Wiesenttal

Markt im Landkreis Forchheim in Bayern
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Wiesenttal ist ein Markt im oberfränkischen Landkreis Forchheim und liegt im Zentrum der Fränkischen Schweiz.

Wappen Deutschlandkarte
Wiesenttal
Deutschlandkarte, Position des Marktes Wiesenttal hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 47′ N, 11° 16′ OKoordinaten: 49° 47′ N, 11° 16′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberfranken
Landkreis: Forchheim
Höhe: 310 m ü. NHN
Fläche: 45,9 km2
Einwohner: 2528 (31. Dez. 2007)Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Noch nicht auf Metavorlage umgestellt
Bevölkerungsdichte: 55 Einwohner je km2
Postleitzahl: 91346
Vorwahl: 09196
Gemeindeschlüssel: 4 74 176 09 4 74 176Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Fehler in Gemeindeschlüssel
Marktgliederung: 21 Ortsteile
Adresse der
Marktverwaltung:
Forchheimer Str. 8
91346 Wiesenttal
Website: www.wiesenttal.de
Bürgermeister: Helmut Taut (Freie Wähler Wiesenttal)
Lage des Marktes Wiesenttal im Landkreis Forchheim
KarteLandkreis Nürnberger LandErlangenLandkreis BambergLandkreis Erlangen-HöchstadtLandkreis BayreuthBambergLandkreis BambergWiesenttalIgensdorfHiltpoltsteinGräfenbergHallerndorfForchheimHausen (bei Forchheim)HeroldsbachEggolsheimWeißenoheWiesenthauWeilersbach (Oberfranken)UnterleinleiterPretzfeldPoxdorf (Oberfranken)PinzbergObertrubachNeunkirchen am BrandLeutenbach (Oberfranken)LangensendelbachKunreuthKleinsendelbachKirchehrenbachHetzlesGößweinsteinEffeltrichEbermannstadtDormitzIgensdorfEgloffstein
Karte

Muggendorf und Streitberg sind die ältesten Luftkurorte in der Region, seit 1972 gehören sie mit weiteren Orten zum neu gegründeten Markt Wiesenttal. Bei Streitberg beginnt das typische Landschaftsbild der Fränkischen Schweiz.

Geographie

Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Aufseß, Waischenfeld, Gößweinstein, Ebermannstadt, Unterleinleiter, Heiligenstadt in Oberfranken

Ortsteile

  • Albertshof
  • Birkenreuth
  • Doos
  • Draisendorf
  • Engelhardsberg
  • Gößmannsberg
  • Haag
  • Kuchenmühle
  • Muggendorf
  • Neudorf
  • Niederfellendorf
  • Oberfellendorf
  • Rauhenberg
  • Schottersmühle
  • Störnhof
  • Streitberg
  • Trainmeusel
  • Voigendorf
  • Wartleiten
  • Wohlmannsgesees
  • Wöhr
  • Wüstenstein

Geschichte

Das Wiesenttal im heutigen Regierungsbezirk Oberfranken gehörte zum 1792 von Preußen erworbenen Fürstentum Bayreuth. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Die heutige Gemeinde Wiesenttal umfasst zum größten Teil das ehemals preußisch/bayreuthische Kastenamt Streitberg, das am 30. Juni 1803 im Rahmen des preußisch-bayerischen Hauptlandesvergleichs an Bayern abgetreten wurde. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstanden mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinden. Bei der Gebietsreform in Bayern 1972 wurden der Markt Muggendorf und die Gemeinden Albertshof, Engelhardsberg, Oberfellendorf und Streitberg zum neu gegründeten Markt Wiesenttal zusammengelegt.

Politik

Marktgemeinderat

Die Kommunalwahlen 2008 und 2002 führten zu folgenden Sitzverteilungen im Marktgemeinderat:

CSU Wiesenttal Umland Freie Wähler Wiesenttal (FWW) Bürgergemeinschaft Streitberg (BGS) Junge Bürger Kommunale unabhängige Liste (KuL) Zukunft-Jura Gesamt
2008 4 3 3 3 - n.a. 1 14 Sitze
CSU Wiesenttal Umland Freie Wähler Wiesenttal (FWW) Bürgergemeinschaft Streitberg (BGS) Junge Bürger Kommunale unabhängige Liste (KuL) Zukunft-Jura Gesamt
2002 3 2 4 3 1 1 n.a. 14 Sitze

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Über einem von Silber und Schwarz gevierten Schildfuß gespalten von Rot und Silber ; vorne ein schräglinks gestellter silberner Schlüssel in Erinnerung an die Familie von Schlüsselberg, hinten ein rotes Ammonshorn.

Sehenswürdigkeiten

Zu den Sehenswürdigkeiten des Marktes Wiesenttal im Tal der Wiesent gehören:

Commons: Wiesenttal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien