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Mitteldeutsches Braunkohlerevier

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Mitteldeutsche Braunkohlerevier bezeichnet eine ehemalige Montanregion in Mitteldeutschland.

Geschichte

Neben dem Lausitzer Braunkohlerevier wurde hier der wesentliche Energieträger der DDR-Wirtschaft, die Braunkohle im Tagebau gefördert. Die Geschichte des Braunkohlereviers geht weit zurück, mindestens bis in das Zeitalter der Industrialisierung in Deutschland. Damit verbunden sind Unternehmen wie BRABAG, Ignaz Petschek oder die Mansfeld AG im benachbarten Buntmetall-Bergbaugebiet Mansfelder Land.

Reviere

Zu dieser Region gehören:

Weiterhin werden die folgenden peripheren Reviere im Nordwesten geologisch mit zum Mitteldeutschen Revier gezählt:

Konversion

Nach dem Zurückfahren des Braunkohlenbergbaus in den 1990er und 2000er Jahren wurden von der LMBV diverse Tagebaurestlöcher geflutet. Eine Übersicht findet sich unter Liste der Tagebaurestseen im Mitteldeutschen Revier.

Siehe auch