Der Deutsche Filmpreis wird seit 1951 von einer Kommission vergeben. Er ist mit insgesamt fast drei Millionen Euro Preisgeld der höchstdotierteste deutsche Kulturpreis. Die Dotierung erfolgt durch den Kulturstaatsekretär der Bundesregierung.
Seit einigen Jahren wird der Deutsche Filmpreis auch als Lola bezeichnet, nach der 1999 neu geschaffenen Sieger-Statue in Form einer Frauenfigur. Parallelen zum Oscar sind natürlich nicht zufällig.
Die Preisträger der letzten Jahre
Filmpreis in Gold (bis 1998 Filmband in Gold)
- 2003: Good bye Lenin (Regie: Wolfgang Becker)
- 2002: Nirgendwo in Afrika (Regie: Caroline Link)
- 2001: Die innere Sicherheit (Regie: Christian Petzold)
- 2000: Die Unberührbare (Regie: Oskar Röhler)
- 1999: Lola rennt (Regie: Tom Tykwer)
- 1998: Comedian Harmonists (Regie: Joseph Vilsmaier)
- 1997: Rossini (Regie: Helmut Dietl)
- 1996: Der Totmacher (Regie: Romuald Karmakar)
- 1995: Der bewegte Mann (Regie: Sönke Wortmann)
- 1994: Kaspar Hauser (Regie: Peter Sehr)
- 1993: kein Hauptpreis
- 1992: Schtonk! (Regie: Helmut Dietl)
- 1991: Malina (Regie: Werner Schroeter)
- 1990: Letzte Ausfahrt Brooklyn (Regie: Uli Edel)