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Film | |
Titel | Asterix in Amerika |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 1994 |
Länge | 85 Minuten |
Stab | |
Regie | Gerhard Hahn |
Drehbuch | Thomas Platt, Rhett Rooster nach einem Comic von René Goscinny & Albert Uderzo |
Produktion | Gerhard Hahn, Christa Kistner, Jürgen Wohlrabe |
Musik | Harold Faltermeyer |
Kamera | Throsten Falke, Barry Newton |
Schnitt | Ulrich Steinvorth, Ringo Waldenburger |
Der Zeichentrickfilm Asterix in Amerika basiert auf dem Comic Die große Überfahrt aus der Asterix-Reihe. Er wurde 1991-1994 unter der Regie von Gerhard Hahn in Deutschland produziert, nachdem alle vorherigen Asterix-Filme in Frankreich entstanden waren. Die beiden Hauptfiguren, Asterix und Obelix, werden in der deutschsprachigen Version von Peer Augustinski und Ottfried Fischer gesprochen. Bei der 2003 erschienenen DVD ist zudem eine Tonspur mit Erkan und Stefan als Synchronsprecher von Asterix und Obelix enthalten.
Produktionstechnisch verwendet Asterix in Amerika traditionelle Cel-Animation, wobei für komplexe Szenen extra eine der letzten neu gebauten Multiplan-Kameras verwendet wurden. Daneben enthält der Film auch Kombinationen von auf Papier animierten (2D-)Figuren mit computergenerierten 3D-Objekten (Schiffe, Wellen). Die Rendering-Software mental ray wurde in diesem Film zum ersten Mal in größerem Umfang eingesetzt und sorgte für eine nahtlose Integration der gezeichneten und errechneten Bildelemente.
In Deutschland sahen den Film 1.602.000 Menschen[1]
Handlung
Der Film beginnt mit dem Plan Julius Caesars, den Druiden Miraculix zu entführen, der mit seinem Zaubertrank die einzige Chance für das Überleben des Asterix-Dorfes darstellt. Caesar lässt ihn mit einem Schiff tief hinein in den Atlantik bringen und dort mit einem Katapult wegschleudern, um ihn „über die Scheibe in das Nichts“ zu werfen. Asterix und Obelix folgen den Römern und stellen fest, dass die Erde keine Scheibe ist, sondern dass noch ein Land existiert.
Sie landen bei ihrer Suche nach Miraculix bei Indianern, die den Druiden festhalten. Nach anfänglichem Streit freunden sich beide Seiten an. Den weiteren Handlungsverlauf bestimmt hierbei die Konkurrenz zwischen dem Druiden und dem indianischen Schamanen, der dem Gallier seine Künste neidet. Nach einer Entführung Miraculix’ und Befreiung durch seine Freunde kehren die Gallier in ihr Dorf zurück. Dieses wurde inzwischen von den Römern überfallen und die Gallier in die nächstgelegene Garnison verschleppt.
Dank des Barden Troubadix, den die Römer wegen seiner nervenden Laute im Dorf lassen, erfahren Asterix, Obelix und Miraculix vom Umstand und befreien ihre Freunde. Die Geschichte endet – wie immer – mit einem freudigen Fest.
Kritik
Lexikon des Internationalen Films: „Tricktechnisch ansehnliches, jedoch zu betuliches siebtes Asterix-Abenteuer, das in der Geschichte keinerlei Überraschungen bietet. Weder für Kinder noch für erwachsene Zuschauer sonderlich witzig.“
Synchronisation
Rolle | Sprecher |
Erzähler | Harald Juhnke |
Asterix | Peer Augustinski |
Obelix | Ottfried Fischer |
Miraculix | Ralf Wolter |
Troubadix | Jochen Busse |
Majestix | Jürgen Scheller |
Ha-Tschi | Kristiane Backer |
Medizinmann | Thomas Piper |
Cäsar | Thomas Reiner |
Lucullus | Michael Habeck |
Zenturio | Andreas Mannkopff |
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Einspielergebnisse, auf imdb.com. Abruf: 25. Mai 2009