Der Frostschneckling (Hygrophorus hypothejus) ist einer der wenigen Pilze, der erst nach den ersten Nachtfrösten gedeiht. Deshalb besteht auch kaum eine Verwechslungsmöglichkeit mit anderen Pilzen. Zu finden ist er vor allem in Kiefernwäldern.
Foto: Natternstieliger Schneckling | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
![]() Natternstieliger Schneckling (Hygrophorus.olivaceoalbus) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
|
Er bildet nur relativ kleine Fruchtkörper aus. Da er aber oft in Massen auftritt, kann er ergiebig gesammelt werden.
Beschreibung
- Der Hut ist zunächst kegelige und dann ausgebreitet mit vertiefter Mitte und kleinem Buckel. Er kann bis zu fünf Zentimeter groß werden und ist olivbraun. Bei feuchtem Wetter besitzt er eine stark schleimige Schicht.
- Die Lamellen laufen am Stiel kurz herab und sind weiß bis ockergelblich.
- Der Stiel kann bis zehn Zentimeter lang werden und ist gegen die Basis oft verjüngt. Er ist gelblich und mitunter hohl.
Weitere Schnecklingsarten
- Gelbbeschleierter Schneckling (H.aureus)
- Lärchenschneckling (H.lucornum)
- Natternstieliger Schneckling (H.olivaceoalbus)
- Wohlriechender Schneckling (H.agathosmus)
- Schwarzpunktierter Schneckling (H.pustulatus)
Fast alle Schnecklingsarten sind eßbar