Als Grenzschlachten bezeichnet man eine Serie von sehr verlustreichen Schlachten im Ersten Weltkrieg vom 20. bis 22. August 1914. Dazu zählen die Schlachten bei Saarburg-Mörchingen, Neufchâteau, Longwy, an der Maas, zwischen Maas und Sambre sowie die Schlacht bei Mons.
Die stark dezimierten, jedoch ungeschlagenen alliierten Verbände (Frankreich, Großbritannien) zogen sich in der Folge kämpfend und der Entscheidungsschlacht immer wieder ausweichend auf die Linie Paris - Verdun zurück und stellten sich den Deutschen erst am 5. September in der Marneschlacht.