Villa Metzler (Frankfurt am Main)
Die Villa Metzler ist ein 1803 erbautes und später umgebautes, klassizistisches Landhaus am Mainufer in Frankfurt am Main, Sachsenhausen.

Geschichte
Die Villa Metzler gehört zum Museum für Angewandte Kunst. Der Name Metzler rührt, was das Gebäude betrifft, her aus der Bedeutung der Villa für einen Zeitraum von 77 Jahren. Die über 200-jährige Geschichte erschöpft sich jedoch weder darin noch in der jüngsten Funktion des Prachtbaus als Museumsort. Da es in Frankfurt am Main kriegsbedingt sehr wenige erhaltene[1] klassizistische Gebäude gibt, repräsentiert die Villa, malerisch am Museumsufer gelegen, die Bauepoche des Klassizismus.
Das klassizistische Landhaus Salzwedel
- 1800: Peter Salzwedel (ältere Schreibweise: Saltzwedel; *19. Juni 1752; †17. Dezember 1815), Inhaber der Apotheke „Zum Weißen Schwahnen“ am Römerberg,[2] erwarb das Grundstück unmittelbar vor dem Schaumaintor[3] am Sachsenhäuser Ufer, später: Schaumainkai 11-15, das außerhalb der Stadtbegrenzung lag, urbar war und der Vorliebe Salzwedels für Botanik entgegenkam. Er pflanzte auf dem ca. 8.000qm großen Areal[4] seltene Bäume: Ginkgo, kanadische Eiche (quercus rubra), Tulpenbaum, purpurblühende Granatbäume[5] sowie Kastanien. Goethe, wiewohl bereits in Weimar wohnhaft, kannte den Garten, lobte ihn sehr und eignete der Frankfurter Bürgerin Marianne von Willemer 1815 das Baumgedicht Gingko biloba zu – mit einem Blatt vom Salzwedel-Ginkgo, wie behauptet wird.[6] Die Bäume von damals sind inzwischen sehr alt und noch immer zu bewundern (die Ginkgos dort stammen nicht aus der Gründerzeit, sondern wurden 1971 im Zuge der Rekonstruktion des Parks wieder angepflanzt).
- 1802/04 entstand ein dreigeschossiges klassizistisches Landhaus,[7] in quadratischem Grundriss, mit Walmdach und Mansarden, vermutlich nach den Plänen der Frankfurter Architektenfamilien Kayser oder Mack.[8] Bevor die Villa fertig gestellt werden konnte, starb die Ehefrau Salzwedels, Caroline, geb. Bartels (1752–1803), von deren elf Kindern nur die fünf Töchter ins Erwachsenenalter kamen. Salzwedel verkaufte die seit 1634 im Familienbesitz befindliche Schwanen-Apotheke seinem Schiegersohn Carl Philip Hörle (1781–1847), dessen 1. Ehefrau Margarethe, geb. Salzwedel (1785–1814), hieß, und hinterließ den vier nach ihm noch lebenden Töchtern, Maria Anna Saltzwedel, Auguste Wilhelmine Burnitz, geb. Saltzwedel (1788–1831),[9] Johanna Karolina Schulz, geb. Saltzwedel (*1789,†nach 1829 und vor 1839), Maria Sophia Saltzwedel (*1793, † um 1863) sowie seinem Enkel Philipp Peter Hörle (1810–1843) Villa und Gartengrundstücke zu gleichen Teilen sowie ein stattliches Vermögen.
- 1815: Wer das Landhaus nach dem Tode des Gründers (weiterhin) nutzte, lässt sich kaum mehr ermitteln, da die Schaumainstrasse, wie der -kai zunächst hieß, außerhalb der Stadt Frankfurt und Sachsenhausens lag und in den betreffenden Adressbüchern nicht berücksichtigt wurde. Als Bewohner des Landhauses kommen von den Salzwedeltöchtern in Betracht: Maria Anna (†1854, ledig) und Maria Sophia (bis zur Heirat mit Rudolf Burnitz 1823). Der Umstand, dass Maria Sophia den Schwager ihrer Schwester Auguste Wilhelmine heiratete, und jener, dass Maria Anna im Hause Burnitz, Untermainkai 2, lebte und starb, lässt indes vermuten, dass diese drei Schwestern nach 1815 gemeinsam im Hause Burnitz wohnten. Als Nutzer (im Sommer) von Landhaus und Gartenanlagen sind alle vier Familien der Salzwedeltöchter in Betracht zu ziehen, obgleich keine von ihnen das Landhaus als Wohnadresse führte:[10] Der zweiten Ehe des Apothekers Hörle nach 1816 entstammten acht weitere Kinder, der Ehe Schulz-Saltzwedel fünf Kinder ab 1819; im Hause der Gebrüder Burnitz waren es in einem Zweig vier (bis 1824), im anderen (ab 1823) sechs Kinder.
- Nach 1844 wohnte der Maler Gerhard von Reutern (1785–1865), kaiserlich-russischer Obristleutnant, in der Villa.[11]
- 1851 – außer der ledigen Maria Anna Saltzwedel und deren Schwester Maria Sophia waren alle unmittelbar begünstigten Erben, Vormunde und Ehegatten eingeschlossen, verstorben –[12] ließen sich die Erben der zweiten Generation (Burnitz) den Besitz der Liegenschaften vor dem Schaumaintor attestieren, womit der Verkauf vorbereitet wurde.
Umbau zur Villa Metzler
- 1851 erwarb ein Mitglied der Bankiersfamilie Metzler Anwesen und Villa: Georg Friedrich Metzler (*13. März 1806; †19. April 1889).
- 1855 wurde im Park das sog. Schweizerhaus, ein Gartenhaus (das noch steht), im Fachwerkstil mit Ahornparkett errichtet, in dem Konzerte und Schauspiele stattfanden.
- 1863/65 ließ Metzler durch einen Architekten der Familie Kayser die Mansarden im Barockstil ausbauen, das Walmdach sowohl durch schwere Segmentgiebel nach allen Seiten vergrößern als auch in der Mitte durch eine Aussichtsterasse (Belvedere) verschönern, die Fensterreihen im 1. Obergeschoss mit Segmentgiebeln betonen und den Eingang auf die Ostseite verlegen. Tore und Gitter wurden als detailgetreue Kopien der Würzburger Residenz geschmiedet (nicht mehr im Park zu sehen). Die umgebaute Villa konnte seither auf vier Geschossen herrschaftlich bewohnt werden. Zu den bekanntesten Gästen gehörten König Wilhelm I., Otto von Bismarck und Emma Metzler (*18. Mai 1827; †21. Juli 1880), die mit Wilhelm Peter (von) Metzler (*17. Mai 1818; †9. Mai 1904), dem Bruder von Georg Friedrich Metzler, verheiratet war.
Wohnhaus der Eheleute Schmidt-Metzler
- 1889, nach dem Tode Georg Friedrich Metzlers, verblieben Villa, Park und die sich zur Schifferstraße anschließenden Grundstücke zwar lange im Besitz ihrer Brüder Carl und Albert (von) Metzler,[13] die nächsten 43 Jahre wurde die Villa aber von dessen Tochter Mathilde Friederike Metzler (*15. Februar 1840, †8. Dezember 1932) bewohnt, die mit ihrem Ehemann (∞9. November 1863), dem Arzt Johann Friedrich Moritz Schmidt-Metzler, geb. Schmidt (*15. März 1928, †9. Dezember 1907) einzog. Schmidt-Metzler[14] war promovierter Mediziner, seit 1862 Arzt am Frankfurter Bürgerhospital und praktizierte auch in einem Nebengebäude des Hauses seiner Schwiegereltern, Große Gallusstraße 18, in dem er mit seiner Ehefrau zuvor gewohnt hatte. Schmidt-Metzler wurde 1892 zum Professor ernannt, nachdem er als versierter Laryngologe erfolgreich Kronprinz Friedrich, den späteren Kaiser Friedrich III., behandelt hatte. Als Schmidt-Metzler 1902 pensioniert wurde, behandelte er Kaiser Wilhelm II., was ihm und seiner Ehefrau die Anrede Exzellenz und den Titel Wirklicher Geheimer Rat einbrachte. Schmidt-Metzler wohnte seit seinem Umzug ans linke Mainufer in der Nähe der Dreikönigskirche und war dort sog. Ältester (Gemeindevorsteher). Als 1903 in Sachsenhausen die Lukasgemeinde errichtet wurde, die Schifferstraße zur Grenze und der Schaumainkai ab Hausnr. 11 zur neuen Kirchengemeinde gehörte, wechselte Schmidt-Metzler in den dortigen Kirchenvorstand und setzte sich für den Neubau der Lukaskirche ein,[15] den er aber nicht erlebte. Seine Ehefrau war bei der Grundsteinlegung indes anwesend. Schmidt-Metzler war langjähriger Erster Vorsitzender der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Frankfurt sowie seit 1883 der Dr. Senckenbergischen Stiftung.
- 1896 wurde in einem Pavillon die 68. Versammlung deutscher Naturforscher und Ärzte abgehalten[16]. Das nicht mehr existierende Gebäude wurde wohl für Feste und Musikdarbietungen errichtet, wann es erbaut wurde, ist nicht bekannt.
- 1907 bewohnte die Witwe Mathilde Schmidt-Metzler[17] weiterhin die Villa. Sie wurde nach dem Tode ihrer Brüder Carl (1835–1922) und Albert von Metzler (1839–1918)[18] Eigentümerin des Anwesens, incl. der angrenzenden Grundstücke zur Schifferstraße (Nr. 63-69).
Umbau zum Haus Daheim der Marburger Schwestern
- 1928 wurde die Villa von Mathilde Schmidt-Metzler an die Marburger Diakonissen[19] verkauft, sie selber blieb bis zu ihrem Tode 1932 in der Villa wohnen und starb dort 92-jährig, kinderlos[20]. Die Villa wurde zu einem Altenheim umgenutzt und trug den Namen Haus Daheim. Das Schweizerhaus wurde zeitweilig als Kapelle genutzt.[21]
- 1944 überdauerte die Villa sämtliche Luftangriffe auf Frankfurt. [22] Im unzerstörten Haus Daheim fanden bis zum Wiederaufbau der Lukaskirche 1953 Gottesdienste und Veranstaltungen der Sachsenhäuser Kirchengemeinden statt.
- 1960 sollte die Villa abgerissen werden und dem Bau eines Hotels weichen, was durch Bürgerproteste im Einvernehmen mit dem Denkmalamt verhindert werden konnte.
Umbau zum Museum der Stadt Frankfurt
- 1961 wurde die Liegenschaft an die Stadt Frankfurt am Main verkauft.
- 1967 wurde die Villa als Museum bereitgestellt; ein Teil der Kunstsammlung von Wilhelm Peter Metzler, einem jüngeren Bruder des ehem. Eigners, wurde in die Ausstellung mit eingebracht. Die Lokalität erwies sich als unannehmbar beengt, Pläne für eine Erweiterung unter Einbeziehung des Nachbargrundstücks (s. o. Anm. 22) reiften.
- 1985/87 wurde die Villa mit neu errichteten Gebäuden durch einen Übergang verbunden und als Museum für Angewandte Kunst (wieder) eröffnet.
- 1996 (Jahr der Eröffnung) wurde ein Teil des ehemaligen Areals, Schifferstraße 63-69 für den Neubau des Frankfurter Altenwohnheims Marthahaus[23], das sich zuvor in der Schifferstraße 76 befand, sowie für Wohnungen des Krankenhauses Sachsenhausen[24] verwendet. Die Passage durch den Park in die Stegstraße ist nicht mehr möglich.
Die NEUE Villa
- 2009: Nach einer mehrmonatigen Sanierung wurden die Salons im Erdgeschoss zur Nutzung für kulturelle Veranstaltungen (wieder) eröffnet. Die Räume in den beiden Obergeschossen bieten Besuchern unter dem Titel Die NEUE Villa in neun Räumen künftig Einblick in Wohnstile vom Barock bis zum Jugendstil.
Galerie: Die drei klassizistischen Villen Frankfurts
Die Villa Metzler im Ensemble der anderen beiden erhaltenen klassizistischen Wohnbauten Frankfurts (im Jahr der Erbauung gehörte nur die Villa Schilling zum Gebiet der Stadt Frankfurt):
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Villa Metzler, vom Schaumainkai aus
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Ehem. Villa Schilling, erbaut von Johann Hess, Untermainkai 4[25]
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Holzhausenschlösschen im Holzhausenpark
Literatur
- Wolfgang-Hagen Hein/Dietrich Andernacht: Der Garten des Apothekers Peter Saltzwedel und Goethes Ginkgo biloba. In: Festschrift für Peter Wilhelm Meister zum 65. Geburtstag am 16. Mai 1974, Frankfurt am Main 1974, S. 303-311.
- Christopher Henkel: Art. Salzwedel, Peter. In: Wolfgang Klötzer (Hg.): Frankfurter Biographien. Bd. II, Frankfurt am Main 1996, S. 239.
- Sabine Hock: Art. Schmidt-Metzler (eigentlich: Schmidt), Johann Friedrich Moritz. In: Wolfgang Klötzer (Hg.): Frankfurter Biographien. Bd. II, Frankfurt am Main 1996, S. 313.
- Institut für Stadtgeschichte Frankfurt: Burnitz, Rudolf, Baurat. Nachlassakte, Sign. 1851/54; Saltzwedel, Maria Anna, ledig. Nachlassakte, 1854/320; Schmidt-Metzler, Johann Friedrich Moritz. Sign. S2/1411; Schmidt-Metzler, Mathilde. Sign. S2/4027; Schulz-Salzwedel, Johann Jacob, Handelsmann. Nachlassakte, Sign 1845/7.551 (alle Nachlassakten in Sütterlinschrift).
- Karl Kiefer (Hg.): Frankfurter Blätter für Familien-Geschichten 5 (1912), Frankfurt am Main, S. 136-137.
- Anton Kirchner: Ansichten von Frankfurt am Main und seiner Umgebung. Frankfurt am Main 1818.
- Karin Leydecker: Frankfurt leuchtete. In: Jasmin Behrouzi-Rühl u. a. (Hg.): Frankfurt leuchtet. Die Revitalisierung der Historischen Villa Metzler am Schaumainkai. Frankfurt am Main 2008, S. 10-23.
- Otto Schulz: Die Frankfurter Apothekerfamilie Salzwedel. In: Frankfurter Beiträge 1933, S. 58-64 (Sonderdruck).
- Günther Vogt: Frankfurter Bürgerhäuser des 19. Jahrhunderts. Ein Stadtbild des Klassizismus, Frankfurt am Main o. J., S. 290 u. Abb. S. 256, ISBN 3-797-30189-8.
Weblinks
- Commons: Villa Metzler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Kunstgewerbeverein Frankfurt in der Villa Metzler
- Rundgang durch die 2009 neu eröffneten historischen Räume der Villa Metzler
Einzelnachweis
- ↑ Als Beispiele wiederaufgebauter klassizistischer Bauwerke in Frankfurt am Main sind die Paulskirche und die Alte Bibliothek zu nennen; ein klassizistisches Gartengebäude, das wie die Villen die Kriege überdauert hat, ist das Willemer Häuschen.
- ↑ Das Haus der Apotheke, Römerberg 40/Neue Kräme 2, wurde 1753 durch einen Neubau ersetzt, der 1904 (Foto Römerberg 1904) für den Durchbruch der Braubachstraße entfernt wurde (Schulz: Apothekerfamilie, S.58).
- ↑ Schaumaintor, abgerissen 1809.
- ↑ Größenangabe bei Leydecker: Frankfurt leuchtete, S. 15: vier Morgen Land. Das Anwesen angrenzend an den Glacier (Aufschüttung vor einem Wall) am Schaumainthor, zwischen Oppenheimer Straße und Main, gehörte der Patrizierfamilie von Glauburg und wurde bis zum Verkauf 1800 als Acker und Weinberg verpachtet.
- ↑ Kirchner: Ansichten, S. 31 Anm.
- ↑ Leydecker: Frankfurt leuchtete, S. 16.
- ↑ Abb. in: Leydecker: Frankfurt leuchtete, S. 16.
- ↑ Vogt: Bürgerhäuser, S. 290.
- ↑ Sie war verheiratet mit Karl Friedrich Burnitz (†1833), wohnte im Hause der Geschwister Burnitz, Untermainkai 2, und war die Mutter des späteren Malers Carl Peter Burnitz (*1824). Der 9-jährige Vollwaise Carl Peter wurde von seinem Vormund und Onkel Rudolf Burnitz im elterlichen, gleichen Hause weiter betreut. Der Bruder seines verstorbenen Vaters war ebenfalls mit einer Tochter der Familie Salzwedel verheiratet (Maria Sophia).
- ↑ Johanna Karolina mit Ehemann Johann Jakob Schulz-Saltzwedel (1791–1845) wohnten in der Großen Bockenheimer Gasse bzw. Straße 30, Carl Philip Hörle im Haus der Schwanen-Apotheke, Römerberg, wo auch Sohn Philipp Peter als Chirurg praktizierte; die Familien Burnitz wohnten am Untermainkai 2.
- ↑ Wilhelm Dieter Vogel: Die Arabeske des Herrn von Reutern. In: Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts 1980, Sonderdruck, S. 135-168, S. 168. Von Reutern zog nach dem Besitzerwechsel um in die Hanauer Landstraße 16 (spätere Hausnr.: 22), wo er bis zu seinem Tode wohnte.
- ↑ Auguste Wilhelmine Burnitz †1831; Philipp Peter Hörle †1843; Johann Jakob Schulz-Saltzwedel †1845; Carl Philip Hörle †1847; Rudolf Burnitz †1849. Anna Maria Saltzwedel setzte 1844 die Burnitz-Nichten und -Neffen zu Erben ihres Grundbesitzes ein.
- ↑ Im Adressbuch für Frankfurt am Main waren 1910 als Eigentümer Carl von Metzler für die Liegenschaft Schaumainkai 11-13 (Gartenhaus und Garten) sowie 15 (Villa) und Albert von Metzler für die Schifferstraße 63-67 (Garten) und 69 (Wohnhaus) eingetragen; das Haus steht nicht mehr, dessen Gelände gehört zum Park der Villa (Abb.: Wolfgang Klötzer: Erinnerung an Frankfurt. Würzburg 1999, S.13 und S.79). Mathildes Brüder Johann Georg Friedrich und Christian Wilhelm Benjamin starben im Kindesalter.
- ↑ Er war der Bruder jener Pauline, die Vorbild für das Paulinchen im Kinderbuch Struwwelpeter wurde.
- ↑ Schmidt-Metzler hatte in Berlin die Christuskirche kennengelernt und wollte für die Lukaskirche ebenfalls einen Zentralbau anregen, was in den späteren Plänen jedoch nicht umgesetzt worden ist.
- ↑ Leydecker: Frankfurt leuchtete, S. 21.
- ↑ 1910 wurde eine Rosensorte nach ihr benannt.
- ↑ Die beiden Brüder durften seit 1901 den Adelstitel führen.
- ↑ Marburger Diakonissen
- ↑ Leydecker: Frankfurt leuchtete, S. 21.
- ↑ Leydecker: Frankfurt leuchtete, S. 22.
- ↑ Das Nebenhaus Schaumainkai 17 wurde zerstört. In den Trümmern wurde Alfons Paquet begraben, der Ehemann der Malerin Marie Paquet-Steinhausen. Auf diesem Nachbar-Grundstück wurde notdürftig ein Bürogebäude errichtet, das 1977 baufällig abgerissen und in die Pläne des neuen Museums mit einbezogen wurde.
- ↑ Das Marthahaus, ursprünglich in der Schulstraße 27, wurde von Mathilde Friedrike Metzler gestiftet (Leydecker: Frankfurt leuchtete, S. 21).
- ↑ Krankenhaus Sachsenhausen.
- ↑ Evelyn Hils: Johann Friedrich Christian Hess. Stadtbaumeister des Klassizismus in Frankfurt am Main von 1816-1845, Studien zur Frankfurter Geschichte Bd 24, S. 179-181.
Koordinaten: 50° 6′ 25″ N, 8° 40′ 54″ O