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zulässig.Die Geschichte der Stadt Bochum als Teil der Geschichte des Ruhrgebiets ist über 1.000 Jahre alt, wie diese Chronik zeigt. Die erst am 1. Januar 1975 zu Bochum eingemeindete Stadt Wattenscheid ist hier bis 1974 ausgenommen.
Vor- und Frühgeschichte, Antike
Auch in Bochum wurden Funde gemacht, die auf eine frühe Besiedlung hinweisen.
Frühmittelalter
Die erste urkundliche Erwähnung Bochums findet sich 890 im Heberegister des Klosters Werden. Vermutlich ließ Karl der Große bereits um 800 am Schnittpunkt zweier Handelsstraßen auf dem Gelände südlich der heutigen Propsteikirche einen Reichshof anlegen. Die heutigen blau-weißen Stadtfarben sollen sich an das blau-weiße Reichsbanner Karls des Großen lehnen.
Hochmittelalter
Im Jahre 1000 entstand in Harpen die St.-Vinzentius-Kirche. Die Stiepeler Dorfkirche wurde 1008 erbaut. 1041 wird Bochum in einer Urkunde des Erzbistums Köln als Reichshof erwähnt. 1243 beschlossen Adolf I. von der Mark und Dietrich von Isenberg in einem Friedensvertrag, sich Grafschaft, Gericht und Hof Cobochem in Freundschaft zu teilen. 1321 verlieh Graf Engelbert II. von der Mark Bochum die Stadtrechte.
Spätmittelalter
Während der Großen Dortmunder Fehde erhielt der Söldnerführer 1389 Bitter von Raesfeld den Auftrag, das Amt Bochum zu brandschatzen und die Höfe der Adeligen zu plündern. Das „Gasthaus“ zu Bochum, eine Stiftung für Arme und Kranke, wurde 1438 eröffnet. 1461 wurde Bochum klevisch. Eine Brandkatastrophe verwüstete 1517 Stadt und Kirche (eine alte Missionskapelle). Außerdem wütete die Pest in Bochum. Der Englische Schweiß suchte Bochums Bevölkerung 1529 heim. 1547 wurde die Propsteikirche St. Peter und Paul wieder aufgebaut.
Frühe Neuzeit
In kirchlichen Rechnungsbüchern tauchte 1537 die erste Nachricht über den Steinkohlenbergbau in Bochum auf. 1544 grassierte die Pest erneut in Bochum, die Bewohner flohen an die Stadtgrenze. Ein Feuer zerstörte 1581 wieder fast ganz Bochum. 1583 und 1589 folgten weitere Pestepidemien. 1616 wurde Bochum brandenburgisch. Während des Dreißigjährigen Kriegs (1618-1648) erreichten spanische Truppen die Region.
Preußischer Absolutismus
Die Pauluskirche, die älteste evangelische Kirche Bochums, wurde 1655 errichtet. 1673 besetzten französische Soldaten im Französisch-Niederländischen Krieg die Stadt. 1691 wurde die Alte Apotheke eröffnet. Im Amte Bochum wurden 1735 bereits 25 „Kohlenpütts“ (Kohlenbergwerke) gezählt. Nach dem Tod von Baron Johann Friedrich von Syberg kam es in der Herrlichkeit Stiepel 1738 zu Zwangsversteigerungen. 1756 begann der Siebenjährige Krieg zwischen Preußen, England, Hannover und Braunschweig gegen Frankreich. In Bochum wurde zunächst französische Husaren (1757) und später preußische Alliierten (1758) einquartiert. 1759 kam es zum Aufmarsch der französischen Hauptarmee in der Hellwegzone. Der Frieden von Hubertusburg wurde 1763 geschlossen, gegen Ende des Krieges war Bochum total verarmt. 1770 entstand die Knappschaftskasse. 1780 wurde die Ruhr für die Ruhrschifffahrt schiffbar gemacht, wobei Bunen und mehrere Schleusen entstanden. Die vom Mülheimer Dichter und Bergarzt Dr. Carl Arnold Kortum verfasste „Jobsiade“ erschien 1783. Carl Arnold Kortum erstellte 1790 den bis heute berühmten Stadtgrundriss.
Die seit 1789 erbaute Chaussee von Bochum nach Witten-Crengeldanz wurde fertiggestellt, außerdem die vom Minister von Heintz im Jahre 1787 festgelegte neue Landstraße von Essen über Steele nach Bochum (1794). Die Benutzer der Chaussee mussten Wegegeld entrichten.
19. Jahrhundert – Industrielle Revolution
1801 – Auf der Zeche Vollmond in Bochum-Werne wurde die erste Dampfmaschine im Ruhrkohlenbergbau eingesetzt und erlaubte Abteufarbeiten eines Tiefbauschachtes.
1806 – Truppen Napoleons besetzten Bochum. Bochum zählte zum Arrondissement Dortmund im Ruhrdepartement.
1815 – Napoleons Vorherrschaft war gebrochen, ab dem 1. Januar 1815 galten wieder preußische Gesetze.
1816 – Der Kreis Bochum wurde gebildet. Die Märkische Bergschule nahm ihren Sitz in Bochum.
1829 – Die erste Zeitung erschien zunächst wöchentlich, der spätere Märkische Sprecher.
1835 – Fünfzehn Öllampen beleuchteten Bochums Gassen.
1842 – Jacob Mayer entdeckte das Stahlformgußverfahren, eine Grundlage für den späteren Bochumer Verein.
1842 – Der erste Tiefbauschacht Deutschlands wurde auf der Zeche Präsident eingeweiht. Bochum führte die „Revidierte Städteordnung“ ein und wählte Max Greve zum Bürgermeister.
1845 – Die Hauslehrerin Caroline Krüger gründete eine evangelische höhere Töchterschule in Bochum.
1848 – Das St. Elisabeth Hospital wurde als erstes Bochumer Krankenhaus eröffnet.
1851 – Die spätere Bochumer Eisenhütte Heintzmann wurde von den Geschäftsleuten Korte und Heintzmann gegründet. Die Provinzialgewerbeschule, heute Goethe-Schule Bochum wurde errichtet.
1855 – Am 13. April 1855 wurde die Bochumer Gas-Anstalt als Vorläufer der heutigen Stadtwerke Bochum gegründet. In Bochum entstand das erste Gaswerk der Provinz Westfalen.
1856 – Am 28. Januar 1856 erhellten erstmals Gaslaternen die Stadt Bochum. Die Schaffung einer Bochumer Handelskammer wurde vom König genehmigt.
1858 – Bochum zählte 8.797 Einwohner und hatte ca. 6 km² Fläche.
1860 – Bochum wurde mit dem Bahnhof Bochum BME an die Bahnstrecke Witten/Dortmund–Oberhausen/Duisburg der Bergisch-Märkischen Eisenbahn-Gesellschaft angeschlossen. Henriette von Noël gründete eine katholische höhere Töchterschule, die spätere Hildegardis-Schule. Die paritätische höhere Bürgerschule, heute Gymnasium am Ostring, wurde eröffnet.
1864 – Die ersten Häuser der Arbeitersiedlung Stahlhausen wurden errichtet.
1866 - Im November wurde zu einem allgemeinen Bierstreik aufgerufen, weil der Ausschankpreis von 1 auf l ¼ Silbergroschen pro Glas angehoben werden sollte.
1870 – Bochum hatte 17.585 Einwohner. Dr. Carlos Otto entdeckte die Kohlechemie.
1872- Die Aktiengesellschaft „Märkische Vereins-Druckerei A.-G.“ wurde von 30 Bürgern gegründet, um die Westfälische Volkszeitung herauszugeben.
1873 – Die deutsche Wirtschaftskrise erfasste auch Bochum.
1874 – Anschluss mit dem Bahnhof Bochum RhE an die Bahnstrecke Osterath–Dortmund Süd der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft. Die BME eröffnete die Zweigstrecke Essen-Wattenscheid-Bochum. Der Bochumer Stadtpark wurde angelegt. Das Arbeiterwohnheim Kosthaus in Stahlhausen wurde eröffnet.
1876 – Bochum wurde kreisfreie Stadt und war vom Landkreis Bochum umgeben.
1880 – 40 Prozent der Bevölkerung waren jünger als 15 Jahre.
1884 – Das Marien-Hospital in Wattenscheid wurde eröffnet.
1886 – Das Martin-Luther-Krankenhaus wurde in Wattenscheid eröffnet.
1888 – Das Bochumer Maiabendfest wurde wiedereingeführt.
1890 – Das Bergmannsheil, das erste Unfallkrankenhaus der Welt, wurde eröffnet.
1892 – Am 11. Januar 1892 wurde das neue Gebäude des Gymnasiums am Ostring eingeweiht, der heutige Altbau. Am 1. Oktober 1892 nahm das Landgericht Bochum seine Arbeit auf.
1894 – Eine Badeanstalt wurde an der Marienstraße eröffnet.
1896 – Der Schwimmverein Blau-Weiß Bochum wurde am 16. März 1896 gegründet.
1898 – Auf der Zeche Carolinenglück starben bei einer Kohlenstaubexplosion am 17. Februar 1898 116 Bergarbeiter.
1898 – Bochum und Laer wurden mit einer Straßenbahnlinie verbunden.
1899 – Die Industrie- und Handelskammer zu Bochum erhielt ein eigenes Gebäude. An der Ruhr wurde die Schwimmbrücke Dahlhausen gebaut.
1900 – Das Hotel-Restaurant Burg Horkenstein wurde errichtet.
20. Jahrhundert
1902 – Die Jahrhunderthalle wurde vom Bochumer Verein für die Düsseldorfer Gewerbeausstellung gebaut.
1904 – Eingemeindung umliegender kleiner Ortschaften (Grumme, Hamme, Wiemelhausen und Hofstede). Eine Pockenepidemie kam über die Stadt, das Maiabendfest fiel aus Sicherheitsgründen aus.
1905 – Die Stadt Bochum zählte 116.596 Einwohner, darunter über 20.000 Bergarbeiter, und hatte eine Fläche von ca. 27 km².
1908 – Das Varietétheater Apollo-Theater wurde eröffnet (später Stadttheater, heute Schauspielhaus Bochum). Das Knappschaftskrankenhaus Bochum-Langendreer wurde eröffnet.
1910 – Der Bismarckturm wurde eingeweiht.
1911 – Das St. Josef-Hospital Bochum wurde am 15. November 1911 eröffnet.
1915 – Der Rohbau des Kaufhauses der Gebrüder Alsberg (später Kaufhaus Kortum) wurde fertiggestellt, doch musste er als Lebensmittellager dienen – der Erste Weltkrieg brach aus.
1919 – Die ersten Kommunalwahlen nach Abschaffung des Dreiklassenwahlrechts. Die Bochumer Bühne wurde gegründet und erlangt unter Saladin Schmitt hohes Ansehen.
1921 – Die Stadt Bochum erwarb Haus Kemnade. Die spätere Kortum-Gesellschaft Bochum wurde gegründet.
1923 – Am 11. Januar 1923 besetzten französische Truppen das Ruhrgebiet, weil die Reparationsleistungen nicht erfüllt wurden (Ruhrbesetzung)
1924 – Die Radrennbahn an der Hattinger Straße wurde eröffnet.
1925 – Ein Säuglingsheim wurde gebaut, die spätere Kinder- und Jugendklinik. Das Friedrich-Lueg-Haus wurde als erstes Hochhaus Bochums eröffnet.
1926 – Weitere Eingemeindungen (Altenbochum, Weitmar, Hordel, Riemke, Bergen, sowie Teile von Eppendorf, Höntrop, Westenfeld und Eickel). Es ergaben sich 213.462 Einwohner und ca. 50 km² Fläche. Der Omnibusbetrieb wurde in Bochum aufgenommen.
1929 – Weitere Eingemeindungen (Gerthe, Hiltrop, Harpen, Werne, Langendreer, Laer, Querenburg, Stiepel, Linden, Dahlhausen, Teil von Somborn). Somit zählte Bochum 322.514 Einwohner und hatte ca. 121 km² Fläche.
1930 – Das Deutsche Bergbaumuseum wird von der Westfälischen Berggewerkschaftskasse und der Stadt Bochum gegründet.
1931 – Das neue Bochumer Rathaus wurde eröffnet.
1932 – In Bochum und Wattenscheid zählten zur jüdischen Religionsgemeinschaft 1.288 Personen.
1933 – Gründung des Bochumer Tierparks.
1933 – In Bochum begann die Zeit des Nationalsozialismus. Politische Gegner wurden verhaftet und verfolgt (Otto Ruer, Fritz Heinemann, August Bahrenberg und viele andere)
1935 – Im Kaufhaus Kortum lag ab August 1935 die „Bescheinigung über den erfolgreichen Vollzug der Arisierung“ in einer Vitrine im Eingangsbereich aus.
1938 – Am 9. November 1938 fand die Pogromnacht statt. Die ersten jüdischen Bürger wurden in die Konzentrationslager verschleppt. Zerstörung von jüdischen Einrichtungen und Wohnungen. Etwa 500 jüdische Bürger waren namentlich bekannt, die in den folgenden Jahren bei der Shoa umkamen, darunter 19, die jünger als 16 Jahre alt waren. Im Dezember 1938 begann die jüdische Volksschullehrerin Else Hirsch mit der Organisation von insgesamt 10 Kindertransporten nach Holland und Großbritannien, um jüdische Kinder und Jugendliche zu retten.
Im Zuge der Gleichschaltung entstand der VfL Bochum am 15. April 1938.
1940 – Der Bau von Luftschutzbunkern in Bochum und Wattenscheid wurde begonnen.
1942 – Untertägige Luftschutzbauten (Luftschutzstollen) wurden bevorzugt gebaut. Einige der 1941 begonnenen Hochbunker befanden sich zu diesem Zeitpunkt noch in der mittleren Bauphase.
1943 – Am 13. und 14. Mai sowie 12. und 13. Juni erfolgten die ersten von 150 größeren Bombenangriffen auf Bochum. Insgesamt sollten 550.000 Bomben auf der Stadt niedergehen.
1944 – Im Spätherbst 1944 waren insgesamt etwa 32.500 Zwangsarbeiter und -arbeiterinnen und Kriegsgefangene in Bochum registriert, es gab mehr als 100 Lager. – Am 4. November 1944 trafen binnen 1 Stunde zwischen 19 und 20 Uhr 10.000 Sprengbomben und über 130.000 Brandbomben die Stadt. 1.300 Menschen starben, 2.000 wurden verwundet und 70.000 wurden obdachlos.
1945 – Am 10. April 1945 marschierten die Amerikaner in Bochum ein.
1954 – Das Schauspielhaus Bochum wurde wiedereröffnet. Der Neubau der Hildegardis-Schule wurde am 13. November 1957 eingeweiht.
1956 - Fritz Graetz eröffnete das Graetz-Werk
1957 – Am 5. Oktober 1957 gelang es Heinz Kaminski, die Signale des Satelliten Sputnik zu empfangen.
1960 – Das Museum Bochum – Kunstsammlung wurde in der Villa Marckhoff eröffnet. Das Adam Opel AG Werk Bochum I wurde gebaut.
1961 – Bochum errichtete die erste geordnete Mülldeponie in Deutschland.
1962 – Die Adam Opel AG eröffnete die erste von insgesamt drei Produktionsstätten in Bochum. Die Adam Opel AG Werke Bochum II/III wurden errichtet.
1964 – Das Zeiss Planetarium Bochum wurde errichtet.
1965 – Die Ruhr-Universität Bochum wurde eröffnet.
1967 – Die Musikschule Bochum wurde gegründet.
1971 – Im Juni 1971 gelang dem VfL Bochum der Aufstieg in die Erste Bundesliga. Die Erich Kästner-Schule wurde als erste Gesamtschule Bochums eröffnet.
1973 – Stilllegung der letzten Bochumer Zechen (Zeche Hannover).
1975 – Eingemeindung der Stadt Wattenscheid. Das Stadtgebiet hat nun etwa 430.000 Einwohner und ca. 145 km² Fläche.
1976 – Das Klärwerk Oelbachtal wurde errichtet.
1977 – Das Eisenbahnmuseum Dahlhausen wurde von der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e. V. gegründet. Das Bochumer Modell sicherte die Medizinausbildung an der Ruhr-Universität Bochum.
1979 – Eröffnung der ersten Stadtbahn-Strecke. Eröffnung Ruhrstadion.
1980 – Der Kemnader See wurde freigegeben.
1986 – Das erste Bochum Total fand im September auf zwei Bühnen statt. Die Mathias-Claudius-Schule, eine Schule für behinderte und nichtbehinderte Menschen wurde in Bochum Harpen gegründet, sie ist heute in Bochum Weitmar ansässig.
1988 – Das Musical Starlight Express nahm seine Fahrten auf.
1989 – Eröffnung der Stadtbahnlinie U35 von Bochum Hauptbahnhof nach Herne Schloss Strünkede.
1990 – Fertigstellung der Situation Kunst (für Max Imdahl). Bochum war gemeinsam mit Dortmund Veranstaltungsort des ersten gesamtdeutschen Turnfestes mit 120.000 Teilnehmern.
1993 – Die Städte Bochum, Hattingen, Herne und Witten schlossen sich zur Region Mittleres Ruhrgebiet zusammen.
21. Jahrhundert
2003 – Der RuhrCongress wurde eingeweiht. Bochum zählte 394.636 Einwohner.
2004 – Die Adam Opel AG plante, auch in Bochum mehrere tausend Arbeitsplätze abzubauen. Ein Streik der Belegschaft gegen den Willen der IG Metall und gegen ihren eigenen Betriebsrat legte die europäische Produktion für kurze Zeit still. Am 19. Oktober versammelten sich auf dem Platz am Schauspielhaus 25.000 Menschen zu einer spontanen Solidaritätskundgebung.
2006 – Der Ost-Westtunnel der Bogestra wurde eröffnet. Die Linien 302, 306 und 310 wurden unter die Erde gelegt, die Bochumer Innenstadt war nun komplett schienenfrei. Eröffnung des Erweiterungsgebäudes der Situation Kunst.
2007 - Einweihung der neuen Synagoge.
2008 - Im Januar wurde die Schließung des Nokia-Werks Bochum bekannt gegeben, es wurde im Mai 2008 geschlossen. Am 17. Mai besuchte der Dalai Lama Bochum.
Siehe auch
Literatur
- Karl Arnold Kortum: Nachricht vom ehemaligen und jetzigen Zustande der Stadt Bochum, 1790
- Bund Deutscher Architekten: Bauen in Bochum: Architekturführer., Bochum: Schürmann & Klagges, 1986, ISBN 3-920612-32-9
- Norbert Konegen, Hans H. Hanke (Hrsg.); Bochum zu Fuß; VSA-Gruppe, Hamburg, 1991; ISBN 3-8797-5531-0
- F. Peine; So war Bochum – Eine Stadt im Wandel; Ferdinand Kamp, Bochum 1965
- Kortum-Gesellschaft Bochum: Bochumer Heimatbuch. Reihe.
- Franz Darpe; Geschichte der Stadt Bochum; 1888–1894
- Wilhelm Hermann, Gertrude Hermann; Die alten Zechen an der Ruhr; 2003; ISBN 3-7845-6992-7
- Hiram Kümper: Bochum: Von Karolingern zu Kohleöfen. Erfurt: Verlag Sutton. 2006
- Dirk Sondermann, Wolfgang Schlosser; Bochumer Sagenbuch; 2. Auflage 2003; ISBN 3893550674
- Johannes Volker Wagner: Hakenkreuz über Bochum: Machtergreifung und Nationalsozialistischer Alltag, Bochum 1983
- Stadt Bochum, Presse- und Informationsamt: Trotz Cholera, Krieg und Krisen – Bochum – Eine kleine illustrierte Stadtgeschichte. 1. Auflage, Geiger Verlag, Horb am Neckar, 2000