
Die Architektur in Dresden reicht vom Mittelalter bis in das 21. Jahrhundert. Zahlreiche typische Bauwerke der verschiedenen Epochen der Architekturgeschichte sind erhalten, aber viel historische Bausubstanz ging nach 1945 verloren.
Beispiele für die mittelalterliche Architektur in Dresden war die Sophienkirche. In der Neuzeit wurde das Dresdner Residenzschloss mit Stallhof im Stil der Renaissance, das Palais im Großen Garten im Stil des Manierismus und der Zwinger, das Taschenbergpalais, das Japanische Palais, die Frauenkirche, die Kreuzkirche und die Hofkirche im Stil des Barock errichtet.
Die Altstädter Wache, die Torhäusern am Leipziger Tor, das Dritte Belvedere, das Palais Lüttichau und der Kuppelsaal des Schloss Pillnitz gehören zu den wenigen Beispielen rein klassizistischer Bauten des alten Dresden. Historistische Gebäude in Dresden waren die Johanneskirche (von Gotthilf Ludwig Möckel, 1874–1878), das Schloß Albrechtsberg, die Semperoper, die Gemäldegalerie und das Ständehaus. Das Krematorium Tolkewitz, die Christuskirche in Strehlen, die Gartenstadt Hellerau, das Planetarium an der Stübel-Allee, das Deutsche Hygiene-Museum sind Beispiele für die Moderne ab 1900.
Beim Luftangriff auf Dresden wurde die Stadt fast vollständig zerstört. Die Architektur der 1950-er Jahre war durch das Bauen der Nationalen Tradition geprägt. So wurde der Altmarkt von der Architektur im Sozialistischen Klassizismus . Der Kulturpalast ist dagegen ein moderner Bau der 1950-Jahre.
In der Nachkriegszeit ist der Verlust von Architektur durch Abriss zu beklagen. Architektur, die den Krieg beschädigt überstanden hatte, wurde in der Nachkriegszeit entfernt. Neben der Dresdner Sophienkirche waren die bekanntesten Beispiele das Albert- und Centraltheater, das Palais Prinz Georg und das Palais Kaskel-Oppenheim, Antons Markthalle, Jakobi- und Johanneskirche, Amerikanische Kirche, Erlöserkirche, Güntzbad, Wackerbarthpalais.
Architekturgeschichte
Gotik
- Frauenkirche
Die Frauenkirche war eine im 11. Jahrhundert von dem Burgward Pesterwitz von Meißen gegründete romanische Anlage. Diese erhielt 1477 eine Choranlage im Stil der Gotik, und 1497 einen Dachreiter. Sie blieb bis 1539 die einzige Stadtkirche mit Sitz des Erzpriesters des Archidiakonats des Bistums Meißen. Beim Abbruch der Kirche 1727, hatte diese ein dreischiffiges Langhaus auf quadratischem Grundriss, mit einem Chor im Stil der Gotik.[1]
- Kreuzkirche
1401 wurde die im Stil der Romanik errichtete Basilika, Nikolai-Kreuzkirche am Dresdner Altmarkt, im Stil der Gotik von Hans Kumoller und seinem Sohn Matthes umgebaut. Dabei entstand der gotische Chor und die dreischiffige Hallenkirche mit Netzgewölbe, die Vorbild für Sankt Wolfgang in Schneeberg wurde. Nach dem Brand von 1491 wurde die Kirche von Matthes Kumoller umgebaut, Bauleiter war der Meißner Hans Reinhart. Ab 1499 hatte Conrad Pflüger die Bauleitung inne. Resultat war eine dreischiffige Hallenkirche mit sechs Jochen, die den neuen Typus der Predigerkirche repräsentierte.[2]
- Sophienkirche
Ein anderes Beispiel für die mittelalterliche Architektur in Dresden war die Sophienkirche [3]Diese wurde vor 1265 als einschiffige Saalkirche des Franziskanerklosters in der typischen Bettelordensarchitektur erbaut. 1331 wurde diese zu einer zweischiffigen, symmetrischen, sechsjochigen Hallenkirche mit Chordoppelpolygon umgebaut und 1602 als Sophienkirche wieder eingeweiht.[4]
Renaissance (ab 1530)
Erst mit dem Einzug der Renaissancebewegung ab 1530, kann man von einer eigenständingen Dresdner Kunst sprechen.
- Herzog Georg
Herzog Georg ließ den Georgenbau 1530 bs 1535 erstellen. Baumeister war Bastian Kramer, wobei lombardische Einflüsse unverkennbar sind. Bildhauer des dort befindichen Totentanzes war Christoph Walter.
- Herzog Moritz
Im Jahre 1541 folgte Herzog Moritz auf den Thron, wo auch von Wierandt als Architekt wirkte. Unter Moritz entstand auch das Dresdner Residenzschloss im Stil der Renaissance. [5]. Meister des Bilderzyklus sind Francesco Ricchino[6] und die Maler Gabriel und Benedict da Tola, die die Säle ausmalten, darunter den Tanzsaal, der als Riesensaal bekannt wurde.
- Kurfürst August
Unter Kurfürst August wurde die Schlosskapelle errichtet mit seinem Altar, einziger Beleg für die niederländische Renaissance nach Cornelis Floris und seinem Portal, das als Portalkomposition der Hochrenaissance gilt. 1559 erschien der Schraubenmacher Buchner, womit die reife Renaissance Einzug in Dresden hielt. Trost, von Wierandt und Buchner schufen das Zeughaus. Buchner erschuf auch das Pirnaische Tor mit Bilhauerarbeiten von Andreas Walther III. (1587–1596), dem namhaftesten Künstler des Manierismus [7].
- Kurfürst Christian
Unter Christian I. wurde das neue Portal in der Schlossgasse und der Stallhof nach Plänen von Irmisch und Nosseni erbaut, wobei letzterer auch das Erste Dresdner Belvedere erschuf. Es gilt als „einziges Renaissancebauwerk, das in rein italienischer Formensprache in einem Guss auf sächsischem Boden geschaffen worden war“ [8] . Enkel von Buchner war Klengel, der nach Rom ging Bauten von Borromini und Bernini sah. Aus Klengels' Schule kamen Starcke und Karcher mit dem Palais im Großen Garten[9]. Von Klengel selbst stammt der Entwurf zum Grünen Tor, während das Schlossportal am Großen und am Kleinen Schloßhof von Starcke stammten. Starcke wurde als Nachfolger Klengels Oberlandbaumeister und Generalquartiermeister. Aus der Schule Starckes' entstanden die Schloßprojekte von Dietze und Pöppelmanns Zwingerbau.
Barock (ab 1694)
- Matthias Daniel Pöppelmann - Zwinger
Aus der Schule Starckes, Nachfolger von Klengel,[10] folgte Markus Conrad Dietze und als Nachfolger Dietzes erschien Pöppelmann mit seinem in den Jahren 1710/1711 begonnen Zwingerbau, mit den Bildhauerarbeiten von Balthasar Permoser. Permosers Mitarbeiter waren Paul Heermann, Benjamin Thomae, Johann Christian Kirchner, Johann Joachim Kretzschmar, Johann Matthäus Oberschall und Paul Egell.[11]Das 1714 errichtete Kronentor verrät die „künstlerische Herkunt aus dem italienischen Hochbarock und dem antiken Erbe. Es ist der später Nachfahre antiker Triumphbögen.“[12]
- Gaetano Chiaveri - Katholische Hofkirche
Neben dem Zwinger war der bedeutendste Bauwerke des Dresdner Barock die Hofkirche, [13] die von Gaetano Chiaveri, dem letzten Vertreter des römischen Barock errichtet wurde. Ursprünglich nach dem Vorbild der Kirche S. Ivo della Sapienza in Rom entworfen, sollte die Turmspitze in einer Spirale enden. [14]Der Turm wurde jedoch von Schwarze fertiggestellt, der ihm das heute bekannte Erscheinungsbild gab. Lorenzo Matielli entwarf die Statuen der Hofkirche. Die Ausmalung des Schiffes sollte Tiepolo besorgen. Dies scheiterte jedoch an der neuen Auffassung des Klassizismus, der die illusionistische Deckenmalerei ablehnte.[15]
Rokoko
- Johann Christoph Knöffel - Lisenenarchitektur
Knöffel hatte unter Pöppelmann gearbeitet, war aber später ein Schüler Longuelunes geworden. Knöffel nahm die dekorativen Elemente des Hochbarock von Pöppelmann und Bähr auf und verschmolz diese mit der klassizistischen Lisenenarchitektur von Longuelune zu einem neuen Stil, der als Dresdner Rokoko bekannt wurde. 1729 errichtete er das Kurländer Palais mit der charakteristischen Lisenenarchitektur. Seine wichtigsten Werke waren das 1737 begonnene Palais Brühl, das als das „großartigste und kostbarste Beispiel des Dresdner Frührokoko“[16] gilt. Den „ Höhepunkt des Dresdner Rokoko“ bildete das 1751 fertiggestellte Zweite Belvedere.[17]
- Julius Heinrich Schwarze - französischer Hotel-Stil
Nach dem Tod des Roi-Soleil wurde seit 1715 eine Architektur des französischen Stadtpalais (fr.Hôtel) gewünscht. Der Hôtel-Stil konnte jedoch in Dresden erst mit dem Tod Augusts des Starken sich weiterentwickeln, als Heinrich von Brühl die Regierungsgeschäfte übernahm. [18]Dabei ist es „bemerkenswert, in welcher kurzen Frist die Dresdner Architektur die neuen Formen aufnahm und weiterentwickelte“[19], wobei Schwarze als erster diese Elemente des Rokoko in seinem Bau des Palais Moszczyńska aufnahm. Nachdem Johann Christoph Knöffel verstorben war, wurde Schwarze von 1752 bis 1764 Chef des Oberlandbauamtes unter den Kurfürsten von Sachsen. Die folgende Silberkapelle im Taschenbergpalais wurde neben Julius Heinrich Schwarze auch von François de Cuvilliés im Stil des französischen Rokoko gestaltet. Damit erreichte das „Dresdner Rokoko seinen Höhepunkt“. [20]1764 endete die Arbeit von Schwarze, bedingt durch dessen Augenleiden. So waren zur gleichen Zeit waren König, Premierminister und Chef des Bauwesens „von der Architekturbühne abgetreten und hatten das Spiel für die nächste Generation freigegeben.“[21]Damit endete das Dresdner Rokoko. Nach dem verlorenen Siebenjährigen Krieg blieb sowieso für das „architektonische Denken in Rokoko-Form“ kaum Spielraum. [22] Die materielle Verarmung schuf den sog.Hungerstil. Dieser war ein Klassizismus, der im Grunde „nur eine einfache Variante des auf Longelunes fußenden Knöffelschen Rokoko“ war. [23]
Klassizismus (ab 1763)
- Die erste Generation der Dresdner Klassizisten - Zacharias Longuelune und Johann Christoph Knöffel
Longuelune bildete die erste Generation der Klassizisten in Dresden. Der 1715 in Sachsen erschienene Franzose war der „Vater des Klassizismus in Sachsen“.[24]Er vertrat den französischen Klassizismus und forderte zusammen mit seinem Schüler Knöffel von der Frauenkirche, dass deren Kuppel „mehr oval und dadurch besser in die Höhe gebracht werden“ solle.[25]
- Die zweite Generation der Dresdner Klassizisten - Krubsacius, Exner und Hölzner
Krubsacius war Akademielehrer. Als Schüler von Longuelune und Knöffel bildete er die zweite Generation der Klassizisten in Dresden. Diese Generation bestand neben Krubsacius, aus Weinlig, Giesel und Hölzer. Diese arbeiteten mit ihren Schülern zwar mit klassizistischen Formen, trotzdem fußte ihre Arbeit im wesentlichen auf einer barocken Grundstruktur. [26]
Beeinflusst von Winkelmann vertrat Krubsacius die neue, präzisierende Linie des Dorismus und galt als „Vater des Dorismus“. 1764 übernahm er die Professur für Baukunst an der Dresdener Kunstakademie. Von ihm stammt das Landhaus.[27]Hölzer folgte ihm als Professor an der Akademie im Jahre 1790 . [28]
- Die nachfolgende Generation der Dresdner Klassizisten - Schuricht, Thormeyer und Thürmer
Auch die nachfolgende Generation der Dresdner Klassizisten bestehend aus Schuricht, Thormeyer und Thürmer[29] arbeiteten trotz klassizistischer Elemente immer noch in der Formensprache des Barock.[30]
Von 1800 bis 1815 leitete der Klassizist Johann Gottlob Hauptmann das Oberlandbauamt, der von Christian Friedrich Schuricht, einem Anhänger und Schüler Krubsacius', abgelöst wurde. Im Stil des „Dresdner dorischen Klassizismus “ stellte er dorische Säulen vor dem Neuen Palais in Pillnitz, Preußschen Haus und drittem Belvedere auf. [31]
Thormeyer kam aus der Schule Hölzers und war damit ein Enkelschüler Krubsacius. Thormeyer studierte wie Schuricht die Werke Ledoux'. Die frühesten Einflüsse von Ledoux sind an den Thormeyerschen Torhäusern am Leipziger Tor abzulesen. Ebenfalls Thormeyer zugeschrieben wird das Haus Antonstraße 8 als Beispiel für den Klassizismus in Dresden.
Auf Empfehlung von Gottlob von Quandt gelangte Joseph Thürmer, ein Schüler von Karl von Fischer, nach Dresden.[32] 1827 folgte Joseph Thürmer dem verstorbenen Hölzer als Professor an der Dresdner Kunstakademie [33] Auf den Lehren Krahes und Weinbrenners fußte das Palais Lüttichau von Joseph Thürmer. Nach einem Entwurf von Schinkel führte Thürmer auch die Altstädter Wache aus.
Historismus
Es ist zu sehen,dass der Historismus am Ende der Entwicklung einer ganzen Epoche stehen, dei mit dem Klassizismu eines Winckelmanns mit der Aufnahme der Antike begann und in der Sepmer mit senen Schülern durch Wiederaufnahme der Renaissance. endete.[34] Erster Professor für Baukunst an der Dresdener Kunstakademie war Krubsacius [35]Ihm folgte 1790 sein Schüler G. A. Hölzler, dann Thürmer, beides Klassizisten. Der Lehrstuhl für Architektur an der Dresdener Bauakadaemie wurde mit dem Tod Thürmers frei und Semper wurde 1834 Professor der Adamie und Leiter der Bauschule[36], womit der Weg für den Historismus frei wurde.
Neogotik
Die Epoche in der die Antike im Klassizismus wiederaufgenommen wurde, ging langsam zu Ende und die Neogotiker leiteten die Architekturepoche des Historismus ein [37], wobei Gottfried Semper mit dem Bau des Cholerabrunnens 1843 den ersten neogotischen Bau erstellte. Den Höhepunkt neogotischer Bauten erlebte Dresden mit den Bauten von Friedrich Arnold mit der Kreuzschule (Dresden)und G.L. Möckel, wie der Johanneskirche (Dresden). [38]Andere neogotische Kirchen warren die Anglikanische Kirche All Saints Church (Dresden) von Aubyn zusammen mit Piper, die Amerikanische Kirche St. John (Dresden) von Dögel und die Ehrlichsche Gestiftskirche
Das Haus Terrassenufer 5 (Dresden) und das Haus Terrassenufer 3 (Dresden) wurden gotisierend nach dem Vorbild venezianischer Palazzi stilisiert.[39]
Gotisierend nach dem Vorbild maurisch-orientalischer Paläste wurde die Inneneinrichtung der Alten Synagoge nach Semper [40]und das Türkisches Bad (Dresden) von Diebitsch ausgeführt. Das äußere Erscheinungsbild bei dem Yenidze-Bau von Martin Hammitzsch.
Die Villa Orlando an der Schillerstraße 4 in Loschwitz, und das Schloß Altfranken wurden gotisierend nach dem Vorbild englischer Tudor-Gotik stilisiert.[41]
Andere neogotische Bauten in Dresden:
- Haus Bautzner Straße 125 (Dresden), im Sinne eine über Preußen oder Böhmen vermittelte Tudorgotik gotisierend stilisiert.
- Haus Bautzner Straße 82 (Dresden), im Sinne eine über Preußen oder Böhmen vermittelte Tudorgotik gotisierend stilisiert.
- Schloss Eckberg im Stil der englischen und französischen Gotik.
- Weißes Schloß (Dresden), Königheimplatz.
Neoromanik
Gottfried Semper hatte neben dem neogotischen Cholerabrunnen auch die Alte Dresdner Synagoge mit historisierenden Formen erbaut, wobei er im äußeren Erscheinungsbild den Stil der Neoromanik bevorzugte.[42] Den Höhepunkt neoromanischer Bauten erlebte Dresden mit den Bau von Kröger mit der Jakobikirche (Dresden).[43]Andere neoromanische Sakralbauten waren die St. Franziskus-Xaverius (Dresden) und die Martin-Luther-Kirche (Dresden) von E. Giese und P. Wiedner
Neorenaissance
Semper lobte die Formensprache der Renaissance und ihre „großartige Überlegenheit, welche sie über alles Vergangene mit Einschluß der höchsten Kunst der Griechen stellt“[44]Für den Museumsbau wandte sich Semper den Formen der Hochrenaissance zu [45] Mit der in den Jahren 1841 errichteten ersten und der zweiten Semperoper von 1869, ebenso in historischen Formen der italienischen Spätrenaissance, wurde engültig der Klassizismus, der mit seiner zurückhaltenden dekorativen Art seit 1760 als „Hungerstil“, bezeichnet wurde, überwunden.[46]Die Dresdener Architkturschule, die sich an der Formensprache der italiensichen Renaisscne anlehnte, führte Sempers Schüler Hermann Nicolai mit seinen Villenbauten fort. Beispiel Palais Kap-her.[47]Gebäude im Stil der deutschen Renaissance waren das Viktoriahaus und das neue Georgentor der Dresdenr Residenz.[48]
Neobarock
Zwei Gebäude repräsentierten den Neobarock. Dies war der Kaiserpalast von Schilling u. Graebner und das Zentraltheater von Lossow u. Viehweger[49]
Historistische Gebäude in Dresden waren die Johanneskirche (von Gotthilf Ludwig Möckel, 1874–1878), das Schloß Albrechtsberg, die Semperoper, die Gemäldegalerie und das Ständehaus.[50][51][52][53]
Erster Professor für Baukunst an der Dresdener Kunstakademie war Krubsacius [54]Ihm folgte 1790 sein Schüler G. A. Hölzler. Semper folgte als Professor für Baukunst. Sempers Schüler führte die Semper-Schule weiter. Am Ende dieser Periode waren an der Dresdenr Kunstakademie Paul Wallot, Hans Poelzig, Heinrich Tessenow und Wilhelm Kreis tätig. Mit den Lehrkörpern der Dresdner Kunstakademie verbunden waren die Lehrenden des 1875 gegründeten Sächsischen Polytechnikum, der späteren Technischen Hochschule 1890, wie Karl Weißbach, Ernst Giese, Fritz Schumacher, German Bestelmayer, Martin Dülfer und Johann Andreas Schubert.[55]
Moderne
Jugendstil und Reformarchitektur (1900-1915)
- Jugendstil
1896 wurde ein neuer Dekorationsstil von der Münchner Zeitschrift „Jugend“ propagiert. Daraufhin gestatelte man in Dresden fast nur kommunale und private Bauten in der neuen Formensprache, während die Staatsbauten noch dem Historismus verhaftet blieben. Im selben Jahr erfolgte eine Gewerbeausstellung „die alte Stadt“. Damit sollte eine Abwendung vom konservativen Renaissancismus der Semper-Nicolai-Schule stattfinden. Als 1897 die Kreuzkirche ausbrannte, wurde eine neue Innendekoration von Schilling & Graebner im Jugendstil geschaffen. Wichtige Aufträge wurden nicht mehr an die Absolventen der Dresdner Akademie vergeben, sondern an Architekten, die unter Berliner Einfluss standen, wie Schilling & Graebner und Lossow & Viehweger. Vor 1897 waren neue künstlerische Formen verpönt und die städtischen Bauämter verwarfen noch 1896 Jugendstilentwürfe. 1897 fand eine Internationale Kunstausstellung in Dresden statt, wo der Historismus als nicht mehr zeitgemäß galt. Modern war es keine historische Formen mehr zu verwenden, so wie es Schilling & Graebner und Lossow & Viehweger taten. [56] Die wichtigste Innenraumgestaltung im Jugenstil stellten die zwei Schwimmhallen des Güntzbad, die 1905 von Edmund Bräter geschaffen worden waren. Es gab nur wenige Gewerbebauten in Dresden die im Jugendstil errichtet worden waren. Ein Beispiel war die Fassade des Herzfeldschen Geschäftshauses, die 1901 von Lossow & Viehweger eine üppige Jugendstilornamentik erhielt, aber bereits 1923 wieder beseitigt wurde. Ein anderes Gebäude, war die der Sächsischen Handelsbank, Ringstraße 10.[57]
- Reformarchitektur
In der Zeit nach 1900 lehnten viele Dresdner Architekten den Jugenstil als Antwort auf den Historismus ab. Dies war der Tatsache geschuldet, dass der Jugendstil nur rein dekorativ war, aber ansonsten keine Neuerungen innerhalb der Bauweise mit sich brachte. Die Bauten sollten traditionell, regional, praktisch und funktionsnah sein. Dekor sollte nicht der ausufernde üppige Schmuck des Jugendstils sein, sondern ausschließlich geometrisierende Ornamente der Wiener Variante des Jugendstils (Sezessionsstil).[58]Ein Beispiel dafür war das „Kaiser-Café“, erbaut 1901 von Kurt Diestel. Es gehörte dem Neo-Empire ebenso an wie der Wiener Variante des Jugendstils; auch „Wiener Secession“ oder „Secessionsstil“ genannt.[59]
Dr. Gustav Otto Beutler war in den Jahren 1895 bis 1915 Oberbürgermeister von Dresden und wollte die Stadt zu einer modernen Großstadt machen. Daher unterstützte er der Stadtbaurat Johann Jakob Erlwein, der 1906 die Künstlervereinigung "Die Zunft" gründete. Mitglieder waren Fritz Schumacher, Johann Jakob Erlwein, Martin Dülfer, Heinrich Tessenow, Rudolf Schilling, William Lossow und Bildhauer Karl Groß und Otto Gussmann, Georg Wrba .[60] 1906 erfolgte der endgültige Durchbruch der modernen Architektur mit der 3. Deutschen Kunstgewerbe-Ausstellung, aus der die Gründung der Deutschen Werkstätten in Hellerau am Rande der Dresdner Heide hervorging, wobei Hellerau später nach Dresden eingemeindet wurde. . [61]Die Gartenstadt Hellerau war das „inhaltlich bedeutendste Projekt der Reform von Architektur und Städtebau mit ganzheitlichem Ansatz und sozialer Komponenente“[62] und hatte überregionale Wirkung. Prominente auswärtige Architekten der Reformbaukunst, wie Fritz Schumacher, Johann Jakob Erlwein, Martin Dülfer und Heinrich Tessenow aber auch regionale Architekten wie Schilling & Graebner und Lossow & Viehweger erschufen viele Beispiele der Dresdener Reformarchitektur.
Es gibt Vorläufer für die Refomarchitektur in Dresden, wo die Reformtendenzen bereits in der städtischen Architektur ablesbar waren. So war die Reformbewegung in der Architektur an einem „ausgesprochenen Hang zur monumentalen Gestaltung“ [63] zu erkennen. Die folgenden Beispiele gelten nicht als Reformarchitektur, sind jedoch für den sich abzeichnenden Reformgedanken bezeichnend. Das am Elbufer befindliche Ministerialgebäude weist als Monumentalbau mit einem starken Bezug zum vereinfachten, stilisierten Dresdner Barock bereits auf die bevorstehende neue Reformbewegung in der Architektur hin:„Im Grunde handelt es sich um einen überdimensionierten Schlossbau, dem eine ebenfalls überdimensionierte Laterne aufgesetzt wurde“[64]Der Sächsische Landtag an der Brühl'schen Terrasse nimmt mit seinem klar strukturierten und zurückhaltenden Baukörper und seinem unauffälligen Turm bewusst Rücksicht auf die Türme der Hofkirche und des Schlosses und passt sich ihnen an. Mit seiner Vereinfachung der Formen und der Schlichtheit des Dekors ist auch dieses Gebäude als Vorläufer der Reformarchitektur zu charakterisieren, ohne diesem anzugehören. Das Neue Rathaus mit seinem monumental hoch wirkenden Turm, weist schon auf den Monumentalstil innerhalb des sich abzeichnenden Reformarchitektur hin. Der Neustädter Bahnhof Dresden weist mit seinem zurückhaltenden Dekor und seinen monumentalwirkenden Rundbogenfenster auf die kommende Reformbewegung in der Architektur hin.
Es gibt viele Beispiele für Sakralbauten der Reformarchitektur in Dresden: Schilling & Graebner gestalteten 1903 bis 1905 die Christuskirche in Strehlen und 1908 bis 1912 die Zionskirche, 1909 entworfen und erst 1927 fertiggestellt wurde die Heilandskirche von Rudolf Kolbe, 1905 bis 1909 erbauten Gustav Rumpel und Arthur Krutzsch die Versöhnungskirche. Im Jahr 1911 wurde das Krematorium Tolkewitz fertiggestellt.
Es gibt viele Beispiele für Profanbauten der Reformarchitektur in Dresden:Schilling & Graebner gestalteten 1912 bis 1914 das AOK-Verwaltungsgebäude am Sternplatz, 1902 bis 1907 erbaute Oskar Krämer das Landgericht am Münchner Platz, 1911 bis 1915 das Hauptstaatsarchiv Dresden von Ottomar Reichelt und Heinrich Koch, 1901 erbauten Lossow & Viehweger den Gebäudekomplex von Kunstgewerbeschule und Kunstgewerbemuseum Dresden. Lossow & Kühne erbauten 1911 das Palasthotel Weber am Postplatz, im Jahr 1913 das Schauspielhaus Dresden und die Bienert'sche Hafenmühle. Heinrich Tessenow gestaltete in den Jahren 1910/11 das Festspielhauses, Emil Franz Hänsel baute 1912 das Re-Ka, Martin Dülfer errichtete 1910 bis 1913 den Beyer-Bau der TU Dresden, Martin Pietzsch erschuf im Jahre 1913 das U.T.-Kino[65]1915 begonnen und den Jahren 1923/1924 vollendet wurde das Ernemann-Werk von Emil Högg.
Konservative Moderne und Neoklassizismus (1920er und 1930er)
- Neoklassizismus (Konservative Moderne)
In den 1920er und 1930er Jahren folgte die sog. „konservativen Moderne“ dem Formenvokabular der Reformarchitektur aus der Vorkriegszeit. Heinrich Tessenow und Wilhelm Kreis als Vertreter der sog. „konservativen Moderne“ nahmen den Monumentalstil und den reduzierten Klassizismus innerhalb der Reformarchitektur auf und gestalteten eine konservative Moderne mit neoklassizistischen Anklängen.[66] Die „Tempelfront“ des Festspielhauses mit ihren „pathetisch-neoklassizistischen Anklängen“[67] war Vorbild für mehrere Gebäude in den 1920er Jahren. 1917-26 erbaute Martin Dölfer den Fritz-Förster-Bau als neoklassizistischen Ziegelbau, wo „der Hauptbau der Anlage ... in seiner Ausprägung an das Hellerauer Festspielhaus von Heinrich Tessenow “ erinnert. [68] Die 1924 bis 1928 an der Washingtonstraße errichtete Ex-Montagehalle Koch & Sterzel nimmt „den Typus der Tempelfront auf und scheint durch das Festspielhaus Hellerau beeinflußt“. [69]In einem „einheitlichen monumentalen ... abstrahiert neoklassizistischen Stil“[70]wurde von 1925 bis 1927 auch die Sächsische Landesschule in Klotzsche errichtet, wo „Neoklassizismus, Regionalität und eine gesellschaftliche Utopie“[71] die Kennzeichen waren. Die neoklassizistische Formensprache des Wasserturm Klotzsche am Dörnichtweg erbaut von den Architekten Wahl und Vollmar im Jahre 1935 „ erinnert an Tessenow-Bauten, wie z.B. die Landesschule in Klotzsche.“[72]Die Luftkriegsschule Klotzsche von Johannes und Walter Krüger & Ernst aus dem Jahr 1935 besticht durch eine Portikus-Architektur, die „... antik-idealisierend ...“ ist.[73]
Auch das 1927-28 von Martin Pietzsch errichtete Filmtheater Schauburg „wirkt neoklassizistisch“[74]und hat eine „vereinfachte Tempelfront“. Eine „monumentale Mischung aus Neoklassik und triumphierender Moderne“[75]stellte das 1929 bis 1930 errichtete Deutsche Hygiene-Museum dar.Im Stil eines „ vergröbernden Neoklassizismus und national auftrumpfenden Monumentalismus“[76]wurde 1939-1940 das Luftgaukommando erbaut.
Neue Sachlichkeit, Neues Bauen und Expressionismus (1920er und 1930er)
- Neues Bauen (Klassische Moderne)
Als Beispiele des Neuen Bauens sind die öffentlichen Bauten des Stadtbaurats Paul Wolf und die Siedlung in Trachau von von Schilling & Graebner, Hans Richter und Waloscheck zu nennen.[77] Ebenso das Sachsenbad Dresden von Paul Wolf erbaut von 1928 bis 29 an der Wurzener Straße 18 gilt als „bemerkenswertes Beispiel des Neuen Bauens“.
- Neue Sachlichkeit (Klassische Moderne)
Als Beispiele des Neuen Sachlichkeit gilt der ehemalige Fleischverarbeitungsbetrieb errichtet von 1927 bis 1930 von Kurt Bärbig. Das Haus Ebertplatz 10 1926 von Paul Wolf. Das ehemalige Gebäude des Arbeitsamtes an der Maternistraße 14, aus den Jahren 1925-26 von Paul Andrea. Das ehemalige Kraftwerk Mitte am Wettiner Platz und Könneritzstraße, aus den Jahren 1926-28. Im „nüchternen Stil der Neuen Sachlichkeit“ ist das Gewerkschaftshaus am Schützenplatz erbaut worden. Ebenso im Stil der Neuen Sachlichkeit die Kinderklinik für die Medizinische Akademie von Paul Wolf von 1929 bis 30. Auch das Julius- Ambrosius-Hülße Gymnasium in Dresden Reick wurde im Stil der Neuen Sachlichkeit erbaut.
- Expressionismus (Klassische Moderne)
Profane Bauten im Stil des Expressionismus ist die 1922-23 von Ludwig Wirth errichtete Stadthaus Dresden, die Siedlung Hansastraße (Dresden) 1926 von Curt Herfurth, die Siedlung Strehlen (Dresden) 1927-28 von Paul Löffler und die Siedlung Schulze-Delitzsch-Straße (Dresden) von 1927 von Carl Otto Reinhardt. Ein expressionistischer Sakralbau ist die Apostelkirche Trachau.
Sozialististischer Klassizismus (ab 1952)
Beim Luftangriff auf Dresden wurde die Stadt fast vollständig zerstört.
Im Sinne des damaligen Kulturprogramms wurde 1951 gemäß der „16 Grundsätze zum Städtebau“ in einem das „Nationale Kulturerbe fortführenden Baustil“ gebaut. Resultat war ein Baustil des Sozialistischen Klassizismus, der historisierend den Dresdner Barock zitiert, wobei Wert auf eine „handwerklich aufwändige Bauweise“ [78]gelegt wurde.
Grunaer Straße 7-41 1951-55 von Bernhard Klemm und Wolfgang Hänsch. Nürnberger Straße 1953-54 von Albert Patitz in der Dresdner Südvorstadt. Altmarkt 1953-58 von Herbert Schneider, Johannes Rascher, Kurt Röthig, Alexander Künzer. Die den Dresdner Barock zitierende Ostseite des Platzes und die palastartige komponierte Westseite desselben bilden heute die städtebaulich schönste Bebauung der Innenstadt. Bemerkenswert sind dabei die denkmalgeschützten Gebäude Haus Altmarkt, Ex-Warenhaus Centrum und Ex-Café Prag. Andere Beispiele für Bauten im Stil des sozialistischen Klassizismus sind die Ingenieurschule für Verkehrstechnik Dresden am Strehlener Platz 2 , 1954-58 von Richard Paulick, Friedrich Wilhelm Wurm. Verkehrshochschule Dresden 1954-60 von Richard Paulick, Friedrich Wilhelm Wurm. Palucca Schule Dresden 1953- 55 von Herbert Schneider, Fred Pietsch, Gerd Dettmar. Freilichtbühne „Junge Garde“ 1955 von Herbert Schneider, Krista Grunicke.
Ein Beispiel für den Übergangsstils zwischen Tradition und Moderne ist der Güntzpalast, ein TU-Studentenwohnheim 1953-55 von Wolfgang Rauda, mit Bildhauerarbeiten von Reinhold Langner und Max Lachnit.
Fritz-Löffler-Gymnasium Dresden.
Nachkriegsmoderne ("große Bauwende" ab 1958)
nach der großen Bauwende 1958 [79]entstanden
das Haus der Presse von 1961, die in den Jahren 1958-62 erbauten Einkaufspassagen im Innenhof der Webergasse und 1962-64 das Postamt Königsbrücker Straße
- Borsbergstraße (Dresden) 1957-58 von Wolfgang Hänsch.
- Haus Wilsdruffer Straße 3 (Dresden) 1960 von Herbert Terpitz, Heinz Mersiowsky, Gerd Dettmar, Wolfgang Hänsch.
- Webergasse (Dresden) 1958-62 von Wolfgang Hänsch, Gerd Dettmar, W. Wunderwald.
SZ- Hochhaus Ostraallee (Dresden)→ Haus der Presse (Dresden) 1961 von Wolfgang Hänsch.
- Postamt Königsbrücker Straße (Dresden) 1962-64 von Wolfram Starke, Kurt Nowotny.
Das Leitbild der „Nationalen Bautradition“ wurde zugunsten eines „Neuen ökonomischen Systems der Leitung und Planung der Volkswirtschaft“ von 1963, die die Plattenbauweise bevorzugte, aufgegeben.[80] 1965 wurde die Prager Straße Nr. 3 gebaut, 1969 der Dresdner Kulturpalast von Wolfgang Hänsch eröffnet, ab 1970 das Neubaugebiet Johannstadt, 1976 bis 1980 das Neubaugebiet Prohlis Nr.267, ab 1982 das Neubaugebiet Gorbitz und das Neubaugebiet an der Ludwig-Renn-Allee auf der Räcknitzhöhe.[81]
- St. Petersburger Straße (Dresden) 1960-63 von Heinrich Rettig, Hubert Ermisch, Manfred Gruber
- Prager Straße (Dresden) 1963-70 von Peter Sniegon, Kurt Röthig, Hans Konrad, Manfred Arlt
- Schwimm- und Sprunghalle Freiberger Platz (Dresden) 1964-69 von Günter Nichtitz, Eva Kaltenbrunn, Eitel Jakowski, C.Kaiser, H.Regel, J.H.Schulz
- Rudolf-Harbig-Stadion – Flutlichtmasten (Dresden) 1969 von Kolbe
- Fernsehturm Dresden 1969 von Kurt Novotny & Johannes Braune
- Kulturpalast (Dresden) 1962-69 von Wolfgang Hänsch, Herbert Löschau, Heinz Zimmermann
- Carolabrücke (Dresden) 1967-71 von Eckhart Thürmer, Rolf Berger, Michael Franke
- Robotron Gelände (Dresden) 1968-74 von Axel Magdeburg
- Ruderzentrum Blasewitz (Dresden) 1970- 72 von Schönrock
- Rundkino Dresden 1970- 72 von Manfred Fasold, Winfried Sziegoleit
- Centrum Warenhaus an der Prager Straße, 1973- 78 von Ferenc Simon, Ivan Fokvari
- Hotel Bellevue (Dresden) 1982-85 von Takeshi Inoue
- Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Dresden) 1988 von Dieter Hantzsche
Hotel Hilton Dresden (Dresden)→ Hilton Dresden 1987-89 von Walter Lewin
Postmoderne (1989/1990)
Seit der Wende „herrscht ein Stil der Postmoderne oder Spätmoderne „von der Stange“ mit einer Tendenz zum Monumentalen in der Kombination von Glasflächen und Verkleidung mit vorgehängten Sandsteinplatten“. [82]
Gegenwartsarchitektur
Verlust historischer Bausubstanz nach 1945
Seit der Wende „ besonders die Dresdner hofften nun, die „zweite Zerstörung“ der Stadt, die der sozialistische Neuaufbau gebracht hatte, rückgängig machen, in vielem und im Grundsätzlichen wieder an die 1946 zerstörte Stadt und ihre Schönheit anknüpfen zu können.“. [83]
Sophienkirche
Alberttheater
Schicksal anderer Ruinen
Sakralbauten
- Johanneskirche
- Jacobikirche
Theater
- Zentraltheater Waisenhausstraße 1900 von Lossow & Viehweger, unter Mitarbeit von Otto
- Alberttheater (Dresden)
Siehe auch
Quellen
Literatur
- Fritz Löffler: Das alte Dresden - Geschichte seiner Bauten. E.A.Seemann, Leipzig 1981, ISBN 3-363-00007-3.
- Matthias Lerm: Abschied vom alten Dresden - Verluste historischer Bausubstanz nach 1945. Forum Verlag, Leipzig 1993, ISBN 3-86151-047-2.
- Gilbert Lupfer, Berhard Sterra und Martin Wörner (Hrsg.): Architekturführer Dresden. Dietrich Reimer Verlag, Berlin 1997, ISBN: 3-496-01179-3.
- Jürgen Paul :Dresden - die Stadt und ihre Architektur. In: Gilbert Lupfer, Berhard Sterra und Martin Wörner (Hrsg.): Architekturführer Dresden. Dietrich Reimer Verlag, Berlin 1997, ISBN: 3-496-01179-3.
- Ulrich Hübner et al.: Symbol und Wahrhaftigkeit. Reformbaukunst in Dresden. Verlag der Kunst Dresden Ingwert Paulsen jun., Husum, 2005. ISBN 3-86530-068-5
- Volker Helas, Gudrun Peltz: Jugendstilarchitektur in Dresden. KNOP Verlag für Architektur - Fotografie - Kunst, Dresden 1999, ISBN 3-934363-00-8.
- Ralf Lange: Architektur und Städtebau der sechziger Jahre.Planen und Bauen in der BRD und der DDR von 1960 bis 1975 (Schriftenreihe des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz. Band 65). Konkordia Druck GmbH, Bühl/Baden 2003, ISBN 3-922153-13-5.
- Manfred Zumpe: Die Brühlsche Terrasse in Dresden. Verlag für Bauwesen, Berlin 1991, ISBN 3-345-00207-8.
Einzelnachweise
- ↑ Löffler, S. 21f und S. 29 Bildnr 29 (Die alte Frauenkirche)
- ↑ Löffler, S. 22f und S. 29 Bildnr. 30 (Der Gewölbegrundriss der Kreuzkirche III)
- ↑ Löffler, S. 20 bis S. 32 [Die Stadt des Mittelalters]
- ↑ Löffler, S. 23
- ↑ Löffler, S. 33 bis S. 74 [Die Stadt der Renaissance]
- ↑ Löffler, S. 36
- ↑ Löffler, S.42
- ↑ Zumpe, S. 37-45
- ↑ Löffler, S. 76f [Vom Manierismus zum Frühbarock - Wolf Caspar von Klengel und die Bauten am Schloss]
- ↑ Löffler, S.118
- ↑ Löffler, S. 128f
- ↑ Löffler, S. 130
- ↑ Löffler, S. 37
- ↑ Löffler, S. 207
- ↑ Löffler, S. 208
- ↑ Löffler, S. 241
- ↑ Löffler, S. 243
- ↑ Löffler, S. 247
- ↑ Löffler, S. 241 Bildnr. 293 (Der Grundriss des Palais Moszczyńska)
- ↑ Löffler, S.238
- ↑ Löffler, S. 250
- ↑ Löffler, S. 250
- ↑ Löffler, S.238
- ↑ Löffler, S. 136
- ↑ Löffler, S. 196f
- ↑ Löffler, S. 345
- ↑ Löffler, S. 121
- ↑ Löffler, S. 121, 321, und S. 373
- ↑ Löffler, S. 345
- ↑ Helas, S. 14f [Die Architektur des Klassizismus] und Löffler, S. 341f [Die Revolutionsarchitektur und Gottlob Friedrich Thormeyer], S. 344f [Karl Friedrich Schinkel, Joseph Thürmer und der romantische Klassizismus]
- ↑ Helas, S. 14f [Die Architektur des Klassizismus]
- ↑ Löffler, S.124
- ↑ Löffler, S.121 und S. 373
- ↑ Löffler, S. 384
- ↑ Löffler, S.121
- ↑ Löffler, S. 373
- ↑ Löffler, S. 351
- ↑ Löffler, S. 353
- ↑ Helas, S. 37
- ↑ Löffler, S. 381, S. 398 Bildnr 492 (Die Synagoge, Stadtfront)
- ↑ Helas, S. 38
- ↑ Löffler, S. 381
- ↑ Löffler, S. 353
- ↑ Löffler, S. 378
- ↑ Löffler, S. 380
- ↑ Löffler, S. 383
- ↑ Löffler, S. 385
- ↑ Löffler, S. 392
- ↑ Löffler, S. 393
- ↑ Löffler, S. 341 bis S. 414 [Probleme des neunzehnten Jahrhunderts und Gottfried Semper, seine Zeitgenossen und Nahfolger]
- ↑ Löffler, S. 351 [Neogotik]
- ↑ Löffler, S. 352 bis S. 372 [Neuromanischer und neugotischer Kirchenbau]
- ↑ Löffler, S. 392 bis S.414 [Deutsche Renaissance und Neobarock]
- ↑ Löffler, S.121
- ↑ Löffler, S.124
- ↑ Helas, S.104f, S.108, S. 111, S.115f
- ↑ Helas/Peltz, S. 61 Bildnr. 82,83
- ↑ Hübner et al., S. 8
- ↑ Helas/Peltz, S. 26 Bildnr. 23 und Löffler, S.416
- ↑ Hübner et al., S. 39
- ↑ Löffler, S. 416f.
- ↑ Hübner et al., S. 12
- ↑ Hübner et al., S. 9f
- ↑ Hübner et al., S. 10
- ↑ Hübner et al., S. 19, S. 32f
- ↑ Hübner et al., S. 12
- ↑ Lupfer et al., Objektnr. 292 (Festspielhaus, Karl-Liebknecht-Straße 56-58, 1911, Heinrich Tessenow)
- ↑ http://www.das-neue-dresden.de/fritz-foerster-bau_tu-dresden.html
- ↑ Lupfer, Nr. 151 (Montagehalle Koch & Sterzel, Washingtonstraße, 1924-28, Heinrich Tessenow)
- ↑ Lupfer, Nr. 285 (Landesschule, Königsbrücker Straße, 1925-27, Heinrich Tessenow, Oskar Kramer)
- ↑ http://www.das-neue-dresden.de/landesschule-tesssenow.html
- ↑ http://www.das-neue-dresden.de/wasserturm-klotzsche.html
- ↑ http://www.das-neue-dresden.de/luftkriegsschule.html
- ↑ Lupfer, Nr. 171 (Filmtheater Schauburg, Königsbrücker Straße 55, 1927-28, Martin Pietzsch)
- ↑ http://www.das-neue-dresden.de/deutsches-hygiene-museum.html
- ↑ http://www.das-neue-dresden.de/luftgaukommando.html
- ↑ Hübner, S. 12
- ↑ Paul, XXV.
- ↑ http://www.das-neue-dresden.de/post.html
- ↑ Lange, S. 36f
- ↑ Paul, XXVI.
- ↑ Paul, XXVI.
- ↑ Paul, XXVI.