Tirana (albanisch auch Tiranë [ ], griech. Τίρανα, türk. Tiran, im lokalen gegischen Dialekt Tirona genannt) ist die Hauptstadt der Republik Albanien. Sie ist das wirtschaftliche, kulturelle, akademische und politische Zentrum des Landes. Sie ist auch die größte Stadt und Agglomeration Albaniens. Die Hauptstadt besitzt Universitäten, Museen, einen internationalen Flughafen und vielfältige kulturelle Einrichtungen. Tirana ist zudem Hauptort des Qark Tirana (Präfektur) und des gleichnamigen Kreises (Rreth).
Tirana | ||
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Koordinaten: 41° 20′ N, 19° 49′ O | ||
Basisdaten | ||
Staat: | ![]() | |
Qark: | Tirana | |
Höhe: | 110 m ü. A. | |
Fläche: | 41,8 km² | |
Einwohner: | 616.396 (2008) | |
Agglomeration: | 895.042 (2008) | |
Bevölkerungsdichte : | 14.746 Einw./km² | |
Telefonvorwahl: | (+355) 04 | |
Postleitzahl: | 1001-1028 | |
Politik und Verwaltung (Stand: 2008) | ||
Gliederung: | 11 Stadtbezirke | |
Bürgermeister: | Edi Rama (PS) | |
Website: | ||
Kultur und Geschichte | ||
Stadtfest: | 17. Februar[1] |



Geographie
Die Stadt liegt am Fuße des Dajti-Berges (1611 m) am Übergang von der Ebene in hügelige Landschaft auf einer Höhe von 110 m. Bis zur Küste der Adria sind es etwa 30 Kilometer. Im Süden und Westen wird Tirana von Hügeln umgeben, die mit dem Dajti einen grünen Gürtel um die Stadt bilden. Im Nordwesten öffnet sich eine Ebene.
Am nördlichen Stadtrand verläuft der Fluss Tirana (Lumi i Tiranës), einer der Oberläufe des Flusses Ishëm. Einige Kilometer südlich fließt der Erzen an Tirana vorbei. Das Stadtzentrum wird vom Flüsschen Lana durchquert. Ein kleiner künstlicher See befindet sich im Großen Erholungspark am Südrand der Innenstadt.
Klima
In Tirana herrscht Mittelmeerklima mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 16°C und einer Jahresniederschlagssumme von knapp 1200 mm vor. Im Juli liegt die Durchschnittstemperatur bei 24 °C, im Januar bei 7 °C. Zwei Sommermonate sind arid.
Bevölkerung
Die Einwohnerzahl Tiranas dürfte sich seit 1991 mehr als verdoppelt haben. Im September 2008 waren 616.396 Einwohner gemeldet, 49,8 % Männer und 50,2 % Frauen.[2] Im Vorjahresvergleich 2006/07 ergab sich eine Bevölkerungszunahme von 1,2 %.[3] Es ist davon auszugehen, dass in Tirana und in den Vororten sehr viele nicht registriert sind, weshalb andere offizielle Quellen die Bevölkerungszahl in der Stadtregion mit 895.042 Personen (Ende 2004) angeben.
Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus setzte eine starke Landflucht vor allem aus dem von der Verarmung der Bevölkerung stark betroffenen Norden ein. Zwischenzeitlich entwickelte sich ein eklatanter Unterschied zwischen Reichen und Armen. Während in den modernen Lokalen im Stadtzentrum die Preise weit über Landesdurchschnitt liegen und viele neue Villen und Hochhäuser für die Oberschicht entstanden sind, leben in Neubaugebieten wie Bathore am Stadtrand Zehntausende von Menschen in Siedlungen ohne jegliche Infrastruktur. Die Zuwanderer haben oft illegal Land besetzt und einfache Häuser errichtet, die weder über fließendes Wasser, Strom oder ordentliche Zufahrtstraßen verfügen. Die Kinder, die in diesen Gegenden leben, können teilweise keine Schule in der Nähe besuchen, da diese nur in den älteren Stadtteilen existieren. Die Stadtverwaltung hat mittlerweile einen Plan zusammengestellt, welcher die Asphaltierung der Straßen, Sicherstellung von fließendem Wasser, Anbindung ans Stromnetz und den Bau von zwei Schulen beinhaltet. Die Umsetzung folgt mehr oder weniger.
Konfessionen
Tirana ist in religiöser Hinsicht ein großer Schmelztiegel. Die islamische Gemeinschaft des Landes wurde bis 1929 vom Obermufti von Tirana geleitet. Seit Tirana zur Hauptstadt bestimmt wurde, sind auch viele Bewohner anderer Konfessionen zugezogen. Tirana ist Sitz eines katholischen und eines orthodoxen Erzbischofs. In der Stadt befinden sich mehrere Kirchen, Moscheen, eine katholische Universität (Zoja e Këshillit të Mirë) und eine Medrese. Sie ist zudem das Weltzentrum des Bektaschi-Ordens. Bemerkenswert ist das friedliche Zusammenleben der verschiedenen Glaubensgemeinschaften.
Minderheiten
Die starke albanische Binnenmigration, vorzugsweise mit dem Ziel Tirana, führte dazu, dass heute in der Hauptstadt Angehörige aller in Albanien vertretenen Minderheiten leben. Die größte ethnische Minderheit sind die Roma, gefolgt von einer kleineren Zahl Griechen und Aromunen. Genaue Zahlen liegen nicht vor.
Geschichte
Die Umgebung von Tirana ist schon seit der Altsteinzeit bewohnt. Die ältesten Funde auf Stadtgebiet stammen aus der Römerzeit: Mauern und ein Mosaik einer zu einer Kirche umgebauten römischen Villa aus dem 2. oder 3. Jahrhundert. Im 6. Jahrhundert ließ der römische Kaiser Justinian eine Festung errichten, deren Mauern noch heute im Stadtzentrum zu sehen sind.
Eine richtige Siedlung wurde erst im 17. Jahrhundert unter osmanischer Herrschaft gegründet: 1614 ließ ein lokaler Feudalherrscher an der Kreuzung zweier Handelswege eine Moschee, Bäder und einen Markt errichten und nannte den Ort "Tehran". Tirana blieb lange klein und unbedeutend, bis sie 1920 auf dem Kongress von Lushnja zur Hauptstadt bestimmt wurde. Darauf wurde schnell aus einem Ort mit wenigen tausend Einwohnern die größte und bedeutendste Stadt des Landes. König Zogu ließ sich hier einen Palast erbauen und mit italienischer Hilfe wurden Ministerien und eine Prachtstraße angelegt.
Im Zweiten Weltkrieg kämpften Partisanen und die deutsche Wehrmacht mehrere Tage um die Stadt. Zahlreiche historische Gebäude wurden dabei zerstört, darunter auch die wichtigste Moschee, die später renoviert wurde. Die damalige kommunistische Führung setzte den Ausbau der Hauptstadt fort. Neben Industrieanlagen (insbesondere Nahrungsmittel- und Maschinenfabriken) wurden auch zahlreiche Bildungseinrichtungen (Gründung der Universität 1956) und Kulturzentren (Oper, Museen, Filmstudio, Theater) errichtet.
Am 20. Februar 1991 stürzten Demonstranten die überlebensgroße Statue von Enver Hoxha auf dem Skanderbeg-Platz. Nach der Demokratisierung änderte sich das Stadtbild schnell. Überall wurden illegal Gebäude errichtet. Viele Bewohner der Landregionen ließen sich am Stadtrand nieder. Im Stadtzentrum entstanden Läden, Cafés und Restaurants. Ab 1999 wurden die illegalen Bauten im Stadtzentrum abgerissen und die Grünanlagen wiederhergestellt. Siehe auch: Operation Libelle, eine Evakuierungsmaßnahme der Bundeswehr im März 1997.
Politik
Bürgermeister von Tirana ist seit Oktober 2000 der ehemalige Basketballspieler, Maler, ehemaliger Kulturminister und zur Zeit der Parteivorsitzender der Sozialistischen Partei (PS), Edi Rama. Im Jahr 2003 wurde er bei Kommunalwahlen, die in Tirana mit einigen Unregelmäßigkeiten verbunden waren, wiedergewählt. Seine Vorgänger waren nach dem Sturz des Kommunismus Sali Kelmendi (1992-96) und Albert Brojka (1996-2000) von der Demokratischen Partei (PD).
Die Bürgermeister von Tirana
Rang | Person | von | bis |
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1. | Zyber Hallulli | 1913 | 1914 |
2. | Servet Libohova | 1915 | 1916 |
3. | Ismail Ndroqi | 1917 | 1922 |
4. | Ali Begeja | 1922 | 1923 |
5. | Ali Derhemi | 1923 | 1924 |
6. | Xhemal Kondi | 1924 | 1925 |
7. | Fuat Toptani | 1925 | 1927 |
8. | Izet Dibra | 1927 | 1928 |
9. | Rasim Kalakula | 1928 | 1930 |
10. | Rexhep Jella | 1930 | 1933 |
11. | Abedin Nepravishta | 1933 | 1935 |
12. | Qemal Butka | 1936 | 1937 |
13. | Abedin Nepravishta | 1937 | 1939 |
14. | Qazim Mulleti | 1939 | 1940 |
15. | Omer Fortizi | 1940 | 1943 |
16. | Halil Meniku | 1943 | 1944 |
17. | niemand | 1944 | 1991 |
18. | Tomor Malasi | 1991 | 1992 |
19. | Sali Kelmendi | 1992 | 1996 |
20. | Albert Brojka | 1996 | 2000 |
21. | Edi Rama | 2000 | heute |
Partnerstädte
Wirtschaft und Verkehr
Wirtschaft
Tirana war während des Kommunismus ein Schwerpunkt der Industrie in Albanien. Es gab Maschinenbau, Schuh- und Textilindustrie, eine Zementfabrik, glasverarbeitende und Lebensmittelindustrie. Die Industrieanlagen sind - wie im ganzen Land - zwischenzeitlich zum Großteil stillgelegt. Die meisten Bewohner sind heute im Handel, im Gewerbe, als Staatsangestellte, im Bausektor und im Dienstleistungsbereich tätig. Die Stadt ist auch Sitz der Bank von Albanien sowie den Fernsehsendern ALSAT, TVSH, Top Channel und Digitalb. Unterwegs nach Durrës findet man auf der rechten Seite das größte Einkaufszentrum Albaniens Qendra Tregtare Univers.
Verkehr
Tirana liegt 30 Kilometer (Luftlinie) östlich vom wichtigsten albanischen Hafen Durrës entfernt. Seit dem Jahr 2000 verbindet eine vierspurige Autobahn die beiden Städte. Die Nationalstraßen nach Shkodra und Elbasan sind in den letzten Jahren ausgebaut und erneuert worden. Bei diesen Strecken ist eine Autobahn geplant bzw. in Bau. Die Verwaltung der Stadt plant auch eine Umfahrungsautobahn, welche den Verkehr in der Innenstadt entlasten sollte. Von Tirana fahren täglich Busse in alle wichtigen Städte des Landes und auch in wichtige Städte Europas. Personenzüge der albanischen Eisenbahn verkehren über Durrës nach Vlora und Pogradec, sowie nach Shkodra.
Ungefähr 15 Kilometer nordwestlich (Luftlinie) liegt der internationale Flughafen Tirana-Rinas "Mother Teresa Airport". Verbindungen bestehen in die Metropolen Südosteuropas, sowie in einige wenige westeuropäische und amerikanische Städte.
Der öffentliche Verkehr innerhalb Tiranas wird ausschließlich durch öffentliche Buslinien bewältigt. Der Bau einer Schnell-Bahn zum Flughafen wird gerade geplant.
Seit Sommer 2005 bringt eine Gondelbahn Besucher in kurzer Zeit auf den Hausberg Dajti. Die von einer österreichischen Firma errichtete Bahn bewahrt das beliebte Ausflugsziel vor allzu viel Verkehr und ermöglicht den Besuchern eine schnelle und bequeme Anfahrt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Stadtbild
Das Stadtbild ist teilweise orientalisch, teilweise aus der Zwischenkriegszeit italienisch, zum größten Teil aber durch Plattenbauten, neue Appartmenthäuser und illegale Siedlungen geprägt. Die Fassaden ganzer Straßenzüge in der Innenstadt wurden in den letzten Jahren in schrillen Farben und wilden Mustern neu gestaltet. Durch diese „Mal-Aktionen“ des Bürgermeisters und Künstlers Rama wurde die kommunistische Tristesse, die manchem Plattenbau und vielen unverputzten Häusern anhing, gemildert.
Den Mittelpunkt der Stadt bildet der Skanderbeg-Platz, der vom Historisch-Nationalen Museum, dem Tirana International Hotel, der Nationaloper, der Et’hem-Bey-Moschee, vier Ministerien und der Bank von Albanien umkreist wird (von Norden ausgehend im Uhrzeigersinn drehend). Vom Skanderbeg-Platz aus gehen die wichtigsten Straßen der Stadt sternförmig in allen Richtungen ab. Der Boulevard Dëshmorët e Kombit ist die zentrale Achse und führt in südlicher Richtung an der Nationalen Kunstgalerie, an der Pyramide von Hoxha, am Kongresspalast, den Twin Towers, dem Ministerrat und dem Präsidialamt vorbei bis zum Platz Sheshi Italia mit Universität und Kunstakademie sowie dem Qemal-Stafa-Stadion etwas zurück versetzt.
Das Parlamentsgebäude befindet sich östlich vom Boulevard hinter dem Hauptsitz der Demokratischen Partei. Gleich südlich der Lana liegt das Vergnügungsviertel Blloku, das sich gegenüber des Rinia-Parks befindet. Der Blloku mit zahlreichen Cafés, Restaurants und Läden ist ein altes Villenviertel, das vor der Wende nur von den höheren Führungspolitiker bewohnt wurde, unter anderem von Enver Hoxha. In den letzten Jahren entstanden hier wie in ganz Tirana viele Hochhäuser. Weiter westlich liegt der Stadtbezirk Komuna e Parisit mit vielen, im 21. Jahrhundert erbauten Hochhäusern und dem Selman-Stërmasi-Stadion.
Neben zahlreichen Grünanlagen im Stadtzentrum lädt der Park i Madh (großer Park) im Süden der Stadt zum Verweilen ein. Er grenzt an den kleinen Stausee, neben dem sich auch das städtische Schwimmbard befindet. In früheren Zeiten befand sich im Park die orthodoxe Kirche von Shën Prokopi. Die atheistischen Kommunisten erließen 1967 ein totales Religionsverbot – am Ort der Kirche wurde ein Restaurant erbaut. Nach der Einführung der Demokratie wurde das Gebäude wieder in eine Kirche umfunktioniert.
Östlich des Boulevards am Nordufer der Lana befindet sich die katholische Kathedrale Shën Palli (St. Paul). Weiter östlich befindet sich eine alte osmanische Steinbrücke, die ursprünglich über die Lana führte (Ura e Tabakavë). Nordwestlich des Skanderbeg-Platzes befindet sich der Sheshi Zogu i Zi, wo die Ausfallstraße nach Vora und Kamza beginnt. Im ganz äußersten südwestlichen Zipfel der Stadt befindet sich der Stadtteil Kombinati, ein ehemals großes Industriegebiet mit vielen Fabriken und Gewerbebetrieben und den Wohnhäusern für die Arbeiter.
Bauwerke
Das Wahrzeichen der Stadt ist das Skanderbeg-Denkmal auf dem gleichnamigen Platz. Berühmt ist außerdem die Et’hem-Bey-Moschee (1793-1794) [4] sowie der 35 Meter hohe Uhrturm Kulla e Sahatit von 1830 gleich daneben. Andere Überreste aus osmanischer Zeit sind rar. Erhalten blieben lediglich die Türbe von Dervish Hatixhe [5], die alte Steinbrücke Ura e Tabakavë aus dem 18. Jahrhundert und die Mauern der Burg, die zum Teil sogar aus justinianischer Zeit stammt.
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Tirana zählt die in der frühbyzantinischen Zeit errichtete Festung Petrela an der Straße nach Elbasan.
In den dreißiger und vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts wurden das Hauptgebäude der Universität und ein Ensemble mit Verwaltungsgebäuden im Stil des italienischen Faschismus errichtet. Die ebenfalls in dieser Zeit errichteten schönen Stadtvillen mussten in den letzten Jahren zum großen Teil modernen Hochhausbauten weichen. Baugrund ist in der Innenstadt von Tirana knapp und teuer.
In Form einer Pyramide und genau so genannt befindet sich südlich des Lana-Kanals ein Überrest aus kommunistischer Zeit. Im von einer Tochter Enver Hoxhas entworfene Gebäude wurde 1988 als Museum eröffnet, das dem kommunistischen Führer geweiht war. Heute wird das Gebäude für Konferenzen und Messen genutzt. Der Zustand ist renovierungsbedürftig.
Museen, Galerien und kulturelle Zentren
Tirana ist der Standort der bedeutendsten und wichtigsten nationalen Museen, Kunstgalerien und internationalen Zentren des Landes. Unter zahlreichen kulturellen Gebäuden sind der Kongresspalast und der Kulturpalast, in dem sich das staatliche Opern- und Balletttheater, sowie die Nationale Bibliothek befindet. Zentral gelegen sind auch das Historisch-Nationale Museum, das Archäologische Museum, das Internationale Zentrum für albanische Archäologie [6], die Nationale Kunstgalerie, das Zentrum der internationalen Kultur, die Ausstellung der Volkskultur und das Museum der Naturwissenschaften.
Sport
In Tirana sind zwei Fußballklubs der höchsten Liga zu Hause. KF Tirana und Dinamo Tirana gehören zu den erfolgreichsten Vereinen des Landes. Diese beiden Fußballmannschaften tragen ihre Heimspiele im Qemal-Stafa-Stadion aus, wo auch die meisten Länderspiele stattfinden. Partizan Tirana, der in der Saison 2009/10 in der zweithöchsten Liga kämpft, trägt seine Heimspiele im kleineren Selman-Stërmasi-Stadion aus.
Für Hallensportarten wie Basketball und Volleyball verfügt Tirana über eine größere Arena, die während des Kosovo-Krieges im Jahr 1999 als Flüchtlingsunterkunft diente. Gleichermaßen genutzt wurde damals auch das große Freibad am Stadtrand, welches renoviert und heute das größte außenstehende Schwimmbad Albaniens ist.
Söhne und Töchter der Stadt
- Valbona Atanaskovska-Bona, Malerin
- Neritan Ceka, Archäologe und Politiker
- Ledina Çelo, Sängerin und Model
- Francesca Romana Coluzzi, italienische Schauspielerin
- Bashkim Fino, Ministerpräsident
- Altin Lala, Fußballspieler bei Hannover 96
- Ilion Lika, Fußballspieler
- Soni Malaj, albanische Pop-Sängerin
- Inva Mula-Çako, Opernsängerin
- Edvin Sabri Murati, Fußballspieler
- Fatos Nano, ehemaliger Premierminister
- Edi Rama, Bürgermeister und Künstler, Vorsitzender der Sozialistischen Partei (SP)
Verweise
Literatur
- Wilfried Heller (Hrsg.): Abwanderungsraum Albanien - Zuwanderungsziel Tirana. Potsdam 2003. (=Praxis Kultur- und Sozialgeographie. 27). ISBN 3-935024-68-1
- Beat Bieri: Tirana in Farbe. Velvet-Edition, Luzern 2003 (Fotoband über Aktion der Stadt die Häuser knallbunt anzumalen, sowie Interview mit dem Bürgermeister Edi Rama)
- Dietmar Richter: Flächennutzungswandel in Tirana. Untersuchungen anhand von Landsat TM, Terra ASTER und GIS. (= Praxis Kultur- und Sozialgeographie; 42). Universitäts-Verlag, Potsdam 2007, ISBN 978-3-939469-64-3 (Volltext)
Weblinks
- Offizielle Homepage der Stadtverwaltung
- Die Wiedergeburt der Stadt - Die Stadtverwaltung zeigt Bilder von bemalten Häusern, neuen Parkanlagen und Straßen
- Tirana-Online.de
- Informationen über Tirana (in englischer Sprache) als Teil der "New Economic Geography" Karte der Europäischen Stabilitätsinitiative (ESI)
- Interaktive Karte von Tirana