Wikipedia Diskussion:Kandidaten für lesenswerte Artikel
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Neuer Ort zum Diskutieren über die Qualitätsinitiativen
Hallo allerseits, Rainer war mutig und hat eine Seite speziell zu den obigen Diskussion und zum Zusammenführen verschiedener Ansätze angelegt: Wikipedia:WikiProjekt/Qualitätsinitiativen. Bitte dort mithelfen und diskutieren. Gruß --finanzer 23:56, 23. Apr 2005 (CEST)
Abwahl von lesenswerten Artikeln
Abwahlprozedur
Wegen Regel zur Abwahl: Ich denke, hier gelten die selben Regeln wie bei der Wahl. Also mindestens drei für die Abwahl und dann weniger Stimmen fürs Behalten. Seht ihr das ähnlich? --Zahnstein 15:19, 27. Mai 2005 (CEST)
- Nein, es gelten die selben Regeln wie in einer normalen Abstimmung, also mindestens drei pro = lesenswert und eine einfache Mehrheit pro, da sollte es keine Unterschiede geben. Alles andere wäre unsinnig, die Mehrheit der Leser sollte also den Artikel weiterhin für lesenswert halten. Gruß --finanzer 01:06, 29. Mai 2005 (CEST)
- Das wäre dann aber keine Abwahl, sondern eine Neuabstimmung. Man sollte diesen Punkt klären. Gruß, --Zahnstein 18:54, 29. Mai 2005 (CEST)
- jo das ist es im Prinzip, der Einfachheit halber sollten wir hier analog zur Abwahl von exzellenten Artikeln handeln. Gruß --finanzer 18:56, 29. Mai 2005 (CEST)
- Würde man die Abwahl als Neuwahl organisieren, würde das den Druck aufs Niveau der Artikel erhöhen. Es gibt bestimmt massig Lesenswerte, die eine zweite Kandidatur nicht bestehen würden. Alleine schon weil die Artikel nicht rundum fertig sind und welche Mängel tolerabel sind zum Teil zufällig ist. --Zahnstein 08:58, 30. Mai 2005 (CEST)
- Ich unterstütze Finanzer, das war auch von meiner Seite immer so gedacht, dass die Regeln bei An- und Abwahl gleich sind. Wenn ein Artikel eine zweite Kandidatur nicht besteht, dann war seine erste Wahl ein Fehler, den wir korrigieren sollten. Tun wir das nicht, ist das Wasser auf die Mühlen der Kritiker dieses Projekts. -- Carbidfischer Kaffee? 12:41, 30. Mai 2005 (CEST)
- Würde man die Abwahl als Neuwahl organisieren, würde das den Druck aufs Niveau der Artikel erhöhen. Es gibt bestimmt massig Lesenswerte, die eine zweite Kandidatur nicht bestehen würden. Alleine schon weil die Artikel nicht rundum fertig sind und welche Mängel tolerabel sind zum Teil zufällig ist. --Zahnstein 08:58, 30. Mai 2005 (CEST)
- jo das ist es im Prinzip, der Einfachheit halber sollten wir hier analog zur Abwahl von exzellenten Artikeln handeln. Gruß --finanzer 18:56, 29. Mai 2005 (CEST)
- Das wäre dann aber keine Abwahl, sondern eine Neuabstimmung. Man sollte diesen Punkt klären. Gruß, --Zahnstein 18:54, 29. Mai 2005 (CEST)
- Abwahl: Gewonnene Wahl heißt, Artikel fliegt raus
- --Zahnstein 21:50, 30. Mai 2005 (CEST)
- Neuwahl: Gewonnene Wahl heißt, Artikel bleibt drin
- Finanzer und Carbidfischer, Jcornelius , southpark, --Leipnizkeks 22:56, 30. Mai 2005 (CEST)
- Ich denke, das Votum ist schon nach wenigen Stunden eindeutig. Man muß jetzt nur noch eine Lösung finden, wie das sprachlich eindeutig formuliert und in die Regeln eingefügt wird. Eventuell sollte dann auch der Abschnitt "Abwahl" wie bei den Exzellenten gelöscht werden. Wie ist die Verwendung des Begriffes "Neuwahl" statt "Abwahl"? --Zahnstein 23:52, 30. Mai 2005 (CEST)
Mal Allgemeines zur Abwahl
Ich finde die ganzen Abwahlprozeduren jetzt als zu verfrüht. Da stehen 2 Artikel 2 Tage in der Liste und schon sollen sie wieder abgewählt werden? Ich finde das a) inkonsequent b) unhöfflich und demotivierend, den Autoren gegebenüber und c) erst angemessen, wenn später durch viele Artikel der Anspruch steigt. Für mich bleibt der Status lesenswert eine Art "Dauerreview"; später werden viele Artikel hier hängen bleiben, weil sie nicht das Potenzial zum Exzellenten haben und erst dann wird der Anspruch dieser Beurteilung ernsthaft steigen. Geo-Loge 00:09, 31. Mai 2005 (CEST)
Abwahl Römisches Reich
Ich finde die Diskussion zu Abwahl Römisches Reich nicht, beim Artikel ist sie auch nicht vorhanden. --Atamari 18:24, 2. Jun 2005 (CEST)
- Die habe ich rausgenommen, weil Termin abgelaufen war. Ist hier zu finden. Da 3 fürs Verbleiben und nur einer fürs Rausnehmen war und da dort nichts stand, was den Artikel weitergebracht hätte, habe ich die Abstimmung nicht kopiert. Hatte vergessen den Abwahl-Baustein rauszunehmen. Sorry! --Zahnstein 19:46, 2. Jun 2005 (CEST)
- ich wollte noch ein verbleiben (als Lesenswert) abgeben. Ändert aber nichts. --Atamari 20:36, 2. Jun 2005 (CEST)
Lesenswert wird zu Exzellent
gerade sind die Hummeln Lesenswert geworden , nun stehen sie mit guten Aussichten in der Exzellenz-Diskussion, deshalb die Frage: Was passiert eigentlich mit lesenswerten Artikeln, die den "Aufstieg" zu den Exzellenten geschafft haben? Fliegt dann das L zugunsten des Pluszeichens heraus? -- Geos 10:13, 6. Jun 2005 (CEST)
- ich denke, Exzellent rein - lesenswert raus (alle Exzellenten sind automatisch lesenswert) --Atamari 17:26, 6. Jun 2005 (CEST)
- Ich stimme atamari zu. Wenn er exzellent ist ist er ja mehr als lesenswert und muss als lesenswert nicht mehr genannt werden. Grüße, John N. Diskussion Beiträge 17:30, 6. Jun 2005 (CEST)
- Ich stimme Atamari zu. Lesenswert sollte dann rausfliegen. --ALE! 17:33, 6. Jun 2005 (CEST)
- lesenswert ist unterhalb der Exzellenz angesiedelt, also das L raus und das Plus exklusiv rein --finanzer 17:38, 6. Jun 2005 (CEST)
- auch ack, lesenswert und exzellent sollen ja nicht zwei verschiedene sachen sein, sondern dasselbe in verschiedenen abstufungen. wenn ein exzellenter nicht eh "lesenswert" wäre, würde irgendwas schief laufen... -- southpark 17:40, 6. Jun 2005 (CEST)
- schön hast du das formuliert - zu erst war ich kritisch bei der Einführung der lesenswerten, nun denke ich anders - hier wird Spreu&Weizen getrennt und gute zu den exzellenten weiter durch gereicht. Aktuelle Beispiele könnten Reis und Zuiderzeewerke sein. Hier wird mehr Masse gemacht. --Atamari 18:48, 6. Jun 2005 (CEST)
Merci für die Klarstellung, seh ich genauso -- Geos 17:54, 6. Jun 2005 (CEST)
- Beides sollte dabei stehen. Wenn ein Artikel den Aufstieg von "lesenswert" zu "exzellent" geschafft hat, dann aber irgendwann aus den exzellenten Artikeln abgewählt wird, würde er sonst automatisch auch nicht mehr lesenswert sein. Priwo 17:43, 10. Jun 2005 (CEST)
- Ne, keine Doppel-Bapperl. Das führt nur zur Unübersichtlichkeit. ein Artikel, der nicht mehr exzellent ist, sollte sofort hier zur Überprüfung eingestellt werden, ob er denn noch lesenswert ist und wenn er es ist, bekommt er ja auch das "L". --Mogelzahn 17:52, 10. Jun 2005 (CEST)
- diese Variante gefällt mir sehr gut!!! Priwo 17:58, 10. Jun 2005 (CEST)
- Zustimmung. Wenn exzellent, fällt lesenswert raus; wenn aus Exzellenz abgewählt, Neuabstimmung ob lesenswert (analog zum Verfahren bei gescheiterten Exzellenzkandidaten). -- Carbidfischer Kaffee? 20:02, 10. Jun 2005 (CEST)
- genau - wenn bei exzellent durchgefallen ist der Artikel nicht automatisch lesenswert, denn es können ja Punkte in der Diskussion aufgekommen sein, die den Artikel unter einem anderen Licht sehen lassen. Also jeweils auf/ab sollte eine Abstimmung erfolgen. --Atamari 02:14, 11. Jun 2005 (CEST)
- Ne, keine Doppel-Bapperl. Das führt nur zur Unübersichtlichkeit. ein Artikel, der nicht mehr exzellent ist, sollte sofort hier zur Überprüfung eingestellt werden, ob er denn noch lesenswert ist und wenn er es ist, bekommt er ja auch das "L". --Mogelzahn 17:52, 10. Jun 2005 (CEST)
Weiterführungen (Kriterium für Lesenswert)
Ich finde ein weiteres Kriterium für einen "Lesenwerten Artikel" (einen exzellenten sowieso) dass alle Weiterführungen (also Wiki-internen Links) dahingehend überprüft worden, ob sie nicht auf einen Begriffsklärung verweisen. Sowas sollte nämlich nicht vorkommen. --Bender235 09:19, 10. Jun 2005 (CEST)
Kriterien für die Aufnahme
Im Artikel sind zwei Kriterien für die Wahl zum lesenswerten Artikel genannt:
- Aus den Exzellenten Artikeln abgewählte bzw. beim Meinungsbild durchgefallene Artikel
- Artikel aus dem Review
In letzter Zeit sind mir immer wieder Artikel aufgefallen, die hier zwar zur Wahl gestellt wurden, aber nie im Review standen (zumindest nicht nach den Einträgen auf der jeweiligen Diskussionsseite). Vielleicht habe ich die Wahlkriterien ja auch nur nicht richtig verstanden. Über Aufklärung würde sich freuen --Frank Schulenburg 09:59, 10. Jun 2005 (CEST)
- So wie ich das verstanden habe, können diese Artikel - nach Augenmaß - ohne Abstimmung bei den Lesenswerten aufgenommen werden. Ich habe das bisher erst einmal gesehen, weiß aber nicht mehr wie der Artikel hieß. --Zahnstein 10:29, 10. Jun 2005 (CEST)
- Nein, unter der Überschrift "Aufnahme in die lesenswerten Artikel" heißt es: Um so schnell wie möglich ein große Anzahl an Lesenswerten Artikeln aufzufinden und auszuzeichnen, gibt es verschiedene Möglichkeiten den Artikel aufzunehmen.. Direkt im Anschluß werden dann die oben genannten Wahlkriterien aufgeführt. Was sagt Finanzer als Initiator dazu? --Frank Schulenburg 11:09, 10. Jun 2005 (CEST)
- Nachtrag: Ganz oben auf der Seite wird präzisiert: "Insbesondere im Review befinden sich immer einige Artikel, die dort sehr verbessert wurden und werden. Diese Kandidatenliste dient dazu, alle solchen Artikel zu finden, die zum Beispiel die mittlerweile sehr strengen Kriterien für die Exzellenten (noch) nicht schaffen [...]" (Hervorhebungen von mir). Artikel, die noch nicht einmal den Reviewprozess durchlaufen haben, als lesenswert zu nominieren, macht meines Ermessens nach auch wenig Sinn, weil dann nicht einmal Mindestansprüche für die Prüfung der Artikelqualität vorliegen. Bei Reis und Schokolade ist mir das heute sehr negativ aufgefallen. --Frank Schulenburg 11:18, 10. Jun 2005 (CEST)
- "Artikeln, die aus den Exzellenten abgewählt wurden oder beim Meinungsbild für die Exzellenten durchgefallen sind, können unter folgenden Voraussetzungen automatisch in die Lesenswerter Artikel aufgenommen werden:" Auch das speziell erwähnt wird, dass "Artikel, die den Review positiv durchlaufen haben, aber offensichtlich nicht die Hürde der Exzellenz überspringen" deutet für mich darauf hin, dass die Review-Artikel auch direkt in die Liste ohne Abstimmung aufgenommen werden können. Meiner Meinung nach könnte das jetzt aus den Regeln gestrichen werden. --Zahnstein 11:40, 10. Jun 2005 (CEST)
- Hallo Zahnstein, vielleicht liegt unser Problem darin begründet, daß es nie eine Einigung über den Punkt gegeben hat. In der Abstimmung, ob eine Artikel vor der Nominierung zu den Lesenswerten im Review gestanden haben sollte, gab es jeweils fünf Pro- und Contra-Stimmen (siehe Qualitätssteigerung wie?). Ich persönlich habe schon damals für die Review-Option votiert, da aus meiner Sicht vor einer Abstimmung eine Qualitätsprüfung/Diskussion stattfinden sollte. Damit hätte zumindest im Falle von Reis verhindert werden können, daß schon jede Menge Pro-Stimmen abgegeben werden, obwohl der Artikel noch schwere inhaltliche Mängel aufweist. --Frank Schulenburg 12:16, 10. Jun 2005 (CEST)
- Das ein Artikel im Review gewesen sein sollte, ist imho unstrittig. Nur ist das eben nicht verpflichtend, sondern eine Empfehlung. --Zahnstein 12:38, 10. Jun 2005 (CEST)
Also momentan sieht es so aus (o = kein Review; + = war im Review oder bei den Kandidaten):
- Willy Brandt o
- Martin Luther King o
- Kemal Atatürk o
- Dinner for One o
- Periodensystem + (Review durchlaufen, bei den Exzellenten gescheitert)
- Reis o
- Falklandkrieg + (Review durchlaufen, geringe Beteiligung)
- Helgoland + (Review durchlaufen, bei den Exzellenten gescheitert)
- Fußball-Wettskandal 2005 o
- Panama-Kanal o
- Sueskanal o
- Siegen o
- Trans-Alaska-Pipeline o (Möglicher URV)
- Global System for Mobile Communications + (Review durchlaufen)
- Plattentektonik o
- Zuiderzeewerke o
- Schokolade o
- Amaru o
- Prager Neustadt o
- Politikverdrossenheit o
- Demokratieverständnis in Deutschland o
- Merkur (Planet) o
- Junkers Ju 52/3m o
- Fußball-Weltmeisterschaft 2006 o
- Armut o
- Diamant o
- Theorie der endlichen Kugelpackungen + (Review durchlaufen)
- Großer fermatscher Satz o
- Michelangelo o
- Mumbai o
- Chennai + (Review durchlaufen)
- Stonehenge + (verfrüht bei den Exzellenzkandidaten, dann Review)
- Sylt o
- Irische Sprache o
- Internationales Einheitensystem + (Review durchlaufen)
- Bambus o
- Pyramide (Bauwerk) o
- Per Anhalter durch die Galaxis o
- Deutsche Fußballnationalmannschaft + (bei den Exzellenten gescheitert)
- Fahrrad o
- Mülheim an der Ruhr o
- Kongokonferenz o
- Apartheid o
- European Article Number o
- Snooker + (Review durchlaufen, bei den Exzellenten gescheitert)
- Europäische Union + (Review durchlaufen, bei den Exzellenten gescheitert)
Ein vorheriger Review könnte so manchen inhaltlichen oder formalen Mangel vor der Abstimmung aufdecken, wurde aber beim momentanen Stand in nur 11 von 46 Fällen vorher durchgeführt (hoffentlich habe ich nichts übersehen). Vielleicht sollten wir über diesen Punkt nochmal abstimmen. --Frank Schulenburg 13:42, 10. Jun 2005 (CEST)
Halli Hallo, sorry dass ich mich erst so spät melde, ab bis gerade eben hatte ich kein Internet hier in Berlin beim Projekt P. Also es war usprünglich so gemeint, dass die verschiedenen Varianten alternativ zu verstehen sind. Also entweder Wahl, knapp bei Exzellenten durchgefallen oder aber eben erfolgreich das Review durchlaufen. Mir ist klar, dass in den letzten beiden Fällen das Augenmass desjenigen entscheidet der dort aufräumt. Die Kriterien sollten natürlich in beiden Fällen erfüllt sein. Grund für die Einführung dieser Regelung war, zu verhindern, dass fast Exzellente Artikel nach einer gescheiterten Kandidatur wieder in der Versenkung verschwinden. Gruß --finanzer 15:14, 10. Jun 2005 (CEST) P.S. gemeint ist ausdrücklich nicht, dass das Review verpflichtend für eine Kandidatur ist, da ja auch Artikel aufgestellt werden sollen, die derzeit keinen Hauptautor haben und der ist IMHO sehr wichtig für einen Artikel der im Review steht, da sich sonst niemand zuständig fühlt.
Ich betrachte das von Frank dankenswerterweise aufgegriffene Probleme schon seit einigen Wochen mit zunehmender Sorge. Einige Wikipedianer stellen ohne Review den Anforderungen offensichtlich nicht genügende Artikel, die sie dann mit ihren eigenen Pro-Stimmen quasi durchpeitschen. Wie können wir diesem Problem begegnen? Sollten wir Contra-Stimmen höher gewichten? Oder vielleicht nur Artikel kandidieren lassen, die bereits reviewt wurden? Der Ist-Zustand des Hinterherräumenmüssens hinter übereilt bebapperlten Artikeln erscheint mir jedenfalls als nicht ideal. -- Carbidfischer Kaffee? 15:25, 10. Jun 2005 (CEST)
- @Carbid: Wie sollen sie den Artikel mit ihren eigenen Stimmen durchpeitschen? A: Sie sind nicht stimmberechtigt; B: Eine Stimme reicht nicht. Grüße, John N. Diskussion Beiträge 15:28, 10. Jun 2005 (CEST)
- Jau, seh ich auch nicht ganz so problematisch, solange genügend "erfahrene" User die Exzellenten- und Lesenswert-Diskussionen und die Reviews im Auge behalten, aussedem bleibt einem ja immer auch noch die eigene Contra-Stimme -- Geos 15:34, 10. Jun 2005 (CEST)
- Wer ist nicht stimmberechtigt?! Bei den Lesenswerten zählt jede Stimme, auch die des Einstellers. Eine Stimme? Ich sprach ausdrücklich von mehreren, Beispiele wären die Politartikel Antifaschists und die Weltkriegsbiografien. -- Carbidfischer Kaffee? 15:39, 10. Jun 2005 (CEST)
- Was hast du gegen die Weltkriegsbiografien (bzw. gegen die Abstimmer)? -- John N. Diskussion Beiträge 15:42, 10. Jun 2005 (CEST)
- PS:Das mit der Stimmberechtigung stimmt - das wusst ich nicht. Das mit den Mehreren bezog sich aber nicht aufs abstimmen, sondern aufs einstellen von kandidaten. -- John N. Diskussion Beiträge 15:44, 10. Jun 2005 (CEST)
- Ich habe nichts gegen Personen oder Lemmas, aber ich habe ein Problem damit, wenn einige Artikel einstellen oder wählen, die offensichtlich die Kriterien nicht erfüllen. Wie schon mal gesagt: Sowas ist Wasser auf die Mühlen der Lesenswert-Kritiker innerhalb der Wikipedia und mehr als problematisch für unsere Außenwirkung, wenn ein Leser sieht, was in WP als lesenswert bebapperlt ist, obwohl es nicht besonders toll ist. -- Carbidfischer Kaffee? 15:56, 10. Jun 2005 (CEST)
Ich halte die Ergebnisse der lesenswerten Abstimmung für recht gut. Das einige Artikel den Fachleuten nicht gut genug sind, ist klar. Es gibt immer jemanden, der sich besser mit dem Thema auskennt und die Lücken sieht. Ist aber deshalb der Artikel schlecht oder nicht lesenswert? Ich meine eher das dies ein Grund sein sollte den Artikel zu verbessern und das geht auch noch als lesenswerter Artikel. --Zahnstein 16:28, 10. Jun 2005 (CEST)
- Ich habe da so meine Zweifel. Ein Blick auf die Liste der Lesenswerten und ich entdecke Hans Joachim von Zieten. Bis eben kannte ich den Artikel nicht und die Kandidatenliste für die Lesenswerten habe ich wohl auch nicht jeden Tag im Auge gehabt. Als Quelle für die im Artikel referierten Fakten wird unter Literatur lediglich ein Werk von G. von Alten aus dem Jahr 1913 angegeben (Handbuch für Heer und Flotte, Band XIII, Berlin 1913). Da gruselt es mich schon. Aber es kommt noch besser: Unter dem Punkt Literarische Rezeption wird – völlig kommentarlos – ein Gedicht von Fontane (sozusagen als Abschluß des Artikels) wiedergegeben. Und da wundert es einen, daß ich heute Wie Zieten aus dem Busche kam? Aber im Ernst: Der hier praktizierte Abstimmungsmodus scheint mir keine Gewähr dafür zu bieten, daß hier immer wieder inhaltlich unvollständige, ungenaue oder schlimmstenfalls fragwürdige Artikel durchrutschen. Deshalb meine dringende Bitte: Laßt uns das Durchlaufen des Reviewprozesses obligatorisch machen. Und dies schreibe ich ausdrücklich als einer, der die Lesenswerten von Anfang an für eine gute Idee gehalten hat. --Frank Schulenburg 18:10, 10. Jun 2005 (CEST)
- Volle Zustimmung von meiner Seite. Vielleicht sollten wir wirklich eine Reviewpflicht einführen, evtl. im Rahmen der Qualitätsinitiative - oder zumindest die Wahlregeln insofern verändern, dass länger abgestimmt wird und Contras höher gewichtet werden, im Moment rutschen einige Artikel so durch, hab ich das Gefühl. -- Carbidfischer Kaffee? 20:10, 10. Jun 2005 (CEST)
- Bin auch für Reviews und denke dabei z.B. an Omar Bradley. Allerdings traue ich mich nie ein Review anzumelden, da es dort heißt, man solle sich dann auch an den anderen Reviews beteiligen, von denen ich aber meistens keine Ahnung habe! --Flominator 21:28, 10. Jun 2005 (CEST)
- Davon solltest Du dich nicht abhalten lassen. --Frank Schulenburg 21:33, 10. Jun 2005 (CEST)
- Bin auch für Reviews und denke dabei z.B. an Omar Bradley. Allerdings traue ich mich nie ein Review anzumelden, da es dort heißt, man solle sich dann auch an den anderen Reviews beteiligen, von denen ich aber meistens keine Ahnung habe! --Flominator 21:28, 10. Jun 2005 (CEST)
- abgesehen davon, dass Artikel ohne Betreuer nicht ins Review eingestellt werden sollten, wäre ich auch für eine obligatorische Review vor der Lesenswertkandidatur. Zu Omar Bradley: vielleicht sollte man auch bei der Auswahl der Lesenswerten bei Themen, die jetzt nicht grade durch besondere Bedeutung bestechen, etwas mehr auf den Unterhaltungswert achten (vor allem bei Gähneralbiographien). --Elian Φ 22:07, 10. Jun 2005 (CEST)
- Ich fand den Artikel schon lesenswert, nur fing er (in der damaligen Version) weiter unten an, unlogisch zu werden, was scheinbar außer mir groß keinem aufgefallen ist! Wie lange dauert eigentlich ein Review? Eine Woche? --Flominator 23:28, 10. Jun 2005 (CEST)
- die obere Liste ist gut und schön - aber dort werden Äpfel mit Birnen verglichen. Die Probleme werden dadurch nicht deutlich gemacht. Manche Artikel, wie zum Beispiel Mumbai sind auch ohne einen Review zu einem guten Artikel geworden. Jeder der hier einen Vorschlag - muss erst mal selber verantworten und abschätzen ob der Artikel das Potential zu einem lesenswerten hat. Auf gut Glück einen Artikel hier rein Stellen ("ist ja gerade meine Heimatstadt - und die muss ich jetzt besonderes hervor heben") geht meistens in die Hose. Ich habe bisher keinen Stadtartikel aus Deutschland, (Österreich und Schweiz) gesehen, von dem ich begeistert war. Mein Anspruch, als lesenswert, ist entsprechend höher. Was aber aus dem Thema "Fußball in Syrien" heraus geholt worden ist, verdient eine Beachtung. Mein Traum wäre, dass jeder Stub mal so ausgearbeitet ist wie der Fußball in Syrien-Artikel. Die Review-Seite beobachte ich natürlich auch, teilweise werden dort die Artikel aber nicht beachtet und dümpeln nur vor sich hin. Erst, als man eine minimale Bewertung abverlangt (lesenswert), kommen zusätzliche (!) Verbesserungen (die dem Artikel dienlich sind) hinzu. Bauchschmerzen habe ich bei "nur" fünf Tagen Abstimmung - da sind die Kandidaten ruck-zuck durch. Sowie bei "nur" drei pro Stimmen, was mit dem Einsteller dann nur zwei sind. DIESE Kriterien sollten erhöht werden, damit Contra-Sager die Gelegenheit haben sich zu äußern und evt. auch in der Bearbeitung des Artikel einfließen. Dass Artikel ohne Review eine Chance haben sehe ich an meinen zahlreichen Vorschlägen, die zum größtenteils auch von der breiten Mehrheit unterstützt werden. Das Contra bei Reis ist natürlich auch gut, aber ich denke dieser Einwand der dort gekommen ist zählt eher zu den Kriterien zu einem exzellenten Artikel. Übrigens, selbst für einen exzellenten Artikel ist das Review-Verfahren nicht Pflicht - wie sollten hier nicht päpstlicher sein als der Papst. --Atamari 02:42, 11. Jun 2005 (CEST)
Abstimmung
Angesichts der vorangegangenen Diskussion schlage ich folgende Neuregelung vor: Artikel, die als Kandidaten für die Lesenswerten aufgenommen werden, müssen vorher den Reviewprozess durchlaufen haben.
Pro
- --Frank Schulenburg 22:52, 10. Jun 2005 (CEST)
- --Flominator 23:28, 10. Jun 2005 (CEST)
- --Elian Φ 23:59, 10. Jun 2005 (CEST) (das sollte Standard sein)
- --Geo-Loge 00:31, 11. Jun 2005 (CEST), jep, das führt zu einem stufenweisen Qualitätsausbau
Contra
- --Peterwuttke ♪♫♪ 23:35, 10. Jun 2005 (CEST) Sehe nicht ein warum ein guter Text deshalb nicht das Prädikat erhalten sollte
- --Denisoliver 01:23, 11. Jun 2005 (CEST), unfug
- --Zahnstein 01:40, 11. Jun 2005 (CEST)