Schauplatz dieser Schlacht war ein kleines Dorf südwestlich der Stadt Verona in Italien. Das Heer des Königreichs Sardinien-Piemont unter Leitung des Königs Karl Albert traf auf die Südarmee des Kaiserreichs Österreich unter Leitung von Generalfeldmarschall Graf Johann Josef Wenzel von Radetzky. Mit französischer Unterstützung versuchte König Karl Albert Italien unter seiner Führung zu vereinigen und musste dazu die Vorherrschaft Österreichs in Norditalien brechen. Unter Führung des militärischen Genies Radetzky gelang es den Österreichern, die piemontesischen Truppen zu besiegen. Zu Ehre seines Sieges wurde der Radetzkymarsch komponiert. Der Sieg sicherte die Kontrolle Österreichs über die Lombardei bis zur Schlacht von Solferino am 24. Juni 1859.