Generalinspekteur der Bundeswehr
Der Generalinspekteur der Bundeswehr ist der ranghöchste General der Bundesrepublik Deutschland. Er ist militärischer Berater des Bundesverteidigungsministers und der Bundesregierung. Er ist dem Verteidigungsminister für die Entwicklung und Realisierung der Gesamtkonzeption der militärischen Verteidigung verantwortlich und hat an seiner Seite je einen Inspekteur für Heer, Luftwaffe, Marine, Sanitätsdienst und Streitkräftebasis. Er steht dem Führungsstab der Streitkräfte (FdS) vor.
Der Generalinspekteur der Bundeswehr wird vom jeweiligen Bundesverteidigungsminister ernannt und hat seinen Dienstsitz beim Bundesministerium der Verteidigung in Bonn.
Der erste "Generalinspekteur der Bundeswehr" wurde am 1. Juni 1957 ernannt.
Die Generalinspekteure der Bundeswehr seit 1957
- 1957 - 1961: Adolf Heusinger
- 1961 - 1963: Friedrich Foertsch
- 1964 - 1966: Heinz Trettner
- 1966 - 1972: Ulrich de Maizière
- 1972 - 1976: Armin Zimmermann
- 1976 - 1978: Harald Wust
- 1978 - 1983: Jürgen Brandt
- 1983 - 1986: Wolfgang Altenburg
- 1986 - 1991: Dieter Wellershoff
- 1991 - 1996: Klaus Naumann
- 1996 - 1999: Hartmut Bagger
- 1999 - 2000: Hans-Peter von Kirchbach
- 2000 - 2002: Harald Kujat
- 2002 - heute: Wolfgang Schneiderhan
Siehe auch: Bundeswehr