Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof

Deutsche Hochschule
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Fachhochschule Hof
Präsident: Jürgen Lehmann
Gründungsjahr: 1994
Ort: Hof (Bayern)
Studiengänge: 9
Fachbereiche: 3
immatrikulierte Studenten: 1700 (SS 05)
flächenbez. Studienplätze: 1000 (SS 05)
Frauenquote: Studentinnen: 44%
Professorinnen: 13%
Mitarbeiter: ca. 150
davon wissenschaftliche
Mitarbeiter:
ca. 70 (incl. Profs)
Anschrift der Hochschulleitung Alfons-Goppel-Platz 1
95028 Hof
Website: http://www.fh-hof.de

Die Fachhochschule Hof gehört zu den sieben neuen Fachhochschulen (neben Ansbach, Amberg-Weiden, Deggendorf, Ingolstadt, Aschaffenburg und Neu-Ulm) in Bayern, die 1994 gegründet wurden, um vor allem in strukturärmeren Regionen ein flächendeckendes Angebot von Hochschulen zu gewährleisten. Im Jahr 2000 wechselte die Abteilung Münchberg, in der als fachlicher Schwerpunkt Textiles bestimmend ist, von der FH Coburg in die FH Hof.

Ein steigendes Angebot an Studiengängen und auch mehrere bauliche Erweiterungen haben mittlerweile für eine Gesamtzahl von ca. 1800 Studierenden und ca. 60 Professorinnen und Professoren gesorgt.

Gelegen ist die Hochschule im Osten Hofs, eingebettet in viel Grün. Sie teilt sich den Campus mit der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern, so dass die relativ große Mensa und auch das vielfältige Sportangebot genutzt werden können. Außerdem beherbergt der Campus eine Pizzeria.

Wissenschaftliche Gliederung der FH Hof

 
Fachhochschule Hof

Die Fachhochschule gliedert sich in die Fachbereiche und Studiengänge

Fachbereich Wirtschaft

Fachbereich Informatik und Technik

  1. Mechatronik
  2. Informationstechnologie (IT)
  3. Werkstoff- und Oberflächentechnik (WOT)
  • Werkstoff- und Oberflächentechnik

Fachbereich Textil

Modellprojekt "Studium mit vertiefter Praxis"

Als Besonderheit wird in der FH Hof das Modellprojekt "Studium mit vertiefter Praxis" angeboten. Dieses Projekt wurde in Zusammenarbeit mit ausgewählten Unternehmen geschaffen, um die momentan sehr beklagte wirtschaftliche Struktur in dieser Region zu verbessern. Hier haben die Studierenden die Möglichkeit, über die zwei Praxissemester hinaus, also in den Semesterferien, bei diesen Unternehmen weitere Praxiserfahrung zu sammeln. Man verspricht sich davon zum einen, dass die Studierenden nach Abschluss des Studiums nahtlos in den Betrieb eingegliedert werden können und sogar sofort Führungsaufgaben übernehmen können. Andererseits wächst durch diese Zusammenarbeit die Bindung zwischen Unternehmen und Studierenden. So wird der qualifizierte Hochschulabsolvent in der Region gehalten und der Praktikant oder die Praktikantin erhält sofort nach Studienabschluss in aller Regel einen Arbeitsvertrag.

Internationalität

Im Rahmen des Studiengangs Internationales Management existieren Austauschabkommen mit verschiedenen ausländischen Partnerhochschulen:

In Europa:

Außerhalb Europas:

Wegen der geografischen Lage Hofs, nicht nur „ganz oben in Bayern“(offizielles Stadtmotto), sondern auch als Brücke nach Osteuropa, werden die Kontakte zu osteuropäischen Hochschulen vertieft, auch im Rahmen von Doppelstudiumsabkommen und gemeinsamen Masterprojekten.

Bewerber für den Studiengang Internationales Management müssen sich einem Eignungsfeststellungsverfahren unterziehen. Dazu gehören ein schriftlicher Sprachtest in Englisch, Französisch oder Spanisch und ein persönliches Vorstellungsgespräch.

Die Studierenden im Internationalen Managements müssen in 5. Semester ein Semester lang an einer ausländischen Hochschule studieren. Das folgende Semester verbringen sie dann im Praktikum bei einem ausländischen Unternehmen.

Die Gelegenheit eines Studiensemesters oder Praxissemesters im Ausland wird mittlerweile aufgrund des Angebots auch von Studierenden anderer Studiengänge vermehrt wahrgenommen.

Innovationen

Im Fachbereich Informatik/Technik wird im BeowulfProject2004 ein Cluster paralleler Rechner entwickelt.


Siehe auch

den Wikipedia-Workshop Hofer Studies