Formwandler

Sagengestalt, die ihren Körper verändern kann
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Der Begriff Formwandler (auch Metamorph) bezeichnet die theoretische Möglichkeit eines Wesens, dass seine eigene Form zu ändern vermag. Diese Möglichkeit wird vor allem von Fantasy- und Science Fiction-Autoren sowie in Comics und Filmen genutzt. Dabei sind verschiedene Arten von Formwandlern zu unterscheiden:

  • Die älteste bekannte Art der Formwandlerei ist die Lykanthropie, der Wechsel von der eigenen in die Form einer anderen Spezies, meist von der menschlichen in eine tierische Form. (siehe Werwolf)
  • Einige Formwandler können die Form anderer Menschen annehmen, wie Mystique oder Morph aus dem X-Men-Universum.
  • Bei Star Trek gibt es sowohl die an eine gewisse Grundform gebundenen Chamäleoniden als auch die Gründer, die in ihrer natürlichen Form eine Flüssigkeit sind und sich mit wachsender Erfahrung in einfach alles verwandeln können - sogar in Licht. Sie verfügen dadurch auch über die Fähigkeit der Verbindung, durch die sie eins mit anderen Angehörigen ihrer Spezies werden können.
  • Künstliche Formwandler wie der T-1000 aus Terminator 2 haben meist synthetische Flüssigmetallkörper oder verwenden Hologramm-Technologie.
  • Im Film Mimic (1997) stoßen die Protagonisten auf riesenhafte Insekten, deren Deckflügel ihnen die Form von Menschen geben, um diese besser jagen zu können.