Die Bildergalerie ist noch im Aufbau. Da kommt noch mehr, vor allen Dingen Beschreibungen.
Allgemeines
O alte Burschenherrlichkeit
"O alte Burschenherrlichkeit" (um 1900), Gemälde von Georg Mühlberg (1863-1925), Rechte abgelaufen.
Alte Herren einer studentischen Verbindung denken beim Trinken und Singen an ihre Jugendzeit zurück. Dabei tragen sie Couleur, ein Band mit den Farben rot-weiß-grün und teilweise eine rote Studentenmütze. An der Wand zwei gekreuzte Korbschläger (Waffen für die studentische Mensur) und eine weitere Mütze sowie alte Silhouetten früherer Studenten. (heruntergeladen von: http://www.burschenschaft.de/server/gfbg/bilder/georg_muehlberg_serie/index.htm ) |
Schmollis antragend
"Schmollis antragend" (um 1900), Gemälde von Georg Mühlberg (1863-1925), Rechte abgelaufen.
Ein Verbindungsstudent in Couleur bietet einem anderen das "Schmollis" an, weil er sich mit ihm in Zukunft duzen möchte. Die Szene findet vermutlich im inoffiziellen Teil einer Kneipe statt. (heruntergeladen von: http://www.burschenschaft.de/server/gfbg/bilder/georg_muehlberg_serie/index.htm ) |
Cantus
"Cantus" (um 1900), Gemälde von Georg Mühlberg (1863-1925), Rechte abgelaufen.
Verbindungsstudenten beim Singen auf einer Kneipe, siehe auch Studentenlied (heruntergeladen von: http://www.burschenschaft.de/server/gfbg/bilder/georg_muehlberg_serie/index.htm ) |
Der Fleissige Student
Johann Georg Puschner, "Der Fleissige Student", Kupferstich um 1725, aus einer Reihe von Kupferstichen über das Studentenleben an der Universität Altdorf, der alten Universität der Freien Reichsstadt Nürnberg |
"O alte Burschenherrlichkeit" (Erstveröffentlichung)
Anonyme Erstveröffentlichung des Studentenliedes O alte Burschenherrlichkeit in der Berliner Zeitschrift "Der Freimüthige" vom 9. August 1825]] |
Couleur
Zum ersten Mal in Wichs
"Zum ersten Mal in Wichs" (um 1900), Gemälde von Georg Mühlberg (1863-1925), Rechte abgelaufen.
Ein junger Verbindungsstudent tritt zum ersten Mal im Vollwichs (eine Art repräsentative Galauniform) seiner Verbindung auf. |
Im ersten Semester
"Im ersten Semester" (um 1900), Gemälde von Georg Mühlberg (1863-1925), Rechte abgelaufen.
Ein junges Mitglied (Fuchs) einer Studentenverbindung in Couleur, mit Band, rotem Stürmer und lässig geöffneter Kneipjacke (heruntergeladen von: http://www.burschenschaft.de/server/gfbg/bilder/georg_muehlberg_serie/index.htm ) |
Bundeszeichen Guestphalia Berlin
Großes Bundeszeichen Corps Guestphalia Berlin (1810-1821), Zeichnung älter als 1821, Rechte abgelaufen
Großes Bundeszeichen des Corps Guestphalia Berlin (bestand von 1810 bis 1821, berühmtestes Mitglied war der Dichter Theodor Körner, aktiv 1811, gefallen in den Befreiungskriegen gegen Napoleon 1813), zeigt
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Bundeszeichen Corps Onoldia Erlangen
Bundeszeichen Corps Onoldia Erlangen, Stammbuchzeichnung um 1840, Rechte abgelaufen
Das Corps Onoldia Erlangen gilt unter Studentenhistorikern als ältestes Corps und damit auch als älteste Studentenverbindung im heutigen Sinne. Aus diesem Grund ist das Bundeszeichen des Corps von besonderem Interesse. Diese Stammbuchzeichnung aus den 1840er Jahren zeigt folgende Elemente:
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Wilhelm II. im Couleur des Corps Borussia Bonn
Der spätere deutsche Kaiser und König von Preußen, Wilhelm II., hier als Kronprinz im Couleur des Corps Borussia Bonn |
Hambacher Fest 1832
Zeitgenössische Darstellung des Hambacher Festes, teilkolorierte Federzeichnung aus dem Jahr 1832, deutlich zu erkennen der frühe Gebrauch der Trikolore in den Burschenschafterfarben Schwarz-Rot-Gold, die später zu den Farben des Deutschen Bundes und zur Nationalflagge Deutschlands werden sollten, damals jedoch noch in anderer Reihenfolge |
Abzeichen der "Nationes" an der Universität Leipzig (17. Jahrhundert)
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Universität Leipzig: Abzeichen der (nieder-)sächsischen Landsmannschaft
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Abzeichen der meißnischen Landsmannschaft
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Abzeichen der polnischen Landsmannschaft
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Abzeichen der bayerischen Landsmannschaft
Diese "Insignia" hat die Universität Leipzig noch in Verwahrung. Sie sind auf Holz gemalt und 106 Zentimeter hoch. Die entsprechenden "Nationes" waren offiziell noch bis zur Reform von 1830 an der Universitätsverwaltung beteiligt. Der junge Goethe soll bei seinem Studium in Leipzig ab 1765 Mitglied in der bayerischen Landsmannschaft gewesen sein. Bilder heruntergeladen von http://www.uni-leipzig.de/rektorbericht/motive.html .
Fechten
Couleurdiener beim Speereinziehen
"Couleurdiener beim Speereinziehen" (um 1900), Gemälde von Georg Mühlberg (1863-1925), Rechte abgelaufen.
Ein Couleurdiener (Angestellter einer Studentenverbindung), zieht eine scharfe Klinge ("Speer") in einen Korbschläger ein, hier beim Festziehen der Schraubenmutter an der Griffunterseite. (heruntergeladen von: http://www.burschenschaft.de/server/gfbg/bilder/georg_muehlberg_serie/index.htm ) |
Auf die Mensur
"Auf die Mensur" (um 1900), Gemälde von Georg Mühlberg (1863-1925), Rechte abgelaufen.
Darstellung einer Mensur auf Korbschläger zwischen dem Corps Saxo-Borussia Heidelberg (links mit den Farben weiß-grün-schwarz-weiß) und dem Corps Vandalia Heidelberg (rechts mit den Farben gold-rot-gold), mit gebeugten Knien die beiden Sekundanten, in der Mitte der Unparteiische (heruntergeladen von: http://www.burschenschaft.de/server/gfbg/bilder/georg_muehlberg_serie/index.htm ) |
Der Herr Paukant
"Der Herr Paukant" (um 1900), Gemälde von Georg Mühlberg (1863-1925), Rechte abgelaufen.
Ein Paukant (Fechter einer studentischen Mensur) mit Korbschläger "in verhängter Auslage" (einer Art Grundstellung), Gegenpaukant nicht dargestellt, als Schutzwaffen sind erkennbar Paukbrille (noch ohne Nasenblech), Halskrause, Armstulp, Paukschurz und Herzleder. (heruntergeladen von: http://www.burschenschaft.de/server/gfbg/bilder/georg_muehlberg_serie/index.htm) |
Renommierbummel
"Renommierbummel" (um 1900), Gemälde von Georg Mühlberg (1863-1925), Rechte abgelaufen.
Verbindungsstudenten zeigen ihre frischen Schmisse bei einem Spaziergang, vermutlich am Morgen nach einem Pauktag. (heruntergeladen von: http://www.burschenschaft.de/server/gfbg/bilder/georg_muehlberg_serie/index.htm ) |
Säbelmensur
"Säbelmensur" (um 1900), Gemälde von Georg Mühlberg (1863-1925), Rechte abgelaufen.
Zwei Verbindungsstudenten fechten eine Säbelpartie aus, was als Zweikampf mit tödlichen Waffen und somit als Duell galt. Säbelpartien waren keine Mensuren im heutigen Sinne. Sie waren bis ungefähr 1935 üblich. |
Der Rauffende Student
Johann Georg Puschner, "Der Rauffende Student", Kupferstich von 1725 |
Fechtende adelige Studenten um 1590
Mit Rapier und Parierdolch fechtende adelige Studenten um 1590 (aus einem alten Stammbuchblatt), Zeichnung aus dem 16. Jahrhundert, Rechte abgelaufen
Beischrift: "Frisch, frölich und fromb Ist mein böster Reichtumb. Die Federer gelten wenig hier. Vor der Zeit wird niemand g'scheid." Die "Federer" waren Vertreter einer damals weit verbreiteten Fechtschule. |
Dendrono - Der fechtende Student
Dendrono - Der rauffende Student
Pariser Stoßdegen
Pariser (Stoßdegen), entstanden in Frankreich um 1750
Zeichnung selbst erstellt, GNU-FDL |
Paukboden
Kolorierter Stahlstich von Stor(c)k, "Paukboden" um 1845 |
Tübinger Mensur um 1831
Tübinger Mensur um 1831 zwischen dem Corps Franconia Tübingen mit den Farben moosgrün-rosa und dem Corps Suevia Tübingen mit den Farben schwarz-weiß-rot, rechts im Bild mit Zylinder der Paukarzt |
Glockenschläger
Der Glockenschläger ist eine studentische Fechtwaffe, die bis heute an Universitätsorten im östlichen Teil Deutschlands für die Mensur verwendet wird.
Zeichnung selbst erstellt, GNU-FDL |
Glockenschläger (2)
Der Glockenschläger ist eine studentische Fechtwaffe, die bis heute an Universitätsorten im östlichen Teil Deutschlands für die Mensur verwendet wird.
Zeichnung selbst erstellt, GNU-FDL |