Das Stadtdekanat 14 ist ein Dekanat im Vikariat Wien Stadt der römisch-katholischen Erzdiözese Wien.
Es umfasst neun Pfarren im 14. Wiener Gemeindebezirk Penzing mit rund 42.000 Katholiken.[1] Das Stadtdekanat 14 geht auf das Dekanat Hütteldorf zurück. Dieses wurde nach dem österreichischen Konkordat von 1855 durch Erzbischof Joseph Othmar von Rauscher aus dem Dekanat Klosterneuburg herausgelöst und umfasste ursprünglich deutlich mehr Pfarren im Bereich der Wiener Vororte.[2]
Pfarren mit Kirchengebäuden und Kapellen
Pfarre | Kirchengebäude und Kapellen | |
Baumgarten | Pfarrkirche: Baumgartner Pfarrkirche Kirche am Steinhof, Raphaelkapelle im Blinden- und Sehbehindertenwohnheim der Österreichischen Blindenwohlfahrt, Kapelle im Geriatriezentrum Baumgarten, Kapelle im Otto-Wagner-Spital SMZ West
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Breitensee | Pfarrkirche: Pfarrkirche Breitensee Kapelle im Hanusch-Krankenhaus
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Hütteldorf | Pfarrkirche: Hütteldorfer Pfarrkirche | |
Kordon | Pfarrkirche: Kordonkirche | |
Mariabrunn | Pfarrkirche: Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariabrunn Nikolaikapelle im Lainzer Tiergarten, Privatkapelle Herzmanskystraße, Kapelle Hadersdorf-Weidlingau
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Oberbaumgarten | Pfarrkirche: Oberbaumgartner Pfarrkirche Kapelle der heiligen Theresia vom Kinde Jesu im Otto-Wagner-Spital SMZ West
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Penzing | Pfarrkirche: Pfarrkirche Penzing Rochuskapelle
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St. Josef | Pfarrkirche: Kalasantinerkirche St. Josef Kapelle im Jüngerzentrum St. Josef
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St. Josef am Wolfersberg | Pfarrkirche: St.-Josef-am-Wolfersberg-Kirche Johann-Nepomuk-Kapelle beim Linienamt, Kapelle im Senioren- und Pflegehaus St. Klemens der Caritas
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Einzelnachweise
- ↑ http://stephanscom.at/dekanate/articles/2008/07/21/a15088
- ↑ Johann Weißensteiner: Großstadtseelsorge in Wien. In: Kaspar Elm und Hans-Dietrich Loock: Seelsorge und Diakonie in Berlin: Beiträge zum Verhältnis von Kirche und Großstadt im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert. De Gruyter, Berlin 1990, ISBN 3110126192, S. 104