Doctor Who ist eine britische Science Fiction-Fernsehserie, die ab 1963 von der BBC produziert wurde. Sie handelt von einem mysteriösen Zeitreisenden, der nur bekannt ist als „der Doktor“ (bzw. „the Doctor“ im englischen Original). Über die Jahre wurde sie zu einer Kultserie, ähnlich wie Star Trek (Raumschiff Enterprise), und beeinflusste Generationen von britischen Fernsehautoren und Zuschauern. In einer Abstimmung über die 100 besten britischen Fernsehsendungen landete die Serie auf Platz drei.
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Veröffentlichung
Doctor Who wurde zum ersten Mal am 23. November 1963 ausgestrahlt. Die erste Folge hieß An Unearthly Child, und gehörte zu einer aus vier Teilen bestehenden Geschichte. Im Laufe der nächsten Jahre wurden insgesamt 725 Episoden in 26 Staffeln ausgestrahlt. Seit April 2005 werden auf BBC neue Staffeln gesendet.
Zwischen 1989 und 2005 entstanden unzählige Bücher, Hörspiele, sowie einige Sondersendungen und ein Fernsehfilm 1996. Seit 2005 laufen neue Folgen der erfolgreichen Serie, die damit ihren Rekord erhält, die am längsten laufende Science-Fiction-Serie der Welt zu sein.[1] Die Titelmusik zur Serie schrieb Ron Grainer. Der bekannteste Drehbuchautor der neuen Folgen ist Russell T Davies.
Ein Großteil der Serienfolgen ist auf Video und DVD in Großbritannien erhältlich, ein Teil der alten Folgen nur als Tonspur auf CD. Einige Serienfolgen wurden auch im deutschen Fernsehen bei RTL plus/RTL und VOX ausgestrahlt. Die Verwertungsrechte an den neuen Folgen liegen seit Oktober 2005 bei ProSieben, wo mit der Ausstrahlung am 26. Januar 2008 begonnen wurde. Aufgrund zu geringer Einschaltquoten brach der Sender die Ausstrahlung am 9. Februar 2008 zunächst ab, hat diese aber ab dem 13. April 2008 an einem günstigeren Sendeplatz wieder aufgenommen. Am 31. August strahlte der Sender die letzte Folge der 2. Staffel aus. Seit dem 23. Juni 2008 strahlt der Pay-TV-Sender SciFi die Serie montags bis freitags um 20.15 Uhr ohne Werbeunterbrechung aus.
Wer ist „der Doktor“?
Den Doktor umgibt zu Anfang ein Geheimnis. Alles, was man zunächst über ihn erfährt, ist, dass er eine Enkelin namens „Susan“ hat, die ihn als „Companion“ auf seinen Reisen begleitet, und dass er seine Zeit-Raum-Maschine „TARDIS“ (ein Akronym für „Time And Relative Dimension(s) In Space“, übersetzt „Zeit und relative Dimension(en) im Weltraum“) besitzt, die meist nicht richtig funktioniert, von außen wie eine altmodische englische Polizei-Notrufzelle aussieht und von innen wesentlich größer ist. Er stellt sich stets als „der Doktor“ (bzw. „the Doctor“) vor, woraufhin meistens die Frage kommt, welche der Serie ihren Titel gibt: "Doktor wer?" („Doctor who?“). In seltenen Fällen nennt er sich auch „John Smith“.
Im Laufe der Serie wird bekannt, dass „der Doktor“ zu einer außerirdischen Spezies gehört, die Time Lords genannt wird und vom Planeten „Gallifrey“ stammt.
Es wird außerdem bekannt, dass der Doktor, wie alle Time Lords, die Fähigkeit hat, sich zu „regenerieren“, wenn er tödlich verwundet wird – das aber nur insgesamt 12 mal. Nicht nur das Aussehen verändert sich dabei, diese Wiedergeburten waren oft äußerst unangenehm für den Doktor. Sie sind oft mit vorübergehenden Störungen wie Gedächtnisverlust oder Verwirrung verbunden, was seine Gegner durchaus ausnutzten. Auch der Charakter ändert sich. Je nach Regeneration hat der Doktor einen eher ernsten, dunklen oder humorvollen Einschlag.
Nach dem Film Doctor Who mit dem achten Doktor ist der Doktor ein Mischling, halb Timelord, halb Mensch, hat allerdings wie die Timelords zwei Herzen.
Die Begleiter auf seinen Reisen mit der TARDIS wechseln in Abständen. Sie helfen ihm, seine nicht ungefährlichen Abenteuer heil (oder beinahe heil) zu überstehen. Über die Jahre hinweg waren dies vor allem Menschen von der Erde, aber auch der Roboterhund K-9 oder menschlich aussehende Reisende von fernen Planeten.
Unter den vielen Personen im Weltall gibt es einige Dauergegner, gegen die der Doktor in vielen seiner Inkarnationen immer wieder antreten muss: die Daleks halten sich für die am höchsten entwickelte Spezies und wollen alle anderen ausrotten; die Cybermen glauben, alle Wesen müssen von ihnen technologisch aufgerüstet und emotionsfrei gemacht werden; der Master und die Rani sind andere Timelords.
Der Doktor hat auch Nachkommen. Als Individuen bekannt sind seine Enkelin Susan Foreman und seine auf nicht-natürliche Weise generierte Tochter Jenny, die regenerieren kann und auch im Weltall umherreist.
Der erste Doktor kann nicht nur zeitreisen, sondern auch mit einem Zeit-TV zeitfernsehen. Mit diesem rezipiert er u.a. seine Lieblingsband, die Beatles.
Der Vorgang der Regeneration erlaubte es, die Serie, ohne merkliche grundlegende Änderungen im Konzept, über mehr als 40 Jahre weiterzuführen. Die Produzenten der Serie konnten den jeweiligen Hauptdarsteller notfalls auswechseln. Bis heute haben insgesamt zehn (eigentlich elf) verschiedene Schauspieler den Doktor dargestellt, wenn man Parodien nicht mitzählt.
Die TARDIS
- → Siehe auch Hauptartikel: TARDIS
TARDIS ist die Abkürzung für Time And Relative Dimensions In Space, wodurch klar wird, dass diese Maschinen sowohl in der Zeit als auch im Weltraum reisen können – im Laufe der Serie reiste der Doktor sogar in parallele Universen.
Jede TARDIS hat eine Chameleon-Schaltkreis genannte Tarnvorrichtung, bei der das Äußere der Maschine sich der Umgebung anpasst und somit ein unauffälliges Reisen ermöglichen soll. Die TARDIS des Doktors jedoch ist leicht defekt, so dass sie fest die äußere Form einer britischen Polizei-Zelle angenommen hat. Im Laufe der Serie zeigt die TARDIS des Doktors noch weitere Eigenwilligkeiten. Selbst mit dem „Sonic Screwdriver“, dem Schallschraubendreher des Doktors, sind die Eigenheiten der TARDIS vorerst nicht zu beheben. Versuche führten zur „Tarnung“ der TARDIS als elektrische Orgel. Ironischerweise ist die Assoziation beim Anblick mit der im Zeitalter der Handys selten gewordenen Notrufzellen heute enger mit der TARDIS verknüpft als mit der Polizei.
Die TARDIS ist recht geheimnisvoll und birgt in sich große Macht. Sie scheint sowohl aus mechanischen als auch aus biologischen Bestandteilen zu bestehen - hat aber weitere, völlig unbekannte Bestandteile - und besitzt eine eigene innere Metrik. So ist sie innen wesentlich größer als außen und kann sich fast völlig von der Umgebung abschirmen, wodurch sie die Insassen gegen Gefahren schützt. Regelmäßig wird sie umgestaltet, wobei die Hauptmerkmale bestehen bleiben. Besonders groß ist die sichtbare Änderung im Fernsehfilm von 1996 mit Paul McGann, in dem die TARDIS innen ein eher romantisches Aussehen hatte und sich deutlich von den anderen Gestaltungen unterschied. In den neuen Episoden spielt die biologische Komponente bei der Gestaltung eine besondere Rolle. Die eher romantische Ausstattung wurde fortgeführt.
Nicht immer wird die TARDIS von ihren Insassen gesteuert, so gibt es eine Art Rückholvorrichtung, mit der sie auf den Heimatplaneten Gallifrey zurückbeordert werden kann, und eine Notfallvorrichtung, mit der sie zum nächsten Planeten gebracht werden kann. Selbst der Doktor hat keine umfassende Macht über sie, und so musste er längere Zeit auf der Erde bleiben, als ihm als Strafe der Schlüssel entzogen wurde.
Die Doktoren
Kanonische Doktoren
Folgende Schauspieler stellen den Doktor in der Fernsehserie dar:
- Erster Doktor: William Hartnell (1963–1966), für ihn spielte Richard Hurndall den ersten Doktor in The Five Doctors 1983
- Zweiter Doktor: Patrick Troughton (1966–1969)
- Dritter Doktor: Jon Pertwee (1970–1974)
- Vierter Doktor: Tom Baker (1974–1981)
- Fünfter Doktor: Peter Davison (1981–1984)
- Sechster Doktor: Colin Baker (1984–1986)
- Siebter Doktor: Sylvester McCoy (1987–1989, 1996)
- Achter Doktor: Paul McGann (1996)
- Neunter Doktor: Christopher Eccleston (2005)
- Zehnter Doktor: David Tennant (2005–2009)
- Elfter Doktor: Matt Smith (ab 2010)[2]
Außerkanonische Doktoren
Ein weiterer Darsteller des Doktors war Peter Cushing, der ihn in zwei Kinofilmen der 1960er-Jahre spielte. Diese Filme werden aber nicht zur Serie gerechnet.
In der nicht ganz ernst gemeinten Sondersendung Doctor Who and the Curse of Fatal Death (1999) spielten gleich fünf Schauspieler den berühmten Doktor:
- Rowan Atkinson (Mr. Bean)
- Richard E. Grant
- Jim Broadbent
- Hugh Grant
- Joanna Lumley (Absolutely Fabulous)
Zum zwanzigjährigen Jubiläum 1983 gab es eine Sonderepisode The Five Doctors, in der die fünf bisherigen Doktoren gemeinsam auftraten. Allerdings waren nicht mehr alle Darsteller dabei. William Hartnell war schon verstorben und wurde durch Richard Hurndall ersetzt, wenn man von einer kurzen Archivsequenz absieht. Tom Baker war nur in wenigen Szenen zu sehen, die aus der unfertigen und bis dahin nicht gesendeten Episode Shada entnommen wurden. Ähnliche Episoden gingen voraus (The Three Doctors, 1973, zum zehnjährigen Jubiläum), bzw. folgten (The Two Doctors, 1985, ohne Jubiläum).
Weitere meist nicht zur Serie gezählte Schauspieler sind:
- Richard Hurndall, anstelle des verstorbenen William Hartnell in der Sondersendung zum 20-jährigen Jubiläum.
- Trevor Martin, anstelle bzw. noch vor Tom Baker als vierter Doktor, im Theaterstück Seven Keys to Doomsday
- David Banks als zweite Besetzung für Jon Pertwee in dem Theaterstück The Ultimate Adventure. Hatte mindestens einmal die Gelegenheit zum Spiel.
- Adrian Gibbs, als nichtbeständige Form des Doktors zwischen seiner vierten und fünften Form
- Michael Jayston spielte den Valeyard, eine künftige (oder auch nur künftig mögliche) böse Inkarnation des Doktors.
- Richard E. Grant, im BBC-Webcast Scream of the Shalka.
Die Companions (Begleiter des Doktors)
Der Doktor reist meist nicht allein durch Zeit und Raum, sondern er wird von verschiedenen Companions begleitet. In den ersten Folgen ist es seine Enkelin Susan Foreman (Carole Ann Ford).
Ihr folgen gleich in der ersten Folge, An Unearthly Child, ihre beiden Lehrer Barbara Wright (Jacqueline Hill) und Ian Chesterton (William Russel).
Vicky (Maureen O'Brien) ist ein einsames Mädchen aus dem 29. Jahrhundert, das den ersten Doktor über den Ausstieg von Susan tröstet.
Steven Taylor (Peter Purves) ist ein energischer junger Mann, der zum Begleiter des ersten Doktors wird, nachdem er ihm und seinen Companions hilft, aus einem Gefängnis auszubrechen.
Katarina (Adrienne Hill) stammt aus dem antiken Troja.
Polly (Anneke Wills) und Ben Jackson (Michael Craze) geraten durch ein Missverständnis in die TARDIS des ersten Doktors. Sie trennen sich erst wieder vom zweiten Doktor.
Jamie McCrimmon (Frazer Hines, zeitweilig Hamish Wilson) ist ein Begleiter des zweiten Doktors. Er stammt aus dem mittelalterlichen Schottland und hat seine eigenen Interpretationen von der Technik der TARDIS.
Victoria Waterfield (Deborah Watling) ist die hübsche Tochter eines Wissenschaftlers, der von den Daleks getötet wird.
Die Reporterin Sarah Jane Smith (Elisabeth Sladen) begleitet den dritten und vierten Doktor. Später trifft sie den 10. Doktor. Dieses Zusammentreffen führte dann zu der Spin Off-Serie The Sarah Jane Adventures.
Romana (erst Mary Tamm, dann Lalla Ward) gehört auch zu den Timelords von Gallifrey und hat sogar bessere akademische Abschlüsse als der Doktor, sie begleitet den vierten Doktor. Während der Zeit regeneriert sie einmal und wechselt somit die Gestalt.
K-9 Ist ein Roboterhund der dem Doktor den treuste begleiter war. Jetzt begleitet er Sarah jane smith.
Nyssa von Traken (Sarah Sutton), Tegan Jovanka (Janet Fielding) von der Erde und Adric (Matthew Waterhouse) begleiten den fünften Doktor. Adric ist ein junges nicht-irdisches jugendliches Mathegenie. Er opfert sein Leben für die Rettung der Erde. Tegan wird zeitweilig von einer außerirdischen Entität namens Mara besessen.
Peri Brown (Nicola Bryant) muss sich mit dem exzentrischen sechsten Doktor herumschlagen.
Ace (Sophie Aldred) begleitet den siebten Doktor. Sie ist 16 Jahre alt und nennt den Doktor Professor. Selten hält sie sich an seine Anweisungen, was er aber einplant. Ace hat stets Sprengstoff im Gepäck. Ihr Outfit ist leicht am Punk-Stil der 1980er Jahre orientiert.
Der neunte Doktor trifft auf Rose Tyler (Billie Piper), die auch den zehnten Doktor begleitet. Sie gehörte zum den doktore grosse liebe und belibte begleiter, aber durch einem Paralleluniversum sind sie getrennt wurde.
Captain Jack Harkness (John Barrowman) ist ein Trickbetrüger und ehemaliger Agent der menschlich-zukünftigen Zeitreiseagentur. Durch Rose bekamm er unsterblichkeit und wird das Oberhaupt von Torchwood 3. Durch die unsterblichkeit wird er später.
Doktor Martha Jones (Freema Agyeman) ist eine Medizinstudentin. Sie verlässt ihn Ende der dritten Staffel. Sie ist Ärztin, wenn sie in der 4 Staffel einen Gastauftritt absolviert. Britische Medien bezeichneten sie als die erste schwarze Begleiterin des Doktors, obwohl Roses dunkelhäutiger Freund Mickey Smith bereits mehrfach in den ersten beiden Staffeln mit dem Doktor reist. Da nicht genau festgelegt ist, was einen Reisebegleiter zum „Companion“ macht, ist dieser Punkt strittig. Die aktuelle "Doctor Who"-Homepage der BBC-Sendung listet Mickey Smith als „Begleiter“.[3]
In der Weihnachtsepisode 2007, Voyage of the Damned, spielt als Astrid Peth Kylie Minogue die Begleiterin des Doktors.
In der vierten Staffel verkörperte Catherine Tate die Begleiterin Donna Noble. Sie hatte bereits einen Auftritt in der Weihnachtsepisode 2006, The Runaway Bride. Zum Ende der Staffel muss der Doktor sie jedoch auf der Erde zurücklassen.
Das Whoniversum
Durch die über 40 Jahre Laufzeit der Serie bzw. deren 10 Hauptdarsteller gab bzw. gibt es zahlreiche Planeten, Völker, Freunde und Gegenspieler.
Die Timelords
Timelords sind eine der mächtigsten Spezies und bewohnen den Planeten Gallifrey. In grauer Vorzeit erlangten dessen Bewohner durch die großen Gründungsväter Rassilon und Omega die Macht über die Zeit, nachdem Omega eine Supernova ausgelöst hatte. Omega starb (angeblich) bei dieser Explosion. Das dabei entstehende schwarze Loch, auch „Eye of Harmony“ genannt, wurde damit als Energiequelle für Zeitreisen verfügbar. Bei diesen Zeitreisen haben die Timelords jedoch die strikte Regel, sich nicht in die Vergangenheit (oder Zukunft) einzumischen. Diese Regel wird vom Doktor all zu oft missachtet, dass seiner zweiten Inkarnation (Patrick Troughton) zum Verhängnis wird und dazu führt, dass seine dritte Inkarnation (Jon Pertwee) auf die Erde ins Exil geschickt wird. Die Timelords reparieren außerdem Brüche in der Zeit, die durch diverse Paradoxe ausgelöst werden, wenn Zeitreisende sich selbst begegnen. Alle Timelords können im Prinzip zwölfmal regenerieren. Es gibt Möglichkeiten, die Regeneration zu beeinflussen, sodass ein Timelord öfter regenerieren kann.
In einem Zeitkrieg zwischen den Timelords und den Dalek werden beide Rassen fast vollständig ausgelöscht. Der Doktor ist der einzige Überlebende dieses Krieges und seither gezwungen, seine TARDIS autark mit Energie zu versorgen.
Der Master
Wie der Doktor ist der Master ein Timelord und versucht, dem Doktor in jeglicher Beziehung Schwierigkeiten zu machen. Er ist mitschuldig an einigen Regenerationen des Doktors. Der Master kann sich ebenfalls regenerieren und wurde ebenfalls von fünf unterschiedlichen Schauspielern dargestellt. Geht es allerdings um sein eigenes Überleben, ist er in Sekundenschnelle bereit, seine finsteren Pläne aufzugeben und dem Doktor zu helfen. Eine klassische Sherlock-Holmes-Moriarty-Beziehung.
Beim letzten Zusammentreffen mit dem Doktor (im Fernsehfilm von 1996) wurde der Master (dort gespielt von Eric Roberts) vom Eye of Harmony, der Energiequelle der TARDIS verschlungen und augenscheinlich vernichtet. In der 3. Staffel der neuen Serie kehrt der Master, zuerst gespielt von Sir Derek Jacobi, in der Folge Utopia zurück, um dann zum Ende in den von John Simm (Life on Mars) gespielten Master zu regenerieren.
Die beiden ersten Darsteller des Masters waren Roger Delgado von 1971 bis 1973 und Anthony Ainley 1980 bis 1989.
Die Rani
Die Rani ist ein weiblicher Timelord. Eigentlich ist sie nicht richtig böse, nur wissenschaftlich, hält deshalb Moral für eher nutzlos. Manchmal requiriert bzw. besetzt sie ganze Planeten (und ihre Bewohner) für ihre Experimente. Sie wurde vom Planeten der Timelords, Gallifrey, verjagt, nachdem ihre Labormäuse die Katze des Präsidenten gefressen hatten.
Der Meddling Monk
Der Meddling Monk ist ein abtrünniger Timelord in Gewandung eines Mönches, der die Zeitlinie der Erde verändern, die normannische Eroberung von England verhindern will. Der erste Doktor hält ihn zeitweise auf, indem er den Größenschaltkreis seiner TARDIS ausbaut.
Die Menschen
Menschen sind eine Spezies, die erstaunlicherweise so aussehen wie Timelords.
UNIT
Die UNIT, die United Intelligence Taskforce (früher United Nations Intelligence Taskforce), kämpft geheim gegen die Bedrohung durch Außerirdische.
Der leitende Kommandant der UNIT ist während der 1970er Jahre Brigadier Alistair Gordon Lethbridge-Stewart (Nicholas Courtney), er erkennt schnell im Doktor (während der Troughton- und besonders der Pertwee-Ära) seinen besten Verbündeten. Trotzdem greifen er und seine Untergebenen Captain Mike Yates (Richard Franklin) und Sergeant John Benton (John Levene) im Zweifelsfall lieber zur Waffe und stellen später Fragen. Der Brigadier hilft später auch dem siebten Doktor und noch später Sarah Jane Smith.
Torchwood
Das Torchwood Institut ist eine geheime Einrichtung, die ursprünglich von Queen Victoria nach ihrer Begegnung mit dem zehnten Doktor gegründet wurde. Benannt wurde das Institut nach dem Anwesen von Sir Robert, der sich für die Rettung von Queen Victoria opferte. Mit der Absicht Großbritannien gegen jede Bedrohung von außen zu schützen, einschließlich dem Doktor, geht das Institut Erscheinungen jeglichen Ursprungs nach. In der Neuzeit hat Torchwood sich viele außerirdische Geräte und Waffen angeeignet und zögert auch nicht, diese gegen Feinde des Königreichs einzusetzen. Das Torchwood Institut nimmt dabei auch die Befehle von Premierministerin Harriet Jones an, auf ein sich auf dem Rückzug befindliches Raumschiff zu schießen und damit eine ganze Rasse auszulöschen.
Nach der Zerstörung der Zentrale in London durch die Dalek und die Cybermen, wird der Hauptsitz an die vorherige Außenstelle in Cardiff verlegt, die von Jack Harkness, einem ehemaligen Companion des Doktors, geleitet wird.
Zukunft
Die Menschen der Erde werden in der Zukunft zahlreiche andere Planeten bevölkern und mehrere aufeinanderfolgende intergalaktische Großreiche errichten. New York wird mindestens 15 mal wiedergegründet. Die Erde selbst wird einmal zeitweilig, später dauerhaft evakuiert. Schließlich gehen die reinrassigen Menschen durch Artmischung mit anderen Spezies unter.
Doch am Ende des Universum erscheint der Phänotyp Mensch erneut. Die Menschen am Ende der Zeit machen einen Deal mit dem Master, um, in fliegende Kampfkugeln gepackt, die Erde der Gegenwart zu kolonisieren.
Die Daleks
- → Siehe auch Hauptartikel: Daleks
Die Daleks sind die bekanntesten Bösewichte in der Serie Doctor Who. Sie sind eine aussterbende Rasse von Mutanten des Planeten „Skaro“ und können nur in einem roboterhaften, kegelförmigen Äußeren überleben. Beim Angriff auf ihre Gegner geben sie stets ein metallisches „Exterminate! Exterminate!“ („Eliminieren! Eliminieren!“) von sich.
Waren sie ursprünglich „natürlichen“ Ursprungs, eine Folge eines tödlichen Krieges und einer verwüsteten Heimatwelt Skaro, stellte sich in der Episode Genesis of the Daleks ihre Herkunft als direkte Schöpfung aus der humanoiden Rasse der Kaleds durch deren obersten Wissenschaftler „Davros“ heraus. Als Namen für seine „neue Rasse“ wählte er auch dementsprechend ein Anagramm des ursprünglichen Volkes.
Neben ihren tödlichen, bedrohlichen Eigenschaften sind diese Gegner auch in anderer, humoristischer Hinsicht nicht zu unterschätzen. Ihr Plan der Weltherrschaft scheitert oft an relativ kleinen Dingen: So hielt man es lange für unmöglich, dass ein Dalek Treppen erklimmen könnte (eine Tatsache, die in Remembrance of the Daleks widerlegt wird), auch ein Hut über ihrem einzigen optischen Sensor stellt sich als unüberwindliches Hindernis heraus. Ihre Waffen sind in zwei stangenähnlichen, nach vorne gerichteten Metallarmen untergebracht. Deshalb müssen sie sich immer zu ihren Gegnern umdrehen – was den Bedrohten oft die Möglichkeit gibt, schnell genug zu verschwinden oder sich zu verstecken. Diese Einschränkung wurde allerdings in den neuen Folgen durch ein getrennt drehbares Mittelteil aufgehoben.
Die Daleks wurden vom Set Designer Raymond Cusick entworfen. Beinahe wäre diese Aufgabe Ridley Scott zugefallen, damals ebenfalls Set Designer bei der BBC. Er gab aber diesen Auftrag an Cusick ab.
Die Daleks wurden zu den beliebtesten Gegnern des Doktors und schafften es 1999 sogar bis zu einer offiziellen Briefmarke, die von Anthony Armstrong-Jones (1st Earl of Snowdon oder bekannter als „Lord Snowdon“, Ex-Ehemann von Prinzessin Margaret, der Schwester von Königin Elisabeth) fotografiert wurde.
Zum ersten Mal tauchten sie am Ende der Episode The Dead Planet auf, welche der erste Teil der Geschichte The Daleks ist und am 21. Dezember 1963 ausgestrahlt wurde. Nach dem üblichen Cliffhanger wurden sie dann in der darauf folgenden Episode The Survivors richtig vorgestellt. Bis heute sind die Daleks ein beliebtes Thema bei Doctor Who und tauchen immer wieder auf.
Mit Start der neuen Serie galten die Daleks als ausgerottet: Die Timelords und die Daleks wurden im letzten großen TimeWar vernichtet. Der vermeintlich einzige Überlebende dieser epischen Schlacht ist der Doktor.
Allerdings konnten sich einige Daleks auf unterschiedliche Weise retten und tauchen somit auch in den neuen Folgen wieder auf.
Die Cybermen
Ebenso wie die Daleks erinnern die Cybermen etwas an die (wesentlich später entstandenen) Borg aus mehreren Serien der „Star-Trek-Reihe“. Als Wesen eines sterbenden Planeten suchten die Cybermen einen Ausweg und ersetzten nach und nach die biologischen Teile ihres Körpers durch mechanische bzw. technische Teile. Die entstehenden Cyborgs überlebten, aber sie verloren auch ihre „Menschlichkeit“. Sie sind unempfindlich gegenüber dem Vakuum des Weltalls und den meisten Waffen, auf Gold reagieren sie jedoch allergisch. Mit gleichgeschaltetem Gehirn, Hypnose und Handfeuerwaffen versuchen sie fremde Planeten zu erobern bzw. deren Bewohner zu versklaven und anschließend in weitere Cybermen umzuwandeln.
Die Ood
Die Ood sind bipedale Lebewesen mit zwei Beinen und einem Kopf. Ihre Mundregion besteht aus zahlreichen Tentakeln. Die Ood tragen einen Teil ihres Gehirns außerhalb ihres Körpers mit sich und sind telepathisch kollektiv mit einem Riesenhirn verbunden. Im 51. Jahrhundert sind sie von Menschen versklavt. Ihr Außenhirn ist durch eine leuchtende weiße Kugel ersetzt, so dass sie sich stets sehr devot verhalten. Sie werden vom Doctor aus diesem Zustand befreit.
Die Sontaraner
Die Sontaraner treten meist als Militärs auf, sie sind eroberungslustige, geklonte Krieger mit einem schulterbreiten runden Kopf, welcher oft unter einem Metallhelm verborgen ist.
Die Racnoss
Die Racnoss haben bei der Entstehung der Erde vor 4 Milliarden Jahren einen Teil ihres Volkes im Erdkern versteckt. Ihre spinnenartige Königin will ihre dortigen Kinder erwecken, um die Erde zu unterwerfen.
Gesicht von Boe
Das Gesicht von Boe ist ein extrem langlebiges Wesen, das anscheinend seine gesamte Rasse, die Boekind, überlebt hat. Es wird jedoch angedeutet, dass es sich bei dabei um Captain Jack Harkness handelt, der durch eine Handlung von Rose Tyler praktisch unsterblich wurde. Jedoch ist er bis zu diesem Zeitpunkt dieses Auftritts dennoch soweit gealtert, dass er als ein riesiges Gesicht in einem ca. zwei Meter hohen Glasbehälter weiterlebt. Jedoch stirbt das Gesicht von Boe um das Jahr 5 Milliarden, in Anwesenheit des Doktors und Martha Jones, an Altersschwäche. In Staffel 3 meint Captain Jack Harkness, dass er früher als das Gesicht von Boe bezeichnet wurde.
Katzenwesen
In der Zukunft entstehen intelligente Katzenwesen aus einer Mischung aus Katzen und Menschen. Sie haben menschliche Proportionen und einen aufrechten Gang, aber das Fell und die Gesichter von Katzen.
Adipose
Adipose bestehen hauptsächlich aus Fett und sind weiß, unförmig und schwabbelig. Sie reproduzieren sich als Parasiten anderer, fetter Wesen und können diese komplett auflösen.
Schattenproklamation und Judoon
Die Schattenproklamation ist eine Art intergalaktische Polizei. In ihrem Dienst stehen Einheiten der Spezies der Judoon. Diese sind ca. 2 Meter groß, robust und Nashörner auf zwei Beinen. Die Polizeiarbeit ist brutal und bürokratisch.
White Guardian und Black Guardian
Die beiden Wächter sind noch mächtiger als die Timelords und bekämpfen einander. Sie sind sehr langlebig und mächtig, aber nicht gottgleich. Der schwarze Wächter ist die Personifizierung von Chaos und Unordnung im Universum, er bewahrt den Verfall und die Entropie. Seine mehrfachen Versuche, den Doktor umzubringen, scheitern. Gegenspieler des White Guardian, der für Ordnung im Universum steht.
Weinende Engel
Weinende Engel haben das Aussehen von Statuen. Sie sind eine uralte Spezies und „quantum-locked“. Daher können sie sich nur bewegen, wenn man sie nicht ansieht. Sie versetzen Personen in die Vergangenheit und ernähren sich von der Energie der Zeit, die diese Personen in der heutigen Zeit noch verbracht hätten.
Silurians, Sea Devils, Movellans, Cybermats etc.
Eine kurze Aufzählung, der nicht zu erreichenden Vollständigkeit halber:
- Autonen – schaufensterpuppenähnliche Schöpfungen einer intelligenten Lebensform namens Nestene. Die Autonen besitzen in ihre Körper integrierte Schusswaffen.
- Cybermats – rattenähnliche Haustiere in Cyberman-Form.
- Kroll – der nicht nur mythologisch existierende Gott der Sumpfbewohner des dritten Mondes von Delta Magna.
- Krynoid – großes, für Tiere und Menschen tödliches außerirdisches pflanzliches Wesen mit vielen Schlingarmen. Dieses entsteht aus Lebewesen, die von ansteckenden Samen infiziert wurden. Es kann andere Pflanzen kontrollieren.
- Movellans – relativ schöne, weiß gekleidete Außerirdische. Die Movellans sind Gegner der Daleks.
- Ogrons – eher hässliche Söldner.
- Roboter des Todes – goldene Arbeitsroboter an Bord eines Raumschiffes, welche nach und nach die Besatzung töten.
- Rutans – biologische Energiekugeln. Die Rutans haben eine Dauerfehde mit den Sontarans.
- Sea Devils – Seebewohner, welche biologisch mit den Silurians verwandt sind. Beide halten zahme Dinosaurier als Haustiere und Wachhunde.
- Silurians – aus dem Silur stammende Echsenwesen, die die Herrschaft über die Erde zurückverlangen.
- Vervoids – genetisch gezüchtete pflanzenartige Killer.
- Wirrn – große Insekten. Diese legen ähnlich dem Alien Eier in lebendige Wesen.
- Zygonen – Gestaltwandler. In ihrer eigentlichen Form besitzen sie lange, spitze Köpfe mit Noppen.
Auch über diese Aufzählung hinaus existieren viele weitere Gegner, z. B. die Ice Warrior, Martians, Yetis, Aggedor, Omega, Axons, Draconians, Bewohner von Atlantis, Maya, Geisternebel, Dämonen, der Fenrik-Wolf, Cailleach (…) und viele weitere mehr.
Technische Details
- Im Gegensatz zu den meisten anderen Science-Fiction-Sendungen, wie beispielsweise Star Trek, besteht die überwiegende Zahl der klassischen Doctor-Who-Folgen aus Fortsetzungsgeschichten. Dieses sind Mehrteiler mit typischerweise vier bis sechs Folgen zu jeweils 25 Minuten, in Einzelfällen waren es sogar bis zu 12 Folgen. So ergeben die 720 Episoden der ursprünglichen Serie insgesamt 159 komplette Geschichten. Berühmt sind die spannenden Cliffhanger am Ende jeder Folge. Die ab 2005 gesendeten neuen Folgen sind hingegen überwiegend abgeschlossene Geschichten zu jeweils 45 Minuten, es werden aber auch Zweiteiler gesendet (und ein Dreiteiler, das Finale von Staffel 3).
- 108 ältere Episoden von Doctor Who sind heute nicht mehr auffindbar. Es war bis in die 1970er-Jahre üblich, Bänder nur einige Jahre aufzubewahren; danach wurden sie wiederverwendet und überspielt. Allerdings gab es von allen Bändern Aufnahmen auf 16-mm-Film, die als internationales Austauschformat verwendet wurden. Diese mussten nach dem Senden weitergegeben, an die BBC zurückgegeben oder vernichtet werden. In den 1970er-Jahren wurden zahlreiche dieser Filme vernichtet und einige archiviert. Einige weitere Episoden oder Episodenteile wurden nach weltweiter Suche, etwa in Hongkong, wiedergefunden; dennoch sind nach wie vor viele Filme verschollen, darunter zum größten Teil die Episoden aus der William-Hartnell- und Patrick-Troughton-Ära. Des Weiteren sind eine Anzahl Episoden aus den Anfängen der Jon-Pertwee-Ära nur in schwarz-weiß erhalten. Für einige dieser Episoden gelang es, mit Hilfe privater Mitschnitte die Farbe zu rekonstruieren. Einige der Episoden enthalten auf den Schwarz-Weiß-Filmen Farbinformationen in Form von "Chroma Dots", die im Schwarz-Weiß-Bild als charakteristische Störungen zu sehen sind. Es wurde ein Verfahren entwickelt, das es erlaubt, aus dieser Information die Farbe zurückzugewinnen. Die Episode 3 von "Planet of the Daleks" wurde mit einer Kombination aus dieser Methode und der klassischen Kolorierung restauriert (s. a. unter Kolorieren). Glücklicherweise existieren von allen „verlorenen“ Episoden jedoch Audio-Mitschnitte, welche von der BBC auf CD, DVD und MC veröffentlicht worden sind. Außerdem gibt es Multimedia-CDs bzw. DVDs, in denen Hunderte von noch existierenden Standbildern mit diesen Audio-Aufnahmen kombiniert werden.
- 2006 erschien eine „Doctor Who“-Episode (Invasion) auf DVD, bei der 2 der 8 Teile nicht mehr vorhanden sind. Diese wurden von der BBC mit Hilfe von Flash-Animationen restauriert.
- Derzeit gibt es über 40 in sich abgeschlossene Geschichten auf DVD. Alle sind mit einer Vielzahl an Extras und digital überarbeitetem Bild und Ton erschienen. Weitere Folgen erscheinen im regelmäßigen Abstand.
- Von 1963 bis 1969 wurde die Sendung in Schwarz-Weiß aufgenommen und ausgestrahlt. In den ersten drei Jahren wurden die Sendungen sogar noch im 405-Zeilen-Verfahren aufgenommen, welches damals in England gebräuchlich war, erst 1967 wurde das höher auflösende 625-Zeilen-Verfahren benutzt. Mit dem Erscheinen des dritten Doktors 1970 wurde Doctor Who dann farbig. Die neue 2005er-Serie ist die erste, welche im 16:9-Format ausgestrahlt wird, wobei die Aufnahmen nicht im HDTV-Format vorliegen. Die BBC hat allerdings inzwischen angekündigt, dass Doctor Who eine der ersten Serien werden soll, die in HDTV produziert werden, der Zeitpunkt hierfür steht noch nicht fest.
- Ein sehr charakteristisches Merkmal der klassischen Serie bis Mitte der achtziger Jahre war die Produktionsweise: Außenaufnahmen wurden auf 16-mm-Film gemacht, Studio-Szenen hingegen direkt auf Videoband aufgezeichnet. Dadurch bedeutete ein einfacher Szenenwechsel oft einen großen Qualitätssprung in Bildauflösung, Beleuchtung, Bildfrequenz und Farbraum. Seit der letzten Staffel des sechsten Doktors (Staffel 23) werden auch die Außenaufnahmen auf Video gemacht.
- Aufgrund der hohen Kosten für Videobänder und für den Videoschnitt Anfang der sechziger Jahre wurden die Folgen des ersten Doktors fast wie eine Live-Sendung produziert: Ganze Szenen wurden als ein Take aufgenommen und praktisch ungeschnitten ausgestrahlt. Dadurch kann man in den frühen Folgen etliche Versprecher und Produktionsfehler ausmachen.
- Während der gesamten Laufzeit der ursprünglichen Serie (1963–1989) litt die Sendung unter dem Problem des eingeschränkten Budgets. Sie erreichte nie die hohen technischen Standards, die US-amerikanische Serien wie Star Trek vorlegten; ein Schicksal, das sie mit der deutschen Produktion Raumpatrouille (Raumschiff Orion) teilte. Aus diesem Grunde wurde die Sendung von Nicht-Fans oftmals belächelt; diese machten sich über wackelnde Pappkulissen und Gummimonster lustig. Anhänger der Sendung hingegen lobten die hochwertigen Dialoge und kreativen Geschichten. Die ab 2005 gesendeten neuen Folgen sind technisch auf dem neuesten Stand, auch die Spezialeffekte haben erstmals eine deutlich sichtbare hohe Qualität im Sinne einer fotorealistischen Wiedergabe.
Doctor Who in Deutschland
Vor der ersten Fernsehausstrahlung durch einen deutschen Sender gab es verschiedene Folgen von „Doctor Who“ als Kinderbuch vom Franz Schneider Verlag, erschienen ab ca. 1970. Ab dieser Zeit wurde Doctor Who in Deutschland vom britischen Militärsender BFBS ausgestrahlt, und war somit in Teilen Nord- und Westdeutschlands, sowie in Berlin zumindest auf Englisch zu empfangen.
Doctor Who tauchte, nach mindestens einmaliger Ausstrahlung des Kinofilmes Dr. Who und die Daleks, im deutschen Fernsehen in Serienform zum ersten Mal am 22. November 1989 auf. RTL plus begann die Ausstrahlung mit dem siebten und damals neuesten Doktor. Als dann allerdings drei Jahre später die Serie in England (vorerst) eingestellt wurde, bedeutete das den recht schnellen Serientod für Doctor Who in Deutschland. RTL hat zu späteren Zeitpunkten mehrmals Wiederholungen gesendet, teilweise nur in den samstägigen Nachtstunden, und die Rechte danach an VOX abgegeben, die dann zusätzlich zum 7. Doktor auch den 6. eingekauft und synchronisiert haben. Gezeigt wurden in deutscher Sprache auch weitere Teile, zum Beispiel The Five Doctors. Der Fernsehfilm von 1996 ist in deutscher Sprache als VHS-Video erhältlich.
ProSieben sicherte sich die Rechte an den neuen, seit 2005 produzierten, Folgen. ProSieben hat bisher 27 Folgen angekündigt[4], was den Staffeln 27 und 28 entspricht, inklusive des Christmas Specials. Bereits heute hat die Serie in Deutschland viele Fans. So gibt es schon seit mittlerweile elf Jahren einen deutschen Doctor Who Fan Club (WOX) und seit Mitte 2006 einen wöchentlich erscheinenden deutschen Doctor-Who-Podcast.
Der Ausstrahlungstermin in Deutschland wurde ständig nach hinten verschoben, weshalb 2007 von Fans das Who-Untertitel-Projekt ins Leben gerufen wurde. Das WUP macht es sich zum Ziel, kostenlose deutschsprachige Untertitel zu dieser Serie zu erstellen. Auch Untertitel zu den Doctor-Who-Ableger-Serien Torchwood und Sarah Jane Adventures sowie der animierten Serie The Infinite Quest werden erarbeitet.
Zwischen dem 26. Januar und dem 9. Februar 2008 waren die neuen Folgen jeweils Samstag nachmittags auf ProSieben in Doppelfolgen zu sehen. Wegen schlechter Quoten setzte der Sender das Format nach nur sechs Folgen zunächst wieder ab.[5] Seit dem 13. April 2008 wurde die Serie auf einem neuen Sendeplatz am Sonntag bis zum 31. August 2008 jeweils gegen 17 Uhr fortgesetzt.[6]
Die ersten beiden Staffel der „neuen“ Serie sind in Deutsch auf DVD erschienen.
Episodenliste (2005-)
Dies ist die Episodenliste zur Neuauflage, die seit 2005 gesendet wird.
Episode | Deutscher Titel | Originaltitel | Erstausstrahlung (D) | Erstausstrahlung (GB) |
---|---|---|---|---|
01 (1-01) | Rose | Rose | 26. Januar 2008 | 26. März 2005 |
02 (1-02) | Das Ende der Welt | The End of the World | 26. Januar 2008 | 2. April 2005 |
03 (1-03) | Die rastlosen Toten | The Unquiet Dead | 2. Februar 2008 | 9. April 2005 |
04 (1-04) | Aliens in London (Teil 1) | Aliens of London (Part 1) | 2. Februar 2008 | 16. April 2005 |
05 (1-05) | Der dritte Weltkrieg (Teil 2) | World War Three (Part 2) | 9. Februar 2008 | 23. April 2005 |
06 (1-06) | Dalek | Dalek | 9. Februar 2008 | 30. April 2005 |
07 (1-07) | Langzeitstrategie | The Long Game | 13. April 2008 | 7. Mai 2005 |
08 (1-08) | Vatertag | Father's Day | 20. April 2008 | 14. Mai 2005 |
09 (1-09) | Das leere Kind (Teil 1) | The Empty Child (Part 1) | 27. April 2008 | 21. Mai 2005 |
10 (1-10) | Der Doktor tanzt (Teil 2) | The Doctor Dances (Part 2) | 4. Mai 2008 | 28. Mai 2005 |
11 (1-11) | Der Spalt | Boom Town | 18. Mai 2008 | 4. Juni 2005 |
12 (1-12) | Böser Wolf (Teil 1) | Bad Wolf (Part 1) | 25. Mai 2008 | 11. Juni 2005 |
13 (1-13) | Getrennte Wege (Teil 2) | The Parting of the Ways (Part 2) | 1. Juni 2008 | 18. Juni 2005 |
14 (1-14) | Die Weihnachtsinvasion | The Christmas Invasion | 8. Juni 2008 | 25. Dezember 2005 |
Episode | Deutscher Titel | Originaltitel | Erstausstrahlung (D) | Erstausstrahlung (GB) |
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15 (2-01) | Die neue Erde | New Earth | 8. Juni 2008 | 15. April 2006 |
16 (2-02) | Mit Zähnen und Klauen | Tooth and Claw | 15. Juni 2008 | 22. April 2006 |
17 (2-03) | Klassentreffen | School Reunion | 22. Juni 2008 | 29. April 2006 |
18 (2-04) | Das Mädchen im Kamin | The Girl in the Fireplace | 29. Juni 2008 | 6. Mai 2006 |
19 (2-05) | Die Auferstehung der Cybermen (Teil 1) | Rise of the Cybermen (Part 1) | 6. Juli 2008 | 13. Mai 2006 |
20 (2-06) | Die Ära des Stahls (Teil 2) | The Age of Steel (Part 2) | 13. Juli 2008 | 20. Mai 2006 |
21 (2-07) | Die Glotze | The Idiot's Latern | 20. Juli 2008 | 27. Mai 2006 |
22 (2-08) | Der unmögliche Planet (Teil 1) | The Impossible Planet (Part 1) | 27. Juli 2008 | 3. Juni 2006 |
23 (2-09) | Der Höllenschlung (Teil 2) | The Satan Pit (Part 2) | 3. August 2008 | 10. Juni 2006 |
24 (2-10) | Liebe & Monster | Love & Monster | 10. August 2008 | 17. Juni 2006 |
25 (2-11) | Fürchtet Sie! | Fear Her | 17. August 2008 | 24. Juni 2006 |
26 (2-12) | Die Armee der Geister (Teil 1) | Army of Ghosts (Part 1) | 24. August 2008 | 1. Juli 2006 |
27 (2-13) | Weltuntergang (Teil 2) | Doomsday (Part 2) | 31. August 2008 | 8. Juli 2006 |
28 (2-14) | The Runaway Bride | 25. Dezember 2006 |
Episode | Deutscher Titel | Originaltitel | Erstausstrahlung (D) | Erstausstrahlung (GB) |
---|---|---|---|---|
29 (3-01) | Smith and Jones | 31. März 2007 | ||
30 (3-02) | The Shakespeare Code | 7. April 2007 | ||
31 (3-03) | Gridlock | 14. April 2007 | ||
32 (3-04) | Daleks in Manhattan (Part 1) | 21. April 2007 | ||
33 (3-05) | Evolution of the Daleks (Part 2) | 28. April 2007 | ||
34 (3-06) | The Lazarus Experiment | 5. Mai 2007 | ||
35 (3-07) | 42 | 19. Mai 2007 | ||
36 (3-08) | Human Nature (Part 1) | 26. Mai 2007 | ||
37 (3-09) | The Family of Blood (Part 2) | 2. Juni 2007 | ||
38 (3-10) | Blink | 9. Juni 2007 | ||
39 (3-11) | Utopia (Part 1) | 16. Juni 2007 | ||
40 (3-12) | The Sound of the Drums (Part 2) | 23. Juni 2007 | ||
41 (3-13) | Last of the Timelords (Part 3) | 30. Juni 2007 | ||
42 (3-14) | Voyage of the Damned | 25. Dezember 2007 |
Episode | Deutscher Titel | Originaltitel | Erstausstrahlung (D) | Erstausstrahlung (GB) |
---|---|---|---|---|
43 (4-01) | Partners in Crime | 5. April 2008 | ||
44 (4-02) | The Fires of Pompeii | 12. April 2008 | ||
45 (4-03) | Planet of the Ood | 19. April 2008 | ||
46 (4-04) | The Sontaran Stratagem (Part 1) | 26. April 2008 | ||
47 (4-05) | The Poison Sky (Part 2) | 3. Mai 2008 | ||
48 (4-06) | The Doctor's Daughter | 10. Mai 2008 | ||
49 (4-07) | The Unicorn and the Wasp | 17. Mai 2008 | ||
50 (4-08) | Silence in the Library (Part 1) | 31. Mai 2008 | ||
51 (4-09) | Forest of the Dead (Part 2) | 7. Juni 2008 | ||
52 (4-10) | Midnight | 14. Juni 2008 | ||
53 (4-11) | Turn Left | 21. Juni 2008 | ||
54 (4-12) | The Stolen Earth (Part 1) | 28. Juni 2008 | ||
55 (4-13) | Journey's End (Part 2) | 5. Juli 2008 | ||
56 (4-14) | The Next Doctor | 25. Dezember 2008 | ||
57 (4-15) | Planet of the Dead | 11. April 2009 | ||
58 (4-16) | The Waters of Mars | November 2009 | ||
59 (4-17) | TBA (Part 1) | ca. Weihnachten 2009 | ||
60 (4-18) | TBA (Part 2) |
Weiteres Auftreten des Doktors
Außer in Film und Fernsehen gibt es zum Beispiel Romane, Kurzgeschichten, Comics, Bühnenstücke und Hörspiele.
Auf der Bühne, im Radio und als Hörspiel
Es gab mehrere Theaterproduktionen, deren bekannteste Doctor Who: The Ultimate Adventure hieß. Die Hauptrollen wurden unter anderem von den Fernseh-Doktoren Colin Baker und Jon Pertwee gespielt.
Die britische Firma Big Finish besitzt die offizielle Lizenz der BBC, Hörspiele um Doctor Who bis einschließlich des achten Doktors zu produzieren. Die bislang über hundert auf CD veröffentlichten Episoden sind professionell produzierte Hörspiele mit den Original-Schauspielern (insbesondere den Doktoren 5 bis 8 und deren jeweiligen Begleitern) im Stile der klassischen Serie. Einige der Folgen wurden auch auf dem digitalen Radiosender BBC-7 ausgestrahlt. Es ist unter Fans umstritten, ob diese Folgen offiziell zur Doctor-Who Serie gehören oder nicht.
Neben Big Finish produzierte auch die BBC selber einige Doctor-Who-Hörspiele mit dem dritten Doktor.
Im Kino
- Dr. Who and the Daleks (1965) und
- Daleks – Invasion Earth 2150 AD (1966)
Beide Filme schildern im wesentlichen Geschichten, die schon im Fernsehen liefen, nur mit einem größeren Aufwand und in Farbe gedreht. In den Filmen spielte Peter Cushing die Hauptrolle und der Doktor stellt sich selbst als „Doctor Who“ vor. Im Film scheint er ein menschlicher Wissenschaftler zu sein, der seine Zeitmaschine selbst erfunden hat.
Ableger der Serie
- K-9 and Company, ausgestrahlt 1981 mit Elisabeth Sladen in ihrer Rolle als Begleiterin „Sarah Jane Smith“ und John Leeson als Stimme des Hunderoboters „K-9“.
- Die Sendung Dimensions in Time wurde 1993 für einen guten Zweck produziert. In zwei zehnminütigen Folgen treten die letzten 5 Doktoren sowie eine Reihe ihrer Begleiter auf. Die Sendung wurde in Pseudo-3D (Pulfrich-Effekt) gesendet und war in erster Linie eine Comedy-Sendung.
- 1999 wurde eine Extrafolge mit dem Titel Doctor Who and the Curse of Fatal Death ausgestrahlt. Der Doktor trifft hier erneut auf den Master und die Daleks, enthüllt im Laufe der Geschichte, dass er seinen weiblichen Companion heiraten möchte, aber dieser Plan zerschlägt sich dann am Ende des Specials. Im Verlauf der Geschichte muss sich der Doktor siebenmal regenerieren, was zu der gleichen Anzahl neuer Hauptdarsteller führte: Rowan Atkinson, Richard E. Grant, Jim Broadbent, Hugh Grant und Joanna Lumley (Mit Schirm, Charme und Melone). Die Produktion diente dem „Red Nose Day“.
- Im Oktober 2006 startete mit Torchwood eine neue Ableger-Serie auf BBC Three. Bindeglied zwischen beiden Sendungen ist „Captain Jack Harkness“, gespielt von John Barrowman. (Torchwood ist ein Anagramm von Doctor Who.) Ab dem 11. März 2009 wird die Serie von RTL 2 ausgestrahlt.[7]
- Im Januar 2007 lief der Pilotfilm für The Sarah Jane Adventures, ein weiterer, diesmal erfolgreicher Versuch, eine Serie um die ehemalige Begleiterin „Sarah Jane Smith“ (gespielt von Elisabeth Sladen) auf den Markt zu bringen. Während Torchwood sich eher an ein erwachsendes Publikum wendet, ist The Sarah Jane Adventures für jüngere Zuschauer gedacht.
- Auch K-9 hat mit dem SpinOff K-9 Adventures eine eigene Serie zugesichert bekommen, welche innerhalb des Jahres 2009 auf dem australischen Fernsehsender Network Ten zu sehen sein wird. Die Serie wird aber außer K-9 keine direkte Verbindung zum Doktor haben. Sie wird von Network Ten und Jetix Europe produziert. Co-Creator ist Bob Baker[8] [9] [10] [11] [12] [13] [14]
Musik über den Doktor
- Doctorin’ the Tardis, der 1988 unter dem Namen The Timelords veröffentlichte erste Nummer-Eins-Hit in Großbritannien von Bill Drummond & Jimmy Cauty (the KLF) benutzt außer Samples von Gary Glitter's Rock and Roll part 2 auch Samples der Titelmelodie von Doctor Who.
- Bullamakanka: Doctor Who is gonna fix it, 1983[15]
- Von der Techno-Band Orbital gibt es einen Remix der Titelmelodie von Doctor Who, erschienen 2001.[16]
- Die Britische Band Chameleon Circuit spielt ausschließlich Songs über Doctor Who. Dazu haben sie sich ihr eigenes Genre Trock (Time Lord Rock) ausgedacht. [17]
Kurioses und Bemerkenswertes
- Douglas Adams, Autor von Per Anhalter durch die Galaxis, schrieb einige Drehbücher und Vorlagen. Einige Motive hat er als Grundlage für seinen Roman Der elektrische Mönch, den ersten Band seiner Dirk-Gently-Serie erneut verwendet.
- Bei Die Simpsons gibt es eine Figur, die den Doktor darstellt, wie er von Tom Baker gespielt wurde (Episode Sideshow Bob's Last Gleaming, (3F08) er tritt als „Geschätzter Repräsentant“ des Fernsehens auf). Tom Baker war für viele Amerikaner der Doktor, da seine Abenteuer die ersten waren, die nach dem Import in die USA ausgestrahlt wurden.
- In der englischen Humorserie Dead Ringers wurde durch Jon Culshaw des Öfteren auf die Figur des vierten Doktors zurückgegriffen. Mal wird jemand von ihm angerufen, mal wandert er durch die Gegend und kauft ein. Unter anderem ruft er als vierter Doktor (Tom Baker) seine „Vorgänger“ und auch Tom Baker selbst in Person des Doktors an. Dies führte zu klassischen Zitaten wie Tom Bakers überraschtes „NO, I am the Doctor!“ oder Silvester McCoys „Tom, have you been in the Pub?“
- In den Kulissen der Serie Rom kam es bei einem Großbrand in den Cinecittà-Studios zu einem erheblichen Schaden. Daraufhin mussten die zweiten Auslandsdreharbeiten für eine Doctor-Who-Folge, die dieselben Kulissen nutzen sollte, verschoben werden.
- Doctor Who gehört inzwischen, wie die seit 1950 laufende Hörspielserie The Archers oder die Lindenstraßen-Vorbilder Coronation Street und EastEnders, so zum britischen Kulturgut, dass in der britischen Gegenwartsliteratur immer wieder Hinweise auf die Serie auftauchen, die für deutsche Leser oft nicht verständlich sind.
- In der Episode Remembrance of the Daleks aus dem Jahr 1988 reist der Doktor zur Erde des Jahres 1963, um zu verhindern, dass die Daleks die Hand des Omega finden. In einer Einstellung verlässt Ace (die Begleiterin des siebten Doktors) ein Zimmer eines Hauses, in dem ein Fernseher läuft. Die Kamera schwenkt zurück auf den Fernseher und ein Sprecher der BBC kündigt die erste Folge einer neuen Science-Fiction-Serie an: Doctor …
- In Eragon – Die Weisheit des Feuers von Christopher Paolini gibt es eine Bemerkung über einen „Einsamen Gott“. Paolini gibt am Ende des Buches zu, dass damit der Doktor gemeint und er ebenfalls ein Fan ist.
Literatur
- David J. Howe, Stephen James Walker: Doctor Who: The Television Companion. 1. Auflage. BBC Books, London 1998, ISBN 0-563-40588-0
- Russell T. Davies: The Shooting Scripts. BBC Books (13. Oktober 2005), ISBN 978-0-563-48641-1
- Justin Richards: Doctor Who: Creatures and Demons. BBC Books London 10. Mai 2007, ISBN 978-1-84607-229-1
- Mark Campbell: Doctor Who: The Episode Guide, Pocket Essentials; Auflage: New 28. September 2007, ISBN 978-1-904048-74-9
- Gary Russell: Doctor Who Encyclopedia. BBC Books (4. Oktober 2007), ISBN 978-1-84607-291-8
- Adrian Rigelsford: The Doctors - 30 Years of Time Travel. Boxtree Ltd., London 1994, ISBN 978-0-7522-0959-3
Quellen
- ↑ Dr Who 'longest-running sci-fi'. BBC News, 28. September 2006, abgerufen am 5. Oktober 2008 (englisch).
- ↑ Eleventh Doctor Revealed! Matt Smith Is The New Doctor. BBC, abgerufen am 3. Januar 2009 (englisch).
- ↑ http://www.bbc.co.uk/doctorwho/s4/characters/mickey
- ↑ Kultiger Zeitreisespaß: "Doctor Who" auf ProSieben. Presseportal.de, 23. Januar 2008, abgerufen am 25. Januar 2008.
- ↑ Doctor Who: ProSieben setzt die Serie ab. Serienjunkies.de, 6. Februar 2008, abgerufen am 6. Februar 2008.
- ↑ ProSieben gibt Doctor Who eine neue Chance. Quotenmeter.de, 6. März 2008, abgerufen am 6. März 2008.
- ↑ Torchwood. RTL2, abgerufen am 26. Februar 2009.
- ↑ http://www.parkentertainment.com/television%20series.htm
- ↑ http://www.limelightinternational.com/development.html
- ↑ http://www.pftc.com.au/pftc/news/content.asp?pageid=486&top=&menuparent=480
- ↑ http://www.pftc.com.au/pftc/news/view_news.asp?news_id=711
- ↑ http://www.gallifreyone.com/cgi-bin/viewnews.cgi?id=EElukkkAyufEwwPieo&tmpl=newsrss&style=feedstyle
- ↑ http://www.timesonline.co.uk/tol/news/uk/article708582.ece
- ↑ http://www.euronext.com/news/companypressrelease/details_popup/cprDetails-1721-NL.html?docid=98080
- ↑ http://rateyourmusic.com/release/single/bullamakanka/dr_who_is_gonna_fix_it___harlequin/
- ↑ http://www.discogs.com/Orbital-The-Altogether/release/4047
- ↑ http://store.dftba.com/product/chameleon-circuit