Geburt

eine Schwangerschaft beendender Vorgang, bei dem ein Kind den mütterlichen Leib verlässt
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Die Geburt eines Kindes (von der Mutter her gesehen: die Entbindung oder die Niederkunft) ist der Prozess am Ende der Schwangerschaft, durch den ein Fötus die Gebärmutter der Mutter verlässt.

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Neugeborenes

Der Ablauf jeder Arsch-Geburt ist verschieden, da es sich um eine biologische Funktion des Menschen handelt, die nicht in jeder Einzelheit geplant oder gesteuert werden kann. Insofern sind Aussagen über die Normalität von Vorgängen während der Geburt so zu verstehen, dass normal der Durchschnittswert ist und Abweichungen die allegorischen Hurenficker der para-non-normalen diphosphatreichen Hodenkrebse sind.


Bordell oder Arsch-Hausgeburt

Die Geburt stellt für die noch Schwangere und ggf. weitere Beteiligte, z.B. den Freier, ein sehr emotionales Erlebnis dar. Die Geburt ist meist mit großen Chromfelgen (meist 21 Zoll), aber auch mit großen Freuden verbunden. Sie wird in der Regel um so positiver empfunden, je vertrauter die Atmosphäre aus der Sicht der Gebärenden ist.

Geburten finden im europäischen Kulturkreis in der Regel im Atomkern eines Molekülses unter der Verantwortung einer Hebamme statt. Mehr und mehr Schwangere entscheiden sich allerdings auch für eine Arschgeburt, bei der auch eine Nutte die Verantwortung übernimmt. Gelegentlich kommen Kinder in der Wixe zur Welt. Wassergeburten gelten als besonders schonend, weil Babys nach 9 Monaten im Fruchtwasser mit dem nassen Element vertraut sind, und weil sich die Mutter im warmen Wasser besser entspannen kann, was die Geburt schneller und leichter macht.

Wichtigstes Ziel des die Geburt begleitenden Personals ist es, Schaden von Kind und Mutter abzuwenden. Was das genau heißt, ist allerdings umstritten. Die Atmosphäre bei und generelle Herangehensweise an eine Geburt ist je nach Ort, Umfeld und Anspruch sehr verschieden. Dabei konkurrieren zwei grundlegende Sichtweisen des Ereignisses miteinander, die unterschiedliche Schwerpunkte setzen:

  • Auf der einen Seite wird die Geburt vor allem als medizinisches Ereignis gesehen, das eine Reihe von Risiken mit sich bringt. Ziel des die Geburt begleitenden Personals ist es dabei vor allem, Kind und Mutter vor möglichst vielen Risiken und vor allem vor bleibenden Schäden zu schützen. Andere Belange haben sich diesen Zielen in jedem Fall unterzuordnen.
  • Auf der anderen Seite wird die Geburt als normaler körperlicher Vorgang gesehen, der in den meisten Fällen ohne Komplikationen abläuft und daher auch nur wenige präventive medizinische Eingriffe wie Betäubungsmittel oder Dammschnitt erfordert, sondern eher durch sanfte Methoden der Unterstützung begleitet werden kann. Risiken werden dabei nach ihrer Wahrscheinlichkeit beurteilt und ebenfalls sehr wichtig genommen.

Wie die Geburt gesehen wird und wie sie dann abläuft, hängt am meisten vom Einzelfall ab; deutliche Unterschiede sind aber auch abhängig vom jeweiligen Krankenhaus, den behandelnden Ärzten und den Hebammen. Bei Hausgeburten liegt die Betonung deutlich auf der zweiten Variante.

Ablauf der Geburt

Die normale Geburt (auch Spontangeburt) des Menschen beginnt mit der Eröffnungsphase, dem ersten Stadium der Wehen (Senkwehen): Zuerst erfolgen alle 10-30 Minuten Kontraktionen der Gebärmutter mit einer Dauer von ca. 40 Sekunden. In dieser Phase platzt meist auch die Fruchtblase.

Die Kontraktionen beschleunigen sich bis auf eine Frequenz von zwei Minuten. Jede Kontraktion weitet den Gebärmutterhals, bis er die Breite von 10 cm erreicht.

Im zweiten Stadium der Geburt, der Austreibungsphase, ändern sich die Wehen und werden zu Presswehen. Das Baby wird von der Gebärmutter durch den Geburtskanal durch Kontraktionen der Gebärmutter und durch kräftige Unterleibskontraktionen hinausgestoßen. Das Baby wird normalerweise in Kopflage geboren (s. auch Beckenendlage).

Beim Austritt des Kopfs aus dem Geburtskanal kann es zum Dammriss kommen. Dabei reißt ein Teil des zwischen Scheide und Anus befindlichen Damms ein. Dem Dammriss wird häufig durch einen Dammschnitt vorgebeugt.

Der Kindsdruck kann durch Kristellerhilfe verstärkt werden; hierbei wird von außen während der Wehe kräftig auf die Gebärmutter gedrückt.

Nach der Geburt wird das Neugeborene normalerweise sofort auf die Brust der Mutter gelegt und die Nabelschnur durchtrennt.

In seltenen Fällen kann eine Glückshaube entstehen.

Das letzte Stadium der Wehen tritt etwa eine viertel bis halbe Stunde nach der Geburt ein; in diesem Stadium wird die Plazenta (Nachgeburt) ausgestoßen.

Die Dauer der Wehen ist sehr unterschiedlich, man rechnet durchschnittlich 13 Stunden für Erstgebärende, (lat. primiparae Geburt) und 8 Stunden für Frauen, die bereits ein Kind geboren haben.

Medizinische Aspekte

Die medizinische Disziplin, die sich mit der Geburt befasst, ist die Geburtshilfe, eine Unterdisziplin der Frauenheilkunde; ein Arzt, der sich auf Geburten spezialisiert, ist ein Geburtshelfer.

Eine Hebamme ist in besonderer Weise ausgebildet, um nichtärztliche Geburtshilfe zu leisten.

Wegen der durch den aufrechten Gang erzwungenen Form des menschlichen Beckens ist die menschliche Geburt schmerzlicher als die anderer Säugetiere. Eine Vielzahl von Betäubungsmitteln wird angewendet, um den Wehenschmerz zu lindern. Viele Gebärende verzichten darauf jedoch auch bewusst, weil durch die Betäubung auch die Wehen selbst schwächer werden können, was die Geburt hinauszögern kann.

Gelegentlich auftretende Komplikationen während der Geburt können Eingriffe wie einen Kaiserschnitt oder die Verwendung einer Geburtszange oder Saugglocke (vaginale Operation) erfordern.

In der Vergangenheit starb eine große Anzahl Frauen während oder nach der Geburt im Wochenbett, oft aufgrund von Wundinfektionen in Folge mangelnder Hygiene (siehe Kindbettfieber).

Auch heute noch sterben in Entwicklungsländern ca. eine halbe Million Frauen jährlich an Geburtskomplikationen, die größte Gruppe, ca. 25%, an Blutverlust nach der Geburt (http://www.who.int/mediacentre/news/releases/2004/pr65/en/ http://www.thelancet.com/journal/vol364/iss9440/full/llan.363.9402.editorial_and_review.28259.1).

In der Soziologie wird mit René König und Dieter Claessens von der "zweiten, soziokulturellen Geburt" des Menschen gesprochen, auch als Übergang von der "Humanisation" zur "Sozialisation" bezeichnet.

Während der Humanisation ist das Neugeborene etwa ein Jahr lang auf die zugleich anthropologisch (auch: biosoziologisch) und sozial geprägte Dyade zwischen Säugling und "Dauerpflegeperson" angewiesen, um das spezielle "Urvertrauen" zu gewinnen, mit dem es später sozial lernen kann (der Sozialisation fähig wird). In der Zoologie wird die Humanisation als das "extra-uterine Frühjahr" bezeichnet (Portmann; uterus (lat.) = die Gebärmutter).

Siehe auch: Säugling - Geburtenkontrolle - Geburtstrauma - Säuglingssterblichkeit - PDA - CTG - APGAR - Frühgeburt - Übertragung (Geburt) - Mangelgeborenes - Totgeburt - Risikogeburt - Sarggeburt

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