Kernwaffe
Zu den Atomwaffen, korrekt als Kernwaffen oder Nuklearwaffen bezeichnet, gehören alle Waffen, die ihre Explosionsenergie aus der Umwandlung von Atomkernen bei der Kernspaltung oder Kernfusion gewinnen (im Gegensatz zu konventionellen Waffen, die ihre Explosionsenergie aus chemischen Reaktionen erhalten, bei denen die Atomkerne unverändert bleiben). Sie gehören zu den ABC-Waffen (auch Massenvernichtungswaffen). Eine Beschreibung über den Explosionsvorgang nach Abschluss der nuklearen Kettenreaktion und über dessen Auswirkungen findet sich unter Atombombenexplosion. Der Artikel Zivile Atombomben beschreibt die bisherigen nicht-militärischen Atomexplosionen.
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Einführung
Die Entwicklung der Kernwaffen stellt einen Wendepunkt in der Geschichte der Menschheit dar. Bereits die ersten Atombomben erreichten Explosionsenergien, die mehr als zehntausend Tonnen konventionellen Sprengstoffs entsprachen. Damit setzten sie genug Energie frei, um im August 1945 die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki fast vollständig zu zerstören und Hunderttausende von Menschen zu töten. Während des Kalten Krieges entwickelten vor allem die USA und die Sowjetunion Atomwaffen mit teilweise mehr als zehn Millionen Tonnen TNT-Äquivalent. Die stärkste jemals explodierte Bombe war die sowjetische Zar-Bombe. Sie wurde am 30. Oktober 1961 bei einem atmosphärischen Atombombentest gezündet und setzte eine Energie von etwa 57.000 Kilotonnen (= 57 Megatonnen) TNT-Äquivalent frei. Zum Vergleich: die Hiroshima-Bombe hatte eine Sprengkraft von 13 Kilotonnen TNT. Eine Bombe mit derartiger Kraft hätte im Kriegseinsatz ganze Ballungsgebiete verwüstet. Durch ihre große Zerstörungskraft, aber mehr noch durch die bei der Explosion freigesetzten radioaktiven Rückstände stellen Atomwaffen eine ernste existenzielle Bedrohung für die Menschheit und das Leben auf der Erde dar. Auch nach dem Zusammenbruch des Ostblocks ist die Gefahr eines Atomkrieges nicht gebannt. Eine zunehmende Zahl kleinerer Staaten strebt, teilweise bereits mit Erfolg, nach atomarer Aufrüstung. Der Umgang mit dieser Gefahr wird von vielen Politikwissenschaftlern als eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts angesehen.
- siehe auch unter: Atomstreitkräfte
Technik
Die technische Entwicklung der Atomwaffen seit den 40er Jahren hat eine große Vielfalt unterschiedlicher Varianten hervorgebracht. Unterschieden werden grundsätzlich Atombomben nach dem Kernspaltungsprinzip bzw. Fission ("klassische" Atombombe) und nach dem Kernfusionsprinzip (Wasserstoff- oder H-Bombe).
Bei der Fission wird eine überkritische Menge (wie viel das ist, ist geometrie- bzw. konstruktionsabhängig - die kleinste kritische Masse erreicht man mit einer Kugel) Uran 235 oder Plutonium 239 durch Sprengstoff auf engem Raum zusammengebracht. Ab einem bestimmten Verhältnis von Masse zu Oberfläche des Spaltmaterials können Neutronen, die beim spontanen Zerfall einzelner Kerne entstehen, weitere Kerne im Material spalten, wobei diese wiederum einige Neutronen liefern. Es kommt zur nuklearen Kettenreaktion.
Bei der Fusionsbombe wird zunächst eine Fissionsbombe gezündet. Die dadurch im Inneren der Bombe erzeugten Drücke und Temperaturen reichen aus, um in dem in ihr enthaltenen schweren Wasserstoff die Fusionsreaktion zu zünden.
Mehr dazu siehe: Atomwaffentechnik
Klassifizierung
Die Explosionsenergie reicht von der Sprengkraft weniger hundert Kilogramm TNT bis zu einigen Megatonnen (1 Megatonne = 1 Million Tonnen bzw. 1 Milliarde Kilogramm) TNT-Äquivalent. Neben der reinen Sprengkraft sind folgende militärische "Maßeinheiten" in Verwendung:
- Totaler Zerstörungsradius: Radius um das Explosionszentrum in dem alles tierische und menschliche Leben und alle Gebäude, Pflanzen etc. komplett vernichtet werden. Reicht je nach Größe der Bombe bis zu 50 km (bei der experimentellen sowjetischen Tsar Bomba sogar bis zu 100 km).
- Millionen Tote: Anzahl der Getöteten bei Detonation in einem Ballungsgebiet
- Zahl der Sprengköpfe: viele Kernwaffen verfügen heute über mehrere Sprengköpfe, die dann in großer Höhe von der Trägerrakete getrennt werden. So kann eine einzige Rakete riesige Gebiete verwüsten, so etwa die sowjetische SS-18 Satan - je nach Ausrüstung - 60'000 km2.
Die stärksten, als reguläre militärische Sprengköpfe konstruierte Atomwaffen sind Wasserstoffbomben mit bis zu 25 MT Sprengkraft. Typischerweise sind es aber nicht mehr als die Hälfte davon. Ohne Kernfusion, das heisst nur mit Spaltung von Uran- oder Plutoniumkernen, erreicht man rund 500 (amerikanischer Ivy King-Test) bis 800 kT (stärkste französische Militärwaffe). Fat Man, über Nagasaki abgeworfen, hatte 25 kT und war vergleichsweise schon fast harmlos.
Strategische Atomwaffen
Strategische Atomwaffen sind Atomwaffen mit großer Sprengkraft, die nicht auf dem Gefechtsfeld eingesetzt werden, sondern Ziele im gegnerischen Hinterland zerstören sollen, wie z. B. ganze Städte oder Silos von Interkontinentalraketen. Ihre Sprengkraft reicht vom Kilotonnenbereich bis zu theoretisch über 100 Megatonnen TNT bei der Wasserstoffbombe.
Die Nukleare Triade besteht aus Interkontinentalraketen, U-Boot-gestützten ballistischen Raketen und strategischen Bombern. Die Verteilung der Atomwaffen auf mehreren Plattformtypen sichert ihre Überlebensfähigkeit.
Strategische Atomwaffen sind:
- Atombomben, die von Flugzeugen abgeworfen werden
- Marschflugkörper (Cruise Missiles) mit Atomsprengkopf, die von Flugzeugen, Schiffen oder U-Booten abgefeuert werden können
- Landgestützte Interkontinentalraketen mit Atomsprengkopf, die in Silos oder mobil auf dem Festland stationiert sind
- Landgestützte Mittelstreckenraketen mit Atomsprengkopf, die in Silos oder auf mobilen Abschussrampen montiert sind. Ein besonderes Problem dieser Waffen ist die extrem kurze Flug- und damit Reaktionszeit von nur wenigen Minuten. Sie gelten deshalb als besonders anfällig für das unbeabsichtigte Auslösen eines Atomschlages, da nach radargestützter (Fehl-)Erkennung einer solchen Rakete praktisch keinerlei Zeit bleibt, politische Entscheidungsprozesse auszulösen. Beispiele für diese Raketen sind die in den 50er Jahren von den USA in der Türkei stationierten Jupiter-Raketen und jene Raketen, die die UdSSR auf Kuba stationieren wollte - was die Kubakrise auslöste. Derartige Waffen werden heute lediglich noch von solchen Staaten stationiert, denen die Technik von Interkontinentalraketen fehlt, wie Pakistan oder Israel.
- Seegestützte ballistische Raketen mit Atomsprengkopf, die von U-Booten gestartet werden
Eine Rakete kann je nach Bauart auch mehrere Atomsprengköpfe transportieren (sogenannte MIRV-Bauweise, Multiple Independently targetable Re-entry Vehicle).
Taktische Atomwaffen
Taktische Atomwaffen, auch atomare oder nukleare Gefechtsfeldwaffen genannt, werden ähnlich wie konventionelle Waffen gezielt gegen gegnerische Verbände oder Einheiten eingesetzt, besitzen aber im Vergleich zu den strategischen Kernwaffen eine niedrigere Sprengkraft. Ihre Sprengkraft ist für Atomwaffen vergleichsweise niedrig, sie reicht bis zu einigen hundert Kilotonnen TNT. Die kleinste taktische Atomwaffe im Truppendienst hat eine Sprengkraft von lediglich circa 0,3 KT. Derartig kleine Atomwaffen erlauben einen Einsatz vergleichsweise nahe an den eigenen Truppen.
Taktische Atomwaffen gibt oder gab es als
- Freifallbombe
- Artilleriegranaten, die von normalen Artilleriegeschützen verschossen werden können
- Raketen zur U-Boot-Abwehr
- Taktische Raketen kurzer Reichweite (z. B. "Lance", "Honest John")
- Luft-Luft-Raketen zur Bekämpfung von Flugzeugen (heute nicht mehr verwendet)
- Boden-Luft-Raketen (z. B. Bomarc) zur Bekämpfung von Flugzeugen und - beispielsweise im Rahmen des amerikanischen Safeguard-Systems - zur Abwehr von Interkontinentalraketen.
- Raketen zur Bekämpfung von Satelliten
- Nukleare Wasserbomben zum Einsatz gegen U-Boote
- Kofferbomben (zum Einsatz durch Geheimdienste)
- Atomminen sollten auch an der innerdeutschen Grenze zum Einsatz kommen.
Diskutiert wurden daneben auch
- Im Weltraum stationierte Atombomben
- Torpedos zur U-Boot-Abwehr
Neutronenbomben
Neutronenbomben entfalten ihre zerstörerische Wirkung nicht hauptsächlich durch die mechanischen Folgen einer Explosion, sondern durch die Ausstrahlung vieler Neutronen. Für den Einsatz einer Neutronenbombe werden mehrere Gründe genannt:
- Biologisches Leben soll durch die Strahlung getötet werden, ohne die Infrastruktur im Zielgebiet zu zerstören.
- Es ist schwierig, Panzer mit Atomwaffen zu zerstören, außer durch sehr nahe Explosionen. Die Besatzung kann jedoch durch Neutronen, die die Panzerung durchdringen können, kampfunfähig gemacht werden. Die betroffenen Soldaten sterben nach kurzer Zeit. Das metallische Panzergehäuse wird aber durch Neutroneneinfang zum Teil radioaktiv; die Besatzung muss in kurzen Abständen (< 24 h) jeweils ausgewechselt werden, wenn man davon ausgeht, dass der Panzer 1000 bis 2000 m vom Explosionszentrum entfernt war.
- Durch einen hohen Neutronenfluss können gegnerische Atomwaffen, z.B. in anfliegenden Raketen, unbrauchbar gemacht werden.
Oft wird vergessen, dass die intensive Neutronenstrahlung geeignet ist, durch Neutroneneinfang eine großflächige radioaktive Verstrahlung zu bewirken. Anders als bei der Atombombe, wo vor allem der Fallout strahlt, der sich zumindest theoretisch einsammeln und abwaschen lässt, wird bei der Neutronenbombe alles verstrahlt, was der Neutronenstrahlung ausgesetzt ist. Hinzu kommt, dass die übrigen Wirkungsmechanismen (Druckwelle und Wärmestrahlung) auch bei Neutronenbomben, wenngleich in geringerem Maße, wirksam sind. So kommt es zur Entzündung des bestrahlten Materials und folglich zu Großbränden unterhalb des Explosionszentrums, durch deren Rauchentwicklung radioaktives Material in die Atmosphäre gelangt. Auch die Neutronenbombe ist also alles andere als "sauber".
In den USA wurden seit 1974 etwa 800 Neutronensprengsätze gebaut. Die letzten wurden 1992 verschrottet.
Mini-Nukes
So genannte Mini-Nukes sind Atomwaffen mit einer Sprengkraft unter fünf Kilotonnen. Die neue Forschung über kleine, technisch hoch entwickelte Atomwaffen ist in den USA geplant. Der US-Senat hob im Mai 2003 ein 10 Jahre altes Verbot der Entwicklung von Mini-Nukes auf. Diese Entscheidung wurde im Kongress durch eine Resolution geschwächt, die die Forschung erlaubt, jedoch ein Verbot der Entwicklung oder Herstellung neuer Atomwaffen mit geringer Sprengkraft beibehält.
Bunker Buster
Nukleare bunkerbrechende Waffen sollen tief in die Erde eindringen, um unterirdische und gehärtete Bunker zu zerstören. Es ist ausgeschlossen, dass die Bomben, aus der Luft abgeworfen, tief genug unter die Oberfläche eindringen und die Explosion vollkommen unterirdisch abläuft. Somit wird ein Bombenkrater erzeugt und hoch radioaktives Material in die Luft ausgeworfen. Ebenso sind durch die erzeugten Erschütterungen großflächige Zerstörungen um das eigentliche Ziel herum zu befürchten. Es gibt im US-Arsenal bereits eine "Bunker Buster": Die B-61-11, die laut des im Januar 2002 veröffentlichten Überprüfungsberichts (NPR = Nuclear Posture Review) der US-Atomwaffenpolitik eine Sprengkraftgröße von mehr als fünf Kilotonnen hat und damit keine "Mini-Nuke" ist. Diese Waffe dringt aus einer Höhe von gut 13.000 Metern nur bis zu sieben Meter in die Erde und 2-3 Meter in gefrorenen Boden ein. Die USA haben etwa 50 dieser Bomben zur Verfügung.
Schmutzige Bombe
Bei einer so genannte schmutzige Bombe besteht die Hauptwirkung in der flächigen Verseuchung durch radioaktiven Fallout. Dies wird durch den Aufbau oder durch einer Nuklearexplosion auf dem Erdboden erreicht (letzteres siehe Atomexplosion). Insbesondere wurde die Kobaltbombe als Schmutzige Bombe bezeichnet, deren Hülle aus Kobalt die Umgebung für Jahre verstrahlt.
Zu Beginn des 21 Jahrhunderts wurde der Begriff Schmutzige Bombe erheblich umgeprägt. Derzeit bezeichnet man als Schmutzige Bombe einen Sprengsatz aus konventionellem Sprengstoff, dem radioaktives Material beigemischt wurde. Im Vergleich zu einer echten Atom-Bombe besitzt sie nicht deren enorme Sprengkraft, die Hunderttausende Menschen auf einen Schlag vernichten kann. Ziel ihres Einsatzes ist es, radioaktives Material über ganze Stadtteile zu verstreuen und diese auf lange Sicht unbewohnbar zu machen. Eine solche Waffe ist nach ihrerer Wirkung zu den Chemie- und nicht zu Atomwaffen zu zählen. Nach Ansicht von Experten können auch nur schwach verstrahlte Landstriche über Jahre hinweg die Gefahr von Krebserkrankungen für die Bevölkerung erhöhen. Auch wenn die Verschmutzung nur oberflächlich und daher (mit enormem Aufwand allerdings) abwaschbar wäre, könnte die psychologische Wirkung eines solchen Anschlages verheerend sein, da z.B. Arbeitnehmer eine schnelle Rückkehr an den Ort des Anschlags verweigern könnten.
Der atomare Inhalt schmutziger Bomben setzt sich aus Substanzen von geringerer Radioaktivität zusammen, wie sie unter anderem in der Industrie oder Medizin zum Einsatz kommen, z. B. radioaktives Spaltmaterial aus Atomkraftwerken oder Nuklearstoffe aus medizinischen Geräten. Die Zutaten für eine schmutzige Bombe sind im Unterschied zu echten Atombomben also verhältnismäßig leicht zu beschaffen. Bereits seit längerem warnt die Internationale Atomenergieorganisation davor, dass Terroristen radioaktives Material aus der ehemaligen Sowjetunion kaufen könnten. Dort verschwinden immer wieder aus Industrie, Forschungseinrichtungen oder Krankenhäusern radioaktive Strahlenquellen. Selbst in den USA kommt regelmäßig radioaktives Material abhanden.
Als Gradmesser für die Folgen einer Schmutzigen Bombe wird oft der Goiânia-Unfall (Brasilien) herangezogen. 1987 brachen Obdachlose in ein leerstehendes, verwahrlostes Spital ein und stahlen einen Behälter mit hochradioaktivem 137Cäsiumchlorid, welches dort früher für die medizinische Bestrahlungen verwendet wurde. Aus Neugier und Unwissenheit hantierten viele mit dem bläulich fluoreszierenden Material und wollten sogar einen Fingerring daraus schmieden. Auch trugen viele Menschen radioaktiven Staub, den sie vom CsCl-Stab abkratzten, in ihren Kleidern herum. Vier Menschen starben an der Strahlenkrankheit, zehn brauchten intensive medizinische Behandlung. 244 wurden leicht verstrahlt. Siehe auch en:Goiânia accident.
Geschichte
Deutsches Atomwaffenprojekt
In Deutschland arbeiteten während des Zweiten Weltkrieges Wissenschaftler wie u.a. Werner Heisenberg, Carl Friedrich von Weizsäcker, Walther Gerlach, Kurt Diebner und Otto Hahn u.a. im Rahmen des „Uranprojektes“ an der militärischen Nutzbarmachung der Kernspaltung zur Erreichung deutscher Kriegsziele.
Die Befürchtung der USA, Hitlerdeutschland könnte so einen eigenen Atomsprengsatz entwickeln, war der Anlass, ein eigenes Atombombenprogramm zu initiieren. Viele, über das Gebiet des Deutschen Reiches verteilte (z. T. unabhängig voneinander arbeitende) Forschergruppen arbeiteten bis zum Kriegsende an der Entwicklung einer deutschen Atomwaffe. Nach dem Krieg wurde jedoch festgestellt, dass im „Uranprojekt“ keine Kernwaffen entwickelt wurden.
Ein im Frühjahr 2005 erschienenes Buch des Berliner Historikers Rainer Karlsch, welches versucht zu belegen, dass das nationalsozialistische Regime zumindest kleinere Atomwaffen erfolgreich getestet habe, wurde von verschiedenen Wissenschaftlern in seiner Glaubwürdigkeit sehr unterschiedlich bewertet. Nach Karlschs Recherchen sollen drei Atomsprengsätze (von den Nazis „Zerlegungsbombe“ genannt) gezündet worden sein, einer im Oktober 1944 auf Rügen und zwei auf einem Truppenübungsplatz im thüringischen Ohrdruf im März 1945. Bei diesen Tests sollen mehrere Hundert Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge getötet worden sein. Die Sprengkraft soll der einer Atomgranate vergleichbar gewesen sein.
Das Funktionsprinzip der deutschen Atombomben soll dabei ein anderes als das der amerikanischen gewesen sein. Es habe sich um eine Kombination aus Atom- und Fusionsbombe gehandelt, deshalb auch als „Kombinationsbombe“ bezeichnet. Die gesamte Anordnung könnte als Hohlladung bezeichnet werden. Diese zwei integrierten Bombentypen sollten sich zunächst gegenseitig „hochschaukeln“ und dann erst explodieren. Der Vorteil einer solchen Bombe, wenn sie denn funktionieren würde, läge darin, dass sie viel weniger nukleares Material zur Zündung erfordern würde, was jedoch von vielen Wissenschaftlern stark angezweifelt wird.
Am 6. Februar 2005 hat die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bundeswehr erneut Bodenproben in Ohrdruf genommen, um diese auf Belege für die Thesen des Buches zu untersuchen. Endgültige Ergebnisse liegen zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht vor.
Ausführlicher Artikel: Uranprojekt
Manhattan-Projekt
1942 wurde unter größter Geheimhaltung unter dem Decknamen "Projekt Y" (als Teil des Manhattan-Projekts) das Forschungslaboratorium Los Alamos im US-Bundesstaat New Mexico konzipiert. Von 1943 an arbeiteten dort unter der wissenschaftlichen Leitung Robert Oppenheimers mehrere tausend Menschen, vielfach Wissenschaftler und Techniker.
Am 16. Juli 1945 wurde die erste Atombombe oberirdisch bei Alamogordo gezündet (Trinity-Test). Die Bombe verwendete Plutonium als nukleares Brennmaterial und besaß eine Sprengkraft von etwa 20 Kilotonnen.
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde ein deutsches Fern-U-Boot (U 234) nach Japan entsandt, das neben Kisten voll Dokumenten und Verfahrensanweisungen auch etwa eine halbe Tonne Uran-Oxid beförderte. Es ist unklar, wofür die Japaner dieses Uran verwenden wollten. Angeblich soll es sich um Natururan gehandelt haben, so dass auch nach technischer Anreicherung keine ausreichende Menge für eine Atombombe hätte daraus gewonnen werden können. Die Besatzung des U-Bootes ergab sich, auf Anweisung von Dönitz, nach der deutschen Kapitulation den Amerikanern.
Ausführlicher Artikel: Manhattan-Projekt
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Das eigentlich als Gegengewicht zum deutschen Atomprojekt begonnene, und auch aufgrund Einsteins Brief deswegen an den US-Präsidenten forcierte amerikanische Atomprojekt kam, aufgrund der deutschen Kapitulation, nicht mehr wie vorgesehen gegen Nazi-Deutschland zum Einsatz. Deshalb wurden die ersten Luftangriffe mit Atombomben am 6. und 9. August 1945 gegen die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki geflogen. Jedoch war die Herstellung von Atomwaffen während des Zweiten Weltkrieges noch so aufwändig und teuer, dass man nicht annimmt, dass Atombomben den Ausgang des Krieges hätten wesentlich beeinflussen können - das atomare Arsenal war nach Trinity, Hiroshima und Nagasaki bereits aufgebraucht; eine verzögerte Aufgabe Japans hätte mit dem Fortführen des konventionellen Bombardements begegnet werden müssen. Anders hätte es ausgesehen, wenn etwa der andauernde Einsatz von vielen Atomwaffen die Eroberung von Pazifikinseln durch die USA massiv beschleunigt hätte.
Einsatz gegen Hiroshima und Nagasaki
Am 6. August 1945, also 21 Tage nach dem ersten erfolgreichen Test bei Alamogordo, warf der Bomber Enola Gay die erste Atombombe (Sprengstoff: Uran-235), Little Boy genannt, über der Küstenstadt Hiroshima ab, wo sie um 8.16 Uhr Ortszeit in etwa 600 m Höhe über dem Boden detonierte. Rund 90.000 Menschen starben sofort, weitere 50.000 Menschen starben Jahre bis Jahrzehnte später an der Strahlenkrankheit.
Am 9. August 1945 sollte der Bomber Bockscar die zweite Atombombe (Sprengstoff: Plutonium-239), Fat Man genannt, eigentlich über Kokura abwerfen. Aufgrund schlechter Sicht wich man jedoch im letzten Moment auf das Alternativziel, die Küstenstadt Nagasaki, aus. Bei diesem Angriff starben 36.000 Menschen sofort, weitere 40.000 Menschen wurden so stark verstrahlt, dass sie Jahre bis Jahrzehnte später starben.
Die militärische Notwendigkeit des Atombombeneinsatzes ist umstritten, denn diesen zwei Städten wurde der Angriff mit konventionellen (Brand-)Bomben bis zuletzt erspart, um dann den Effekt einer nuklearen Explosion auf eine Großstadt testen zu können. Dazu gibt es Hinweise dafür, dass der japanische Kaiser zum Zeitpunkt des atomaren Angriffs schon zu einer Aufgabe bereit war. Weiterhin muss der Atombombeneinsatz auf Hiroshima und Nagasaki mit der Bombardierung von Tokio verglichen werden. Dort starben während der Nacht vom 9. März 1945 mehr als 100.000 Menschen. Die Legimität des Atombombeneinsatzes steht und fällt also mit jener des konventionellen Bombenkriegs.
Noch heute wird jährlich der tausenden Opfer gedacht. Als Symbol für den Frieden werden dabei einige weiße Tauben fliegen gelassen.
Zeichnungen von Hiroshima-Augenzeugen (englisch)
Entwicklung nach dem 2. Weltkrieg
Die Zeit unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg war zunächst von einer langsamen Weiterentwicklung der Atombombe geprägt. Während die USA unterschiedliche Tests wie eine Unterwasserexplosion durchführten, arbeiteten Großbritannien und die Sowjetunion an eigenen Atombomben. 1948 besaßen die USA rund 50 einsatzbereite Sprengköpfe. Die Sowjetunion zündete ihre erste Atombombe am 29. August 1949, Großbritannien erst am 2. Oktober 1952. In dieser Zeit entstand auch das nebenstehende Bild eines amerikanischen Truppenversuchs mit Soldaten in geringer Entfernung zur Atomexplosion, das den sorglosen Umgang mit Radioaktivität in der damaligen Zeit dokumentiert.
Entwicklung der Wasserstoffbombe
Die weitere Entwicklung von Atomwaffen führte zur Wasserstoffbombe. Die erste Zündung einer Wasserstoffbombe mit dem Codenamen "Ivy Mike" erfolgte am 1. November 1952 auf dem Bikini-Atoll und setzte eine Energie wie 10,4 Megatonnen TNT-Äquivalent frei. Diese Sprengkraft entspricht dem 830-fachen der Hiroshima Bombe.
Die Notwendigkeit, angereichertes Uran und Plutonium zum Atomwaffenbau herzustellen, führte zur Entwicklung von Urananreicherungsanlagen sowie den ersten Kernreaktoren. Die hierdurch gewonnenen Erfahrungen beschleunigten den Aufbau einer zivilen Nutzung der Kernenergie.
Weltweit, teilweise auch in den USA selbst, wird der Einsatz dieser Massenvernichtungswaffen hauptsächlich gegen die Zivilbevölkerung als ungerechtfertigt verurteilt.
Die Entwicklung der Atombombe wird heute (in der zivilisierten Welt) als das dunkelste Kapitel der Technik- und Wissenschaftsgeschichte angesehen. Die Atombombe ist der Inbegriff des "Fluches der Technik".
Die Erfindung der Atomwaffen löste ein beispielloses Wettrüsten - insbesondere zwischen den USA und der Sowjetunion - aus und war die schwerste Bedrohung in der Zeit des Kalten Krieges.
Die Atomwaffe hatte hier andererseits möglicherweise eine hemmende Wirkung im positiven Sinne, weil die direkte Konfrontation auf beiden Seiten nicht zuletzt wegen dieser übermächtigen Bedrohung einer nuklearen Explosion gescheut wurde.
Unter diesem Eindruck wurden die Risiken des technischen Fortschritts insbesondere in der Literatur vielfach erörtert ...
Entwicklung nach dem Kalten Krieg
Nach dem Zerfall der Sowjetunion zu Beginn der 1990er Jahre bezweifeln Experten den militärischen Sinn von Atomwaffen, da jedes Ziel auch mit konventionellen Waffen der gewünschten Größenordnung zerstört werden kann. Als größte Gefahr der atomaren Bewaffnung wird daher ein Einsatz durch Terroristen angesehen, denn diese könnten bei Verwendung von Atomwaffen mit geringem Aufwand großen Schaden anrichten (siehe Hiroshima bzw. Nagasaki), während Atomwaffen im Kampf gegen den Terrorismus vollkommen ungeeignet sind.
Unabhängig von dieser Entwicklung blieben die USA und Russland als Nachfolgestaat der Sowjetunion diejenigen Staaten mit den meisten Atomwaffen. Ihr Arsenal wird auch weiterhin gepflegt, entzog sich jedoch nach Ende des Kalten Krieges mehr und mehr der öffentlichen Aufmerksamkeit. Während zunächst die Entwicklungstätigkeit in diesem Bereich erlahmte, werden in den USA seit Ende der neunziger Jahre so genannte Bunker Buster entwickelt. Diese Atomwaffen kleiner Sprengkraft dienen der Vernichtung unterirdischer Anlagen. Sie werden mit hoher Geschwindigkeit in den Boden geschossen, dringen in diesen ein und explodieren dann unterirdisch. Dadurch lösen sie eine Schockwelle im Boden aus, die die angegriffenen Anlagen zerstört. Politischer Hintergrund dieser Entwicklung sind vermehrte Anstrengungen einiger Staaten der dritten Welt wie dem Iran, wichtige militärische Bauten unterirdisch anzulegen, um sie im Kriegsfall den Angriffen durch überlegene Luftstreitkräfte zu entziehen.
Die Entwicklung solcher kleiner Atomwaffen wird in der Fachwelt als eine Gefahr eingeschätzt, da ihr Einsatz kaum Aufsehen erregen würde. Statt zerstörter Städte und tausender Toter würde die Weltöffentlichkeit lediglich einen kleinen Krater sehen. In der Konsequenz würde die Hemmschwelle sinken, Atomwaffen einzusetzen und auf diese Weise vergleichsweise preiswert - ohne Verlust eigener Soldaten und ohne allzu negatives Image - Kriege in der dritten Welt zu führen.
Atomwaffen in Europa
Die in Europa gelagerten Atombomben sind nach Ende des Kalten Krieges drastisch reduziert worden. Auf den europäischen Luftwaffenstützpunkten sind von 1990 bis 1996 rund 208 Atombunker der NATO gebaut worden. Ursprünglich waren hierfür 438 NATO-Bunker vorgesehen, die aber nicht mehr benötigt wurden. Die von den US-Streitkräften kontrollierten Bunker für Bomben, die im Ernstfall den NATO-Streitkräften zur Verfügung standen, waren nicht alle bestückt worden. Bis 1998 hatte Großbritannien sein Arsenal an Fallbomben auf den Stützpunkten abgebaut. Ab 1996 wurden dann die weiteren Arsenale geleert. Die deutschen Luftwaffenstützpunkte in Memmingen und Nörvenich verfügten schon ab 1995 über keinerlei Atomwaffen mehr. Nur in Büchel trainierte die Deutsche Luftwaffe noch etwas länger den nuklearen Einsatz mit dem Kampfflugzeug vom Typ Tornado.
Die USA und Großbritannien lagerten während des Kalten Krieges bis zu 5.000 Atombomben in deutschen Atombunkern. Heute existieren in Deutschland noch 65 Wasserstoffbomben in den Bunkern der Luftwaffenstützpunkte Ramstein und Büchel; hier besteht die so genannte Nukleare Teilhabe.
NATO-Luftwaffenstützpunkte mit Atombunkern (Auswahl, Stand: 1997)
- Großbritannien
- Lakenheath
- Marham
- Wittering
- Niederlande
- Volkel
- Brüggen
- Belgien
- Kleine Brogel
- Deutschland
- Ramstein
- Büchel (wahrscheinlich elf Waffensysteme gelagert)
- Italien
- Aviano
- Ghedi-Torre
- Griechenland
- Araxos
- Türkei
- Balikesir
- Incirlik
- Murted
- Großbritannien
Aktueller Stand
Aktuell verfügen folgende Staaten über Atomwaffen und gelten daher als Atommächte:
Nordkorea erklärte im Frühjahr 2005 ebenfalls, Atomwaffen zur Abschreckung entwickelt zu haben, die Aussage wird jedoch auch von verschiedenen Seiten bezweifelt. Unter anderem wird Nordkorea vorgeworfen, dass sie die Brennstäbe ihrer (zivilen?) Einrichtungen zu lange im Reaktor belassen, als es die rein zivile Energieerzeugung verlangt. Der verlängerte Gebrauch erhöht den Plutoniumgehalt der Stäbe. Unstrittig ist jedoch, dass Nordkorea ein ambitioniertes Programm zum Erlangen von Nuklearwaffen unterhält.
Obwohl nie von offizieller Seite bestätigt, gilt es als unstrittig, dass auch Israel seit den 70er Jahren im Besitz von ca. 200 Atomwaffen ist, da das Land in der Vergangenheit seinen Nachbarländern mehrfach mit deren Einsatz gedroht hat. Mordechai Vanunu hat die Welt vom israelischen Nuklearprojekt unterrichtet, nachdem er am Dimona-Reaktor arbeitete.
Beim Iran gilt der Besitz einer Atomwaffe als möglich, ist aber nicht gesichert, auch hier ist das Atomprogramm ambitioniert, der Zweck ist jedoch laut Iran die zivile Nutzung der Kernkraft.
Südafrika und Libyen verfügten in der Vergangenheit über Atomwaffenprogramme, haben diese aber aufgegeben und offiziell beendet. Südafrika hat 1979 sogar einen Atomtest durchgeführt.
Einen Überblick über die verschiedenen Atomwaffenprogramme gibt der Artikel über Atommächte.
Unfälle mit Atomwaffen
Zwischen 1950 und 1980 wurden 32 Unfälle allein mit US-amerikanischen Atomwaffen bekannt. Vor allem in den 1950er und 1960er Jahren mussten viele Waffen bei Notlandungen von Bombern abgeworfen werden. Manche der Waffen wurden nie wieder gefunden, weil sie in den Ozeanen abgeworfen (aber nicht gezündet) wurden. Nach Schätzungen von Greenpeace gingen etwa 50 Atombomben verloren. 11 Bomben vermissen die USA. Radioaktive Verseuchung wurde nur in wenigen Fällen festgestellt.
Abstürze von Atombombern und andere Unfälle sind deshalb sehr problematisch, weil die Bombe zwar nicht zur Zündung kommt, aber durch den Aufprall das spaltbare Material in der Umgebung verstreut werden kann. Im Falle des extrem giftigen Plutoniums - bei welchem die Inhalation eines Millionstel Gramms bereits Krebs auslösen kann - ist dies äußerst gefährlich.
Eine Übersicht der Unfälle kann auf der Liste der nuklearen Unfälle gefunden werden.
Atomteststoppabkommen
Am 10. Oktober 1963 trat das Teststoppabkommen in Kraft, worin sich einige Großmächte einigten, keine Nuklearwaffen im Wasser, im All und in der Atmosphäre zu zünden. Unterirdische Tests sollten eine bestimmte Stärke nicht überschreiten. Diesem Abkommen sind bisher 120 Nationen beigetreten.
Seit 1996 liegt der Vertrag zum umfassenden Verbot von Nuklearversuchen (CTBT) zur Unterzeichnung auf. Er tritt erst in Kraft, wenn eine bestimmte Gruppe von Ländern ihn ratifiziert hat, u.a. die USA. Die Ratifizierungen einiger wichtiger Länder stehen derzeit noch aus. Vor allem die USA lehnen Rüstungskontrollen ab.
Die Einhaltung der Verträge wird durch verschiedene Techniken verifiziert: Erdbebenmessstationen reagieren bereits auf kleinste Vibrationen und ermöglichen eine recht genaue Ortung von unterirdischen Detonationen. Sie können auch die seismographischen Signaturen von Erdbeben und Atomwaffentests deutlich unterscheiden. Hydroakustik kann Unterwasserexplosionen aufspüren und lokalisieren. Spezialmikrophone und Radionuklid-Detektoren können atmosphärische Kernexplosionen entdecken, identifizieren und lokalisieren. Die Messstationen sind über die ganze Welt verteilt. Wenn der Vertrag in Kraft tritt, wird es auch noch die Möglichkeit der Vor-Ort-Inspektion geben. Die Implementation des Vertrages wird von der Organisation des Vertrags über das umfassende Verbot von Nuklearversuchen (CTBTO) vorbereitet.
Siehe auch: Uranmunition, Atommacht, Atomkrieg, Atomstreitkräfte, Nuklearer Holocaust, Kernwaffen-Effekt, Plutoniumbombe, Atombombentest, EMP, Kalter Krieg, Wettrüsten, Strategic Defense Initiative (SDI), Atomkriegsuhr (Doomsday clock), Demonstrative Use, Nukleare Basiswelle, Nukleare Teilhabe, Radiologische Waffe (schmutzige Bombe)
Literatur
- Klaus Fuchs, Ruth Werner, Eberhard Panitz: Treffpunkt Banbury oder Wie die Atombombe zu den Russen kam. 2003, ISBN 3360009908
- Robert Jungk: Heller als tausend Sonnen. 1958, ISBN B0000BJWE0
- Gian L. Nespoli, Giuseppe Zambon: Hiroschima, Nagasaki. 1997, ISBN 3889750559
- Wolfgang Sternstein: Atomwaffen abschaffen!. 2001, ISBN 3933325056
- Edgar Mayer, Thomas Mehner Das Geheimnis der deutschen Atombombe. Gewannen Hitlers Wissenschaftler den nuklearen Wettlauf doch?. 2001, ISBN 3930219360
- Edgar Mayer, Thomas Mehner: Die Atombombe und das Dritte Reich. 2002, ISBN 3930219506
- Rainer Karlsch, Zbynek Zeman: Urangeheimnisse. 2002, ISBN 386153276X
- Helmut Simon (Vorwort): Atomwaffen vor dem Internationalen Gerichtshof. ISBN 3825832430
- Heinar Kipphardt: In der Sache J. Robert Oppenheimer ISBN 3499121115
Weblinks
- Florian Rötzer, Es gibt keine harmlosen Mini-Nukes (Telepolis, 29.04.2005)
- Schmutzige Bombe
- Geschichte/Wissen/Aktuelles über die Atombomben
- Atomwaffentests
- International Physicians for the Prevention of Nuclear War
- IPPNW Österreich
- www.kernwaffe.de - Große Bilder und Video-Sammlung über A-Waffen
- IPPNW Deutschland
- Basiswissen Kernenergie
- Nuclear Explosion Database
- Die Atombombentests der USA (ausführliche Beschreibung!)
- The Nuclear Weapon Archive (u.a. ausführliche technische Informationen)
- Heise-Telepolis-Artikel über verschwundene Atombomben in den USA im Kalten Krieg
- Duck and Cover, ein naiver Aufklärungsfilm von 1951, wie man sich bei der Explosion einer A-Waffe zu verhalten hat.
- Organisation des Vertrags über das umfassende Verbot von Nuklearversuchen (CTBTO)