Cölpin

Gemeinde in Mecklenburg-Vorpommern
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Cölpin ist eine Gemeinde im Landkreis Mecklenburg-Strelitz in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Die Gemeinde wird vom Amt Stargarder Land, mit Sitz in der Stadt Burg Stargard verwaltet.

Wappen Deutschlandkarte
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Cölpin
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Cölpin hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 30′ N, 13° 25′ OKoordinaten: 53° 30′ N, 13° 25′ O
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Mecklenburg-Strelitz
Amt: Stargarder Land
Höhe: 82 m ü. NHN
Fläche: 21,22 km2
Einwohner: 872 (31. Dez. 2007)Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Noch nicht auf Metavorlage umgestellt
Bevölkerungsdichte: 41 Einwohner je km2
Postleitzahl: 17094
Vorwahl: 03966
Gemeindeschlüssel: 13 0 55 012Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Fehler in Gemeindeschlüssel
Adresse der Amtsverwaltung: Mühlenstraße 30
17094 Burg Stargard
Website: www.gemeinde-coelpin.de
Bürgermeister: Joachim Jünger
Lage der Gemeinde Cölpin im Mecklenburg-Strelitz
Karte

Geografie

Cölpin liegt in einer hügeligen Endmoränenlandschaft, ca. 12 km östlich von Neubrandenburg.

Gemeindegliederung

  • Cölpin
  • Hochkamp
  • Neu Käbelich (eingemeindet seit 12. Juni 2004)

Geschichte

Cölpin wird im Jahr 1290 erstmals urkundlich erwähnt, als Markgraf Albrecht III. dem Kloster Wanzka 8 Hufen in colpyn (Cölpin) übertrug.[1] Der Ortsname "Cölpin" ist slawischen Ursprungs und bedeutet Schwanendorf (colpa= Schwan).

Seit 1480 war Cölpin im Besitz des uradeligen Geschlechts von Dewitz, die dem Ort über Jahrhunderte seine Prägung als Gutsdorf gaben und 1780 als zweigeschossiger, massiver Putzbau das imposante Herrenhaus errichteten. Cölpin blieb bis zur Enteignung im Zuge der Bodenreform nach Ende des Zweiten Weltkriegs Dewitzscher Stammsitz.

Sehenswürdigkeiten

Cölpin

  • Herrenhaus (1780) mit Parkanlage
  • Dorfkirche, 13. Jahrhundert

Verkehrsanbindung

Die B 104 verläuft durch die Gemeinde.

Einzelnachweise

  1. Georg Krüger: Kunst- und Geschichtedenkmäler des Freistaates Mecklenburg-Strelitz. Bd. I.1. Neubrandenburg, 1929. S. 245.

Literatur

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