Vereinigte Breslauer Sportfreunde

deutscher Fußballverein
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Die Vereinigten Breslauer Sportfreunde waren ein deutscher Fußballverein aus dem mittelschlesischen Breslau.

Vereinigte Breslauer Sportfreunde
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Wappen Vereinigte Breslauer Sportfreunde
Voller Name Vereinigte Breslauer
Sportfreunde e.V.
Ort
Gegründet 1913
Aufgelöst unbekannt
Vereinsfarben Schwarz-Weiß-Gelb
Stadion Südpark
Höchste Liga Gauliga
Erfolge 7 Teilnahmen an der Endrunde
um die Deutsche Meisterschaft
,
6 mal Südostdeutscher Meister
Heim
Auswärts

Geschichte

Der Verein wurde 1913 durch die Fusion vom SC Preußen Breslau und dem SC 1904 Breslau gegründet.

Die Heimspiele bestritten die Breslauer im Südpark.

1914 standen die Vereinigten Sportfreunde erstmals im südostdeutschen Finale, mussten sich hier jedoch Askania Forst mit 1:3 geschlagen geben.

Doch schon 1920 sollte die große Stunde der Breslauer schlagen: Nachdem man im Halbfinale erneut auf Askania Forst traf, diesmal jedoch mit 1:0 die Oberhand behielt, bekam man es im Finale mit deren Lokalrivalen Viktoria Forst zu tun. Hier zeigte man sich deutlich überlegen und siegte klar mit 6:2.

Damit war der Weg frei für die Teilnahme an der Endrunde um die deutsche Meisterschaft. Im Viertelfinale traf man auf das hochfavorisierte Team von Union Oberschöneweide. Und sensationeller Weise konnte man sich mit 3:2 durchsetzen. Im Halbfinale war man jedoch der SpVgg Fürth klar mit 0:4 unterlegen.

Anschließend konnte man sich noch sechs weitere Male für die Endrunde qualifizieren, jedoch schied man jeweils frühzeitig aus. Der Südostdeutsche Fußball war durch seine Randlage nicht konkurrenzfähig.

1933 versuchte man die sportliche Stärke durch eine Bündelung der Kräfte zu verbessern. So fusionierten die Vereinigten Breslauer Sportfreunde 1933 mit dem Breslauer SC 08 zur Breslauer SpVg 02.

Doch auch nach der Fusion kam der Breslauer Verein nicht über Mittelmaß hinaus. Nach Ende des zweiten Weltkrieges wurde aus Breslau das polnische Wroclaw und die Breslauer SpVg 02 musste aufgelöst werden.

Erfolge

Nationalspieler

Quellen