Diskussion:Hans Henning Atrott
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Zur Neutralität des Artikels -- Änderung oder Löschung
Ich habe den Eindruck, der Artikel versteht den Begriff der Neutralität falsch. Herr Atrott betreibt keine "Forschungsarbeiten über das Christentum", wie im Artikel behauptet wird, sondern verfasst nur Schmähtexte. Das reine Nachdenken über eine Sache betreibt fast jeder Mensch und rechtfertigt noch nicht den Begriff der "Forschungsarbeit". In diesem Sinne ist der Artikel nicht neutral, sondern deutet eine objektiv negative Tatsache positiv um.
Ich denke, die Beweislast ist erdrückend. Als besonders brillant ist Herr Atrotts Text über "Herrn Kurt Fritz Mengele-Kotbraun" und das "NS-DGSH" hervorzuheben: http://www.geocities.com/christianterror/2003.htm
Seine "Forschungsergebnisse" bezeichnen Jesus als "Sohn Satans" und die Christen als "Christenschweine". Das ist bei weitem nicht alles, denn Herr Atrott beweist große Phantasie im Erdenken bisher unbekannter Obszönitäten. Bemerkenswert auch seine holprigen Reime, beispielsweise
- "An die Wand, an die Wand, Mit der verdammten Christenschand'!",
- "Verbrechen zahlt sich aus, Für die getarnte Christenlaus!",
- "Das Böse ist immer und überall, Besonders bei De(u)tschen mit Christenknall!",
- "Die Franzosen nennen den Deutschen Schweinekopf, Das Schwein ist bei De(u)tschen nicht nur im Topf! Bei Schweinemenschen ist es auch in der Birne, Das sind der De(u)tschen Gestalt und Gehirne!" und
- (mein persönlicher Favorit) "Pfuidalla, Mit Christenknalla!".
Auch wird er nicht müde, die Deutschen als "Verbrechervolk" und "Sauertopffratzen" (eine Vokabel, die im ganzen WWW nur bei ihm zu finden ist) zu titulieren und schreibt, der "deutsche Geist" besäße eine "verbrecherische Mentalität". (http://www.geocities.com/christianterror/01.htm) Herr Atrott leitet den Text über sich ein mit den Worten:
"Durch die Wirren des 2. Weltkrieges wurde ich - außerhalb Deutschlands geboren - nach Deutschland verschleppt! Die Deutschen, dieses seltsame Volk von Robotern und Trampeltieren, das seit seiner Christianisierung ein exemplarisches Verbrechervolk wurde!" (http://www.geocities.com/christianterror/dindex.htm)
Unter anderen Umständen sähe alles so aus, als ob wir es mit einer gut getarnten Satire zu tun hätten, aber leider ist es anders. Daher schlage ich vor, entweder im Artikel den Teil über Herrn Atrotts "Forschung" zu entfernen oder den gesamten Artikel zu löschen, da Herrn Atrotts Person -- wenngleich Gründerin des DGSH -- keine enzyklopädische Relevanz besitzt.
An solchen Beispielen wird ein grundsätzliches Problem der Wikipedia deutlich: Sie ist nicht gefeit gegen Menschen mit Persönlichkeits- und schizophrenen Störungen, denn die Admins editieren nur Beleidigungen heraus, der Rest bleibt stehen, zwangsläufig unüberprüft. Ich denke aber nicht, dass man den Angaben im Artikel glauben darf, da sie vermutlich von Herrn Atrott persönlich verfasst wurden. Daher ist eine Löschung die bessere Lösung. 77.20.56.72 12:11, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Ich habe den Artikel mal wieder freigegeben, du kannst jetzt auch als IP bearbeiten. --Harald Krichel 14:19, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Und ich habe die Löschungen des Benutzers:Gottkaiser von gestern wieder rückgängig gemacht. Die gelöschten Passagen sind m.E. wichtig für das Verständnis der Person Atrott. Dazu zählt auch seine Sicht auf das Christentum und die Deutschen (zu denen ich selbst ebenfalls gehöre), denn offensichtlich ist sein Schaffen durch seine Weltsicht sehr stark beeinflusst. Dass diese Sichtweise - nun, sagen wir: undiplomatisch vorgetragen wird spricht zum Einen nicht gegen das Christentum oder die Deutschen und gehört andererseits wiederum zur im enzyklopädischen Sinne notwendigen Einbindung einer Möglichkeit des Lesers, Attrots Charakter selbst einzuschätzen. Dies wird durch diese Hinweise ermöglicht. Ob Herr Atrott gestört oder krank ist vermögen wir an dieser Stelle nur zu vermuten, nicht zu entscheiden; auch ein kranker Atrott bliebe allerdings durch die Öffentlichkeitswirkung siner Person und des mit ihm verbundenen Themas "Sterbehilfe", die er zeitweilig hatte, enzyklopädisch relevant. Eine Löschung des Artikels käme demzufolge nicht in Frage. Das mag nicht jedem schmecken, ist aber nun einmal so. --Carol.Christiansen 08:36, 15. Sep. 2008 (CEST)
- Nachtrag: allerdings habe ich den Begriff "Forschungsarbeiten", der im Beitrag der IP kritisiert worden war, in "Arbeiten" geändert. Er scheint mir weniger wertend. --Carol.Christiansen 08:57, 15. Sep. 2008 (CEST)
- Noch ein Nachtrag: im weiteren Verlauf des Absatzes kam der Begriff ein weiteres Mal vor; hier habe ich ihn durch die Formulierung "Beschäftigung mit der Bibel" ersetzt. Auch hier gilt: dieser Begriff ist neutraler (jeder Leser kann sich selbst entscheiden, ob er diese Tätigkeit als Forschung ansehen möchte), aber zweifellos richtig. --Carol.Christiansen 09:22, 15. Sep. 2008 (CEST)
- Meine Änderungen einfach rückgängig zu machen, ist nicht hilfreich. Hast du dich wirklich mit dem Phänomen Atrott eingehend auseinandergesetzt und seine Texte *gelesen*? Daraus gehen einige Informationen hervor, die ich als Grundlage meiner Argumentation betrachte, auch zum Thema "enzyklopädische Relevanz".
- Auch wenn die gelöschten Passagen deines Erachtens wichtig sind für "das Verständnis der Person Atrott", so sind sie es nicht objektiv: Die Absätze, die du da wieder reingestellt hast, kolportieren recht subtil jene Verfolgten-Legende um Atrott, die er selbst sich ausgedacht hat, nachzulesen auf seinen unzähligen WWW-Seiten. Und was er sich als 21jähriger beim Lesen des NT gedacht hat, gehört nicht in die WP. Darüber diskutiert man doch nicht, oder? Um einen Edit-War zu vermeiden, ändere ich den Artikel erstmal nicht, sondern schreibe hier in der Diskussion.
- Seine Verhaftung führt er zurück auf eine Verschwörung zwischen der "christlichen" bayrischen Regierung, der DGHS und der Staatsanwaltschaft, das ist ein recht typisch paranoider Wahn. Es geht aber nicht darum, zu entscheiden oder zu vermuten, ob Herr Atrott eine Psychose hat, sondern darum, dass er *sich verhält wie jemand mit einer Psychose* -- allein das ist bereits entscheidend und hinreichend. Und warum folgt daraus, dass wir die Absätze rausnehmen müssen? Weil die Informationen im Artikel von Herrn Atrott selbst stammen und wir daher nicht wissen, was davon stimmt und was erfunden ist. Objektiv bekannt ist nur, dass er Gründungsmitglied der DGHS war. Sogar sein angeblicher Abschluss an der Universität darf hier in der WP nicht erwähnt werden, weil er einfach eine Behauptung von Herrn Atrott selbst ist, die unter Umständen falsch ist. Ein Hinweis in diese Richtung kommt sogar von Herrn Atrott selbst. Wer sich selbst als "Privatgelehrter" tituliert -- wie er das tut! -- erweckt den Eindruck, ausschließlich privatgelehrt zu sein, denn ein Mensch mit Abschluss in Philosophie und Politologie würde sich kaum als privatgelehrt bezeichnen.
- Enzyklopädische Relevanz besitzt Herr Atrott überhaupt nicht, sogar nicht als Gründer der DGHS. Normalerweise würde man seinen Namen lediglich dort erwähnen, wenn überhaupt. Die Tatsache, dass dieser Artikel überhaupt existiert, ist Herrn Atrotts persönlichen Bemühungen geschuldet. Sieh dir einmal die allererste Version des Artikels an -- das ist die von Herrn Atrott verfasste. Was davon soll und kann man glauben?
- Neutralität bedeutet nicht, zu sagen: "Ich werte nichts -- das überlasse ich den anderen." Wenn eine Sache offenkundig Unfug ist -- wie diese ganze Atrott-Geschichte -- wäre der neutrale Standpunkt, das auch zu sagen. Wenn man das verschweigt, ist das nicht neutral, sondern mindestens tendenziös. Gottkaiser 11:21, 15. Sep. 2008 (CEST)
- Ich kenne die Schriften Atrotts zur Genüge. Sie sind Teil seines Wesens. Die Löschungen waren zwingend rückgängig zu machen, die Begründung habe ich oben bereits geliefert. Bitte belasse die Version jetzt bestehen. Danke. --Carol.Christiansen 11:23, 15. Sep. 2008 (CEST)
- Und weil ich heute offenbar meinen "Nachtrag"-Tag habe: Nachtrag. Da Du bereits seit 2004 editierst werde ich Dir sicherlich die Grundprinzipien des WP:NPOV-Gedankens nicht näher erläutern müssen, richtig? --Carol.Christiansen 12:37, 15. Sep. 2008 (CEST)
- Eine weitere Kürzung sei erwähnt: im Zusammenhang mit den Verhaftungen Atrotts habe ich den Text um die Verhaftung in Hamburg verkürzt. Die dortigen Formulierungen waren zumindest unglücklich. In Bezug auf den weiter oben angezweifelten Abschluss Atrotts habe ich bei der Uni München nach kurzem Telefonat mit der Pressesprecherin des Präsidenten schriftlich um Verifizierung oder Falsifizierung der Angabe gebeten; die Antwort wird, sofern sie nicht nur aus einem "Wir können leider keine Auskunft geben" besteht, beim Support-Team hinterlegt und hier per OTRS-Nummer referenziert. Dies sollte als Quelle für den Abschluss (respektive als Quelle darüber, dass er ihn nicht in München abgelegt hat) genügen. Richtig? Übrigens bitte ich, den Artikel genauer zu lesen: es wird nicht etwa behauptet, Atrott hätte einen Abschluss in Philosophie, sondern ausschließlich einen Dipl. sc. pol. Und nach genau dem habe ich auch gefragt. --Carol.Christiansen 13:57, 15. Sep. 2008 (CEST)
Fehler in der Darstellung im Lebenslauf
Es heisst dort: Durch die Erklärung einer zwischenzeitlich eingesetzten DGHS-Führung unter dem Göttinger Klinischen Psychologen Hermann Pohlmeier, dass der in U-Haft befindliche Atrott kein Interesse mehr an der Fortführung seines Amtes als DGHS-Präsident hätte, wurde Atrott als gesetzlicher Vertreter aus dem Register gelöscht. Die entsprechende Erklärung erfolgte durch einen "1. Vizepräsidenten Kurt Fritz Schobert", im Februar 1993 gegenüber den Urkundsbeamten Römer vom Amtsgericht Berlin-Charlottenburg (Beweis: Registergerichtsakte der DGHS). Professor Phohlmeier trat erst im Mai 1993 dem Vorstand der DGHS bei (Beweis: Registergerichtsakte der DGHS), d.h. konnte zu dem Zeitpunkt keine solche Erklärung abgeben.
J.M. (juristischer Beistand von Hans Henning Atrott in Deutschland)
(nicht signierter Beitrag von 92.230.226.123 (Diskussion) )
- Bitte die Registergerichtsakte als Quellennachweis vorlegen und den juristischen Vertretungsnachweis an die übliche Adresse und auf die übliche Weise vorlegen, mit Hinweis auf Benachrichtigung an mich. Als juristischer Beistand wirst Du ja wissen, wie das funktioniert. --Carol.Christiansen 20:27, 15. Sep. 2008 (CEST)
Die Registergerichtsakte bleibt beim Registergericht. Zwischenzeitlich ist sie beim Amtsgericht Augsburg gelagert und dort einsehbar. Ich nehme einmal an, die heutige DGHS hätte sonst alle sehr peinlichen Unterlagen, die Atrotts Ausagen beweisen, schon vernichtet. In dem Wikipedia-Artikel über Professor Pohlmeier, der übrigens zwischenzeitlich verstorben ist und als Sündenbock nun leicht für alles herhalten kann und soll, heißt es: Nachdem gegen den den Gründer und ersten Präsident der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben Hans Henning Atrott Zuwderhandlungen gegen die Gefahrstoffverordnung und Abgabenordnung (AO) geltend gemacht wurden, übernahm Pohlmeier im Mai 1993 fuer ca. zwei Jahre den Vorsitz der Gesellschaft. Damit kann Herr Professor Pohlmeier keine solche Erklärung im Feb. 1993 abgegeben haben. Mit der beanstandeten Äußerung vom Febuar 1993 hatte man sich die Kompetenz erschlichen, anstelle von A. eine Versammlung im Mai 1993 einzuberufen, die dann den ahnungslosen Prof. Pohlmeier wählte. Er war zu diesem Zeitpunkt (Feb. 1993) nicht nur nicht Präsident der DGHS, sondern noch nicht einmal Mitglied. Die Tatsache der Existenz der Registergerichtsakte bedeutet natürlich, dass man zu jeder Zeit, zwar etwas umständlich, aber zwingend, wenn es z.B. zu Gerichtsverfahren kommen sollte, widerlegt werden kann. Wenn ich hier mich als juristischer Beistand von Hans Henning Atrott bekannt gebe, dann soll dies Lesern als Information dienen. Ich kann auch hier als Privatperson schreiben. Wenn ich jedoch ankündige, dass Hans Henning Atrott meint, dass hier die Grenze Meinungsfreiheit überschritten ist, dann will ich damit klarmachen, dass ich hier nicht nur für mich spreche... Übrigens, Herr Atrott ist der Meinung, dass eine Person, die sich das Pseudonym "Gottkaiser" beilegt, den geringsten Grund hätte, einen paranoiden Größenwahnsinn im anderen zu sehen.
J.M
(nicht signierter Beitrag von 92.230.226.123 (Diskussion) )
- Die Meinung des Herrn Atrott über beliebige Accountbenennungen interessiert hier nicht. Wenn Du der Rechtsbeistand des Herrn Atrott bist brauchst Du, um in Atrotts Namen zu sprechen und Drohungen auszustoßen, eine Vollmacht und musst sie, zusammen mit Deinem Klarnamen und der Adresse Deiner Kanzlei, an der korrekten Stelle vorlegen. Wie gesagt, wenn Du tatsächlich Atrotts Rechtsbeistand bist weißt Du, wie das geht. Bis dahin hältst Du Dich mit juristischen Drohungen in Atrotts Namen zurück. Denn, auch darauf verweise ich, auch Deine IP ist vom Staatsanwalt problemlos aufzulösen und zu verfolgen. Amtsanmaßung ist eine Straftat, nicht wahr?
- Was die nicht verfügbaren Quellen angeht: Pech. Unzugängliche Quellen sind keine Quellen. Du hast Interesse an der Änderung des Textes angemeldet, Du bist nachweispflichtig.
- Im Übrigen warne ich auch davor, weiterhin justiziable Äußerungen zu verbreiten, auch dem Benutzer Gottkaiser gegenüber. Auch für Dich gilt, was Du selber sagtest: dies ist kein rechtsfreier Raum. Da Du per Hansenet im Netz bist dürfte es kein Problem werden, Dich im deutschsprachigen Raum ausfindig zu machen und zur Verantwotrung zu ziehen. Capice? --Carol.Christiansen 21:51, 15. Sep. 2008 (CEST)
Den Satz verstehe ich hier nicht "Was die nicht verfügbaren Quellen angeht: Pech. Unzugängliche Quellen sind keine Quellen." Die Registergerichtsakte ist eine sehr relevante und verfügbare Quele. Nur, es ist ein bisschen umständlich, daran zu kommen. Man muss nach Augsburg fahren, einen Termin beim Amtsgericht machen etc. Das alles ist mit Geld und Kosten verbunden. Vielleicht lohnt es sich, allzu unverschämte Lügen überzeugend zu entlarven. Ich würde also niemanden raten, entgegen der Registergerichtskate zu handeln. Auf den Rest - liebe Caroline -- ich nehme an, dass Du so heißt -- verzichte ich gerne einzugehen, um nicht recht unerfreulichen kalten Kaffee wieder aufzuwärmen... Ach vielleicht noch eine Information: Herr Atrott vermutet hinter dem Pseudonym "Gottkaiser" jemand aus der NRW Polizei, die ihn verfolgte und die offenbar bei passender Gelegenheit Atrotts Ausführungen vorgesetzt bekommt. Er ist der Meinung, dass nur jemand, der selbst kein akademisches Studium hat, ihm dieses neidet. Außerdem meint er, dass der "Gottkaiser" den Begriff des "Privatgelehrten" so interpretiert, wie es nur jemand tun kann, der von wissenschaftlichen Arbeit wirklich nicht die geringste Ahnung hat. Das schränkt den Personenkreis, der mit Herrn A. zu tun hatte und zu tun hat, ganz erheblich ein. Nichts für Ungut!
Julian
(nicht signierter Beitrag von 92.230.226.123 (Diskussion) )
- Den Satz verstehst Du gut: wenn Du keine Quelle vorlegen kannst ist es so zu werten, als ob sie nicht existiert. Wenn Du den Text geändert sehen wünschst wirst Du die Quellen vorlegen müssen, egal wie beschwerlich sie zu beschaffen ist. Wenn Du sie nicht vorlegst ist der Rest nur Gerede. Was ich, ganz deutlich gesagt, auch vermute. Und wen Herr Atrott hinrer irgendeinem Account vermutet interessiert hier nicht im Mindesten. Er kann vermuten, was immer er möchte. Verschone uns mit diesen Spekulationen.
Quellensuche
Zur Kenntnisnahme: zur Zeit bin ich damit beschäftigt, Quellen für alle angegebenen Umstände im Artikel zu recherchieren, die angezweifelt werden. Und das sind inzwischen, bedingt durch den Privatstreit zweier Kontrahenten, die mit der Wikipedia offenbar nichts beziehungsweise nur sehr wenig zu tun haben, eine ganze Reihe. Da ich aufgrund der Erfahrungen mit diesem Artikel und einigen beteiligten Diskutanten - man sehe nur ins Archiv - keiner der beiden Seiten Vertrauen in die Sachlichkeit der Quelleneinbringung entgegen bringen kann habe ich mich entschlossen, selbst (im Rahmen meiner Möglichkeiten) für die Auffindung der Quellen zu sorgen. Der Artikel wird angepasst, wie es die aufgefundenen Quellen darlegen und sobald die Quellen vorliegen. Bis dahin verbleibt der Artikel in der zur Zeit bestehenden Version, in der er (von den oben bereits genannten Ausnahmen abgesehen) bereits seit über einem Jahr vorliegt. Eine Dringlichkeit für Änderungen kann ich demzufolge nicht erkennen und lasse mich demnach nicht dorthin pressen. --Carol.Christiansen 09:42, 16. Sep. 2008 (CEST)
Neben zwei - mit den entsprechenden Quellen versehenen - Ergänzungen im Text habe ich auch eine Löschung vorgenommen: die umstrittene Nennung Pohlmeiers ist zur Zeit nicht eindeutig zu belegen. Laut Stellungnahme der DGHS war nach Atrotts Abwahl am 30. Januar 1993 als zwischenzeitlicher Geschäftsführer ein Herr Hans Leo von Hoesch eingesetzt worden. Pohlmeier wurde auf der ordentlichen Hauptversammlung am 8. Mai 1993 gewählt (selbe Quelle). Atrott saß ab Januar 1993 für rund ein Jahr in Untersuchungshaft, also während der Amtszeiten beider Personen. Da ich nicht eruieren konnte, zu welchem Zeitpunkt die Erklärung, Atrott wäre amtsmüde, abgegeben wurde kommen nach Stand der Dinge diese beiden Personen in Frage. Ob die Nennung dieses Geschäftsführers überhaupt von Belang ist (Atrott selbst spricht ja noch von einer dritten Person, die ich in diesem Zusammenhang allerdings nicht in den Quellen finden kann) sei in den Raum gestellt. --Carol.Christiansen 10:55, 16. Sep. 2008 (CEST)
Ein weiterer Hinweis auf eine Kürzung: ich habe den Abschnitt "Atrotts Kritik am Christentum" in seinem Umfang verkürzt, wobei aber die wesentlichen Aussagen erhalten blieben. Dadurch ist der Absatz weniger dominant gegenüber der Beschreibung von Atrotts medienwirksameren Aktionen. Dieser Teil von Atrotts Schaffen bleibt in der Öffentlichkeit ja weitgehend unbeachtet, obwohl es m.E. sehr deutliche Schlaglichter auf sein Verhalten und die Hintergründe seines Tuns, auch in der Vergangenheit, wirft. Daher halte ich es - siehe auch weiter oben in dieser Diskussion - für notwendig, auf diese Sicht Atrotts hinzuweisen. Details möge sich der interessierte Leser allerdings bitte von Atrotts Websites holen, die unter "Weblinks" auch angeführt werden. --Carol.Christiansen 08:28, 19. Sep. 2008 (CEST)
Und noch eine Kürzung sei hier vermerkt: Schellingprojekt und Aktionsprogramm. Zum Einen lassen sich für keinen der beiden Vorgänge Belege finden, zum Anderen erscheinen mir die wenigen Monate, die Atrott dort verbracht zu haben sagt, für zwei Projekte, die seit mehr als 30 Jahren laufen, unwesentlich. Zusätzlich lässt seine Stellung als Wissenschaftliche Hilfskraft beim Schellingprojekt keinen Einfluss auf die Gestaltung der Gesamtausgabe vermuten. Für die Angaben zur Arbeit an der Luftrettung habe ich andrerseits Erwähnungen von dritter Seite in einem Zeitungsartikel gefunden; hier muss ich die Relevanz der Tätigkeit noch prüfen. --Carol.Christiansen 14:01, 19. Sep. 2008 (CEST)
Letzter Nachtrag zur Quellensuche und zur aktuellen Überarbeitung: inzwischen ist die Antwort der Uni München bezüglich meiner Anfrage nach Atrotts Abschluss bei mir angekommen. Wegen des Archivgesetzes darf mir bei lebenden Personen keine Auskunft gegeben werden. Den angegebenen Titel habe ich aber trotzdem im Artikel belassen; im Gegensatz zum Benutzer Gottkaiser drängt sich mir dieser Zweifel nicht unbedingt auf. Der Nachweis wäre allerdings, zugegeben, nett gewesen. Gruß, --Carol.Christiansen 09:01, 24. Sep. 2008 (CEST)
Warum nichts über die Julius Bär Story
Geschätzte AutorInnen,
Ich habe mich nicht mit Atrott beschäftigt und bin nur zufällig per Wikileaks auf diese Geschichte gestossen (englisch):
In der Schweiz hat das wegen der Verwicklung der Bank Julius Bär zu langanhaltendem Medieninteresse geführt, bin verwundert, dass darüber nichts in Atrotts eintrag steht. Da ich aber ehrlich gesagt mich nie mit ihm beschäftigt habe möchte ich keine Änderungen vornehmen.
Gruss --Fairfis 00:51, 17. Nov. 2008 (CET)
- Die Verwicklung war mir bei der Überarbeitung des Artikels im September schlichtweg unbekannt; ich hatte lediglich ein Augenmerk darauf gerichtet, die Texte mit Quellen zu belegen und den Artikel möglichst weit in den NPOV-Zustand zu bringen. Ich schau mal nach, was zum Thema möglicherweise relevant für den Eintrag hier ist. Gruß, Carol.Christiansen 07:44, 17. Nov. 2008 (CET)
- Das langanhaltende Medieninteresse, das der Benutzer Fairfis oben postulierte, kann ich nicht feststellen. In Anbetracht der Umstände, dass ich ebenso wenig belastbares Material zum Wahrheitsgehalt der Erstveröffentlichung auf Wikileaks finde und mir bei der Belastbarkeit der WL-Info nicht besonders sicher bin habe ich mich entschlossen, erst einmal keine Ergänzung vorzunehmen. Allerdings behalte ich diesen Aspekt im Auge; sollte sich also Entsprechendes ergeben werde ich die passende Ergänzung vornehmen. Ich hoffem, dass Fairfis mit diesem Vorgehen einverstanden ist. --Carol.Christiansen 16:29, 7. Dez. 2008 (CET)
Quellennachweis bzw. Verifizierung
Es ist begrüßenswert, dass versucht wird, Aussagen nicht nur zu machen, sondern auch auf verlässliche Quellen zu stützen. Für die folgende Aussage im Text vermisse ich jedoch einen Quellennachweis: (Atrott sei nicht nur als Initiator der freiwilligen Sterbehilfe in Deutschland) sondern auch durch seine Verkäufe und Vermittlungen von Zyankali an Sterbewillige, die auch zu einer Verurteilung führten. Hier fehlt ein Beweis für die Behauptung, den Sie sicherlich schnell noch nachliefern können, aber auch sollten. Es muss hier der Nachweis erbracht werden, dass A. vielen Menschen in Deutschland zuvor unbekannt war und erst dadurch bekannt wurde. Dass man ihn vielleicht wegen der genannten Dinge lieber in Errinnerung hat, ist kein Quellennachweis. (nicht signierter Beitrag von 212.59.222.108 (Diskussion) )
- Der Nachweis dürfte durch die bestehenden Referenzen auf diverse Zeitungsartikel bereits gegeben sein. Sie sagen genau das aus, was im Artikel steht, denn der Satz besagt lediglich, dass Atrott sowohl wegen seiner Präsidentschaft als auch seiner Zyankaliverkäufe wegen bekannt wurde. Das dürfte wohl unstrittig sein. Seine davor liegenden Tätigkeiten waren ohne Öffentlichkeitswirkung, wie die fehlende Kenntnisnahme der Presse deutlich macht. Belege über vorherige überregionale Bekanntheit der Person werden natürlich angenommen. --213.39.209.68 18:10, 2. Mär. 2009 (CET)
- PS: Mal wieder die übliche spanische Einwahl. --213.39.209.68 18:11, 2. Mär. 2009 (CET)
Ich bin von Birmingham (U.K.) und muss auch feststellen, dass die Behauptung über die Bekanntheit Atrotts eine nicht belegte Spekulation darstellt! Man sollte die Spekulation entweder belegen oder zurückziehen.
212.59.192.220 12:53, 22. Mär. 2009 (CET)
- Arrakis-Net, Spanien (siehe hier), nicht Birmingham. Und: keine unbelegte Spekulation, siehe oben. Bitte für andere Behauptungen Belege vorbringen. Siehe oben. --213.39.185.83 11:48, 23. Mär. 2009 (CET)
Mir ist unbekannt, dass hier nur Deutsche an diesem Beitrag mitwirken können, wenn sie der Uniformität deutschen "Denkens" widersprechen. Atrotts Internetbeiträge sind heute schon in vielen anderen Sprachen übersetzt. Es ist klar, dass diese Sache somit nicht (mehr) als eine deutsche Angelegenheit verstanden wird. Es ist verständlich, dass man sich auch in anderen Ländern fragt, was da eigentlich los war. Weshalb haben sich denn deutsche "Wikipedianer" in die englische Version mit erkennbaren Fanatismus eingemischt? Weshalb mussten sie auf Biegen und Brechen anderen ihre Meinung aufzwingen? Dort sind dieselben Namen von hier (z. B. "Seewolf", "Lost Boy", "Gottführer" oder "Gottkaiser" etc.) aufgetaucht!!! Auch wenn ich als "Ausländer" hier von arischen Herrenmenschen beschimpft werden sollte, ich bin Deutscher aus Deutschland und schließe mich der Erkenntnis an, dass die Behauptung, dass A. durch Zyankaliverkäufe bekannt geworden sei, eine durch nichts bewiesene Behauptung darstellt und ansonsten ein Witz ist. Diese Aussage, dass man gerne Beweise für das Gegenteil entgegennehme, ist ein weiterer Witz. Derjenige, der eine Behauptung aufstellt, muss sie beweisen. Alles andere ist ein Versuch dummer Bauernfängerei! 1.) Der gewünschte Beweis kann obendrein gar nicht erbracht werden, weil man hier gar nicht bereit ist, die Wahrheit zu akzeptieren, d. h., hier ist keine Bereitschaft zur Wahrheit vorhanden. Der hiesige Beitrag über Hans Henning Atrott ist von genuiner oder quasi-christlicher Wahrheitsresistenz geprägt, die Nietzsche "nicht wissen wollen, was wahr ist" nennt oder Atrott selbst das Credo aller Desperados: Unser Glaube versetzt Berge und die Wahrheit allemal! (Das Beispiel des Antisemitismus beweist, wie sehr christliche Schlechtigkeiten auch von Nichtchristen adoptiert werden können!). Deshalb wird auch hier lächerlich die Umkehrung der Beweislast versucht. Von der gerade erwähnten Wahrheitsresistenz zeugen auch die vielen Löschungen, die hier zum Nachteil des eingefleischten Hassobjektes (Atrott) getätigt werden. 2.) widerlegt sich diese Behauptung allein schon dadurch, dass die Betreffenden immer behaupten, sie hätten gar nicht gewusst, dass A. dies tue. 3.) behauptet Atrott, so wie ich ihn im Unterschied zu den hier vorhandenen Schreiberlingen verstehe, keine Zyankaliverkäufe getätigt zu haben, sondern Sterbehilfe geleistet zu haben. Diese wird von seinen an Gehässigkeit kaum zu übertreffenden Feinden auf "Verkäufe von Zyankali reduziert. Damit wollen sich die Hasstäter in eine "moralische" Position verkleiden, die ihnen am meisten abgeht. Außerdem erweist sich die Sterbehilfe des A. im Vergleich zu später und heute getätigter als Schnäppchen ("Dignitas" kassiert mindestens das Doppelte bis Dreifache, Herr Kusch etwa das 10fache! Und die christlichen Sekten - "moralische" Deckung der Hassverbrechen gegen Atrott - kassieren sogar für nichts sehr viel, wenn nicht sogar "Konstantinische Schenkungen". Dabei werden die für A. genannten Zahlen von den schon erwähnten Berichten im Internet obendrein noch widerlegt.)! Weshalb treten denn im Internet nach Jahrzehnten zunehmend Artikel auf, in denen Betroffene berichten, dass A. - zumindest für Bedürftige - kostenlos Sterbehilfe geleistet habe ...? Jeder objektive Betrachter erkennt hier Sterbehilfe und jeder Gehässige und Neidling "nur Zyankaliverkäufe" für die A. - im Unterschied zu den Schreiberlingen - "berühmt" geworden sei. Weshalb werden denn hier Hinweise auf die heute im Internet vorhandenen Berichte Atrottischer Sterbehilfe gelöscht? Wäre es nicht angebracht, darauf hinzuweisen, wie solch eine Sterbehilfe (christlicher Jargon: "Zyankaliverkauf") konkret ablief ...? Die Antwort: Die Hinweise werden beharrlich gelöscht, weil sie die hiesige Darstellung Atrotts lächerlich machen! Die Übergriffe gegen Hans Henning Atrott - sogar entgegen dem deutschen Recht - sind in der Reihe der Schandtaten Deutschlands im 20. Jahrhundert zu sehen und beweisen, dass das Ende der Nazis nicht deren Ende ist. Wahrscheinlich wird nun mein Eintrag auch gelöscht, um der Lüge den Anschein der "Wahrheit" zu verleihen, nur Ausländer seien gegen die deutsche Mord(s)hetze gegen A. --78.51.181.134 11:15, 5. Apr. 2009 (CEST)
- Zu all den vielen Worten lässt sich zusammenfassend sagen, dass bereits darauf hingewiesen wurde, dass Atrott in den Medien als Zyankaliverkäufer wahrgenommen wurde. Dies ist sowohl durch die bereits beigebrachten Quellen als auch durch das im Artikel angeführte Gerichtsurteil gegen ihn deutlich belegt, hier hilft also kein Wettern. Dass die Giftverkäufe eben nicht korrekt abliefen dokumentiert das gültige Gerichtsurteil gegen Atrott. Dass Atrott sich als Sterbehelfer sieht und die Diskussion um Sterbehilfe durch seine Tätigkeit anfachte ist ebenfalls im Artikel vermerkt, sogar noch vor den Hinweisen auf seine Giftverkäufe. Für Belege, dass Atrott auch aus anderen als den im Artikel bereits vorgebrachten Gründen in der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen wurde stehen wir nach wie vor zur Verfügung; außer den üblichen Tiraden ist aber bisher noch kein derartiger Beleg beigebracht worden. Ich bitte also für die Zukunft um die Vermeidung weiterer Tiraden der obigen Art und bitte statt dessen um sachliche Belege der vorgebrachten Angaben. Bis diese nicht erfolgt sind fehlt jede Grundlage, den Artikel zu ändern. --213.39.178.227 11:26, 5. Apr. 2009 (CEST)
- Noch ein persönlicher Nachtrag zu einem oben angesprochenen Punkt: Atrott ist zumindest für mich kein "Hassobjekt". Er ist in meinen Augen viel zu unwichtig, um Hass in mir auslösen zu können. Mitleid - möglicherweise. Hass - nein. Und ich darf dir versichern, dass dies ganz sicher nicht mit irgendwelchen christlichen oder anderen religiösen Gefühlen zu tun hat. --213.39.178.227 12:29, 5. Apr. 2009 (CEST)
Vorschaufunktion . . .
@ 213.39.209.68
- Vielen Dank für Deine Arbeit. Dennoch - 9 (!) edits in zwei Stunden - bitte, bitte, benutze doch die Vorschaufunktion. Ich meine nicht, dass Speicherplatz ohne Ende da ist. Beste Grüße, Lost Boy 10:27, 3. Mär. 2009 (CET)
- War gestern ein wenig übermüdet. Sorry. --213.39.213.127 12:24, 3. Mär. 2009 (CET)
- null problemo! :-)) Lost Boy 14:24, 3. Mär. 2009 (CET)