Liste der Bewohner Entenhausens

Wikimedia-Liste
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. Juni 2005 um 23:34 Uhr durch .x (Diskussion | Beiträge) (Mac Moneysac: Rechtschreibung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

In dieser Aufstellung werden Bewohner aus der fiktiven Stadt Entenhausen in Disney-Comics und -Filmen beschrieben.


Die Duck-Familie

Donald Duck

Donald Duck ist der notorische Pechvogel. Sein Alter ego ist Phantomias. Letzterer gilt allerdings als Superheld, der eigentlich kein Pech hat. Im Gegenteil: seine Einsätze sind immer erfolgreich.

Dagobert Duck

Dagobert Duck (engl. Scrooge McDuck) ist die reichste Ente der Welt. Als reichster Mann der Welt gehört ihm halb Entenhausen und er möchte seinen Reichtum ständig vermehren. Jedoch gilt er als der geizigste Mann weit und breit (sein englischer Name Uncle Scrooge ist abgeleitet aus Charles Dickens' Christmas Carol, wo ein Geizhals namens Ebenezer Scrooge auftritt).

Tick, Trick und Track

Datei:LTB.jpg
Tick, Trick und Track auf dem Buchrückenmotiv einiger Lustiger Taschenbücher

Die Drillinge Tick, Trick und Track (engl. Huey, Dewey, and Louie) sind die Söhne von Donalds Schwester Della Duck. Sie leben bei ihrem Onkel. Die drei sind praktizierende Pfadfinder beim Fähnlein Fieselschweif (siehe unten) und haben stets das schlaue Buch zur Hand. Man kann sie nur anhand ihrer verschiedenfarbigen Mützen (rot --> Tick, blau --> Trick, grün --> Track) unterscheiden. In einigen Comics werden sie als freche, ungezogene Kinder dargestellt, in anderen hingegen sind sie eher brav und folgsam. In der ersten Ausgabe der Micky Maus von 1951 wurden in einem Bild ihre dänischen Namen Rip, Rap und Rup verwendet.

Fähnlein Fieselschweif

Das Fähnlein Fieselschweif (engl. Junior Woodchucks) ist die weltumspannende Pfadfinderorganisation in der Welt von Entenhausen aus den Comics von Carl Barks. Die Neffen von Donald Duck - Tick, Trick und Track - gehören dieser Organisation an. Von dieser Organisation erhielten sie auch ihr oft benutztes schlaues Buch. Wichtigster Helfer der Jungpfadfinder ist der Spürhund Spurobold.

Daisy Duck

Daisy Duck ist die Angebetete von Donald Duck und Gustav Gans. Sie kann sich nicht entscheiden: Einerseits hätte sie gerne einen repräsentativen und wohlhabenden Freund, andererseits einen mit Herz. Daisy Duck ist Mitglied in verschiedenen Damen-Clubs von Entenhausen.

Dicky, Dacky und Ducky

Dicky, Dacky und Ducky sind die Nichten von Daisy Duck, die gelegentlich bei ihr zu Besuch sind. Außerdem sind sie gute Freundinnen von Tick, Trick und Track.

Gustav Gans

Gustav Gans (engl. Gladstone Gander) ist Donald Ducks Vetter und, besonders in den Geschichten von Carl Barks, dessen erbitterter Gegner um die Gunst von Donalds Freundin Daisy. Seine herausragendste Eigenschaft ist sein Glück, das ihm immer zur Seite steht. Der Autor Grobian Gans vermutet dahinter allerdings weniger himmlische Mächte als vielmehr den starken Arm des CIA. Aufgrund seines enormen Glücks gewinnt Gustav oftmals im Lotto oder bei Preisausschreiben. Trotzdem bringt er es im Gegensatz zu Dagobert Duck nicht zu einem großen Reichtum, da er gewonnenes Geld für seine hedonistische Lebensweise opfert.

Dorette Duck

Dorette Duck ist die Großmutter von Donald Duck, Gustav Gans und Dussel Duck, doch nicht, wie oft vermutet wird, die Schwester von Dagobert Duck. Sie ist die Mutter von Donald Ducks Vater Degenhard Duck und Enkelin des Entenhausener Stadtgründers Emil Erasmus Erpel, ist aber nicht dem McDuck-Zweig der Familie zugehörig. Dorette besitzt einen Bauernhof am Rande Entenhausens und schickt ihren Verwandten oft hausmännische Kost, wie z. B. leckere Kuchen. Franz Gans ist der Enkel ihres verstorbenen Ehemanns.

Franz Gans

Franz Gans ist der Cousin von Donald Duck und arbeitet als Knecht auf dem Hof von Dorette Duck. Zu seinen Lieblingsbeschäftigungen zählen vor allem Essen und Schlafen.

Franz Gans erschien das erste mal am 6. April 1938. Seine Schöpfer sind Bob Karp und Al Taliaferro.

Dussel Duck

Dussel Duck ist ein sehr ungeschickter Vetter von Donald und Gustav Gans. Er ist wie Donald Duck Mitglied der O.M.A (Organisation zur Abwehr Monster aller Art).

Fräulein Rita Rührig

Fräulein Rührig (engl. Miss Quackfaster) ist die Sekretärin von Dagobert Duck.

Micky Maus und Co.

Micky Maus

Micky Maus hatte seinen ersten Auftritt in dem Stummfilm Plane Crazy, bekannt wurde er aber erst durch Tonfilm Steamboat Willie 1928. Ausführlichere Informationen siehe: Micky Maus

 
Goofy als Boxer

Goofy

Goofy ist der treue Freund von Micky Maus und gehört zu den ersten Disneyfiguren. Als Supergoof ist er der dem Phantomias der Duck-Welt enstprechende Superheld. Das Auffallendste an ihm ist sein weltbekanntes Lachen (Ahijak). Goofy ist freundlich und treu, fällt aber eher durch seine Naivität und Tollpatschigkeit auf.

Seinen ersten Auftritt hatte Goofy 1932 in dem Trickfilm Mickey's Revue, sein erster Solo-Auftritt folgte 1939 in Goofy and Wilbur. Es entstanden zwei abendfüllende Zeichentrickfilme mit Goofy in der Hauptrolle: Der Goofy Film (A Goofy Movie) (1995), welcher Goofy bei einem Ausflug mit seinem Sohn Max zeigt, und der nur auf Video erschienene Film Goofy nicht zu stoppen (An Extremely Goofy Movie) (2000), in dem Goofy an einem Skateboardturnier teilnimmt. Zuvor hatte Goofy schon kleinere Rollen in den abendfüllenden Filmen Der Drache wider Willen (The Reluctant Dragon, 1941), Saludos Amigos (1943) und Fröhlich, Frei, Spass dabei (Fun and Fancy Free, 1947)


Kurzfilme mit Goofy in der Hauptrolle (englische Titel)
  • Goofy and Wilbur (1939)
  • Goofy's Glider (1940)
  • Baggage Buster (1941)
  • The Art of Skiing (1941)
  • The Art of Self Defense (1941)
  • How to Play Baseball (1942)
  • The Olympic Champ (1942)
  • How to Swim (1942)
  • How to Fish (1942)
  • Victory Vehicles (1943)
  • How to Be a Sailor (1944)
  • How to Play Golf (1944)
  • How to Play Football (1944)
  • Tiger Trouble (1945)
  • African Diary (1945)
  • Californy'er Bust (1945)
  • Hockey Homicide (1945)
  • Knight for a Day (1946)
  • Double Dribble (1946)
  • Foul Hunting (1947)
  • They're Off (1948)
  • The Big Wash (1948)
  • Tennis Racquet (1949)
  • Goofy Gymnastics (1949)
  • Motor Mania (1950)
  • Hold That Pose (1950)
  • Lion Down (1951)
  • Home Made Home (1951)
  • Cold War (1951)
  • Tomorrow We Diet (1951)
  • Get Rich Quick (1951)
  • Fathers Are People (1951)
  • No Smoking (1951)
  • Father's Lion (1952)
  • Hello, Aloha (1952)
  • Man's Best Friend (1952)
  • Two-Gun Goofy (1952)
  • Teachers Are People (1952)
  • Two Weeks Vacation (1952)
  • How to Be a Detective (1952)
  • Father's Day Off (1953)
  • For Whom the Bulls Toil (1953)
  • Father's Week End (1953)
  • How to Dance (1953)
  • How to Sleep (1953)
  • Aquamania (1961)

Pluto

Pluto ist der tollpatschige, aber treue orangebraune Hund von Micky Maus. Ursprünglich gehörte er Minni Maus.

Minni Maus

Minni Maus (manchmal auch Minnie geschrieben) ist die Freundin von Micky Maus. Sie ist so etwas wie seine Romanze, aber Micky kann manchmal auch einen ganz schönen Korb von ihr bekommen, denn Minnie besitzt ein heftiges Temperament.

Kommissar Hunter

Kommissar Hunter ist Entenhausens Polizeichef. Er zieht Micky Maus zu Rate, wenn er in einem Fall nicht mehr weiter weiss. Das Vertrauensverhältnis zwischen Kommissar Hunter und Micky Maus geht sogar so weit, dass Micky Maus bei Ermittlungen ohne offiziellen Auftrag Unterstützung von ihm erhält. Wenn Micky Maus einen Kriminalfall gelöst hat, wird dieser in der Regel von Kommissar Hunter abgeschlossen, der den oder die Verbrecher festnimmt.

Klarabella Kuh

Klarabella Kuh ist eine der Freundinnen Minnis. Sie ist oft bei den Kaffeekränzen und dem Sonntagsklatsch bei Minni eingeladen. Sie spendet Minni in ausweglosen Situationen Trost.

Henriette Huhn

Henriette Huhn vervollständigt die Dreierrunde aus Minni Maus und Klarabella Kuh beim Sonntagsklatsch. Oft wird über Mode getratscht. Oft fällt Henriette Huhn wegen ihrer ausgefallenen Hüte auf.

Rudi Ross

Rudi Ross ist der Freund von Klarabella Kuh. Er fällt durch sein wieherndes Lachen auf. Er ist ein begnadeter Handwerker und ein gutmütiger und treuer Geselle.

Mack und Muck

Mack und Muck sind die Neffen von Micky Maus.

Feinde & Bösewichte

Kater Karlo

Kater Karlo ist ein Feind von Micky und, in den alten Disney-Cartoons, Konkurrent um die Gunst von Minni. In Comics ist er jedoch ein Verbrecher der Entenhausener Unterwelt.

Das Schwarze Phantom

Das Schwarze Phantom ist ein Feind von Micky, der zwar natürlich nicht gewinnen, aber meist wenigstens entkommen kann. Unter dem schwarzen Umhang des Phantoms steckt der Gauner Plattnase, wie im Lustigen Taschenbuch Nummer 62 zu erfahren ist.

Meinhard Miesler

Meinhard Miesler ist ein Feind von Micky Maus.

Mac Moneysac

Mac Moneysac (engl. Flintheart Glomgold) gilt neben Klaas Klever als zweitreichster Mann nach Dagobert Duck. Mac Moneysac versucht immer wieder mit Hilfe von fiesen Tricks, Dagobert Duck zu überlisten und an seiner Stelle reichster Mann der Welt zu sein, was ihm aber jedesmal misslingt. Bezeichnenderweise tritt Mac Moneysac in den italienischen Disney-Comics, so z.B. bei Romano Scarpa nicht als Erzfeind von Dagobert Duck auf, sondern dessen anderer Rivale Klaas Klever. Bei Don Rosa tritt Mac Moneysac hingegen als Hauptfeind Dagobert Ducks auf. Seinen ersten Fernsehauftritt hatte Mac Moneysac 1987 in der TV-Zeichentrickserie »Duck Tales – Neues aus Entenhausen«, wo er Dagobert Duck und dessen Großneffen Tick, Trick und Track stets aufs Neue erfolglos zu demütigen versucht.

Klaas Klever

Klaas Klever (engl. John D. Rockerduck) ist eine Figur aus dem Disney-Comic-Universum. Er ist einer der größten Konkurrenten von Dagobert Duck und schreckt im Konkurrenzkampf mit ihm auch vor kriminellen Machenschaften nicht zurück. Im Gegensatz zu Dagobert ist er aber recht freigiebig. Er ist der ewige Zweite hinter Dagobert Duck. Typisch für ihn ist es, am Ende der Geschichten vor Wut seinen Hut zu verspeisen.

Die Figur wurde 1961 von Carl Barks für die Geschichte Boat Buster (Das Bootsrennen) erfunden (in der deutschen Fassung trägt er hier den Namen Emil Erpel), dann aber nie wieder von ihm verwendet. Auch Don Rosa verwendete sie später nur einmal. Im Gegensatz dazu spielt Klaas Klever eine wichtige Rolle in den italienischen Disney-Comics. Erstmals trat er dort 1963 in der Story Zio paperone e il kiwi volante (Onkel Dagobert und der fliegende Kiwi) von Gian Paolo Barosso und Giorgio Bordini auf.

Panzerknacker

Die Panzerknacker (engl. Beagle Boys) sind eine Einbrecherbande, die es ständig auf Dagoberts Geldspeicher abgesehen haben. Kennzeichnend für sie sind ihre Sträflingsnummern (176-671, 176-167, 176-761), die sie immer auf der Brust tragen. In der Trickserie "Duck Tales" tauchten ihre Schwestern, sowie ihre Großmutter, auf. In den Comics wurde letztere durch ihren Großvater Opa Knack ersetzt. Selten sieht man auch ihre Neffen, die Knacker-Knaben. Die Panzerknacker titulieren sich selbst als Panzerknacker-AG und verstehen dies vermutlich nicht als Arbeitsgemeinschaft, sondern als Aktiengesellschaft (siehe auch Neuer Markt).

Gundel Gaukeley

Die Hexe Gundel Gaukeley (engl. Magica de Spell) ist eine weitere Feindin von Dagobert Duck. Ihr Ziel ist es, den Glückskreuzer (manchmal auch -zehner oder -taler, jedenfalls Dagoberts erste selbst verdiente Münze) zu ergattern, um ihn im Vesuv, an dem sie lebt, zu einem Amulett einzuschmelzen, das sie zur mächtigsten Hexe der Welt machen würde. Sie erscheint z.B. in der Trickserie "Duck Tales".

Gundel wurde von Carl Barks erfunden. Dieser wollte sie nicht wie eine dieser typischen hässlichen Hexen aussehen lassen, sondern geheimnisvoll, mysteriös und ein klein wenig verführerisch. Er schuf sie u.a. nach dem Vorbild von Morticia Addams aus der "Addams Family".

Rurak/Nimmermehr

Rurak (engl. Ratface) ist der sprechende Rabe von Gundel Gaukeley. In deutschen Comics heißt er auch "Nimmermehr" (nach Edgar Allan Poes berühmten Gedicht Der Rabe). In einer „Duck Tales“-Folge wird behauptet, er sei Gundels verhexter Bruder und sie könne ihm nur mit Hilfe des zu einem Amulett verarbeiteten Glückszehners seine menschliche Gestalt zurückgeben.

Nachbar Zorngiebel

Zorngiebel (Engl. Jones) ist der Nachbar Donald Ducks. Er gehört zu den größten Feinden Donalds, weil er oft mit ihm in Nachbarschaftsstreitigkeiten verwickelt und uneins ist.

Sonstige Figuren

Brablowitch

Brablowitch arbeitet in einem Krämerladen. Auf ihn trifft Micky Maus in der LTB-Geschichte "Der Geist mit dem glühenden Atem". Brablowitch ist ein verbitterter Erfinder, der darunter leidet, dass er in jungen Jahren angeblich wegen krimineller Machenschaften von der Universität geflogen ist. Seither hat er den Wunsch, die Welt zu beherrschen und es somit denen, die ihn einst verspottet hatten, heimzuzahlen.

Gitta Gans

Gitta Gans ist die Verehrerin Dagobert Ducks. Sie verehrt ihn als Person, nicht wegen seines Geldes. Doch dieser will keine Beziehung mit ihr eingehen. Sie sei wegen ihres Lebensstils zu teuer, behauptet er. In Wirklichkeit wird Dagobert Duck als typischer Einzelgänger niemals eine feste Bindung eingehen. Gitta Gans tritt häufig mit Kuno Knäul als Geschäftspartner auf. Privat läuft zwischen diesen beiden aber nichts.

Erfunden wurde Gitta Gans von Romano Scarpa.

Daniel Düsentrieb

Dipl.-Ing. Daniel Düsentrieb (engl. Gyro Gearloose) tritt meist in Geschichten mit Donald und Dagobert Duck auf. Er ist von Beruf Erfinder und er hat so wichtige Sachen wie den Brotschmierapparat oder das Telefon mit eingebautem Bügeleisen erfunden, kann aber auch leicht innerhalb einer Woche ein überlichtschnelles Raumschiff konstruieren. Für seinen Arbeitgeber Dagobert Duck hat er immer die richtige Erfindung parat und wenn es mal etwas hakt, hilft ihm sein kleiner Roboter Helferlein.

Daniel Düsentrieb wurde 1952 von Carl Barks erfunden.

Helferlein

Helferlein ist ein kleiner Roboter von Daniel Düsentrieb, dem Erfinder in Entenhausen. Es besteht aus einer Glühlampe und ein paar Drähten und wurde laut eines Comics von Don Rosa von Donald Duck als defekte Lampe zur Reparatur gebracht, entwickelt dann aber ein ungeahntes Eigenleben. Helferlein ist neben der Denkerkappe eine entscheidende Motivationsquelle für die Erfindungen von Daniel Düsentrieb.

Kuno Knäul

Kuno Knäul ist ein erfolgloser Geschäftsmann. Wenn er einmal Erfolg hat, ist dies meist von sehr kurzer Dauer. Er zeichnet sich durch seinen nimmermüden Erfindungsgeist aus. Wenn er wieder einmal eine gute Geschäftsidee entwickelt hat, gelangt er mit dieser und der Bitte um finanzielle Unterstützung an Dagobert Duck, der von seinen Erfindungen aber nicht viel hält. In solchen Fällen erhält Kuno Knäul Hilfe von Gitta Gans, welche sein Genie erkennt und eine Chance wittert, durch geschäftliche Erfolge Dagobert Duck auf sich aufmerksam zu machen. Diese Geschäfte sind aber immer zum Scheitern verurteilt. Nach anfänglichen Erfolgen wird die Pleite durch unglückliche Umstände oder durch das Eingreifen Dagobert Ducks eingeleitet.

Primus von Quack

Primus von Quack (im Original: Ludwig Von Drake) hat akademische Grade in allen Disziplinen (Universalgelehrter) und unterstützt die Ducks mit seinem theoretischen Wissen. Er steht im Gegensatz zum praktischen Genie Daniel Düsentrieb.

Er erschien zuerst 1961 als Präsentator in dem Kurzfilm "An Adventure in Color" und wurde als Onkel von Donald Duck eingeführt. Von Drake wurde im österreichischen Wien geboren und wanderte 1930 in die USA aus, wo er Matilda McDuck heiratete. Matilda starb vermutlich 1948, weil ihr Bruder Dagobert Duck (Scrooge McDuck) in dem Jahr behauptete, er sei der letzte McDuck. Nach Don Rosas Zeitlinie war Von Drake 1970 schon tot, nichtsdestotrotz erscheint er in verschiedenen Fernseh-Cartoons auch noch im Jahr 1990, u.a. in den DuckTales.

Johann

Der treue Diener und Haushälter von Dagobert Duck heißt in der Zeichentrickserie Ducktales Johann. Dort ist er Haushälter in Dagoberts Villa. Dagoberts Diener ist ihm treu ergeben und erledigt kommentarlos alle noch so absurden Aufgaben, die ihm aufgetragen werden.

Baptist

Der Butler Dagobert Ducks in den Entenhausen-Comics. Anders als bei den Ducktales arbeitet dieser Butler Dagoberts in seinem Geldspeicher. Seine Hauptaufgaben bestehen darin, Dagoberts Neffen Donald Duck zu rufen, Tee zu kochen, und das Riechsalz zu holen, wenn sein Herr mal wieder in Ohnmacht gefallen ist.

Siehe auch

Literatur

  • Johnny A. Grote (mit Andreas Platthaus): Who's who in Entenhausen, Ehapa, Stuttgart 1997 ISBN 3-7704-2061-6
  • Gottfried Helnwein: Wer ist Carl Barks; Neff, o.O. 1993 ISBN 3-8118-5341-4
  • Henner Löffler: Wie Enten hausen. Die Ducks von A bis Z, C. H. Beck, München 2004 ISBN 3-406-51608-4

Aus disney.de: