Das Satteldach, auch Giebeldach[1] ist die klassische, weit verbreitete Dachform. Es besteht aus zwei oder mehr gegeneinander geneigten Dachflächen, die sich an der höchsten, waagrechten Kante, dem Dachfirst, treffen. Der Grund für das häufige Vorkommen ist der einfache Aufbau des Dachstuhls und die rechtwinklige Form der Dachflächen. Damit entfallen Details, die einen hohen Arbeitsaufwand erfordern und anfällig für Schäden sind.

Für Satteldächer auf Kirchtürmen war in der Schweiz der Begriff Käsbissendach gebräuchlich.
Einzelnachweise
- ↑ Synonymie nach Fritz Baumgart: DuMont's kleines Sachlexikon der Architektur, Köln, 1977