Diskussion über den Löschantrag
Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen soll: das ist eine Nacherzählung. Aber kein Artikel --Wst 11:46, 20. Mai 2005 (CEST)
Der Meisterdieb ist ein Märchen aus der Sammlung der Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm. In der Erstausgabe vom 20. Dezember 1812 trägt es die Nummer 192. Das Märchen handelt von einem Meisterdieb, der durch Klugheit und List zu großen Reichtum gekommen ist. Durch diese wird es ihm auch schließlich möglich sich seiner gerechten Strafe zu entgehen. Das Märchen hat keinerlei belehrende Wirkung sondern bewirkt teilweise Gegenteiliges, da der Meisterdieb als Held betrachtet wird.
Inhalt
Das Märchen handelt von einem Meisterdieb, der durch Ausübung seines Handwerks in der ganzen Welt ein reicher Mann geworden ist. ein reicher Mann geworden ist. Schließlich zieht es ihn jedoch in seine Heimat und erzählt dem König von seinen tollen Fähigkeiten. Der ist zunächst erbost und möcht den Meisterdieb hängen lassen, wenn dieser es nicht schafft drei Aufgaben zu lösen.
Als erstes muss der Meisterdieb das königliche Pferd aus dem Stall stehlen, das von drei Soldaten bewacht wird. Dies gelingt ihm, indem er sich verkleidet und den Soldaten einschläfernden Wein verkauft. Dann schleicht er sich in den Stall mit den schlafenden Wachen und sieht, dass einer im Sattel des Pferdes schläft, einer die Zügel des Pferdes in der Hand hält, und einer den Schweif des Pferdes. Daraufhin hängt er den Pferdesattel auf ein Seil, dem, der die Zügel in der Hand hält gibt er ein Seil in die Hand und dem letzten gibt er statt des Schweifes ein Bündel Stroh in die Hand.
Als der König sieht, dass er diese Aufgabe gelöst hat, stellt er ihm die zweite Aufgabe. Der Meisterdieb soll ihm in der Nacht das Bettlaken stehlen, auf dem der König liegt. Der Jüngling löst dies, indem er vor das einzige Fenster des Raumes, auf das der König mit einer Pistole zielt, eine Leiche hält. Der König denkt nun er hätte ihn erschossen und geht nach draußen, um nach dem Toten zu schauen. Während er dies tut, geht der Meisterdieb in sein Zimmer und gaukelt der Königin vor, er währe ihr Mann und bräuchte das Bettlaken.
Nun stellte der König ihm die dritte Aufgabe: Er sollte den Pfarrer und den Küster aus der Kirche stehlen, ohne sie zu bedrohen oder ein Leid anzutun. Auch diese Aufgabe löste der Meisterdieb und kann somit sein Leben behalten.