Benutzer:Definitiv/Spielwiese

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noch zu tun

DDR-Kreise

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Ebeleben

Basisdaten[1]
Bestandszeitraum 1912–1922
Verwaltungssitz Gehren
Fläche xx km² (1910)
Einwohner xxx (1910)
Bevölkerungsdichte xx Einw./km² (1910)
 
Der Raum Arnstadt – Gehren 1905

Der Kreis Gehren war von 1912 bis 1922 ein Verwaltungsbezirk im Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen und im Freistaat Schwarzburg-Sondershausen. Die Bezirksdirektion befand sich in Gehren. Das Gebiet des ehemaligen Verwaltungsbezirks gehört heute größtenteils zum Ilm-Kreis in Thüringen. Von 1850 bis 1912 existierte in Schwarzburg-Sondershausen bereits der Verwaltungsbezirk Gehren.

Geschichte

Das Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen bestand im 19. Jahrhundert aus den drei räumlich getrennten Landesteilen Sondershausen, Arnstadt und Gehren. Der Landesteil Sondershausen bildete die Unterherrschaft, während die Landesteile Arnstadt und Gehren als Oberherrschaft bezeichnet wurden. Bei einer Neugliederung des Staatsgebietes im Jahre 1850 wurden in der Oberherrschaft die beiden Verwaltungsbezirke Arnstadt und Gehren gebildet. 1912 kam es zu einer weiteren umfassenden Gebietsreform in Schwarzburg-Sondershausen. Die Oberherrschaft wurde neu in die kreisfreie Stadt Arnstadt und den Kreis Gehren gegliedert. Der Kreis Gehren umfasste den alten Verwaltungsbezirk Gehren sowie die Umlandgemeinden von Arnstadt.

1918 wurde aus dem Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen der Freistaat Schwarzburg-Sondershausen, der wiederum am 1. Mai 1920 im Land Thüringen aufging. In Thüringen kam es 1922 zu einer umfassenden Gebietsreform. Der Kreis Gehren wurde aufgelöst und seine Gemeinden wurden in den neuen Landkreis Arnstadt eingegliedert.

Einwohnerentwicklung

Verwaltungsbezirk Gehren[1]
Jahr 1900 1910
Einwohner 14.410 14.512

Gemeinden

Die Gemeinden des Verwaltungsbezirks Gehren mit mehr als 900 Einwohnern (Stand 1910):[1]

Gemeinde Einwohner
Ebeleben 1.693
Großenehrich 971
Holzthaleben 1.321
Keula 936
Schernberg 1.108

Einzelnachweise

  1. a b c Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 22. Mai 2009.

Ebeleben Ebeleben


Schwarzburg-Sondershausen

Das Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen bestand im 19. Jahrhundert aus den drei räumlich getrennten Landesteilen Sondershausen, Arnstadt und Gehren. Der Landesteil Sondershausen bildete die Unterherrschaft, während die Landesteile Arnstadt und Gehren als Oberherrschaft bezeichnet wurden. Bei einer Neugliederung des Staatsgebietes im Jahre 1850 wurden in der Oberherrschaft die beiden Verwaltungsbezirke Arnstadt und Gehren gebildet. Der Verwaltungsbezirk Arnstadt umfaste neben der Stadt Arnstadt und ihrer Umgebung die Exklaven Geschwenda und Rockhausen. Im Jahre 1910 umfasste der Verwaltungsbezirk Arnstadt 172 km² und hatte 28.628 Einwohner.[1] 1912 wurden die beiden Verwaltungsbezirke Arnstadt und Gehren aufgelöst und die Oberherrschaft wurde neu in die nunmehr kreisfreie Stadt Arnstadt und den Kreis Gehren gegliedert. 1918 wurde aus dem Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen der Freistaat Schwarzburg-Sondershausen, der wiederum am 1. Mai 1920 im Land Thüringen aufging.


Einzelnachweise

  1. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 22. Mai 2009.


GEH Bei einer Neugliederung des Staatsgebietes im Jahre 1850 wurden in der Oberherrschaft die beiden Verwaltungsbezirke Arnstadt und Gehren gebildet. 1912 kam es zu einer weiteren umfassenden Gebietsreform in Schwarzburg-Sondershausen. Die Oberherrschaft wurde neu in die kreisfreie Stadt Arnstadt und den Kreis Gehren gegliedert.

Rest


Oft gebraucht

Ehemalige Wahlkreise

Unterspielwiesen

to do

Geschichte Höxter

Höxter ist eine der ältesten Städte Norddeutschlands. Schon in vorgeschichtlicher Zeit wies der hochwasserfreie Kern der heutigen Altstadt eine Siedlung auf. Die erste urkundliche Erwähnung findet Höxter in einer Urkunde von Kaiser Ludwig dem Frommen aus dem Jahre 823, in der dem 822 neu gegründeten Kloster Corvey eine Villa Huxori samt zugehörigen Ländereien zugesprochen wird.

Der Ort lag günstig an den damaligen Fernstraßen von Bremen nach Kassel und an der Ost-West-Verbindung, dem sogenannten Hellweg.

Im Jahr 1250 wurden Höxter die Stadtrechte verliehen, und ab 1295 gehörte die Stadt dem Bund der Hanse an. Durch den Dreißigjährigen Krieg wurde Höxter schwer getroffen, im Blutbad von Höxter 1634 wurden nach längerer Belagerung über 1.500 Einwohner durch die Soldaten der Katholischen Liga getötet. In der Folge verarmte die Stadt zusehends.

1792 bis 1803 war Höxter Hauptstadt des Fürstbistums Corvey.
1803 bis 1806 gehörte die Stadt zum Haus Nassau-Oranien, danach ab 1807 zum Königreich Westfalen.
1813 wurde Höxter dem Königreich Preußen zugeschlagen.
1865 wurde eine Brauerei gegründet, ab 1908 in Brauerei Hermann Krekeler umbenannt und ab 1915 Brauerei Hermann & Otto Krekeler hieß; 1970 erfolgte die Schließung.

1865 führte der Anschluss an das Eisenbahnnetz durch die Bahnstrecke Altenbeken–Holzminden–KreiensenBraunschweig der Königlich-Westfälischen Eisenbahn-Gesellschaft und der Braunschweigischen Südbahn (Herzoglich Braunschweigische Staatseisenbahn) zu einem wirtschaftlichen Aufschwung. Die Strecke stellte eine wichtige Verbindung zwischen Berlin, Braunschweig und dem Ruhrgebiet dar. Die einst zweigleisige Hauptstrecke verlor durch die Teilung Deutschlands nach 1945 im Laufe der Jahrzehnte an Bedeutung, da sich die Verkehrsströme mehr in Nord-Süd-Richtung verlagerten.