Die ohne Segen sind ist ein Roman des indianisch-stämmigen Autors Richard Camp, der 1996 veröffentlicht wurde.
Inhalt
Der Jugendliche Larry, ein Dogrib-Indianer, lebt mit seiner Mutter in einer Kleinstadt. Larrys nächste Bezugsperson ist der häufig abwesende Freund seiner Mutter. Die Mutter selbst versucht, zu studieren. Zu seinen Altersgenossen hat er lediglich oberflächlichen Kontakt. Die örtlichen Schläger haben es auf ihn abgesehen. Seine Liebe zu Juliette kann er dieser nicht offenbaren. Als er mit einem in die Stadt ziehenden Rowdy und Rebellen Freundschaft schließt, der erfahrener und reifer ist, entsteht in den Beziehungen der Personen eine neue Dynamik. Die Jugendlichen halten sich zwar für coole Erwachsene, sind es aber nicht.
Die Ohne Segen sind wurde von von Ulrich Plenzdorf übersetzt und ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2001.