Reichsmark

deutsche Währung 1924–1948
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Die Reichsmark (Abkürzung RM) war von 1924 bis 1948 offizielles Zahlungsmittel der Weimarer Republik bzw. des Deutschen Reiches.

Reichsmark

Der Begriff "Mark" ist ein altes germanisches Wort und wird seit dem 12. Jahrhundert als Münzbezeichnung verwendet.

Die Reichsmark wurde 1924 als Ersatz für die durch die vorangegangene Inflation in den Jahren 1922 und 1923 völlig entwertete Papiermark eingeführt, nachdem die Währung vorher durch die provisorische Einführung der Rentenmark stabilisiert worden war. Der Wechselkurs von Papiermark zu Reichsmark betrug 1:1.000.000.000.000 (Eins zu einer Billion).

Eine Reichsmark bestand aus 1/2790 kg Feingold; 1 RM entsprachen 100 Reichspfennig (Rpf.).


Mit der Währungsreform vom 20. Juni 1948 wurde die Reichsmark ungültig und in den drei Westsektoren Deutschlands die Deutsche Mark, in der Sowjetischen Zone die Mark der DDR eingeführt.


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