Börfink ist eine Ortsgemeinde in der Verbandsgemeinde Birkenfeld im Landkreis Birkenfeld in Rheinland-Pfalz (Deutschland).
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 41′ N, 7° 5′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Birkenfeld | |
Verbandsgemeinde: | Birkenfeld | |
Höhe: | 515 m ü. NHN | |
Fläche: | 8,22 km2 | |
Einwohner: | 192 (31. Dez. 2007) | |
Bevölkerungsdichte: | 23 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54422 | |
Vorwahl: | 06782 | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 34 011 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Schneewiesenstraße 21 55765 Birkenfeld | |
Website: | www.gemeinde-boerfink.de | |
Ortsbürgermeister: | Martin Döscher |
Geographie
Der Ort liegt am Traunbach beim 816 Meter hohen Erbeskopf im Schwarzwälder Hochwald im Hunsrück. 78,8 Prozent der Gemarkungsfläche sind bewaldet. Im Südosten befindet sich Abentheuer und südwestlich liegt das zu Neuhütten gehörende Muhl.
Klima
Der Jahresniederschlag beträgt 1133mm. Die Niederschläge sind sehr hoch. Sie liegen im oberen Zehntel der in Deutschland erfassten Werte. An 91% der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert. Der trockenste Monate ist der Juli, die meisten Niederschläge fallen im Dezember. Im Dezember fallen 1,5 mal mehr Niederschläge als im Juli. Die Niederschläge variieren sehr stark. An nur 23% der Messstationen werden höhere jahreszeitliche Schwankungen registriert.
Geschichte
Börfink gehörte im Mittelalter zur Hinteren Grafschaft Sponheim und in preußischer Zeit zum Landkreis Trier.
Der Kommandobunker Börfink wurde 1964 im Erbeskopf in Betrieb genommen. Er diente unter anderem als geheimer NATO-Bunker zur Luftüberwachung Mitteleuropas in der Zeit des Kalten Kriegs.
Am 1. Januar 1971 wurde die Gemeinde, die zuvor Börfink-Muhl hieß, in Börfink umbenannt.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Börfink besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[1]
Wappen
Die Blasonierung des Wappens lautet: „In schräglinksgeteiltem Schild vorne rot-silber geschacht, hinten in schwarz ein goldenes Köhlerfeuer.“ Es wurde 1972 von der Bezirksregierung Koblenz genehmigt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Im Osten verläuft die Bundesstraße 41 und im Süden die Bundesautobahn 62. In Neubrücke ist ein Bahnhof der Bahnstrecke Bingen–Saarbrücken.