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Das Turnier beginnt mit einer Vorrunde in vier Gruppen (A–D) mit je vier Mannschaften. Die besten drei Teams jeder Gruppe erreichen die zweite Runde. Dort werden zwei Sechsergruppen (E und F) gebildet, wobei die Ergebnisse aus den direkten Duellen der ersten Runde übernommen werden. Die beiden besten Mannschaften der beiden Gruppen erreichten das Halbfinale. Die Verlierer der Halbfinals spielen um den dritten Platz, die Sieger ermitteln im Endspiel den neuen Europameister.
Neben Gastgeber Türkei sind die Mannschaften, die bei der EM 2007 die Plätze eins bis sechs belegten, automatisch qualifiziert. Das sind Titelverteidiger Spanien, der Vize Russland, der Dritte Serbien, der Vierte Finnland, der Fünfte Deutschland und der Sechste Italien.
In sechs Gruppen mit je vier Teams spielten 24 Mannschaften im Mai und Juni 2006 um die restlichen neun Plätze. Die Gruppensieger qualifizierten sich direkt, die Gruppenzweiten mussten eine zusätzliche Playoff-Runde mit Hin- und Rückspiel bestreiten.
In Gruppe A konnten die Slowaken in Poprad und die Tschechen in Plzeň jeweils ihren Heimvorteil nutzen und sich von der Ukraine und Rumänien absetzen. Am Ende schafften die Slowaken vor den punktgleichen Tschechen den Gruppensieg.
Bei den Playoff-Spielen im September 2008 setzte sich Slowenien mit zwei 3:0-Siegen gegen Portugal durch. Tschechien besiegte Mazedonien mit 3:0 und 3:2. Die knappste Entscheidung fiel zwischen Belgien und Polen. Die Osteuropäer qualifizierten sich nach zwei Spielen mit jeweils fünf Sätzen.