Diskussion:Fehlerstrom-Schutzschalter
kopiert und Herkunft doch nicht genannt
unter [1] findet sich eine Kopie des Textes ohne Verweis auf die Quelle oder ist es umgekehrt, d.h. fehlt hier die Quelle?
ttbya
wo hast du deinen abschluss gemacht? bestimmt nicht an einer anerkannten einrichtung! sorry, so kommt mir aber deine löschaktivität vor. lies und versteh den artikelabsatz "personenschutz" und meine dahingehenden änderungen. wenn du mir plausibelUnformatierten Text hier einfügen erklären kannst dass dieser abschnitt den richtlinien und den physikalischen gegebenheiten entspricht, dann ja. aber du bist kein elektrotechniker!--84.185.117.180 01:12, 21. Jul. 2007 (CEST)
Der FI-Schutzschalter wird schon seit mehr als 5 Jahren RCD-Schalter genannt - auch in Deutschland! Der Name wurde europäisch genormt!!!
Kann noch jemand ergänzen für was "FI" die Abkürzung ist? Die Abkürzung FI steht für (F = Fehler; Formelzeichen I = Strom), zusammengesetzt Fehlerstrom.
Testtaste
Das Drücken der Testaste sagt nichts über das korrekte Auslöseverhalten eines RCD aus. Nur eine Messung der Abschaltzeit/des Abschaltstromes mit einem Fi-Tester, welcher diese Messungen ermöglicht oder mit einem Schutzmaßnahmenprüfgerät nach Din VDE kann das korrekte Auslöseverhalten bescheinigen.
Falsch ! Ne doch richtig hups sry.
MFG S.Bender
Link
Ich dachte das bei der Sucheingabe egal ist, ob Groß- und Kleinschreibung beachtet wird. Wie kommt es dann, dass bei der Suche nach "fi-schalter", also alles klein geschrieben, kein Ergebnis kommt?http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Fehlerstromschutzschalter&action=edit
Zweck des FI-Schalters
Kann jemand mit einfachen Worten erklären, wofür ein FI-Schalter benötigt wird? Die gegebene Erklärung besteht nur aus Fachvokabeln...
- Ich habe eine kleine Zeichnung gemacht, welche das Prinzip ganz einfach darstellen soll. Ich hoffe es trägt zur Verständlichkeit bei.--Chlempi 20:49, 18. Okt 2005 (CEST)
-
Stromkreis in Ordnung
-
Stromkreis fehlerhaft
Ich habe einen kleinen Zusatz im Einleitungsteil angebracht, der die Frage beantworten müsste. UvM 20:17, 20. Aug 2006 (CEST)
Vorgeschriebener FI
Ich habe neulich in einem Haus mit ca. acht Wohnungen weder im Stromkasten bei den Automaten einer Wohnung noch im Keller bei den Schmelzsicherungen und Drehstromzählern einen FI gefunden. Gibt es vielleicht Übergangsfristen oder Ausnahmen für ältere Installationen ohne FI? In jeder Wohnung ist ein Badezimmer. --Matthäus Wander 02:01, 16. Apr 2005 (CEST)
- Die Vorgabe findet sich in der VDE 0100 Teil 701, "Errichten elektrischer Anlagen in Räumen mit Badewanne oder Dusche", zuletzt aktualisiert 2004. Der Raum im Bereich um Badewanne/Dusche wird hier in vier Gefährdungzonen eingeteilt. Für jede gelten entsprechende Vorgaben bzgl. der Elektroinstallation. Die VDE gilt aber grundsätzlich nur für Neuanlagen; eine Anwendung auf Bestandsinstallationen ist nicht gefordert und wäre meiner Meinung nach auch nicht zweckmäßig. --Chtaube 12:08, 16. Apr 2005 (CEST)
- Die VDE hat keinen Gesetzescharakter. Ich hab's auch mal im Artikel geändert. Sollte es ein Gesetzt geben, so bitte wieder umformulieren. --DaB. 20:56, 29. Mai 2005 (CEST)
- Da die Energieversorger in der Regel die VDE-Vorschriften anwenden bzw. deren Einhaltung verlangen, ist ein Gesetz nicht notwendig. Hältst du dich nicht daran, bekommst du eben keinen Strom. So einfach ist das.--217.94.164.232 18:54, 14. Jun 2005 (CEST)
Bild 1 ist mehr als schlecht !
Hallo,
warum wird mein pic als erstz für das erste immer gelöscht ? der hier dargestellte fi-schalter ist sehr untypisch aufgebaut.....
vermutlich hat das von dir verwendete Bild keine passende Bildlizenz Priwo 16:51, 23. Dez 2005 (CET)
FI-LS einfügen, aber wo?
Hallo. Was ist mit FI-LS-Schaltern? Zur Erklärung FI mit eingebautem Leitungsschutzschalter z.B. 16A-LS mit 30mA-FI. Ich finde das gehört hinein, aber wo? beim FI oder beim LS? mfg Crito
Egal wohin, Hauptsache jemand schreibt einen Artikel über FI/LS Kombischalter. Mein Dank ist euch sicher.
Bad ist KEIN Feuchtraum
Im Artikel steht: [...] in Feuchträumen, wie z.B. Bad [...] Aber laut VDE ist ein Bad kein Feuchtraum. Als Feuchtraum wird z.B. eine Sauna definiert.
RICHTIG !!
Föhn in Badewanne
Kann ein FI-Schalter den Tod eines Menschen durch das Hineingeben eines elektrischen Gerätes z.B. eines Föhns (aus-oder angeschaltet, aber unter Strom,d.h.Stecker in Steckdoseohne ohne rausgefallene Sicherung) verhindern? Gibt es auch in ca.20 bis 25 Jahre alten Häusern in der Regel einen FI?--84.177.237.230 00:48, 11. Apr 2006 (CEST)
- Zur ersten Frage: Ja, sollte er (Auf KEINEN Fall ausprobieren!).
- Zur zweiten Frage: Vermutlich eher nein. --DaB. 01:35, 11. Apr 2006 (CEST)
- Gleich zur zweiten Frage: Theoretisch nein, wenn die Anlage damals abgenommen wurde und nichts geändert wurde. Die Frage ob es noch der heutige Stand ist, denn die Vorschriften haben sich geändert, aber nachträglich kann ohne anzeigepflichtiger Änderung am Gebäude in Ö nichts überprüft werden. Außerdem muss man noch diverse Selfmademens rechnen. Also von der Seite her, darf man nicht unbedingt davon ausgehen. --K@rl 08:20, 11. Apr 2006 (CEST)
Warum soll ein FI bei klassischer Nullung nicht funktionieren?
Zitat: "Voraussetzung zum Einsatz des FI-Schalters ist ein TNS-Netz, (das heißt ein Netz, bei dem der Neutralleiter und der geerdete Schutzleiter getrennt geführt sind, die Trennung kann aber auch unmittelbar vor dem FI-Schalter erfolgen: TNCS-Netz) oder ein TT-Netz."
Nach meinem Verständnis löst ein FI auch völlig ohne PE-Leiter aus, wenn ich z.B. ein spannungsführendes Bauteil mit der Hand berühre und über mich ein Strom abfließt. Der FI müsste dann den Fehlerstrom bemerken und auslösen. Wieso soll das im TN-C-Netz nicht gehen?
- Sorry aber die neuen Bezeichnungen sind mir nicht mehr geläufig. Das Problem ist wenn man z.B. eine Erdungsbrücke in einer Stekdose macht welche an einem FI Netz angeschlossen ist, kann ein Teil des Stromes auch über "Erde" (also nicht den Regulären) Weg abfliessen. Der FI erkennt den Stromunterschied und schaltet ab! Es ist also weniger ein Problem der Sicherheit, als die Tatsache das der FI dauernd unbegründet anspricht.--Chlempi 15:49, 10. Jun 2006 (CEST)
- Danke für die Antwort. Das würde mir ja soweit einleuchten, aber wie soll der Strom über die Erde am FI vorbei abfliesen, wo es doch bei der klassichen Nullung gar keine "Erde" gibt? Es fehlt ja gerade bis zu Steckdose der PE-Leiter und daher brückt man doch in der Steckdose den Nullleiter und die "Erde" (PE). Alles was über den Schutzkontakt bei einem Defekt abfließt, landet wieder im Nulleiter und dürfte nicht zu einem unbegründeten Auslösen führen?
- Nun ich versuche es einfach zu erklären (gar nicht so einfach!) Das Problem ist häufig auf Baustellen oder Ländlichen Betrieben anzutreffen. Die elektrischen Maschinen die hier anzutreffen sind können genau den oben beschriebenen Effekt auslösen. Der Strom fliesst über den L Leiter durch die Spule (oder ähnlich) zurück zum N Leiter. Nun ist dieser aber per Nullung nach Schema 3 (alte Bezeichnung SEV) mit dem metallischen Gehäuse verbunden, welches häufig auf der natürlichen Erde steht oder ev. sogar im Wasser. Nun fliesst ein kleiner Teil des Stromes über den Erdboden ab welcher jetzt bei der Messung am FI fehlt. Dieser kann schon genügen den FI auszulösen. Wenn aber mehrere solche Erdschlüsse vorhanden sind, summieren sich die Ströme, welche dann sicher genügen um den FI auszulösen.--Chlempi 20:31, 11. Jun 2006 (CEST)
- Das ist jetzt doch eine einleuchtende Erklärung für ein mögliches Problem, das auftreten kann. Vielen Dank.
- Nun ich versuche es einfach zu erklären (gar nicht so einfach!) Das Problem ist häufig auf Baustellen oder Ländlichen Betrieben anzutreffen. Die elektrischen Maschinen die hier anzutreffen sind können genau den oben beschriebenen Effekt auslösen. Der Strom fliesst über den L Leiter durch die Spule (oder ähnlich) zurück zum N Leiter. Nun ist dieser aber per Nullung nach Schema 3 (alte Bezeichnung SEV) mit dem metallischen Gehäuse verbunden, welches häufig auf der natürlichen Erde steht oder ev. sogar im Wasser. Nun fliesst ein kleiner Teil des Stromes über den Erdboden ab welcher jetzt bei der Messung am FI fehlt. Dieser kann schon genügen den FI auszulösen. Wenn aber mehrere solche Erdschlüsse vorhanden sind, summieren sich die Ströme, welche dann sicher genügen um den FI auszulösen.--Chlempi 20:31, 11. Jun 2006 (CEST)
- Danke für die Antwort. Das würde mir ja soweit einleuchten, aber wie soll der Strom über die Erde am FI vorbei abfliesen, wo es doch bei der klassichen Nullung gar keine "Erde" gibt? Es fehlt ja gerade bis zu Steckdose der PE-Leiter und daher brückt man doch in der Steckdose den Nullleiter und die "Erde" (PE). Alles was über den Schutzkontakt bei einem Defekt abfließt, landet wieder im Nulleiter und dürfte nicht zu einem unbegründeten Auslösen führen?
Was auch noch dazu kommmt, ist, dass bei einem Körperschluss (sprich bei einem isolationsfehler) der FI nicht sofort, sondern erst, nachdem eine Person an das gerät gegriffen hat auslößt.
- Dieses ist extrem selten. Entweder das Gerät steht auf einem Untergrund der leitend ist und somit sofort die Auslösung verursacht, oder aber der Boden (c.B. Spanntepich) ist genügend isoliert das auch kein Strom über die Person abfliessen kann, welche das Gerät bedient. Es gibt Fälle bei denen eine Hausfrau ein defektes Bügeleisen über Jahre in der Wohnung benutzt hat und erst nachdem sie das erste mal auf die Idee kommt auf der Terasse zu bügeln der defekt des Gerätes enteckt worden ist (mit entsprechendem Stromschalg).
Es heißt nicht, dass er nicht funktioniert, sondern es ist VERBOTEN. Denn wenn der RCD auslößt, trennt er ja den PEN und so ist auch der Schutzkontakt wirkungslos. Das ist dann gebau das gleiche als wenn man den PE schaltet was ebenfalls verboten ist.
Das ist Schwachsinn. Kein FI (besser RCD) auf der Welt trennt den "PEN". Und wenn dann den PE Leiter und auch das tut kein RCD. In einem TN-C Netz (wo es einen PEN gibt) kann er nicht immer richtig funktioniere. Verboten ist es trotzdem nicht.
Da ist ein wiederspruch in sich. In einem TN-C Netz gibt es nur einen L und einen PEN und da ein RCD ALLPOLIG Abschaltet wird er somit unterbrochen. Auszug aus der VDE zum TN-C-Netz "Als Schutz gegen elektrischen Schlag unter Fehlerbedingungen wird die „Abschaltung der Stromversorgung“ nach DIN VDE 0100 Teil 410, Ziffer 413.1.1.1, (früher war das die typische „klassische Nullung“) angewendet. Nach Ziffer 413.1.3.8 darf eine RCD (FI) in diesem System nicht verwendet werden."
Funktion des FI
Im Artikel steht: "es entsteht eine Stromdifferenz (ΔI, sprich: Delta I), die zur Auslösung des FI-Schalters und damit zur Abschaltung der Stromzufuhr führt. Der Summenstromwandler besteht aus einem Ringkern, gewickelt aus kristallinem oder nanokristallinem weichmagnetischem Band." Ja, und wie funktioniert das Ding denn nun? Nicht jeder Leser weiß, was ein Summenstromwandler ist. Das Magnetfeld des Ringkerns betätigt einen Relaiskontakt, oder wie? Lieber Autor, erkläre ... --UvM 20:23, 20. Aug 2006 (CEST)
- ich bin absolut deiner meinung- ich wollte eben noch mal meine physik-kenntnisse überprüfen, hab aber keine sinnvolle information/erklärung im artikel gefunden!
hier mein versuch:
- Der Fehlerstromschutzschalter "vergleicht" die Summe aller (in einen Haushalt) zufließenden Ströme mit der der abfließenden. Im wesentlichen besteht er aus 2 baugleichen Primärspulen, die um den selben Eisenkern gewickelt sind (= Summenstromwandler). Ist die Summe der zufließenden Ströme gleich der der abfließenden, sind auch die von den Primärspulen erzeugten Magnetfelder (entgegengesetzt) gleich groß und heben einander somit auf.
- Fließt allerdings Strom zur Erde ab, entsteht ein Unterschied zwischen den Stromstärken und somit ein resultierendes Gesamtmagnetfeld. Diese Veränderung des Magnetfeldes induziert eine Spannung in einer Sekundärspule (Auslösespule), die ebenfalls um den gemeinsamen Eisenkern gewickelt ist. Dieser Auslösestrom aktiviert einen Elektromagneten, der die Stromleitungen vom Stromnetz trennt.
- Vielleicht kann man die Erklärung ja so weit modifizieren bis sie passt und sie dann in den Atrikel übernehmen- wäre jedenfalls ganz hilfreich
Testtaste (erledigt)
Zitat: Die T-Taste gibt keine Auskunft über die Schutzeinrichtung als solche, es wird lediglich die Funktionstüchtigkeit des FI-Schalters getestet. Lieber Autor, was bedeutet dieser Satz? Die "Schutzeinrichtung als solche" IST doch der FI-Schalter, oder was sonst? Was genau tut denn die Taste? Ich vermute, sie leitet über einen entsprechenden Widerstand einen Strom von etwas mehr als dem Nenn-Auslösestrom von der Phasenleitung (bei mehrpoligem FI von einer der Phasenleitungen) zum Schutzleiter ab. Stimmt das? UvM 16:01, 4. Sep 2006 (CEST)
Die Taste brückt einen Wiederstand und löst einen Fehlerstrom fließen. Jedoch wird damit nicht getestet ob er bzw. wirklich bei 30 mA auslöst. Man stelle sich vor die Taste erzeugt einen Strom von 40 ma, der RCD löst bei 35mA aus, dann wäre der Wert nicht okey, trotzdem löst er aus. Wenn die Taste gedrückt wird kann niemand sagen wie lange es gedauert hat bis er ausgelöst hat. Das ist nämlich auch vorgeschrieben: 200ms!
Englisch
Neulich habe ich gesehen dass das Teil auf Englisch als "differential interruptor" bezeichnet wurde. Und ich verstehe ehrlich gesagt nicht was "residual current" bedeuten soll. Maikel 17:52, 4. Okt 2006 (CEST)
- Residual Current wäre als Reststrom zu übersetzen. Vermutlich ist der Differenzstrom gemeint, eben der, den der FI-Schalter misst. --UvM 17:57, 4. Okt 2006 (CEST)
FI wird von laptop ausgelöst!
Mein Laptop löst dauernd unser FI aus (10mA) - kann man den Vermieter festnageln, ein höheres FI (30mA) einzubauen?
- Richtiger wäre es wohl, das Netzteil des Laptops zu reparieren/ersetzen. --UvM 11:18, 17. Okt. 2006 (CEST)
In der Schweiz laut NIN2005 4.1.2.5.1 sind 30mA zulässig fuer Nassraume (->Externe Räume, Bade..), Korrosive, Ex.. ansonst braucht man keine FI zu haben.
Mit ein 10mA, braucht man keine Schutzleiter zu haben (Bsp. SIDOS Stechkdosentyp) NIN20005 4.1.2.5.3
Keine Strombegrenzung
Ich habe folgende Sätze eingefügt, um einen vermutlich häufigen Laienirrtum zu klären:
"Zu beachten ist, daß ein FI-Schalter nicht die Höhe des Fehlerstroms begrenzt. Die Schutzwirkung beruht ausschließlich auf der schnellen Abschaltung der Stromzufuhr."
Früher dachte ich selber, bei z.B. einem 30 mA-FI würden nur 30 mA bis zur Auslösung fließen können (so falsch wie zu glauben hinter einer 10 A-Sicherung könnten nie mehr als 10 A fließen). Ich finde die Klarstellung wichtig, da bei ich mich zu erinnern glaube, daß bei "gutem" Kontakt des Körpers (nasse Hände etc.) und schlechter Kondition durchaus tödliches Herzkammerflimmern ausgelöst werden kann, trotz FI. Hat vielleicht jemand eine Tabelle mit der Stromstärke/Zeit-Relation für das Risiko des Kammerflimmerns? 28. Okt. 2006
Historisches
Bitte nicht andauernd die historischen Tatsachen aufgrund irgendeines Artikel ändern. Sowohl die Artikel Gottfried Biegelmeier sowie Felten & Guilleaume bestätigen den jetzigen Text, als auch Hunderte diverse Quellen, die Google und Co. aufwerfen. Anbei einige (ohne bestimmte Reihung).
Sind alle Quellen, die Wikiartikel sowie das in dem Bereich selbstverständliche Allgemeinwissen falsch? Kann ich nicht glauben. --Claudia1220 20:36, 4. Jan. 2007 (CET)
Bitte anschauen Bei Elektrosuisse (Normen Ersteller der Schweiz seit 100 Jahren)
Electrosuisse wurde im Jahre 1889 als Schweizerischer Elektrotechnischer Verein (SEV) gegründet. Dem Verband gehören rund 4000 persönliche und 1700 Branchen- und institutionelle Mitglieder an. (= vie VDE in Deutschland)
Und nocht etwas: "Seit dem Inkrafttreten der NIN 2005 kann der obige Artikel 1:1 auch für CH-Vorschriften übernommen werden" ist auch nicht korrekt, die FI wurden Obligatorisch in der Schweiz seit 1987.
Bitte die Historisch "Events" auch berücksichtigen oder Fachman fragen (electrosuisse)!
Du bist sicher Östereischer oder!!
Wie das Abschalten erfolgt, fehlt im Artikel
Wie funktioniert das eigentliche Abschalten? Da muss doch ein reed-Relais oder so etwas beteiligt sein, und das gehört ja wohl auch zum Abschnitt "Aufbau". --UvM 18:29, 13. Feb. 2007 (CET)
- Ganz vereinfacht gesagt: Hin- und Rückleiter sind durch einen Eisenkern (Summenstromwandler) geführt. Ist der Strom im Hinleiter gleich dem Strom im Rückleiter heben sich die beiden Magnetfelder, die die Leiter umgeben, gegenseitig auf. Die Stromdifferenz im Fehlerfall baut dagegen im Summenstromwandler ein Magnetfeld auf, welches dann eine Entsperrklinke betätigt und somit zur Abschaltung führt. Ich meine es so oder ähnlich gelernt zu haben, möchte das aber nicht in den Artikel schreiben solange ich mich da nicht vergewissert habe. Werde vielleicht mal einen RCD auseinander nehmen. --Chtaube 07:03, 15. Feb. 2007 (CET)
- So, hab heute einen RCD mit 300 mA Nennfehlerstrom zerlegt: Das im Summenstromwandler im Fehlerfall erzeugte Magnetfeld wurde bei diesem Modell wieder in einen Strom umgewandelt der an anderer Stelle einen kleinen Hubmagneten ansteuerte. Dieser entriegelt die Mechanik und die Rückholfeder (die man beim Einschalten ja gespannt hat) bringt den Schalter und somit die Kontakte in Aus-Position. Der erforderliche Hub des Hubmagneten betrug dabei übrigens unter einem Millimeter. Wer Lust hat, kann das jetzt gerne in den Artikel einarbeiten. ;-) --Chtaube 15:09, 16. Feb. 2007 (CET)
- Die Frage ist nur ob das alle Hersteller so machen, nachdem die Patente ja zum Teil sicher abgelaufen sein werden, werden sich ja die Bauarten der einzelnen Hersteller auseinander entwickeln. --K@rl 15:17, 16. Feb. 2007 (CET)
Danke. Klar ist: wenn der Summenstromwandler ein STROMWANDLER ist, wandelt er Strom in Strom, d.h. er wirkt als Trafo, es muss also eine Sekundärwicklung auf dem Ringkern geben. Vermutlich hat diese nur 1 oder wenige Windungen, da man ja Strom und nicht Spannung erzeugen will. Der Hubmagnet mit seinem Schalter ist dann das Relais, das ich meinte. Das muss bei allen FI-Ausführungen so sein; wenn nicht, wäre die Bezeichnung SummenSTROMWANDLER nicht ganz korrekt.(?) --UvM 21:45, 16. Feb. 2007 (CET)
Rechnung unter Personenschutz
Zitat: Dieses Beispiel ist nicht zulässig, da REmax größer ist als RE.
Im Beispiel ist aber REmax (500Ohm) < RE (620Ohm)
oder versteh ich da was falsch
--Dassystem 15:19, 28. Jun. 2007 (CEST)
versteht mein kopfrechner auch nicht, müsste geändert werden. "In der Schweiz wäre es zulässig, da ein Erdungswiderstand (RAz) max. 20 Ohm haben darf ". ist auch unklar! hab es erstmal logisch geändert.--84.185.117.180 00:51, 21. Jul. 2007 (CEST)
Brandgefahr
"Er ist heute allgemein das beste Mittel zur Verhinderung von (tödlichen) Unfällen durch elektrischen Strom sowie zur Brandverhütung. FI-Schalter schützen gegen das Bestehenbleiben (nicht: Entstehen) einer Berührungsspannung, nicht jedoch gegen Überlastung des Netzes"
Naja, er schützt vor einigen Brandursachen (Kriechströme Richtung Erde), aber eben nicht bei Überlast. Inswoweit ist ein FI/RCD nicht das "beste Mittel [..] zur Brandverhütung" - sondern nur ein WICHTIGES Mittel gegen Brandursachen, die durch Leitungsschutz nicht abgedeckt werden. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.144.169.242 (Diskussion • Beiträge) 16:33, 13. Mai. 2008 (CEST))
2-polig und 4-polig
Der Artikel erklärt nicht den Unterschied zwischen einem zwei- und vierpoligen FI-Schalter. Es wäre toll wenn das jemand nachtragen könnte, Danke! 194.113.40.235 16:13, 10. Jul. 2008 (CEST)
Soweit ich mich erinnere: 2-poliger RDC -> 2 Ein- und 2 Ausgänge (1x Aussenleiter, 1x Neutralleiter)2-poliger RCD
4-poliger RCD -> 4 Ein- und 4 Ausgänge (3x Aussenleiter, 1x Neutralleiter) 4-poliger RCD
Was sind "Ex. Räume" ?
--888344
Vorschlag zur Löschung
Hallo,
da die Klasse der RCDs sowohl FI- als auch DI-Schutzschalter umfasst, habe ich die Weiterleitung von RCD auf FI-Schutzschalter gelöscht und den gesamten Artikel von FI-Schutzschalter an diese Stelle kopiert und leicht umgeändert, so dass dieser auf die Existenz von FI- und DI-Schutzschaltern aufmerksam macht.
Man könnte leicht auf die Idee kommen, dass RCDs das Gleiche wie FI-Schutzschalter sind, aber dann würden ja die DI-Schutzschalter fehlen. FI-Schutzschalter sind RCDs mit Hilfsspannungsquelle und DI-Schutzschalter RCDs ohne Hilfsspannungsquelle! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Stormbreaker (Diskussion • Beiträge) 20:33, 11. Jan. 2009 (CET))
- Hallo Stormbreaker. Ich habe C&P-Verschiebung (also per Kopieren und Einfügen) wieder rückgängig gemacht. Bei einer solchen Verschiebung bleiben nämlich die Versionen und Autoren weiterhin im alten Artikel, was eine Urheberrechtsverletzung nach unseren Lizenzbestimmungen darstellen würde. Daher wurde für solche Fälle eine Funktion zum Verschieben von Artikeln geschaffen. Du kannst einen Artikel über den Reiter "Verschieben" oben oberhalb des Artikels verschieben. Ich würde vorschlagen wir warten einmal ab ob es weitere Äußerungen zu einer solchen Verschiebung gibt und Verschieben den Artikel dann nach erreichen eines Konsens. Liebe Grüße --M.L 21:16, 11. Jan. 2009 (CET)
FISkizze.JPG ist fehlerhaft
Ein Schaltschloß ist ein rein mechanisches Flipflop und hat keine elektrischen Anschlüsse. Der kleine Schaltplan auf dem darüber abgebildeten FI-Schutzschalter ist korrekt: Rechts vom Schaltschloß der Handknebel, mit dem sich die Leistungskontakte öffnen und schließen lassen, unter dem Schaltschloß der von der Sekundärwicklung des Summentransformators gespeiste, kleine Elektromagnet, dargestellt als Relaiswicklung, der sie nur öffnen kann.
Durch den auf dem Foto abgebildeten Hilfskontakt in Reihe mit dem Testwiderstand, der den Teststromkreis unterbricht sobald der Schutzschalter ausgelöst hat, können Erzeuger- und Verbraucherseite vertauscht werden (der Testwiderstand heizt mit mindestens 230V * 30mA = 7 Watt).
Ich habe das Bild entsprechend editiert, ein 2-Farben-PNG draus gemacht (nur noch 2001 Byte) und versucht, es als Commons-Ableitung FISkizze.png bei commons.wikimedia hochgeladen (keine Fehlermeldung), kann es aber jetzt nicht finden; hat jemand mehr Überblick über die Suchfunktionen? --Mkratz 22:20, 13. Mai 2009 (CEST)
- Wann denn? In der Liste der neuesten Dateien ist nichts dergleichen zu finden: http://commons.wikimedia.org/wiki/Special:NewFiles Ich vermute mal, da ist beim Hochladen was schiefgelaufen. -- H005 22:56, 13. Mai 2009 (CEST)
FI trennt nicht allpolig. Null- und Schutzleiter bleiben beide verbunden
Der derzeitige Text lautet "... Der RCD (FI-Schalter) trennt bei Überschreiten einer bestimmten Differenzstromstärke (in Hausanlagen meist 30 mA) den überwachten Stromkreis allpolig, d. h. alle Leiter bis auf den Schutzleiter, vom restlichen Netz. ... "
und sagt aus, dass ein auslösender FI den Nullleiter (neuerdings "Neutralleiter") trennen würde. Dies ist jedoch nicht der Fall. Es werden nur alle Phasen (neuerdings "Außenleiter") getrennt.
Richtig ist zwar, dass am FI auch der Nullleiter angeschlossen wird, getrennt werden aber nur die Nennspannung führenden Pole. --Hundehalter 22:50, 23. Aug. 2009 (CEST)
- Wenn Du eine vertrauenswürdige Quelle (VDE oder so) zum Nachweis findest, ändere den Abschnitt einfach und gib eben jene Quelle an. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 22:56, 23. Aug. 2009 (CEST)
- Doch, doch: FI-Schutzschalter trennen auch den Neutralleiter. Als Quelle hierfür können die technischen Beschreibungen beliebiger Hersteller (z.B. ABB, Hager) herangezogen werden. --Uweschwoebel 23:28, 23. Aug. 2009 (CEST)
- Es wird allpolig getrennt. Uweschwoebel hat völlig recht. Hier stellt Hager für die zwei- wie auch vierpoligen FI-Schalter Schaltpläne zur Verfügung, nach denen eindeutig auch N getrennt wird. Viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 23:42, 23. Aug. 2009 (CEST)
- Nachtrag: Daß der Schutzleiter nicht angetastet wird, dürfte klar sein. ;-) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:45, 23. Aug. 2009 (CEST)