischer
Thiel, A., (Hg.), 1983 - 1996: Einführung in die Grafitti-Forschung (sic!), Teile 1-22. Kassel: A. Thiel Verlag
Treeck, B. van, 1993: Graffiti-Lexikon. Street Art - legale und illegale Kunst im öffentlichen Raum. Neumarkt: edition aragon
Weeber, K.W., (Hg.), 1996: Decius war hier... Das Beste aus der römischen Graffiti-Szene. Zürich: Artemis und Winkler
Literatur zur Sprayer- und Writer-Kultur
- van Treeck, Bernhard: Das große Graffiti-Lexikon, Lexikon-Imprint-Verlag, Berlin, 2001, ISBN 3-89601-292-X
- van Treeck, Bernhard und Metze-Prou, Sibylle: Pochoir - die Kunst des Schablonengraffiti, Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin, 2000 ISBN 3-89602-327-6
- van Treeck, Bernhard: Street Art Berlin, Schwarzkopf und Schwarzkopf, Berlin, 1999 ISBN 3-89602-191-5
- van Treeck, Bernhard: Wandzeichnungen, Edition aragon, Moers, 1995 ISBN 3-89535-424-4
- Urban Discipline 2000, Graffiti-Art Peters/Reisser/Zahlmann. 2000 Ausstellungskatalog getting-up (Deutschland) ISBN 3-00-006154-1
- Urban Discipline 2001, Graffiti-Art Peters/Reisser/Zahlmann. 2001 Ausstellungskatalog getting-up (Deutschland) ISBN 3-00-007960-2
- Urban Discipline 2002, Graffiti-Art Peters/Reisser/Zahlmann. 2002 Ausstellungskatalog getting-up (Deutschland) ISBN 3-00-009421-0
- Exhibizion, Z 2000 Ute Baumgärtel. 2000 Ausstellungskatalog/Exhibition catalogue Akademie der Künste Berlin Die Gestalten Verlag (Deutschland) ISBN 3-931126-34-x
- Graffiti Art #1 Deutschland - Germany Schwarzkopf & Schwarzkopf (Deutschland) ISBN 3-89602-028-5
- Graffiti Art #3 Writing in München 1995 Schwarzkopf & Schwarzkopf (Deutschland)ISBN 3-89602-045-5
- Graffiti Art #4 Ruhrgebiet-Rheinland Hrsg: O. Schwarzkopf. 1995 Schwarzkopf & Schwarzkopf (Deutschland)ISBN 3-89602-051-x
- Graffiti Art #7 Norddeutschland 1997 Schwarzkopf & Schwarzkopf (Deutschland) ISBN 3-89602-136-2
- Graffiti Art #9 Wände Hrsg: B. van Treeck. 1998 Schwarzkopf & Schwarzkopf (Deutschland) ISBN 3-89602-161-3
- Graffiti Art #8 Charakters B. van Treeck. 1998 Schwarzkopf & Schwarzkopf (Deutschland) ISBN 3-89602-144-3
- Broken Windows Graffiti NYC James Murray, Karla Murray. 2002 Ginko Press (USA) ISBN 1-58423-078-9
- NYC Graffiti Michiko Rico Nosé. 2000 Graphic-Sha Publishing (Japan) ISBN 4-7661-1177-x
- Graffiti Oggi Karin Dietz. 2001 Ausstellungskatalog/Exhibition catalogue Arte Contemporanea Hirmer/M. Wiedemann (Italien)
- Aspects of Graffiti Wortbüro Stefan Michel/Zürich. 2001 Ausstellungskatalog Rote Fabrik (Schweiz)
- Backjumps Sketch Book Adrian Nabi. 1996 Backjumps (Deutschland) ISBN 3-9806846-0-1
- HamburgCity Graffiti 2003 Publikat Verlag (Deutschland) ISBN 3-980-74786-7
- Cope 2, True Legend Donatien B. Orns. 2003 Righters.com (Frankreich) ISBN 2-9520-0608-6
- Le graffiti dans tous ses états 2002 Ausstellungskatalog Taxie Gallery (Frankreich)
- AT Down 2000 Octopus (Frankreich) ISBN 2-9516384-0-x
- Stylefile, Blackbook Sessions.01 Markus Christl. 2002 Publikat Verlag (Deutschland) ISBN 3-9807478-2-4
- Hip-Hop Lexikon S. Krekow, J. Steiner, M. Taupitz. 1999 Lexikon Imprint Verlag (Deutschland) ISBN 3-89602-205-9
- Swiss Graffiti S. von Koeding, B. Suter. 1998 Edition Aragon (Deutschland) ISBN 3-89535-461-9
- Graffiti Lexikon B. van Treeck. 1998 Schwarzkopf & Schwarzkopf (Deustchland) ISBN 3-89602-160-5
- Writer Lexikon Bernhard van Treeck, 1995
- Edition Aragon (Deutschland) ISBN 3-89535-428-7
- Street Art Köln B. van Treeck. 1996 Edition Aragon (Deutschland) ISBN 3-89535-434-1
- Hall of Fame M. Todt, B. van Treeck . 1995 Edition Aragon [Deutschland) ISBN 3-89535-430-9
- Best of german graffiti. Band 1 Timeless-X. 2001 Verlag H. M. Hauschild (Deutschland) ISBN 3-89757-121-8
- Langages de Rue #2 Graff-It!. 2004 Verlag Graf-It! (Frankreich) ISBN 2-914714-02-5
Grosse Änderungsaktion von 213.47.95.81 , institut für graffitiforschung
Ich habe heute sämtliche Änderungen von 213.47.95.81 rückgängig gemacht, da diese aus reinen Profilierungs-/Promotion-Gründen eingefügt wurden. Eigentlich schade. Wenn die Herren von dem Institut für Graffitiforschung etwas beitragen könnten zum Thema OHNE dabei 30 Links zu ihrer eigenen Webseite einzufügen und sich vorher bitte die Mühe machen könnten die wikiRegeln zu studieren. Das ist hier keine offene Linksammlung, sondern der Versuch einer Enzyklopädie. Vielen Dank! Derfu 12:23, 17. Aug 2004 (CEST)
10.09.2004
Graffiti auf "wikipedia"
Vorgeschichte: Vor einiger Zeit schon wandte sich ein "anonymer Autor" der freien Enzyklopädie an uns um mitzuteilen dass er Fotomaterial für die Bebilderung des Schlagwortes Graffiti benötige. Auf Vorstandsbeschluss erfolgte eine Sichtung der Eintragungen zum Thema, welche sich als völlig ungenügend und unrichtig erwiesen. Allein in der Literaturliste - war außer Schartzkopf und Treeck (mit unzähligen kommerziellen Links) kaum etwas anderes vertreten. Daher erfolgte eine Überarbeitung durch das ifg, die der Vielschichtigkeit des Begriffs Graffiti tatsächlich gerecht wurde. Eine Sichtung - einige Wochen später - ergab, dass diese Arbeit von einem der anonymen Autoren zunichte gemacht worden war, sich zudem ehrenrührige Eintragungen und Unterstellungen im Diskussionsforum befanden:
(siehe oben)
Unsere Antwort:
man braucht sich ja nur anzuschaun welche bände in eurer literaturliste vertreten sind um zu sehen wer sich hier profiliert und versucht zu profitieren.... leider geben grade jene leute hier den ton an, an denen graffiti und graffiti-forschung ahnungslos vorübergingen. schade dass hier die gute idee einer freien enzyklopädie dazu genützt wird um schlechte bilder, fachliche unkundigkeit und unterstellungen öffentlich zu verbreiten...
nichts gegen wikipedia, aber alles gegen solche "au"toren"! mit gruss, institut für graffiti-forschung
- Liebes ifg, ich habe mal bei Euch angefragt, keineswegs anonym, ob ihr nicht einen Beitrag zu dieser Seite leisten könnt. Wie ihr aber inzwischen gemerkt habt, ist das kein Ort, an den auch ein noch so angesehenes Institut seinen Beitrag hinstellen kann, der dann gefälligst von aller Welt respektiert werden muss. Derfu (NICHT anonym...) hat meiner Meinung nach Recht, wenn er Euch/Dir a) Unkundigkeit der Regeln der Wikipedia b) Voreingenommenheit euren eigenen Webseiten gegenüber vorwirft. Gleichzeitig verstehe ich, dass ihr verärgert seit, dass Eure Beiträge einfach rückgängig gemacht wurden.
- Ich muss trotzdem anfügen, dass Eure Rechtfertigung extrem betupft daherkommt, und wenn ihr wirklich findet, dass die Unterstellungen ungerechtfertigt sind, warum macht ihr dann selber welche... Dass ihr von "einem völlig ungenügenden und unrichtigen" Beitrag sprecht, bevor ihr kommt, ist keine gute Voraussetzung, um an einem Werk wie der Wikipedia mitzuarbeiten. Aus meiner Sicht sitzt ihr einfach auf dem hohen Ross, und habt in eurem ev. universitären Rahmen den Blick dafür verloren, was Wikipedia inzwischen erreicht hat, und (mit oder ohne eure Mitarbeit) in der kommenden Zeit noch erreichen wird. Ich bin sicher, dass sich der Artikel zum Guten weiterverändern wird. Vielleicht war es ein Fehler von mir, Euch zur Mitarbeit aufzurufen, weil ihr gar keinen neutralen Gesichtspunkt einnehmen könnt. Dann möchte ich mich dafür entschuldigen.
- Dessen ungeachtet möchte ich alle, die hier mitarbeiten dazu aufrufen, den Beitrag des ifg nochmals anzuschauen, konkret Version vom 16.8.04, und das daraus zu verwenden, was gebraucht werden kann.--Diftong 13:12, 12. Sep 2004 (CEST)
Künstlerliste
Ich schlage vor, dass wir (wie auch bei anderen Stilrichtungen) eine Künstlerliste einfügen. Derfu 12:46, 17. Aug 2004 (CEST)
Aktueller Graffiti-Stil
Hallo, ich nehme mal an, dass du nicht allzuviel Ahnung von der Graffiti Materie hast, sonst würdest du wissen, dass es keinen aktuellen Graffiti-Stil geben kann. Der Reiz von Graffiti besteht in seiner absoluten Nokonformität, die es jedem erlaubt sich auf seine Art und Weise zu verwirklichen, unabhängig von allen zeitlichen einflüssen. Und selbst wenn es einen aktuellen Stil gäbe, gehörten die Bilder von Can2 bestimmt nicht dazu. Nach Can2 ist nämlich bereits die zweite Writer-Generation aktiv. Gruß, --Comte 22:30, 12. Jun 2005 (CEST)
- In der Tat habe ich zur heutigen Graffiti-Szene keinen Bezug. Die Nonkonformität ist leider meist Wunschdenken der Graffitikünstler. Lege mal 10 Bilder von Roy Lichtenstein. Jackson Pollock, Pablo Picasso oder weniger bekannten Künstlern neben 10 Graffiti-Werke verschiedener angesehener Writer mehrere Generationen. Da erscheint die Graffitikunst leider ebenso nonkonform wie die Jeans in der Jugendkultur. An den Gegebenheiten mangelt es nicht. Pollock und Picasso haben manche Meisterwerke auch in wenigen Minuten hergestellt. An der Berliner Mauer war IMHO ebenfalls eine höhere künstlerische Vielfalt zu sehen, als ich in den jüngsten 10 Jahren Graffitikultur (Letzteres könnte eventuell an verklärter Wahrnehmung meinerseits liegen :-) --Suricata 09:37, 13. Jun 2005 (CEST)