Steinbackofen

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Der Bau eines Steinbackofens

Wer sich den Wunsch erfüllen will, eigenes Brot nach alter Tradition zu Backen, kann mit handwerklichen Geschick oder mit sachkundiger Unterstützung eines Maurers und- oder Ofensetzers seinen eigenen Steinbackofen bauen. Ob man es alleine schafft oder Hilfe braucht, kommt natürlich auf das eigene Können, auf die Größe und auf den Baustil an.

Der hier vorgestellte Ofen beruht auf einem Jahrhunderte alten Prinzip. Ein einfaches Stein-oder Lehmgewölbe wird durch ein Holzfeuer erhitzt und strahlt, nachdem die Restglut entfernt wurde, oder zur Seite gebracht wurde, seine gespeicherte Wärme auf das Backgut ab. Vorteile dieses Ofenprinzips bestehen in seiner einfachen Bauweise und im besonderen Geschmack des Brotes durch den direkten Kontakt mit dem Holzfeuerraum.

In den alten Dorfbacköfen kam die Hitze von einem Feuer in der Höhlung des Ofens, das das möglichst dicke Mauer- und Lehmwerk des Ofens aufheizt. Zum eigentlichen Backen wurde dann die Glut aus dem Ofen herausgenommen. Große Backöfen hielten die Hitze über viele Stunden, was ausreichte, um für ein ganzes Dorf frische Brote zu backen. Das einfache, ebenso wirkungsvolle Prinzip des Steinbackofens ist die Kuppelform. Durch die beim Anheizen offene Tür des Ofens wird unten kalte Luft angesaugt und zum Feuer geleitet. Die Warmluft zieht durch die Kuppel und entweicht dann aus dem Kamin. Beim Steinbackofen kommt es daher darauf an, ihn aus einem Material herzustellen, das nicht nur Hitze gut aushält, sondern diese auch möglichst lange speichert. Überwiegend kommen Schamottesteine zur Anwendung.

Der hier vorgestellte Ofen hat ein Ofeninnenmaß im Oval von ca. 90 cm.

Inhalt dieser Seite

Die Baugenehmigung 
Das Fundament 
Der Schornstein 
Die Ofentüre 
Die Schablone 
Die Teileliste 
Die Bauausführung 
Inbetriebnahme 
Dekorationsarbeiten

Die Baugenehmigung

Abhängig von den Landesbauordnungen ist in der Regel für diesen Bau mit Feuerstätte eine baurechtliche Genehmigung einzuholen. Diese wird meist bereits von der Gemeinde erteilt. Abzusprechen ist der Bau auf jeden Fall mit dem zuständigen Berzirks Schornsteinfeger.

Das Fundament Der Sockel wird auf einem stabilen Beton Fundament (ca. 40 cm Dicke) aus Kalksandsteinen gemauert. Die Höhe für ein bequemes Arbeiten sollte 1,10 m nicht unterschreiten und eine Breite von ca. 2,00 m x 1,50 m haben. Auf diesem Sockel werden Fertigstürze von ca. 2,20 m Länge gelegt. Die Stürze sollten ca. 10-15 cm an den Seiten über das Sockelmaß überstehen. Die Länge der Stürze richtet sich nach der Ofengröße. Ich möchte bewusst keine genauen Größen- und Mengenangaben machen. Jeder Sockel richtet sich nach der Begebenheit am Ort.

Auf diesen Stürzen wird eine leicht feuchte Mischung aus Perlitte (Trocken-Schornsteinisoliermasse diese Materialien gibt es im Fachhandel als Sackware) und Zement Mischungsverhältnis ca. 4:1 ca. 8 cm aufgetragen und geglättet). Dies ist notwendig, da sich der Beton sehr stark erwärmt und sich ausdehnt.

Diese Masse wird mit Zement abgepudert und mit möglichst großen Schamotteplatten von 5 cm Dicke die man vorher gewässert hat belegt und mit der Wasserwaage und einem Tupper vorsichtig ausgerichtet. Die Größe der Schamottplatten richtet sich nach den Außenmaßen des Ofens, mit einer rundum Zugabe von ca. 15 - 20 cm (Aussenkannte Kuppel). An der Türseite wird die Schamotteplatte um 60 x 60 cm verlängert und schließt an der Türrahmenkante mit ca. 5 cm Zugabe ab. Gut Trocknen lassen bevor Sie weiterarbeiten.

Der Schornstein

Auf jeden Fall ist der Bau des Schornsteins mit dem zuständigen Bezirksschornsteinfeger abzusprechen. Aus diesem sehr wichtigen Grund und auch mit der damit verbundenen Brandgefahr, mache ich keine weiteren Angaben über den Bau einen Schornsteins! Der Bau eines Schornsteins ist relativ einfach, doch sollte ein Fachmann dieses Vorhaben überwachen.

Die Ofentüre

Je nach Verwendung des Ofens reicht eine Öffnung von ca. 30-40 cm Breite. Sie kann aus einem ausgedienten Heizkessel mit Rahmen, aus der Schlosserei, dem Fachhandel oder sogar vom Flohmarkt bestehen. Doch sollte die Türe in einem Rahmen gut schließen. Um diesen Rahmen wird vom Schlosser ein Winkeleisen angeschweißt an dem mehrere dünne Blechstreifen geschweißt werden. Diese Blechstreifen werden später in den Schamottsteinen bzw. in der Fundamentplatte verankert. Auch wird mit diesem Winkel eine gute Verbindung mit den Schamottesteinen erreicht. Oberhalb der Türe wird mittig ein Flacheisen-Rechteck von ca. 25 X 10 cm Innen maß waagerecht angeschweißt (s. Foto). Dieses Rechteck dient als Rauchabzuganschluss der über den Ofenfachhandel zu beziehen ist oder Sie fertigen diesen Anschluss passend zum Rohr selber an.

Die Schablone

Teileliste:

Pappe ca. 40 x 40 cm 1 Kunststoffrohr (Sanitärhandel) ca. 10 cm Durchmesser 35 cm lang 30 Pressspanstücke 29 x 35 x 10 mm Bindedraht 6 kräftige Gummiringe

Mit einer Stichsäge werden aus dem Kunststoffrohr 4 Dreiecke jeweils 2 oben und 2 unten geschnitten. Die Schnitte müssen so ausgeführt werden, dass das Rohr oben und unten jeweils 2 gegenüberliegende Spitzen hat (s. Foto).

Aus einer starken Pappe schneidet man eine Schablone von 35 x 29 cm. Von der oberen rechten Ecke bis zu der unteren linken Ecke wird ein Bogen aufgezeichnet. Dieser Bogen soll die Krümmung der inneren Kuppel haben. An der rechten oberen und rechten unteren Ecke wird nun eine ca. 5 cm tiefe Kerbe ausgeschnitten.

Anhand dieser Schablone werden 30 Pressspanstücke zurecht geschnitten. Diese werden in der Mitte waagerecht mit der Stichsäge geteilt. Vorher werden noch ca. 3 mm große Löcher gebohrt (s. Skizze). Diese Hälften werden nun wieder mit dem Bindedraht verbunden. Nun werden die vorbereiteten Pressspanstücke in gleichmäßigen Abständen um das senkrecht gestellte Rohr das mittig auf die Schamotte Fundamentplatte platziert ist gestellt. Vorher spannt man um das Kunststoffrohr oben und unten jeweils 2 – 3 Gummiringe.

Die Pressspanstücke werden oben und unten mit den Gummiringen die man etwas von dem Rohr wegzieht und in die Holzkerben einspannt, gehalten. Fertig ist die perfekte Holzschablone. Diese ist stabil und lässt sich sehr gut mit den Schamottesteinen ummauern.

Später wenn die Kuppel fertiggestellt ist, werden durch die Türe die Pressspanhälften entfernt. Doch dazu später noch weitere Informationen.

Teileliste

Die Mengen und Größenangaben sind nicht verbindlich. Je nach Bauausführung und Formgebung können sich zum Teil erhebliche Abweichungen von den Materialien bzw. den Mengen ergeben

Elektrische Steinsäge mit Wasserbad (aus dem Baugeräteverleih) ca. 70 - 80 Schamottesteine 240 x 120 x 6 mm ca. 10 Schamotteplatten 600 x 250 x 50-60 mm ca. 80 kg Schamottemörtel ca. 4 Streckmetallplatten (Putzerplatten) ca. 5 – 7 Sack Perlitte (Schornsteindämm-Isoliermasse Sackware im Handel) oder 3 – 4 Rollen Steinwolle 10- 15 cm Dicke (Feuerhemmend nach Din!) ca. 60 m Rundeisen 6 mm Durchmesser einige Rollen Bindedraht ca. 2 m Kaninchendraht (engmaschiger Draht) einige Meter kräftiger verzinkter Draht je 1 Sack Wand- Zementputz 1 Eisenrohr 200 mm Durchmesser ca.2,50 m Länge. (Ofenhandel) 1 Winkeleisen ca. 250 Länge und 7 mm Breite

Die Bauausführung

Nachdem die Schablone auf der Fundamentplatte ausgerichtet ist, wird die Türe mit ca. 30 cm Abstand zur Schablone platziert und seitlich mit den Blechstreifen an die Fundamentplatte angedübelt. Achten Sie darauf, das die Türrahmenunterkannte das gleiche Höhenniveau hat wie das Schamotteplatte. Dadurch vermeiden sie eine Kante an der Türe welche sich als stören erweisen könnte (beim Herausziehen von heißen Formen oder Backblechen).

Dann werden die mit einer Steinsäge zurechtgeschnittenen und gewässerten Schamottestücke (s. Bau Skizze) kreisförmig mit dünnen Schamottemörtel-Fugen um die Schablone gemauert (s. Fotos). So entsteht versetzt gemauert, Reihe für Reihe die Kuppel. Die Fugen sollten möglichst schmal sein und mit wenig Mörtel gemauert werden. Der Kuppeabschluss bildet ein angepasster Stein. Dieser muss sorgfältig zugeschnitten werden. Der Deckenstein muss vor dem Einsetzen auf Passgenauigkeit ohne Mörtel geprüft werden. Erst danach wird sorgfältig der Stein mit Mörtel eingesetzt und verschmiert. Dieser Stein hält nach dem entfernen der Schablone die gesamte Kuppel. Diesen Stein können Sie aus Resten der Fundamentplatte zuschneiden.

Jetzt wird die Kuppel mit einer dünnen Schicht Schamottemörtel überzogen. In diese Mörtelschicht wird ein engmaschiger Draht (Kaninchendraht) eingelegt und an die Kuppelform angepasst. Diese Drahthaut gibt der Kuppel zusätzliche Stabilität. Nach dem Trocknen nochmals die Kuppel mit einer dünnen Schicht Mörtel überziehen.

Nun beginnt der Bau des Rauchabzuges. Wie auf den Fotos zu sehen ist, wurde der Abzug komplett aus Schamotteplatten gemauert. Dieser Abzug lagert auf zwei starken Flacheisen die an dem oberen Rahmen der Türe angeschweißt wurden und wie man sieht, in dem eigentlichen gemauerten Schornstein schräg nach oben enden. Dieser enorme Aufwand ist aber nicht nötig. Es reicht, wenn ein Eisenrohr mit mindestens 200 mm Durchmesser als Rauchabzug geplant wird. Dieses Rohr lagert auf einem stabilen Flach- oder Winkeleisen. Mit einem stabilen verzinkten Draht wird das Rauchgasabzugsrohr in Abständen von 15 cm an dem Eisen befestigt.

Nun werden in einem Abstand von ca. 30 cm Löcher von 10 mm Durchmesser um die Kuppel gebohrt. Der Abstand zur Kuppel sollte 15 cm nicht unterschreiten. In diese Löcher schlägt man ca. 15 cm lange und 10 mm dicke Eisenstifte. An diesen Eisenstiften werden Rundeisen von ca. 6 mm Durchmesser die man vorher gebogen hat, angeschweißt. Auf den Fotos sieht man das Stahlgerüst, in diesem Falle habe ich mich für eine Zwiebelform entschieden. Es empfiehlt sich den ersten Eisenbogen den man bequem über den Oberschenkel biegen kann so anpasst, dass er im Mindestabstand von 15 cm zur Kuppel gleichmäßig die Form umgibt. Beginnend an der Türe werden so die Eisenbogen der gewünschten Form (in diesem Fall eine Zwiebelform) angepasst und an den jeweiligen Eisenstiften angeschweißt. Wenn alle Bögen angebracht worden sind, werden dann die langen Rundstäbe gebogen und auf die bereits angeschweißten Ringe aufgelegt, eventuell nochmals angepasst und mit Bindedraht an den festen Bögen befestigt. Man beginnt an der Türe wo die Rundstäbe an dem Blech für das Rauchabzugsrohr angeschweißt werden. Dort wo die langen Stäbe zum Schornstein oberhalb der Kuppel führen, wird ein ca. 5-8 cm Flacheisen an drei Seiten um den Schornstein angedübelt. An diesen Flacheisen werden nun die dort ankommenden Eisenstäbe angeschweißt. Diese Arbeiten müssen sorgfältig ausgeführt werden um eine gleichmäßige Formgebung zu erreichen. Jetzt werden alle Kreuzpunkte da wo die Rundstäbe sich berühren geschweißt. Fertig ist das Stahlgerüst. Auf diesem Stahlgerüst werden zurechtgeschnittene Streckmetallplatten mit einem Gummihammer angepasst und an der Konstruktion mit Bindedraht sorgfältig befestigt. Auch hier beginnt man an der Türseite und arbeitet sich nach oben. Wenn somit das Stahlgerüst verkleidet ist, kann mit dem verputzen der Form begonnen werden. Dazu wird ein dickbreiiger Wandputz angerührt und beginnent an der Türe so dünn aufgetragen, dass möglichst wenig Putzmasse durch die Lamellen der Streckmetallplatten fällt. Auch sollen keine Lücken und Löcher durch die man noch das Streckmetall sehen kann vorhanden sein. Wenn diese Arbeiten erledigt sind, beginnen wir wieder an der Türe und schneiden vorsichtig ca. 15x15 cm große Klappen in die verputzten Streckmetallplatten (s. Foto). Durch diese Klappen füllen wir lose Perlitte (Schornsteindämm-Isoliermasse) jeweils soviel bis der untere Teil der Form mit dieser Masse aufgefüllt ist. Um alle Lücken und Hohlräume zu füllen, muss mit einen dünnen Stock oder Draht die Masse verdichtet werden. Wenn der Bereich um die untere Kuppel so verfüllt bzw. isoliert ist, werden die Füllklappen wieder verschlossen, mit Bindedraht an die Konstruktion befestigt und die Lücken mit Putz verschmiert. Nun werden weiter oben wieder Klappen geschnitten und wie schon beschrieben die Perlitte eingefüllt und verdichtet. Diese Arbeit endet am Schornstein. Durch dieses sorgfältige Auffüllen mit Perlitte erhalten Sie eine perfekte Isolation. Durch diese Isolierung erzielen Sie kurze Aufheizzeiten des Ofens bei geringem Holzverbrauch. Auch nach längerer Betriebszeit wird die Außenhaut des Ofens nicht erwärmt und garantiert somit für eine gute Isolierung. Wem dies zu aufwendig ist, kann die Kuppel auch vor dem verputzen des Stahlgerüstes mit Steinwolle isolieren. Der Abstand der Konstruktion zur Kuppel ändert sich dadurch nicht.

Zum Abschluss wird auf die vorhandene grobe Putzschicht eine Schicht Zementputz aufgetragen und mit einem Putzerschwamm geglättet. Wenn der Putz leicht angetrocknet ist, wird diese mit einem angefeuchteten breiten Pinsel oder Handfeger unter kreisenden Bewegungen schön in Form gebracht bzw. modelliert. Diese Putzschicht vor dem Austrocknen noch 2-3 mal mit einem nassen Handfeger anfeuchten um Risse in der Putzschicht zu vermeiden. Nach dem vollständigen Trocknen wird die Kuppel noch mit einem Wandfarben Anstrich versehen. Wenn Sie den Steinbackofen im Freien verwenden wollen, müssen Sie diesen Ofen überdachen und vor Schlagwetter schützen! Nach 3-4 Tagen können sie damit beginnen die Schalung aus dem Ofeninneren zu entfernen. Dieses ist sehr einfach und Sie benötigen dazu eine lange Rohrzange oder ähnliches. Sie entfernen die Drahtverbindung an der am nächsten zu erreichenden Schablone mit der Zange. Dann ziehen Sie den unteren Teil der Schablone mit der Rohrzange aus dem Ofen. Der obere Teil der Schablone fällt entweder nach unten oder lässt sich mühelos mit der Zange entfernen. Die weiteren Schablonen holen Sie mit der Zange nach vorne und entfernen diese wie beschrieben. Das befestigen der Schablonen an das Rohr mit Gummiringen hat den genialen Vorteil, das die Schablone nicht starr in der Kuppel klemmen kann. Das Kunststoffrohr wird zum Schluss vorsichtig zur Seite geschlagen und aus dem Inneren entfernt.

Mit dem Ende eines abgerundeten Besenstiels glättet man nun die Schamottefugen im Inneren der Kuppel nach. Fehlender Schamottemörtel in den Fugen lässt sich nachträglich ausbessern. Dazu befestigen Sie am Ende des Besenstiels eine kleine Holzlatte in der Breite einer Fuge, tragen darauf etwas Schamottemörtel auf und verschmieren damit die Fuge. Wenn alle Fugen nachbearbeitet sind, wird die gesamte Kuppel noch mit dünnflüssigem Schamottemörtel ausgeschmiert um auch die kleinsten Fugenlöcher zu schließen. Dazu befestigen Sie den Handfeger an dem Besenstiel, tragen etwas dünnflüssigen Mörtel auf die Borsten auf und schmieren von oben nach unten die Kuppel aus. Auch diese Arbeiten müssen sorgfältig ausgeführt werden.

Durch diese sorgfältige Bauweise erhalten Sie einen perfekten Steinbackofen der für viele Jahre ohne Reparaturen und Störungen Ihnen Freude garantiert!

Inbetriebnahme

Wichtig: Den Ofen austrocknen lassen

Bevor Sie das erste Brot backen können, müssen Sie noch etwas Geduld aufbringen, denn etwa sechs Wochen muss der Ofen zunächst langsam durchtrocknen. Das erste Feuer soll zunächst nur schwach sein (zuerst einige Späne, dann etwas Anmachholz). Über einen Zeitraum von ca. 3 Wochen hinweg wird das Feuer langsam gesteigert, bis der Ofen voll beheizt werden kann.

Um die Lebensdauer der Öfen zu verlängern, braucht der Ofen ein Dach. Somit ist er vor allen Umwelteinflüssen geschützt.

Dekorationsarbeiten

Den Sockel um den Steinbackofen herum können Sie nach eigenen Vorstellungen vollenden. Ich habe den Sockel mit Terrakotta-Fliesen belegt und mit Wachs versiegelt. Um den Ofen herum habe ich mit den gleichen Fliesen einen harmonischen Abschluß gefunden.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Spaß beim Bau Ihres eigenen Steinbackofens

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